Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns
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Die SPÖ und der Hr. Bürgermeister stellen uns jetzt vor die Wahl praktisch einer unmöglichen<br />
Alternative und einer schlechten Alternative, ich bedauere das auch sehr<br />
auch für <strong>Enns</strong>. Die unmögliche Alternative ist es, innerhalb so kurzer Zeit einen Neuen<br />
aufzutreiben, der ein Projekt auf die Beine stellt, das auch gut ist. Die schlechte<br />
Alternative ist, eine Zerstückelung des Brauereiareals und jetzt nur die Umsetzung<br />
des betreubaren Wohnens, ja schade.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Ich selbst bin nicht der Auffassung, dass das Brauereiareal zerstückelt wird, sondern<br />
dass dort ein attraktives Wohnen eben dann entsteht. Dadurch denke ich werden<br />
unzählige (symbolisch gemeint) betreubare und attraktive Mietwohnungen entstehen.<br />
Die die Existenz der bestehenden Klein- und Mittelbetriebe absichert und vielleicht<br />
die Chance gibt, für neue Klein- und Mittelbetriebe sich in den leerstehenden Lokalen<br />
wieder anzusiedeln. Der Gedankengang ist irgendwie nicht befremdend oder unrealistisch<br />
wird immer wieder bestätigt. Das ist die Idee und nicht das wir dort einen Teil<br />
verkaufen und einen anderen Teil nicht verkaufen und bei einem Teil was macht und<br />
das andere leerstehen lässt, sondern auf dem ganzen Areal betreubares Wohnen,<br />
Mietwohnungen und Parkplätze dazu realisiert.<br />
STR Gruber:<br />
Danke Stefan, dass du es angesprochen hast, dass das Brauereiareal nicht zerstückelt<br />
wird. Ich glaube, dass uns allen bewusst ist, wenn jetzt betreubares Wohnen<br />
gebaut wird, wir bauen keine Tiefgarage, das heißt es wird niemals dort Tiefgaragen<br />
geben. Wenn du sagst ausreichende Parkplätze, gebe ich dir auch recht. Wenn dort<br />
betreubare Wohnungen entstehen, muss es ausreichende Parkplätze für die Wohnflächen<br />
die dort gebaut sind geben, weil in <strong>Enns</strong> wir 1 ½ bis 2 Parkplätze vorschreiben.<br />
Nicht für betreubares Wohnen, sondern für normales Wohnen. Das heißt, es<br />
wird im Brauereiareal nicht mehr so wie jetzt 80 Parkplätze für die Gäste geben die<br />
einkaufen, sondern es wird Parkplätze für die Wohnungen dort geben und es ist wirklich<br />
schade.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Es wird Parkplätze für die Wohnungen geben und auch öffentliche Parkplätze. Ich<br />
kann jetzt keine Zahl nennen, dass kommt darauf an wie viel betreubare Wohnungseinheiten<br />
zusätzlich zu diesen 24 und wie viele Mietwohnungen wir dort errichten<br />
lassen. Sicherlich eine entsprechende Anzahl, wo ich sage, die jetzige Auslastung<br />
des Brauereiareals von den Parkflächen hochgerechnet auf dessen, dass auch die<br />
Kaufkraft in der Innenstadt steigt und ich trotzdem noch ein Auslangen habe. Ich<br />
muss leider so kryptisch jetzt formulieren aber diese Absicht die da dahinter steckt.<br />
STR Gruber:<br />
Die Geschichte wird es zeigen ob du recht hast.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Ja das ist richtig<br />
Vbgm Weingartner:<br />
Wenn du Hr. Bürgermeister sagst, dass der Hr. Weilhartner auf die ÖVP spinnt, dann<br />
mag das so sein. Wir sehen uns eher dem Bürger verpflichtet, als hier zu sagen, wir<br />
springen auf den Zug. Unser Ziel war es eine bessere Lösung herauszubringen. Wir<br />
werden auch trotz dieser Abstimmungen unsere Projektbetreiber ersuchen, ihre An-<br />
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