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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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lich noch schärfer als wir es vielleicht bei der GPM gehabt haben und damit auch<br />

einen der Interesse hat von vornherein gleich einmal aus dem Weg zu gehen. Es ist<br />

schade, wir hätten versucht, es wäre interessant gewesen gemeinsam eine bessere<br />

Lösung zu finden. Schade für die Stadt <strong>Enns</strong>.<br />

Bgm Karlinger:<br />

Darf ich vielleicht folgendes noch einmal dazu sagen. Ich finde es auch schade und<br />

ich habe es zuerst schon gesagt, dass die ÖVP überhaupt nicht konsensbereit war<br />

und einen Schritt auf uns zugegangen ist und die SPÖ hat ganz klar gesagt, von ursprünglichen<br />

Entscheidungen heute, würden wir abrücken und noch einmal 6 Monate<br />

Zeit geben. Wir sind entscheidungsfreudig, wir schieben das nicht auf die lange<br />

Bank. Eine Sicherstellung und auch eine Realisierung brauchen wir sicherlich und<br />

das erwartet die Bevölkerung und das man nicht noch lange herum macht und mit<br />

der Variante, dass ich das nicht mit Weilhartner als Absicherung im Hintergrund dann<br />

habe, wenn ich keinen besseren habe, wenn ich das nicht als Absicherung drinnen<br />

habe. Ich fange im Frühjahr wieder bei der Stunde null an und ich muss ganz ehrlich<br />

sagen, dass ist aus unserer Sicht der Bevölkerung gegenüber nicht zuzumuten. Aus<br />

diesem Grund dementsprechend dieser Kompromissvorschlag und was jetzt den<br />

Hrn. Weilhartner betrifft, du selbst (Weingartner) hast am Samstag mit ihm telefoniert.<br />

Ich habe auch mit ihm gesprochen, es ist der ÖVP nicht gelungen eine Besserstellung<br />

des Angebotes bei ihm zu erreichen. Weilhartner hat heute selbst zu mir gesagt:<br />

Hr. Bürgermeister so wie die ÖVP mit mir umspringt, bin ich wirklich enttäuscht und<br />

kommt überhaupt nicht in Frage, dass ich nachgebe. Ich habe selbst mit ihm verhandelt<br />

und er hat 50 % dieses Kaufangebotes nachgebessert. Dank meines Engagements,<br />

mich wundert nur, dass da seitens der ÖVP kein Erfolg zu Stande gekommen<br />

ist. Aber das ist auch ein Angebot wo sicherlich das Ganze jetzt ausgereizt ist.<br />

GR Fosen:<br />

Sie haben selbst gesagt, dass sie seit 2002 konkret an diesem Projekt arbeiten. Jetzt<br />

haben wir 2008 das sind 6 Jahre. Sie wollen jetzt für andere Projektbetreiber in 6<br />

Monaten hervorzaubern lassen, was einfach nicht funktionieren kann. Ob jetzt 9 Monate<br />

ausreichen ist eine ganz andere Geschichte. Es ist nicht recht viel mehr, aber es<br />

würde sonst zumindest mehr Zeit ergeben, wenn wir das Sommerloch mitberücksichtigen<br />

würde, wo ja in Firmen nicht sehr viel passiert, dass wissen sie ja selbst auch<br />

ganz genau.<br />

Der 2. Punkt entscheidungsfreudig jetzt haben wir 6 Jahre darauf gewartet auf eine<br />

Entscheidung schön, dass jetzt eine da ist am Tisch. Das Problem war einfach das<br />

wir lange Zeit nicht informiert worden sind, dass es kurz vor dem Gemeinderat auf<br />

den Tisch gelegt worden ist, wie das aussehen sollte und mit Hr. Weilhartner haben<br />

wir ja gesprochen. Er war damals nicht bereit den Preis zu erhöhen. Ich gratuliere<br />

dem Hrn. Bürgermeister das er jetzt soweit ist, aber das hätte er vor 1, 2 oder 3 Monaten<br />

auch machen können, dann hätten wir weniger diese Diskussionen führen<br />

müssen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es die richtige Vorgangsweise war und wir<br />

leider wieder 6 Jahre oder noch länger, nachdem das Brauereiareal ja schon viel<br />

länger im Besitz der Gemeinde ist, darauf warten. Das wir innerhalb von 6 Monaten<br />

und das sind es nicht ganz, denn sie haben ja Dezember zitiert und das wären 5 Monate<br />

von heute an. Sie haben es jetzt nachgebessert, dass ist sehr schön, dass sie<br />

entscheidungsfreudig sind, aber es war einfach zu wenig und das tut mir wirklich leid<br />

für <strong>Enns</strong>.<br />

Mag. in Troppmann:<br />

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