Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns
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zugemacht und hat gesagt, verzichten wir eventuell auf eine heutige Entscheidung.<br />
Meine Frage war damals am Dienstag in der Früh zu Harald, was glaubst du, wie viel<br />
Zeit brauchst du?<br />
Hat er gesagt 6 Monate. Ich habe gesagt ich werde schauen, dass wir diese 6 Monate<br />
vorschlagen und wir haben gesagt bis Jahresende bis Dezember. Das wir bei den<br />
Monaten nicht zusammengekommen sind, weil die ÖVP überhaupt nicht kompromissbereit<br />
war, was die Monate betrifft. Die SPÖ hat gesagt, vergessen wir den Dezember<br />
gehen wir auf Mitte Jänner, das heißt wir haben noch einmal 6 Wochen<br />
nachgebessert. Die SPÖ hat gesagt € 350.000,-- die ÖVP hat gesagt € 300.000,--<br />
auch da hat die ÖVP keinen Spielraum mehr drinnen gehabt. Die SPÖ hat gesagt €<br />
300.000,-- können wir uns vorstellen mit dem sind wir einverstanden. Von der Umsetzung<br />
her, von der Realisierung und was alles drinnen sein sollte, war grundsätzlich<br />
klar. Wo ich kein Verständnis dafür gehabt habe, ist diese Entschädigungszahlung.<br />
Wenn es einer Ernst meint, ist das kein Problem dementsprechend eine Entschädigungszahlung<br />
leistet. Auch da war von uns nochmals eine Konsensbereitschaft,<br />
dass man gesagt hat, nicht 50 %, sondern 33 % der verhandelten Summe.<br />
Was ich wirklich nicht verstehe ist, warum man sich das nicht auferlegt, wenn es keine<br />
Besserstellungen gibt, völlig egal, in welchem Zeitraum, ob jetzt in den 6 Monaten<br />
von der SPÖ oder in den 9 Monaten von der ÖVP. Wenn es in den 6 Monaten keine<br />
Besserstellung gibt und keinen Besseren der eine bessere Idee hat oder was realistisch<br />
ist zum Umsetzten, warum sagt man dann nicht doch der Hr. Weilhartner. Das<br />
hätten wir uns durchaus selbst auferlegen können, weil sonst wir dann wieder bei der<br />
Stunde Null an zum Diskutieren fangen. Die Bevölkerung hat sich wirklich einmal<br />
verdient, dass wir eine Entscheidung treffen und nicht das man dann wieder mit Hrn.<br />
Weilhartner von vorne zu verhandeln anfängt.<br />
Weilhartner hat mir ganz klar gesagt und das kann er mir auch schriftlich geben, dass<br />
er dann diesen Zeitraum zu diesen Bedingungen im Boot wäre. Aber gut wir nehmen<br />
das so zur Kenntnis. Das ist der Diskussionsbeitrag zu diesem Vorschlag seitens der<br />
SPÖ Fraktion. Gibt es noch Wortmeldungen bevor ich zur Abstimmung komme.<br />
Vbgm Weingartner:<br />
Ich möchte noch ergänzen, ich habe in meiner Wortmeldung nicht mitgeteilt, dass ich<br />
gegen einen Weilhartner bin, weil nichts Gescheiteres zusammen kommt. Wir sind<br />
nur dagegen, dass wir jetzt die Pflicht uns auferlegen. Das können wir wenn immer<br />
dann im Februar, oder wann immer dann entscheiden.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Ich versteh dich schon, nur weiß ich trotzdem die Pflicht nicht auferlegen. Wir vertun<br />
uns ja nichts, sondern der kommt ja nur dann zum Zug, wenn nicht diese Parameter<br />
erfüllt werden. Wenn wir dann zum Diskutieren anfangen, ist das eine Zeitverzögerung,<br />
aber gut ich nehme das zur Kenntnis.<br />
GR Hofmann:<br />
Ich glaube wir messen das mit zweierlei Maß. Die Pönale wäre höher wie der ursprüngliche<br />
Kaufpreis von Weilhartner. Also irgendwo haben wir da einen Werteverlust.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Nein, die ist nicht höher, sondern wenn er sich verpflichtet mit der Unterschrift, dass<br />
er das erfüllt und dann nachher seinen eigenen Vertrag einhält, so wie wir das ja<br />
schon in der letzten Zeit gehabt haben. In der Vergangenheit Stichwort GPM dann<br />
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