Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns
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wie bei der GPM kriegen wir € 100.000,-- und zahlen € 2 Millionen und das ist muss<br />
ich wirklich sagen, eine wesentliche Änderung.<br />
Das kurz zur Erklärung. Warum geht’s dem Hrn. Weilhartner um die Sanierung des<br />
Altbaues im Eigentum. Da geht’s darum, dass wenn du ein denkmalgeschütztes Objekt<br />
sanierst, dann kannst du sämtliche Investitionen in 10 Jahren abschreiben und<br />
nicht wie bei den normalen Wohnbauten in 50 bis 60 Jahren. Es heißt, dass Risiko<br />
des denkmalsanierten Umbaues ist gleich Null, weil sämtliche Investitionen kannst<br />
du, wenn du eine funktionierende Firma hast, die Gewinne schreibt, innerhalb von 10<br />
Jahren zur Gänze abschreiben.<br />
Bgm Karlinger:<br />
Ich muss das leider schon wieder relativieren bevor der Amtsleiter dann vielleicht<br />
noch intensiver in die Materie eingeht, was diesen Vergleich dieses Gesellschafteranteiles<br />
betrifft. Ich will ja gar nicht unter diesen Voraussetzungen was der Hr. Weilhartner<br />
sagt, die 10% tige Beteiligung und Weilhartner macht es auch nicht abhängig,<br />
sondern Weilhartner sagt, ihr könnt eine 10 % tige Beteiligung haben wenn ihr wollt,<br />
ansonsten gilt trotzdem alles andere. Ist der eine Punkt. Zur GPM zum Vergleich<br />
kommen wir dann gleich. Ich nehme jetzt hypothetisch an es ist so, bei uns ist es<br />
nicht so aktenkundig, aber es ist so wie die GPM dir das vielleicht am Telefon gesagt<br />
hat. Die GPM hat das abhängig gemacht unter anderem überhaupt alle Punkte von<br />
dem, dass sie dort auf diesem Areal das Größtmögliche hinein stopft wo sie ein Geschäft<br />
macht wo es nur geht. Hr. Weilhartner hat gesagt, ich schau was ist mit dem<br />
Ortsbild und was ist mit der Substanz verträglich und rechnet sich für mich trotzdem<br />
gerade noch. Das ist der Unterschied. Weil bei der GPM ist es nicht nur darum gegangen,<br />
dass sie die Fristen eingehalten haben, weil ausgemacht war ja eine 60 %<br />
tige Auslastung und dann hat der Scheiblberger gesagt, dass war ausgemacht im<br />
Oktober und dann hat er es bis Oktober nichts gehabt und dann hat er es bis Dezember<br />
verlängert im Dezember nichts gehabt, dann haben wir es bis Februar verlängert<br />
und im Endeffekt hat er es im Februar auch nicht gehabt. Mir ist es nicht nur<br />
um das gegangen, dann hätte er von mir aus nur 58 % gehabt. Er hat keine 58 %<br />
gehabt, er hat keine 50 % gehabt, keine 40 %, keine 30 %, keine 20 %, keine 10%<br />
gehabt und er hat keine einzige Auslastung gehabt. Er hat keinen einzigen Mietvertrag<br />
vorlegen können. Das war auch schon ein wesentliches Kernproblem und wenn<br />
ich mir das so anschaue wie damals die Diskussion war zwischen uns, wo er gesagt<br />
hat, ich kenne eh alle gut und da rede ich mit Billa und Spar und mit dem und dem<br />
und dann bringen wir den herein. Gut sage ich, wenn du meinst, du kennst dich aus<br />
in der Materie dann machen wir das so. Auf einmal ist er auf den Zielpunkt gekommen.<br />
Sage ich: macht der Zielpunkt bei der Kasernenstraße zu, wenn er in die Stadt<br />
kommt. Freilich, sagt er zwei Geschäfte macht er nicht. Bitte, das nicht, ich bekomme<br />
dort einen Aufstand in dem Ortsteil, wenn er dort zumacht. Wenn, dann muss er dort<br />
draußen bleiben. Ah so sagt er, dann nehmen wir halt den Spar, so locker wäre das<br />
bei ihm gegangen. Aber das ist noch immer nicht das Problem. Das Problem ist dann<br />
eigentlich das, dass er dann wie sich herausgestellt hat, vom Ortsbild her und von<br />
der Baubewilligung das er das, was er geglaubt hat, was er umsetzten muss, um in<br />
der Gemeinde verschiedene Zuckerl zu verteilen, dass es sich für ihn rechnet, gar<br />
nicht machbar ist, gar nicht baubewilligungsfähig ist. Wie er dann auf einmal gehört<br />
hat, dass er ein Stockwerk zurückgehen muss weil das ganze zu hoch ist, dann hat<br />
er gesagt, da stimmt mir die ganze Rechnung nimmer. Also da müssen wir schon<br />
reden, weil da stimmt der ganze Kaufpreis nimmer und das und das und das. Das<br />
war die Problematik die man dann dort gehabt hat.<br />
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