02.10.2013 Aufrufe

Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

jetzt gibt es noch keinen, der rasch umsetzten könnte, in ein gleiches und ähnliches<br />

Projekt obwohl eben nicht nur die, sondern noch ein paar mehr Interessenten auch<br />

da waren, die aber ganz eine andere Philosophie verfolgen. Und das nächste war<br />

dann noch, dass Hr. Vbgm Weingartner gesagt hat, er hätte den Vorschlag zum Ersten<br />

Mal gehört. Harry es tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, es stimmt nicht.<br />

Hr. Mag. Gstöttenbauer war dabei wie wir ein Gespräch vorgestern in der Früh gehabt<br />

haben und ich gesagt habe, ich kann mir diesen Kompromiss eventuell vorstellen.<br />

Er ist in meiner Fraktion noch nicht diskutiert worden, aber es ist ein Vorschlag<br />

der SPÖ und du hast mir mitgeteilt, dass du in deiner Fraktion gestern Abend diskutieren<br />

wirst. Das heißt, du als Partievorsitzender hast sehr wohl diese von mir vorgestellte<br />

Idee schon zu diesem Zeitpunkt zumindest gewusst.<br />

STR Gruber:<br />

Ich möchte für alle Anwesenden noch einmal kurz etwas festhalten. Das Projekt<br />

GPM, da war ich auch bei möglichst vielen Sitzungen da und da möchte ich was<br />

ganz spezielles herausarbeiten. Wir haben damals gesagt, die GPM bekommt das<br />

Grundstück für mindestens € 286.000,-- maximall € 500.000,-- und wir sehen das als<br />

günstig an. Weil wir das als günstig ansehen, erhalten wir, wenn die GPM das alles<br />

errichtet hat, 10 % Beteiligung an der Betreibergesellschaft. So steht es auch im Vertrag<br />

drinnen als Option. Wir haben dann am 12.10.2006 über den Kaufvertrag vom<br />

Weilhartner samt Optionsvertrag abgestimmt, nachdem das bei GPM nichts geworden<br />

ist. Und da heißt es in diesem Amtsvertrag wortwörtlich, sowohl die Optionsvereinbarung<br />

als auch der Kaufvertrag sind großteils gleichlautend mit der im Gemeinderat<br />

vom 09.12.2004 zugrunde gelegenen Vereinbarung samt Kaufvertragsentwurf.<br />

Mit der Ausnahme, dass selbstverständlich die Fristen entsprechend adaptiert würden<br />

einerseits, andererseits der Kaufpreis mit € 100.000,-- nicht mit € 286.000,-- sowohl<br />

für Variante 1 Alleinverkauf als auch für Variante 2 das ist mit Beteiligung festgesetzt<br />

werden soll. Dieser Antrag nachdem ja keine wesentlichen Änderungen erforderlich<br />

sind, wurde von uns auch zugestimmt - einstimmig. Wir haben auch mit<br />

Weilhartner Gespräche geführt und dann haben wir gehört es gibt eine Verbesserung<br />

für die Gemeinde. Er hat gemeint, die Gemeinde braucht sich nur mehr 10 % beteiligen,<br />

darüber war ich ganz verwundert, weil wir haben mit Hrn. Weilhartner gesprochen<br />

und sein Projekt kostet laut Aussage von ihm ungefähr € 20.000.000,--. Wenn<br />

wir dann aber eine 10 % tige Beteiligung kriegen, dann kriegen wir € 2.000.000,-- für<br />

das Grundstück und ja für uns mehr als ok. So war es mit der GPM auch ausgemacht.<br />

Dann haben wir eine Besprechung gehabt mit Hrn. Bürgermeister und dem<br />

Amtsleiter, dem Hrn. Weilhartner, Hr. Aichberger, Harald und ich. Wir haben expliziert<br />

Hrn. Weilhartner gefragt, wie ist das, wenn wir mit 10% Beteiligung. Ja da gründen<br />

wir die Gesellschaft, dann bringt die Gemeinde 10 % der zu erwartenden Baukosten<br />

ist gleich € 2.000.000,-- ein und er bringt die € 18.000.000,-- ein und dann<br />

bauen wir das Ganze. Dann hat es mich auf mein Hinterteil gehauen und dann hab<br />

ich das Ganze noch einmal nachgelesen. In den Verträgen wie es dort drinnen steht<br />

und da steht es tatsächlich so schwammig drinnen und aufgrund dessen hab ich die<br />

Geschäftsführung der GPM angerufen und hab gefragt, weil wie bei jedem einzelnen<br />

Vertrag gibt es auch die Meinung wie komme ich zu etwas und hab gefragt, wie ist<br />

denn das damals verstanden worden. Von der Geschäftsführung der GPM wurde mir<br />

versichert, dass es so verstanden wurde, sie zahlen diesen Betrag für das Grundstückserrichtung<br />

oder das was zu errichten gibt und die Gemeinde erhält dann 10%<br />

der Betreibergesellschaft. Das heißt, hätte die GPM gleiches gebaut wie der Weilhartner,<br />

dann hätten wir € 2,1 Millionen gekriegt für unser Grundstück. So war auch<br />

der Sinn der gesamten Verhandlung. Bei Weilhartner, weil wir das gleiche machen<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!