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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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diesen einen Teil umsetzt bzw. ein Interessent da war und hat gesagt ich selber kaufe<br />

Liegenschaft, kaufe Objekte, aber gehe nicht auf Wünsche der Stadtgemeinde ein.<br />

Sondern schau das ich das so schnell als möglich irgendwie nur voll bekommen (Interessent<br />

aus Aschach) und ihr müsstet mit jedem leben, der dort drinnen ist.<br />

Interesse angemeldet hat auch noch einmal die GPM. Wo ich gesagt habe, tut uns<br />

leid wir haben kein Vertrauen mehr, weil ihr das damals schon nicht hinbekommen<br />

habt. Mit mehreren Nachfristen dann noch dazu und mit Unterstützung von CIMA<br />

dann nicht erreicht worden ist kann ich mir nicht vorstellen. Genauso aus meiner<br />

Sicht oder aus der Sicht meiner Fraktion hat Hr. Neubauer sein Interesse bekundet,<br />

sich aber dann nicht mehr gemeldet. Ich sage auch gleich dazu, wo wir der Auffassung<br />

sind und auch die Bauabteilung, dass das um 2 Schuhnummern zu groß ist. Er<br />

hat zwar ein subjektives Interesse, weil er daneben ein Grundstück erworben hat,<br />

was durchaus auch in der Umsetzung des Gesamtprojektes wertvoll sein kann. In<br />

weiterer Folge habe ich mit der Fa. Strasser Immobilien und Lebensmittel Immobilien<br />

(Brüderpaar) und der Großhandelskonzern Fa. Pfeiffer, die vor einigen Tagen bei mir<br />

waren, ein sehr aufschlussreiches, informelles und produktives Gespräch über 2 ½<br />

Stunden lang geführt habe. Diese Beiden haben gesagt, wir sind keine Projektentwickler<br />

und wir sanieren auch keinen Altbestand wir haben nicht das entsprechende<br />

Know-how dazu. Wir, Strasser Immobilien kaufen ein Grundstück und wenn die Parameter<br />

passen, stellen wir dort einen Lebensmittelmarkt hin und vermieten den an<br />

Strasser Lebensmittel und Pfeiffer. Der dort auch liefert und das war unser part.<br />

Wenn wir dort ein Grundstück kaufen können, wo wir nicht denkmalpflegerisch sanieren<br />

müssen und wenn ihr das parzelliert und auf der anderen Seite dort noch wer<br />

einen Wohnbau hinstellt mit betreubaren Wohnen oder mit Mietwohnungen dann<br />

kann uns das durchaus recht sein. Wobei wir sagen eigentlich ist uns betreubares<br />

Wohnen neben dem Lebensmittelmarkt nicht recht. Für den Konsumenten zwar bequem,<br />

für die Pensionisten wichtig, aber, sagt er, der hat zuwenig Kaufkraft. Da ist<br />

uns eine junge Familie lieber und bringt uns mehr als betreubare Wohnungseinheit<br />

daneben. Wenn jetzt vielleicht die Idee entstehen würde, dass Hr. Weilhartner ok<br />

sagt, ich mache euch das Projekt hin und ich stelle dort Nahversorgerräumlichkeiten<br />

zur Verfügung. Dann könnt ihr euch das in der Form abschminken, dass dann vielleicht<br />

die Fa. Pfeiffer mit den Lebensmitteln nur das so macht und als Mieter hineingeht.<br />

Weil die Fa. Pfeiffer macht ohne Strasser gar nichts und zwar deswegen nicht,<br />

weil wir als Sicherstellung oder als Sicherheitsnetz noch das auffangen, was wir sagen.<br />

Wir möchten die Liegenschaft erwerben, nämlich Strasser Immobilien und<br />

möchten zumindest wenn es nicht optimal läuft, dass uns in einigen Jahren diese<br />

Liegenschaft zumindest gehört und wir diesen Nutzen der Mieter zumindest haben.<br />

Wenn, dann gibt es uns nur im Doppelpack und wir müssen auch ins Eigentum<br />

kommen. Eventuell natürlich auch ins Eigentum mit einem Gesellschafteranteil einer<br />

neu zu gründenden Gesellschaft auch von Weilhartner.<br />

Das ist der eine Punkt und der nächste Punkt ist der, lieber Hr. Bürgermeister: Wir<br />

sind bei der Brauerei drüben gestanden und haben uns die Frequenz angeschaut<br />

und im Endeffekt ist dort Null Frequenz. Das heißt, wenn man dort einen Lebensmittelmarkt<br />

errichten möchte, muss die Politik entsprechende Maßnahmen treffen um<br />

die Frequenz zu schaffen. Speziell auch vom PKW Verkehr. Das heißt, ihr müsst den<br />

Verkehr aus einer zentralen innerstädtischen Straße rausnehmen und in die Bräuergasse<br />

umleiten, damit dort die Frequenz ist und der Lebensmittelmarkt überleben<br />

kann. Vorschlag Stichwort: Sperre der Linzer Straße wieder zu einer Fußgängerzone<br />

damit der Verkehr durch die Bräuergasse läuft und die entsprechende Frequenz<br />

steigt.<br />

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