Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns
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lung für ihn und seine Vorkosten die er hat, liegt ein Kaufvertrag zugrunde, wo drinnen<br />
steht, ihm wird dieses Grundstück mit € 100.000,-- verkauft und er auf diesem<br />
Grundstück eine Tiefgarage mit öffentlichen Parkplätzen (für die Wohnungen usw.)<br />
errichten kann und Geschäftsflächen für einen Nahversorger. Es steht in diesem<br />
Entwurf nicht drinnen, dass er einen Nahversorger bringen muss, sondern Geschäftsflächen<br />
zu errichten hat: Wohnungen dort anzubieten, ebenerdige Stellflächen<br />
anzubieten und vor allem, was ein wesentlicher Bestandteil ist, die kostenintensive<br />
Sanierung des Altbestandes (Trakt parallel zur Bräuergasse) wo auch die Sodawassererzeugung<br />
und die Krabbelstube drinnen ist. Nach den Auflagen des Denkmalschutzes<br />
zu sanieren und zu revitalisieren und das Ganze ähnlich wie bei der GPM<br />
mit einem bestimmten zeitlichen Korsett ausgestattet war. Dies und dem Kaufpreis<br />
mit € 100.000,-- und eine 10% tige Beteiligung in einer eigens zu errichtenden Gesellschaft<br />
vorbehaltlich einer aufsichtsbehördlichen Genehmigung die Parameter waren,<br />
wo der Gemeinderat damals alle 4 Parteien die Zustimmung für den Kaufschilling<br />
mit € 100.000,-- erteilt. In weiterer Folge konnten verschiedene Fristen nicht eingehalten<br />
werden. Hab ich bereits eingangs erwähnt, weil wir gesagt haben wir möchten<br />
betreubares Wohnen in der Innenstadt. Ist für uns hoch interessant die Senioren<br />
dort zu verankern, wo entsprechende Infrastruktur mit Banken, Trafiken und Kaffeehäuser,<br />
Fleischhauerei und Bäcker usw. gegeben ist. Es gibt sehr wenige Gemeinden,<br />
die zumindest Flächen für ein betreubares Wohnen in dieser Struktur anbieten<br />
können. Diese Vorerhebungen um entsprechende Fördergelder haben dementsprechend<br />
lange gedauert. Wir haben dann aufgrund eines persönlichen Gespräches mit<br />
LR Ackerl das ok sehr rasch bekommen. Der nächste Weg war dann zum LR<br />
Kepplinger was Wohnbauförderung betrifft. LR Kepplinger hat wortwörtlich gesagt:<br />
Hr. Bürgermeister, nachdem das ok von der Sozialabteilung da ist und ein dringender<br />
Handlungsbedarf für betreubares Wohnen besteht, bekommt ihr von mir die Zustimmung<br />
für den geförderten Wohnbau sehr rasch. Ich würde folgendes vorschlagen,<br />
sagt er, nachdem ihr AREV, Weilhartner ist keine gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />
und ihr eine gemeinnützige Wohnungsgesellschaft zumindest für den Teil<br />
des betreubaren Wohnens benötigt. Sucht euch für Hrn. Weilhartner eine gemeinnützige<br />
Genossenschaft als Partner die bereits vielleicht sogar im heurigen Jahr, ein<br />
Förderkontingent für normale Mietwohnungen die im heurigen Jahr zu bauen begonnen<br />
hätten werden sollen haben, damit die das eventuell auf mehrer Jahre nach hinten<br />
schieben den normalen Mietwohnbau und dafür diese Fördergelder in Anspruch<br />
nehmen und gemeinsam mit der AREV das betreubare Wohnen zu machen. Auf<br />
Grund dessen haben wir uns angeschaut im Haus, wer würde im heurigen Jahr geförderte<br />
Mietwohnungen in <strong>Enns</strong> bauen, das war dann die WSG. Ich habe mit Hrn.<br />
Hofrat Rechberger Kontakt aufgenommen der gesagt hat es ist für ihn hoch interessant.<br />
Eine Kooperation auf einem Grundstück zu machen auch eventuell mit einem<br />
Baurecht das Hrn. Weilhartner gehört ist für ihn durchaus vorstellbar. Er hat gesagt,<br />
wir würden den normalen Mietwohnbau beim Merkur Markt was wir jetzt noch vor<br />
gehabt hätten, mit 25 Mietwohnungen auf ein oder zwei Jahre nach hinten verlegen<br />
und ich nehme diese zugesagten Fördergelder und baue im Brauereiareal diese<br />
betreubaren Wohnungseinheiten. Wo die AREV keine Fördergelder bekommen würde<br />
weil es keine Gemeinnützige ist. Ein wesentliches Kriterium ist auch, warum wir<br />
mit AREV nicht im Eigentum bleiben hätten können, dass AREV zwar auch 18 geförderte<br />
Mietwohnungen geplant hätte, für normale Mietwohnung bekommt er wieder<br />
Fördergelder, nur weil er keine Gemeinnützige ist kriegt er für betreubares nichts, ist<br />
etwas kompliziert, aber für die Mietwohnungen hätte er Fördergelder bekommen. Die<br />
er auch für Linz zugesagt bekommen hat und hat sie dann nach <strong>Enns</strong> transferiert und<br />
hat nichts mit dem zu tun warum er ins Eigentum kommen muss. Warum er ins Ei-<br />
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