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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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Idee für die Altstadtbelebung zu sehen. Man hat dort den Konsens gefunden, eine<br />

gemeinnützige Genossenschaft soll mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt werden,<br />

was dort realisiert werden kann. Und man hat damals die LAWOG beauftragt und die<br />

haben 2 verschiedene Projekte entworfen. Das eine war ein normaler verdichteter<br />

Mietwohnbau und das andere waren Reihenhäuser. So ist damals, zumindest nach<br />

Aussage meines Vorgängers Altbürgermeister Steinbichler mit dem damaligen Fraktionsobmann<br />

der ÖVP STR Putz vereinbart worden, dass man in diese Richtung nur<br />

mit dem Wohnbau geht. Mit 1997 war dann ein neuer Gemeinderat und es hat wesentliche<br />

Änderungen im Gemeinderat gegeben. Man hat diskutiert, ob es nicht sinnvoll<br />

wäre, einen Magneten in die Stadt zu bekommen. Stichwort Media-Markt, C & A<br />

usw. und das auch auf Geschäfte zu erweitern. Verschiedene Marktuntersuchungen<br />

und Analysen haben ergeben, dass aufgrund von verschiedenen Marketingstrategien<br />

dieser großen Konzerne sicherlich nicht möglich ist so ein großes Geschäft in die<br />

Stadt zu bekommen, weil verschiedene infrastrukturelle Maßnahmen notwendig sind,<br />

die wir in der Innenstadt nicht bieten können. Stichwort erforderliche ebenerdige Verkaufsfläche<br />

und die erforderlichen Parkplätze dazu und auch entsprechende branchenfremde<br />

Betriebe direkt an den Großen angegliedert. Stichwort so wie jetzt die<br />

Fachmarktzentren draußen sind, wo schon vorher ausgemacht ist das der völlig<br />

Fremde eine andere Branche noch mit dabei hat. Wenn er dort seine Schuhe kauft,<br />

kann er 5 Meter weiter seine Büroartikel kaufen usw. das wir dort auch nicht anbieten<br />

konnten. Es ist dann zu einem Projekt gekommen von einem Betreiber der aus gesundheitlichen<br />

Gründen (Unfall) nicht mehr zeichnungsberechtigt war: In einer sehr<br />

klärenden Firma die ursprünglich, ich sag jetzt einmal vom Gefühl her auch politisch<br />

große Chancen gehabt hätte und wo es keine großen Diskrepanzen gegeben hätte.<br />

Die Firma hat sich selber zurück ziehen müssen. Wir haben dann eine weitere Firma<br />

beauftragt gehabt mit der Umsetzung dieses Projektes. Im Detail war das dann in<br />

weiterer Folge die Firma GPM. Die uns auch eine 10 % tige Beteiligung in Aussicht<br />

gestellt hat und man müsste nachlesen, eine entsprechende Kaufsumme. Die glaube<br />

ich ungefähr das 3 fache von Hrn. Weilhartner gewesen wäre. Wobei das jetzt auch<br />

gleich ist, weil die Wortmeldung in der Debatte kommt, Hr. STR Gruber. Wobei in der<br />

Nachsicht und Überprüfung der Unterlagen der Amtsleiter schon noch immer der Auffassung<br />

ist, dass diese 10 % Beteiligung von Hrn. Weilhartner, KOOP-<br />

Lebensraumbeteiligungs AG, durchaus zu vergleichen ist mit der der GPM. Die 10 %<br />

tige Beteiligung hätte nicht bedeutet, dass man dort nicht 10 % in der Richtung mit<br />

einbringen hätte müssen, sondern das dezidiert überhaupt nicht in der ursprünglichen<br />

Vereinbarung mit der GPM drinnen steht. Die Idee war dann auch mit der GPM<br />

öffentlich nutzbare Parkplätze (Tiefgarage), Lebensmittelmarkt, Wohnungen eventuell<br />

Hotels, Geschäfte und Kinderbetreuungseinrichtungen usw. zu errichten. Die Vereinbarung<br />

mit der GPM war mit entsprechenden Fristen ausgestattet, wo ich eine 60<br />

% Auslastung nachweisen muss und auch die Pachtvertragsvereinbarung mit einem<br />

Lebensmittelmarkt. GPM konnte mit 3 maliger Nachfrist von jeweils 2 Monaten diese<br />

Vereinbarungen nicht halten. Auf Grund dieses Umstandes und auf Grund der fachlichen<br />

Beratung der Firma CIMA durch Hrn. Mag. Murauer und mehreren Gesprächen<br />

zwischen CIMA und GPM hat man sich dann geeinigt, dass man nicht mehr länger<br />

warten sollte und hat sich von der GPM gelöst. Man war der Auffassung, dass man<br />

einen versierten Routinje, der entsprechende Referenzen hat, Kontakt aufzunehmen<br />

und zu prüfen ob er der Sache gewachsen ist. Es war Hr. Weilhartner mit der Firma<br />

AREV, der unter anderem in <strong>Enns</strong> die Referenz hat sehr erfolgreich das Schloss<br />

<strong>Enns</strong>egg nicht nur zu saniert sondern auch zu revitalisiert zu haben. Er hat dann<br />

nach entsprechenden Untersuchungen usw. mit uns die Vereinbarung getroffen,<br />

dass eine Optionsvereinbarung im Oktober 2006gemacht wird. Dem als Sicherstel-<br />

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