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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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Nicht unerwähnt soll bleiben, dass aufgrund der medialen Berichterstattung manche<br />

gemeinnützige und private Bauträger Interesse um die Verwertung des Brauereiareals<br />

gezeigt haben. So wurden Gespräche geführt z.B. mit der EBS, der Padua, der<br />

GPM, des Immobilienbüros Aigner usw..<br />

Letztendlich hat sich herausgestellt, dass keine der vorstelligen Firmen auch nur ansatzweise<br />

konzeptionelle Grundlagen für das Brauereiareal vorweisen konnten.<br />

Resümierend kann gesagt werden, das einzige Altstadtbelebungsprojekt mit Realisierungschancen<br />

liegt derzeit von der KOOP Lebensraum Beteiligungs-AG am Tisch,<br />

dessen Umsetzung auch innerhalb kürzester Zeit erwartet werden kann.<br />

Ebenso beachtenswert ist ein Schreiben des Soziallandesrates Josef Ackerl vom<br />

02.06.2008, in dem er dem Bürgermeister mitteilt, dass bei der Durchsicht der Projekte<br />

von betreubaren Wohnen in den Oö Gemeinden bei denen teilweise der Bedarf<br />

nachgewiesen wurde bzw. die vorerst ihr Interesse für betreubares Wohnen gezeigt<br />

haben, er zum Schluss gekommen sei, dass es sinnvoll ist in der Gemeinde die Errichtung<br />

von betreubaren Wohnungen voran zu treiben. Er habe daher an die Abteilung<br />

Soziales der Oö Landesregierung den Auftrag erteilt, das Projekt betreubares<br />

Wohnen in der Gemeinde trotz einer sehr großen Anzahl anderer Projekte weiter zu<br />

bearbeiten“.<br />

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat der Stadtgemeinde <strong>Enns</strong> möge beschließen,<br />

A) den der Optionsvereinbarung vom 30.10.2006/13.02.2007 zugrunde liegenden<br />

Kaufvertrag (vgl. Beilage 2) nochmals die Zustimmung zu erteilen (2/3- Mehrheit gem<br />

§ 67/3 Oö GemO 1990 notwendig)<br />

Beratung<br />

Abstimmung<br />

Wortmeldung:<br />

Bürgermeister Karlinger:<br />

Wenn man sich nicht mit einer absoluten Mehrheit der Variante A oder B anfreunden<br />

kann Punkt C mit 10 % Beteiligung hat keine Auswirkungen und wenn man die Entschädigung<br />

die € 50.000,-- geleistet hat, wo ja durchaus dann diese Vorleistungen<br />

die die Firma AREV (Probebohrungen, Vermessungen usw.) gemacht hat dann für<br />

den neuen Projektanten verwenden kann, wenn man die € 50.000,-- geleistet hat. Ein<br />

weiterer Vorschlag ist ein Baurecht einer Gemeinnützigen einzuräumen und dem auf<br />

dem Brauereiareal den Schwerpunkt Wohnen in der Altstadt zu geben. Für diese Abstimmung<br />

ist keine 2/3 Mehrheit erforderlich, sondern die einfache Mehrheit. Das<br />

Grundstück würde bei der Stadtgemeinde <strong>Enns</strong> bleiben. Ich darf jetzt gleich folgenden<br />

Sachverhalt zusammenfassen bzw. meine Meinung dazu kundtun:<br />

Wir haben seit ungefähr 2002 mit verschiedenen Projektanten über das Projekt<br />

Brauereiareal gesprochen. In der ursprünglichen Version und der meines Vorgängers<br />

Amtszeit, war die Idee dort „nur wohnen“ attraktiv zu machen und das Wohnen als<br />

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