Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns
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zw. der Kinderbetreuungseinrichtungen zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, sollen<br />
unter Einbeziehung der im Gemeindegebiet vorhandenen geeigneten Liegenschaftsflächen<br />
einerseits und im Hinblick auf Finanzierbarkeit andererseits mögliche Varianten<br />
in Form einer Machbarkeitsstudie ausgearbeitet werden.<br />
Zumal es sich hierbei um einen sehr komplexen Themenbereich handelt ist es zielführend,<br />
einen Architekten zu beauftragen, der eine Vielzahl ähnlich gelagerter Projekte<br />
bereits abgewickelt hat. Als sehr erfahren und umsichtig wurde der Stadtgemeinde<br />
Architekt Dr. Johann Engelmayr genannt, der von einer ganzen Reihe von<br />
Gemeinden als exzellenter Kenner der Materie beschrieben wird.<br />
Mit Hrn. Dr. Engelmayr wurden bereits Vorgespräche im Hinblick auf eine Machbarkeitsstudie<br />
geführt.<br />
Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat der Stadtgemeinde <strong>Enns</strong> möge den Auftrag<br />
zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie (Standortsuche, Synergiefindungen, Finanzierung)<br />
an Hrn. Dr. Johann Engelmayr, Seerbergstraße 32, 4061 Pasching, beauftragen.<br />
Die Abrechnung dieser Leistung geschieht nach tatsächlichem Aufwand.<br />
Beratung<br />
Abstimmung<br />
Wortmeldung:<br />
Bürgermeister Franz Stefan Karlinger:<br />
Sicherlich ein sehr kostenintensives Projekt, dass in den nächsten Jahren angegangen<br />
werden muss. Bei einem Neubau der Volksschule steckt eine grundsätzliche<br />
Idee dahinter und es wäre gut, wenn es uns gelingt diese beiden Volksschulen zu<br />
trennen. Eine an der Peripherie zu bauen und den Kinderhort aus dem städtischen<br />
Bezirksaltenheim herauszunehmen und zu teilen und in beiden Volksschulen zu integrieren.<br />
Somit müssen die Kinder dann nicht mehr stark befahrenen Straßen queren<br />
oder bei schlechter Witterung in den Hort wechseln und es hätte auch eine Verkehrsreduzierung<br />
am Kirchenplatz zur Folge, wo man das Problem mit den Autos bis<br />
jetzt nicht in den Griff bekommen hat. Weil die Eltern die Kinder bis zur Schule bringen<br />
und mit dem Neubau könnte eine 50 % tige Reduzierung erreicht werden. Auch<br />
die Krabbelstube wird in den nächsten Jahren zu klein werden und die Hauptschule I<br />
muss dringend saniert werden. Wir sprechen nicht von irgendwann, sondern diese<br />
Projekte müssen in den nächsten Jahren durchgeführt werden. Ich wäre natürlich<br />
sehr überrascht, wenn jemand sagt wir leisten uns ein Hallenbad und könnten in den<br />
nächsten Jahren die Schulen nicht umbauen oder sanieren oder entsprechende Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
machen.<br />
Vbgm Harald Weingartner:<br />
Ich hoffe ich gehe richtig in der Annahme, derjenige der diese Planungen durchführt<br />
und diese Erhebungen macht, muss sich nicht an Vorgaben halten. Die Standortfrage<br />
sollte nicht vorgegeben werden z.B. Eichberg oder so. Ich glaub, dass die Schule<br />
zu den Kindern gehört und nicht nur die Standortfrage entscheidend ist. Dem können<br />
wir uns sehr wohl anschließen. Hat er Vorgaben bzgl. des Standortes der Schule?<br />
Bgm Franz Stefan Karlinger:<br />
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