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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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Auftrag einer Machbarkeitsstudie für den Bau einer neuen Volksschule samt<br />

Kinderbetreuungseinrichtung<br />

Vorlage: SD/2008/0375/1<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Enns</strong> hat das Amt der Oö Landesregierung mit Schreiben vom<br />

15.01.2008 um Festsetzung des Raumerfordernisprogramms für die Volksschulen I<br />

und II ersucht.<br />

Auf Grund der Geburtenstatistik ist zu erwarten, dass die Volksschulen in den nächsten<br />

Jahren mit 22 bis 24 Klassen geführt werden müssen. Zusätzlich ergibt sich noch<br />

ein Platzbedarf für 1 bis 2 Vorschulklassen. Die Besichtigung der Schulen mit Vertretern<br />

des Landes Oö ergab, dass das derzeitige Schulgebäude mittelfristig nicht geeignet<br />

ist, beide Volksschulen mit den erwartenden Klassenzahlen aufzunehmen. Auf<br />

Grund der beengten Platzverhältnisse (auch auf der Liegenschaft selbst) sind Erweiterungsbauten<br />

nur eingeschränkt sinnvoll. Eine Aufstockung des Schulgebäudes ist<br />

aus städtebaulicher Sicht bedenklich.<br />

Die derzeitige Schule entspricht in mehreren Punkten nicht dem heutigen Stand der<br />

Technik. So fehlen unter anderem eine abgeschlossene Garderobe im Ausmaß von<br />

ca. 250 m², mehrerer Gruppenräume, Klassenräume, geeignete Werkräume sowie<br />

ein geeignetes Konferenzzimmer. Als besonders problematisch wurde eingestuft,<br />

dass die Stiegenhäuser nicht als Sicherheitsstiegenhäuser mit Rauchabschlüssen<br />

ausgestattet sind und die Garderoben mit beträchtlichem Brandlasten in den Gängen<br />

situiert sind. Dadurch werden die Fluchtwege eingeschränkt und entsprechen nicht<br />

mehr den heutigen Anforderungen.<br />

Schülerhort/Kindergarten:<br />

Auf Grund der Anmeldungen einerseits anderseits aufgrund des stetig steigenden<br />

Integrationsbedarfes muss zumindest für das Kindergartenjahr 2008/09 sowohl im<br />

Kindergarten als auch im Hort eine zusätzliche Gruppe geschaffen werden.<br />

Als Ersatzlösungen kann derzeit die neue Kindergartengruppe noch im bestehenden<br />

Kindergarten Natuki unter sehr beengten Verhältnissen untergebracht werden, für<br />

den Hort ist bereits ab kommendes Jahr eine Expositur zu errichten (voraussichtlich<br />

im Kinderfreundeheim).<br />

Das dies keine dauerhafte tragbare Lösung darstellen kann liegt auf der Hand und<br />

muss daher, um den zukünftigen Bedarf entsprechend decken zu können, an eine<br />

ordnungsgemäße Erweiterung dieser Kinderbetreuungseinrichtungen gedacht werden.<br />

Vom Vorteil würde sich dabei herausstellen, wenn eine Volksschule völlig neu gebaut<br />

werden könnte und sowohl bei der neu errichteten als auch bei der bestehenden<br />

Volksschule jeweils ein Hort integriert werden könnte.<br />

Der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass die Hauptschule I seit kurzem in das<br />

Schulbauprogramm aufgenommen und seitens des Landes Oö beschlossen wurde,<br />

die Sanierung und Adaptierung der Hauptschule mit Gesamtkosten von ca. € 3.3 Millionen<br />

inkl. Mehrwertsteuer im Jahr 2012 beginnen zu können.<br />

Um den politischen Vertretern der Stadtgemeinde <strong>Enns</strong> eine Entscheidungsfindung<br />

hinsichtlich der möglichen Varianten für die Sanierung/Neubau einer Volksschule<br />

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