Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

m eingetragen werden, um Beeinträchtigungen der Belichtungsverhältnisse der
Nachbarn zu vermeiden.
Weiters wurde beim Lokalaugeschein festgestellt, dass es sich beim Baubestand im
Innenhof bereits um eine zwei- und dreigeschossige Bebauung handelt. Demzufolge
wurden die Nutzungsschablonen angepasst und die ursprünglich geplante bauliche
Erweiterungsmöglichkeit am östlich gelegenen Nachbargrundstück (.156 Brunner
Otto) wieder zurückgenommen.
Nr. 9
Grundstücke, Anschrift
.225
Reintalgasse 4
Eigentümer:
Ostermayr
Kein schriftlicher Einwand:
Hr. Ostermayr erkundigt sich am Ortsplanersprechtag über die Änderungen im BBPL
und fragt nach, ob - da eine gelbe Schraffur zwischen seinem Haus auf Baufläche
.225 und dem südlich gelegenen Haus mit der Baufläche .226/2 eingetragen ist –
dennoch an die Grundgrenze angebaut werden kann. Er teilt mit, dass das südlich
gelegene Wohnhaus direkt an die Grundgrenze angebaut ist und keine Öffnungen
auf der Nordseite hat.
Seitens der Stadtplanung wurde am Ortsplanersprechtag mitgeteilt, dass die Schraffur
irrtümlich eingetragen wurde.
Nach nochmaliger Besichtigung wurde jedoch festgestellt, dass am südlich gelegenen
Wohnhaus ab dem 1. OG Fenster nach Norden hin Fensteröffnungen bestehen.
Daher erscheint ein zweigeschossiger Anbau an das südlich gelegene Haus nicht
realistisch.
Es wird daher vorgeschlagen hier doch eine Zurücknahme der Bauflucht insofern
einzutragen, dass lediglich erdgeschossig ein Anbau erfolgen kann.
Nr. 10
Grundstücke, Anschrift
.45
Linzer Straße 5
Eigentümer:
Schöller
Einwendung:
Spricht sich gegen die Änderung von IH (Innenhof) auf IHn (nicht überbaubarer
Innenhof) aus, da dies zu einer erheblichen Abwertung der Liegenschaft führt.
Sollte die Änderung rechtswirksam werden, wird der Innenhof für die Öffentlichkeit
gesperrt werden.
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