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Limmat Verlag Herbst 2013 - Limmat Verlag Zürich

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Foto Julieta Schildknecht<br />

<strong>Zürich</strong> ist nicht Paris<br />

Vom Umgang einer Geldstadt mit der Kultur<br />

14<br />

<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Gottfried Honegger, geboren 1917<br />

in <strong>Zürich</strong>, machte eine Lehre als<br />

Schaufensterdekorateur und bildete<br />

sich an der Kunstgewerbeschule<br />

<strong>Zürich</strong> aus. Arbeit als Werbegrafiker,<br />

Designer und Art Director. Seit<br />

1958 Maler und Bildhauer, Aufenthalte<br />

in Paris, New York und<br />

Cannes. Er lebt in <strong>Zürich</strong>. Im <strong>Limmat</strong><br />

<strong>Verlag</strong> ist von Gottfried Honegger<br />

«34699 Tage gelebt. Eine autobiografische<br />

Skizze» lieferbar.<br />

gottfried honegger<br />

in zürich<br />

gestorben<br />

in zürich<br />

vergessen<br />

limmat<br />

Gottfried Honegger<br />

In <strong>Zürich</strong> gestorben … in <strong>Zürich</strong> vergessen<br />

Warum vergisst <strong>Zürich</strong> seine Kultur-Bürger<br />

50 provisorische Denkmäler<br />

ca. 120 Seiten, 50 Fotos, Klappenbroschur<br />

ca. sFr. 28.–, € 25.–<br />

ISBN 978-3-85791-715-8<br />

Oktober<br />

Undenkbar wäre in der französischen Metropole, dass wie in <strong>Zürich</strong> am Begräbnis<br />

von Max Frisch «kein Bundesrat, kein Regierungsrat, kein Stadtpräsident,<br />

kein Stadtrat» zugegen wäre. Dass der Verleger von Exilliteratur, Emil Oprecht,<br />

von Hitler zum Tod verurteilt und vom Bundesrat verwarnt wurde, sein Buch<br />

von Winston Churchill in New York verlegen musste.<br />

Walter Bechtler, Binia Bill, Edwin Arnet, Arnold Kübler, Edmond de Stoutz,<br />

Ruth Wolgensinger, Konrad Farner, Camille Graeser … Gottfried Honegger<br />

erinnert an 50 Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft, die im 20. Jahrhundert<br />

in und für <strong>Zürich</strong> Grosses geleistet haben, die mit Visionen und Enthusiasmus<br />

die Stadt weitergebracht haben und deren Bevölkerung und Behörden<br />

ihnen Dank schuldig geblieben ist. Er war mit ihnen bekannt und entwirft<br />

ihnen je eine persönliche Inschrift als einstweiliges Gedenken und als Brücke<br />

in eine kulturbewusste Zukunft.

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