Führung und Leitung im Einsatz - Feuerwehr Fulda
Führung und Leitung im Einsatz - Feuerwehr Fulda
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FwDV 100<br />
Stand: 10. März 1999, in NRW eingeführt mit R<strong>und</strong>erlass des IM vom 23.12.1999<br />
Fernsprechverbindungen können auch über Mobilfunktelefonnetze privater Netz-<br />
betreiber hergestellt werden. Sie haben folgende Vorteile:<br />
• es besteht eine ortsunabhängige Netzverfügbarkeit <strong>im</strong> gesamten B<strong>und</strong>esgebiet;<br />
• die Geräte können von Personen ständig mitgeführt werden, wodurch diese Per-<br />
sonen <strong>im</strong>mer erreichbar sind;<br />
• die Mobilfunktelefone können mit anderen Telekommunikationsendgeräten ver-<br />
b<strong>und</strong>en werden, zum Beispiel<br />
- Telekopiergerät<br />
- Nebenstellenanlagen<br />
- Modem<br />
- Feldvermittlungen;<br />
• es können teilweise kurze Textnachrichten an die Telekommunikationsendgeräte<br />
übermittelt werden;<br />
• die Mobilfunknetze sind abhörsicher.<br />
Demgegenüber stehen folgende Nachteile:<br />
• bei Großschadenlagen ist eine Netzüberlastung zu erwarten, sofern keine Bevor-<br />
rechtigung für Behörden <strong>und</strong> Organisationen mit Sicherheitsaufgaben geschaltet<br />
ist;<br />
• die Geräte sind in der Regel nicht für die speziellen Anforderungen (zum Beispiel<br />
Spritzwasserschutz, einheitliche Bedienbarkeit) des <strong>Feuerwehr</strong>einsatzes ausge-<br />
rüstet.<br />
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