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Lehrplan für das 1. und 2. Studienjahr an der Fachakademie für ...

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Einführung <strong>Fachakademie</strong> <strong>für</strong> Ernährungs- <strong>und</strong> Versorgungsm<strong>an</strong>agement<br />

7 <strong>Lehrpl<strong>an</strong></strong>bezogene Vorbemerkungen<br />

Seite 14<br />

Rasche technische Entwicklungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> schnelle W<strong>an</strong>del normativer Vorgaben<br />

for<strong>der</strong>n von den Studierenden eine hohe Flexibilität <strong>und</strong> eigenver<strong>an</strong>twortliches<br />

Lernen. Die im <strong>Lehrpl<strong>an</strong></strong> formulierten Kompetenzen bieten Freiräume, aktuelle<br />

Entwicklungen im Unterricht aufzugreifen sowie neue Technologien <strong>und</strong><br />

zeitgemäße Arbeitsmethoden in die Weiterbildung einzubinden.<br />

Die Schulen schärfen durch die unterschiedlichen Wahlpflichtfächer <strong>und</strong> im Dialog<br />

mit Betrieben ihr Profil. Aus einer von <strong>der</strong> Schule vorgegebenen Auswahl<br />

von Wahlpflichtfächern wählen die Studierenden nach Möglichkeit neben den<br />

laut St<strong>und</strong>entafel festgelegten Pflichtfächern ihr individuelles St<strong>und</strong>enportfolio<br />

aus. Dadurch entstehen unterschiedliche Schwerpunkte in <strong>der</strong> Ausbildung zur<br />

Staatlich geprüften Betriebswirtin/zum Staatlich geprüften Betriebswirt <strong>für</strong> Ernährungs-<br />

<strong>und</strong> Versorgungsm<strong>an</strong>agement, die die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> Absolventinnen/Absolventen<br />

auf dem Arbeitsmarkt steigern. Die Lehrkräfte unterstützen<br />

die Entscheidung <strong>der</strong> Studierenden beratend.<br />

Fächer können bei Bedarf auch zeitlich geblockt <strong>an</strong>geboten werden.<br />

Die Lernfel<strong>der</strong> eines Faches innerhalb einer Jahrg<strong>an</strong>gsstufe können zeitlich<br />

nachein<strong>an</strong><strong>der</strong> o<strong>der</strong> parallel <strong>an</strong>geboten werden.<br />

Die in den einzelnen Lernfel<strong>der</strong>n eines Pflicht- o<strong>der</strong> Wahlpflichtfaches <strong>an</strong>gegebenen<br />

Kompetenzerwartungen sind verbindlich. Der jeweils erste Abschnitt im<br />

Lernfeld beschreibt die H<strong>an</strong>dlungskompetenz <strong>und</strong> die nachfolgenden Sätze Unterkompetenzen,<br />

die die Studierenden am Ende des Lern- bzw. Arbeitsprozesses<br />

erworben haben sollen. Sie sind in Form konkreter H<strong>an</strong>dlungen beschrieben<br />

<strong>und</strong> berücksichtigen neben <strong>der</strong> Fachkompetenz auch die Dimensionen <strong>der</strong><br />

Selbst- <strong>und</strong> Sozialkompetenz.<br />

Die fachwissenschaftlichen Inhalte sind bereits in die Kompetenzerwartungen<br />

integriert. Die Ableitung von weiteren Inhalten zur Konkretisierung <strong>der</strong> einzelnen<br />

Kompetenzen liegt im Ermessen <strong>der</strong> Lehrkraft bzw. des Lehrerteams <strong>und</strong><br />

orientiert sich <strong>an</strong> den jeweils gewählten exemplarischen Lern- <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dlungssituationen.<br />

Regionale Aspekte sowie aktuelle Entwicklungen <strong>und</strong> Einsatzschwerpunkte<br />

des Berufs sollten dabei <strong>an</strong>gemessen Berücksichtigung finden.<br />

Lernfel<strong>der</strong> mit fachpraktischem Anteil sind mit einem * gekennzeichnet. Dieser<br />

leitet sich aus den Kompetenzformulierungen <strong>der</strong> einzelnen Lernfel<strong>der</strong> in den<br />

Pflicht- <strong>und</strong> Wahlpflichtfächern ab. Die Festlegung <strong>der</strong> da<strong>für</strong> benötigten Unterrichtszeit<br />

sowie die schulorg<strong>an</strong>isatorische Umsetzung im Rahmen des vorgegebenen<br />

Budgets obliegen <strong>der</strong> Schule.<br />

Der intensive Berufsbezug erfor<strong>der</strong>t eine Verzahnung von Lernfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Fächern,<br />

in denen Querverbindungen bestehen bzw. praktische Anteile mit theoretischem<br />

Fachwissen verknüpft werden.<br />

Ziel sollte dabei sein, in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Fächern von Studierenden bereits erworbene<br />

Kompetenzen im Unterricht zu nutzen <strong>und</strong> somit <strong>das</strong> vernetzte Denken <strong>und</strong><br />

H<strong>an</strong>deln bei den Studierenden zu för<strong>der</strong>n; ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk sollte<br />

auf die Anwendung <strong>der</strong> Kompetenzen <strong>der</strong> Fächer Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Rechnungswesen,<br />

Qualitäts- <strong>und</strong> Hygienem<strong>an</strong>agement sowie Personalführung mit

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