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ENERGIE - Wirtschaftszeitung

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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 7• JULI 2012 • 2,90 €<br />

Oberpfalzmit<br />

größtemPlus<br />

Tourismusboomtweiter<br />

REGENSBURG/LANDSHUT.DieTourismusbilanz<br />

des vergangenen WinterhalbjahresimFreistaatkannsich<br />

sehen lassen: 12119333 Gästeankünfte<br />

von November 2011 bis April<br />

2012. Das entspricht einem Plus<br />

von6,8ProzentgegenüberdemVorjahr.<br />

Bei den Übernachtungen klettertedieZahlauf31899964unddamit<br />

um 6,3 Prozent gegenüber dem<br />

Winterhalbjahr. Die höchsten Zuwächse<br />

bei Gästeankünften erzielte<br />

die Oberpfalz. Am längsten, im<br />

Schnitt vier Tage, blieben die Gäste<br />

in Niederbayern. Im Landesdurchschnittsindeslediglich2,6Tage.<br />

Hoch im Kurs steht Bayern als<br />

ReisezielfürausländischeBesucher.<br />

ImWinterkamen9,5Prozentmehr<br />

Gäste aus dem Ausland. Die Übernachtungen<br />

stiegen um 9,2 Prozent<br />

und lagen damit deutlich über den<br />

ZuwächsenbeiinländischenGästen<br />

(5,7 Prozent). Einen bedeutenden<br />

Anteil daran hatten Russland und<br />

Japan. Beliebt ist Bayern auch bei<br />

seinenNachbarnausÖsterreich,ItalienundderSchweiz.(wz)<br />

NACHRICHTEN<br />

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FACHKRÄFTEMANGEL<br />

VordemHintergrunddesvielzitierten<br />

FachkräftemangelsfordertderRegensburgerLandratHerbertMirbeth.potenzielleFach-undNachwuchskräfteregionalundüberregionalzu<br />

aktivierenundanzuwerben. Seite 2<br />

UNTERNEHMEN<br />

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EINZELHANDEL<br />

„WasistLeistungwert,diemannicht<br />

sieht?“fragtderscheidendeBezirksgeschäftsführerdesEinzelhandelsverbands,Dr.JosefMühlbauer,und<br />

kommtzudemSchluss,dassesfür<br />

HandelkeinenErsatzgibt. Seite 14<br />

MAGZIN<br />

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GESUNDHEITSPRÄVENTION<br />

DasssichInvestitionenindieGesundheit,ganzbesondersalsPräventionsmaßnahme,tatsächlichauszahlen,istinzwischenbekannt.JetztkommtsogarKarategegen„Burn-out“zum<br />

Einsatz. Seite 20/21<br />

MARKT<br />

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SÜDKOREA<br />

1000bayerischeUnternehmensind<br />

bereitsunterwegs:Südkoreagewinnt<br />

fürFirmenimFreistaatzunehmend<br />

anBedeutung,alsHandelspartner<br />

ebensowiealsTüröffnerfürdenübrigenasiatischenMarkt.<br />

Seite 25<br />

KONTAKT<br />

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MittelbayerischerVerlag<br />

KumpfmühlerStraße9,<br />

93047Regensburg<br />

Tel. 0800-2070006<br />

(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />

Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />

50107<br />

HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />

Perspektive2025:Sobleibt<br />

dieRegionaufErfolgskurs<br />

WasArbeitnehmer,Arbeitgeber,PolitikundBildungsverantwortlichebeitragenkönnen<br />

VON MECHTILD ANGERER<br />

OSTBAYERN. Wie kann Ostbayern seinen<br />

Erfolg auf Dauer sichern? In Zeiten<br />

sich abzeichnenden Fachkräftemangels<br />

tritt die Region in den direkten<br />

Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsregionen<br />

Deutschlands. Um<br />

den Wohlstand in der durch WissenschaftundIndustriegeprägtenRegion<br />

zu garantieren, müssen alle an einem<br />

Strang ziehen – und zwar möglichst<br />

am gleichen Ende. Die vier dringlichsten<br />

Aufgaben der nahen Zukunft sind<br />

lauteinerStudiedesVerbandsderbayerischenWirtschaft(vbw)dieBewältigung<br />

des demografischen Wandels,<br />

dieStärkungderWissensbasis,dieBildungvonNetzwerkenundderAusbau<br />

derInfrastrukturausgemacht.<br />

In Sachen Bildung setzt Wilhelm<br />

Meierhofer darauf, aus Fehlern der<br />

Vergangenheit zu lernen. Der Vorsitzende<br />

beim Arbeitskreis Schule und<br />

Wirtschaft Regensburg machte „eine<br />

gewisse Technikfeindlichkeit in der<br />

NEUTRAUBLING.DieKronesAGlässtihre<br />

Aktionäre an der überaus positiven<br />

Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres<br />

teilhaben. Abweichend<br />

vonderbishergeübtenDividendenpolitik,etwa25ProzentdesGewinnsauszuschütten,<br />

beschloss die Hauptversammlung<br />

eine Dividende von 60<br />

Cent pro Aktie, was eine Ausschüttung<br />

von 41 Prozent bedeutet. Das Ergebnis<br />

vor Steuern betrug 2011 bei einemUmsatzvon2,48<br />

MilliardenEuro<br />

exakt74,6MillionenEuro.<br />

Trotz einer eher zurückhaltenden<br />

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung<br />

der Weltmärkte geht die Krones AG<br />

auch in diesem Jahr von einem weiter<br />

steigenden Auftragseingang und Umsatz<br />

aus. Wie Vorstandsvorsitzender<br />

Volker Kronseder erläuterte, war man<br />

miteinem sehr positivenerstenQuar-<br />

DasInternetderEnergie<br />

DasStromnetzderZukunftlebtvonintelligenter<br />

Kommunikation.ClevereProjekteinderRegion<br />

zeigen,wiedieEnergiewendegelingenkann. Seiten 9-13<br />

Gesellschaft“ als eines der Hauptprobleme<br />

der Vergangenheit aus und fordert<br />

gemeinsame Anstrengungen von<br />

Eltern,SchulenundWirtschaft,schon<br />

Kinder an die MINT-Fächer heranzuführen.<br />

IHK-Akademieleiter Stephan<br />

Kammerer plädiert dafür, durch Weiterbildung<br />

schon vorhandene Potenziale<br />

bei den 55- bis 67-Jährigen zu heben,<br />

anstatt „arbeitslose Spanier und<br />

GriechennachDeutschlandzuholen.“<br />

Zusätzlich müsse man Zuwanderern<br />

fachsprachlicheAngeboteschaffen.<br />

Auf zunehmende Vernetzung und<br />

„Verclusterung“ setzt die Politik der<br />

Region: Martina Förg, Leiterin der<br />

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Regierung Niederbayerns und Dieter<br />

Daminger vom Regensburger Amt für<br />

Wirtschaftsförderungverweisenbeide<br />

auf bestehende zukunftsweisende<br />

Cluster zum Beispiel zu Mikrosystemtechnik,E-MobilitätoderBiotechnologie.<br />

Den dringend benötigten Zuzug<br />

von Fachkräften aus In- und Ausland<br />

möchte Daminger mit einer „Will-<br />

KroneserhöhtdieDividende<br />

Für2011werdenüber40ProzentdesGewinnsausgeschüttet<br />

tal ins Geschäftsjahr 2012 gestartet.<br />

Der Umsatz wuchs um sieben Prozent,<br />

während sich das VorsteuerergebnisaufdemZielkursfür2012bewegt.<br />

Dies gelte umso mehr, als<br />

gleichzeitigderAuftragseingangfür<br />

eine „gute Auslastung“ im zweiten<br />

Vierteljahrsowiefüreine„solideBasis“mitBlick<br />

aufsdritte Quartalgesorgthabe.<br />

Deshalb setzt Krones auch seine<br />

„nachhaltige Personalpolitik“ fort:<br />

Die Belegschaft stieg um 814 auf<br />

derzeit11389Mitarbeiter.MitBlick<br />

auf die Krones-Aktie hob der neue<br />

Finanz-Vorstand Christoph Klenk<br />

als positiv hervor, dass Krones sich<br />

seit Ende des ersten Quartals deutlich<br />

besser entwickelt habe als der<br />

MDAX. Der Konzern habe im übrigenkeineBankschulden.<br />

(go)<br />

kommenskultur“ aufbauen. Mit Maßnahmen<br />

wie einem „Intensiv-WorkshopzurFachkräftesicherung“willdie<br />

IHK Unternehmen der Region helfen,<br />

ihr immer wertvoller werdendes „Humankapital“<br />

langfristig zu binden.<br />

Wie das konkret am Arbeitsplatz umgesetztwerdenkann,dafürbietetzum<br />

Beispiel BMW vielversprechende Ansätze:<br />

Im Rahmen des Programms<br />

„Heute für Morgen“ werden Ergonomie-Verbesserungen<br />

in der Produktionvorgenommen,<br />

dieMitarbeitern jedenAlteseinoptimalesArbeitsumfeld<br />

bieten. Auch die Arbeitnehmerschaft<br />

bietet ihre Manpower zur Sicherung<br />

der Region an: Hier liegt, wie Jürgen<br />

Scholz,1.Bevollmächtigterder IGMetallinRegensburgerklärt,derSchwerpunkt<br />

vor allem auf der Bereitschaft<br />

zur ständigen Weiterbildung. Mit der<br />

kürzlich beschlossenen Qualifizierungsteilzeit<br />

und besonderen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für schwächere<br />

Schulabgänger wurden hier neue Lösungsansätzegeschaffen.<br />

Seiten 4/5<br />

KOMMENTAR<br />

FürkurzeWege<br />

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VON MECHTILD<br />

ANGERER<br />

Woherkommt<br />

derStrom?MöglichstausregenerativenQuellen–sovielistseitdemBeschlussderEnergiewendeklar.Immerwenigerklarscheint<br />

dagegen,woderneueStromerzeugt<br />

werdensoll,undauchder„Transport“wirdzumimmerdringlicherenProblem.DerNetzausbauerweistsichalsFlaschenhals,vorallemfürStromgroßtransportevon<br />

NordnachSüd.Doch–mussman<br />

wirklichaufdieStrompostausdem<br />

Nordenwarten?VielepositiveBeispieleauchinOstbayernzeigen,<br />

dassEngagementvorOrtvielzum<br />

GelingenderEnergiewendebeitragenkann.Gemeindenproduzieren<br />

mehrStrom,alssieverbrauchen,<br />

KommunenundBürgerbauengemeinsamWindparksauf,undFirmenwerdenmitihrenNotstromaggregatenzuStrom-Produzenten,die<br />

dieNetzspannungsichernhelfen.<br />

EssteckenvieleChanceninder<br />

„neuenEnergie“:DasStromnetz2.0<br />

isteinStrominternet–unddaslebt<br />

vomMitmachen.<br />

Das neue Programm.<br />

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SEITE 2 | JULI 2012<br />

NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EDITORIAL<br />

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VON MARTIN ANGERER<br />

Jetzthandeln<br />

WieoftsindSie<br />

indervergangenenWocheüber<br />

denBegriff<br />

„Fachkräftemangel“gestolpert?ZehnMal?,<br />

ZwanzigMal?<br />

HundertMal?KeinWirtschaftsbegriffwirdderzeitsoinflationärbenutztwiedieser.AllesnurPanikmache?Erstaunlichist,dassdieThematikdeswachsendenFachkräftebedarfs,obwohlsieomnipräsentistunddenWirtschaftsstandortOstbayernernsthaftgefährdenkönnte,<br />

invielenUnternehmennochgar<br />

keineRollespielt.EineBefragung<br />

von1500OberpfälzerUnternehmen<br />

durchdieVereinigungderBayerischenWirtschaftergab,dasssich<br />

über50ProzentderFirmennoch<br />

überhauptnichtmitdemdemografischenWandelbeschäftigenundfürfasteinDrittelderFachkräftemangelkeinThemaist.VieleBranchenspüreneinfachheutenoch<br />

keinekonkretenAuswirkungen.<br />

Dabeimüssenheuteentscheidende<br />

Weichengestelltwerden,damitdie<br />

Regionin20oder30Jahrenimmer<br />

nochwettbewerbsfähigist.Die<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatdaherdie<br />

ProtagonistenausOstbayernsWirtschaftundPolitikgefragt,wieschonheutekonkretdemFachkräftemangelentgegengesteuertwirdundwelcheHausaufgabenalleBeteiligtendringenderledigenmüssen.<br />

ÄhnlichpräsentindenMedien<br />

wiederFachkräftemangelistauch<br />

dasThema„BurnOut“.Werdas<br />

PhänomenalsModekrankheitabtut,irrtfatal.DennBurnOutistkeineKrankheit,sondernnureineErklärungfürtatsächlichdramatisch<br />

zunehmendeKrankheitsbilderwie<br />

Depressionen.DiemoderneArbeitsweltführtzusteigendenBelastungenamArbeitsplatz.GesundheitspräventionrücktinUnternehmen<br />

dahernochstärkerindenFokus.<br />

WirstellendreibeispielhafteProjekteausderRegionvor.<br />

LESEN SIE AUCH<br />

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THEMADESMONATS<br />

„WastunSie,umdenErfolgderRegionzusichern?“hatdieWZUnternehmer,Arbeitnehmer,PolitikundBildungsträgergefragtundinteressante<br />

Antwortenerhalten. Seiten 4/5<br />

POLITIK<br />

AlsviertesEuro-Landschlüpftnun<br />

auchSpanienunterdenRettungsschirm.DennochgibtessehrgravierendeUnterschiedezum„Fall<br />

Griechenland“. Seite 6<br />

GEWERBEGEBIET<br />

AuchohneeinendirektenAutobahnanschlussistdieMarktgemeindeSchmidmühlenimLandkreisAmberg-Sulzbachsehrguterreichbar:<br />

GeradeauchnachSüden. Seite 7<br />

BANKENRATING<br />

SiebendeutscheunddreiösterreichischeBankenwurdenjetztvonderRatingagenturMoody’sherabgestuft.<br />

SieseiennurbegrenztinderLage,<br />

Verlusteabzufangen. Seite 8<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

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Redaktion:MartinAngerer<br />

Tel.: (0941)207198<br />

Mail:martin.angerer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Anzeigenverkauf: OliverSchäfer<br />

Tel.: (0941)207397<br />

Mail:oliver.schaefer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Objektleitung:MarcusSchlegel<br />

Tel: (0941)207381<br />

Mail:marcus.schlegel@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

FachkräftemangelalsWachstumsbremse<br />

Zu„Engpassberufen“zählennacheinerStudieElektroinstallateure,aberauchFräserundDreher<br />

VON GERD OTTO<br />

BERLIN/REGENSBURG. Fachkräfte sind<br />

unsereZukunft–unterdiesemSlogan<br />

versuchen sich nicht nur Niederbayern<br />

und die Oberpfalz fit zu machen<br />

für die weitere Entwicklung der Region.<br />

Vielmehr gilt dies für Gesamtdeutschland,<br />

wo ein hoher Bedarf an<br />

qualifizierten Kräften besteht, während<br />

in anderen EU-Staaten viele gut<br />

ausgebildete Fachkräfte arbeitslos<br />

sind.VordiesemHintergrundhatBundeskanzlerin<br />

Angela Merkel bei dem<br />

vonihrzumdrittenMaleinberufenen<br />

Fachkräfte-GipfelvonGewerkschaften<br />

und Wirtschaftsvertreterneinen europäischen<br />

Arbeitsmarkt gefordert. Dies<br />

wäre ein wichtiger Schritt, nach dem<br />

bereits existierenden Binnenmarkt<br />

undderFreizügigkeitvonArbeitskräfteninderEuropäischenUnion.WährendDGB-VorsitzenderMichaelSommerbeidemTreffenaufSchloss<br />

MesebergbeiBerlinvorallemdarüber<br />

klagte, dass in Deutschland immer<br />

noch 1,5 Millionen junge Menschen<br />

ohne Berufsausbildung sind, fehlen<br />

nach einer aktuellen Studie des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft Köln<br />

(IW)aufdemdeutschenArbeitsmarkt<br />

nicht nur Hochqualifizierte. Zahlrei-<br />

INTERVIEW<br />

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HERBERT MIRBETH, LANDRAT DES LANDKREISES REGENSBURG, IM WZ-GESPRÄCH<br />

DieAus-undWeiterbildungregionalintensivieren<br />

HerrMirbeth,Siesindimmerwiederbei<br />

denzahlreichenBerufsinformationsmessenderRegionzuGast.WelchenStellenwerträumenSiederAusbildungvonMittel-undRealschülernein?<br />

DerberuflichenAusbildungfüralle<br />

Schulartenräumeicheinenbesonders<br />

hohen Stellenwert ein, denn es hat<br />

sich bewährt, Wissen über Generationen<br />

hinweg in der Kombination von<br />

Berufsschule und Betrieb (dual) weiterzugeben,<br />

um Fachkräfte zu erhalten.<br />

Gerade die Schüler mit einem<br />

mittleren Bildungsabschluss haben<br />

derzeit hervorragende berufliche Perspektiven,<br />

denn der Ausbildungsmarkt<br />

bietet ihnen eine Fülle von beruflichenAusbildungsmöglichkeiten.<br />

WasbedeutetdiesesThemaspeziellfür<br />

denländlichenRaummitseinenüberwiegendkleinenundmittlerenUnternehmen?<br />

Der teilweise jetzt schon bestehende<br />

Fachkräftemangel in der Region ist<br />

gerade für die kleinen und mittleren<br />

Unternehmen, also die KMU problematisch,dennsiekönnendieNachfra<br />

UNTERNEHMENUND VERBÄNDEIN DIESERAUSGABE<br />

ge nicht erfüllen und müssen sogar<br />

teilweise Aufträge ablehnen. Dies ist<br />

natürlich für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der KMUs nachteilig und somit<br />

für die regionale Wertschöpfung etwa<br />

desLandkreisesRegensburgschädlich.<br />

Und: Es muss gelingen, der gesellschaftlichen<br />

Anerkennung des Handwerks<br />

wieder zu dem Stellenwert zu<br />

verhelfen,dendasHandwerkverdient.<br />

Das Handwerk wird in Zukunft wieder<br />

mehr denn je einen „goldenen Boden“haben.<br />

Waskann,wasmusseineRegiontun,um<br />

zuverhindern,dassdieserspezielleFachkräftemangeltatsächlichzumEngpassfür<br />

diewirtschaftlicheEntwicklungwird?<br />

Potenzielle Fach- und Nachwuchskräftemüssenregionalundüberregionalaktiviertundangeworbenwerden.<br />

Hierzu muss ein ständiger Austausch<br />

zwischen Betrieben, Behörden, Kammern<br />

und Schulen stattfinden, um<br />

über die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der Region Regensburg<br />

zu informieren und zu werben. Der<br />

LandkreisleistethiermitdemSachge-<br />

HerbertMirbeth Foto:Archiv<br />

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biet Wirtschaftsförderung, Energie<br />

und Klimaschutz, z.B. durch die Organisation<br />

von BerufsinformationsmessenoderdemSammelnundWeitergeben<br />

von freien regionalen Ausbildungsplätzen,einengutenBeitrag.<br />

WelcheBotschafthabenSieandieAdresse<br />

der„klugenKöpfeanderWerkbank“?<br />

DenkenSieheuteschonanMorgen<br />

und geben Sie Ihr Wissen an den<br />

Nachwuchsweiter.<br />

AberauchdenAbsolventenderGymnasieninIhremLandkreisstehtdie„Welt“offen.Wasmüssenwirtun,damitdiesesPotenzialauchdenkleinenundmittlerenUnternehmenunsererRegionzugutekommt?<br />

Wir müssen den Gymnasiasten<br />

weiterhin klarmachen, dass das Gute<br />

sonaheliegt!DieRegensburgerRegion<br />

verfügt über ausgezeichnete berufliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten, wie<br />

verschiedene Studien immer wieder<br />

belegen. Somit sollte das Studienangebot<br />

und die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

weiterhin regional ausgebautwerden.EinebesondereMöglichkeit<br />

für die KMUs wäre hier, neben<br />

dem Angebot von attraktiven Ausbildungsplätzen,dasAngebotvondualen<br />

Studiumsmöglichkeiten, also Ausbildung<br />

und Studium anzubieten. Dadurch<br />

würden die regionalen Betriebe<br />

ihren Nachwuchs an sich binden. Ferner<br />

verfügt die Region Regensburg<br />

über einen sehr schönen Lebensraum<br />

mit ausgezeichneter Infrastruktur. AlsowarumindieFerneschweifen?<br />

DasInterviewführteGerdOtto<br />

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AgenturfürArbeitRegensburg........................................5<br />

AmtfürWirtschaftsförderungderStadtRegensburg..5<br />

AOK...................................................................................21<br />

ArbeitskreisSchuleWirtschaf.........................................4<br />

ATZ-EntwicklungszentrumSulzbach-Rosenberg..........5<br />

Audi ....................................................................................9<br />

AvagoTechnologies..........................................................3<br />

BayerischeEnergie-undWasserwirtschaft................10<br />

BayerischerBauernverband ..........................................12<br />

BayerischerKarateBund................................................21<br />

Bitkom...............................................................................18<br />

BMW............................................................5,9,12,20,25<br />

BrauereiSchneiderWeisse ...........................................24<br />

Bundespsychotherapeutenkammer.............................21<br />

BundesverbandWindenergie.........................................11<br />

Bureau2+.........................................................................17<br />

Contur................................................................................8<br />

Dallmeierelectronic..........................................................5<br />

DancoAnlagenbau.........................................................25<br />

DieJägervonRöckersbühl............................................23<br />

E.on..........................................................................6,10,11<br />

EnergiewirtschaftlichesInstitutUniKöln.....................11<br />

FachhochschuleBingen...................................................9<br />

GemeindeAiterhofen......................................................13<br />

Goldbergklinik.................................................................20<br />

Wirtschaftsminister Philipp Rösler (li.), Arbeitsministerin Ursula von der<br />

LeyenundFrank-JürgenWeise,ChefderAgenturfürArbeit Foto:dpa<br />

che Engpässe bestünden insbesondere<br />

in gewerblich-technischen Berufen,<br />

wobei Bundeswirtschaftsminister Dr.<br />

PhilippRöslerspezielldenMittelstand<br />

betroffen sieht: „Hier gefährdet der<br />

Fachkräftemangel die InnovationskraftderBetriebe.“Zuden„Engpassberufen“<br />

zählen laut IW-Studie etwa der<br />

Elektroinstallateur und -monteur, der<br />

Rohrinstallateur,aberauchFräserund<br />

Dreher. So kommen etwa auf 100 bei<br />

der Bundesagentur für Arbeit gemeldete<br />

Stellen für Elektroinstallateure<br />

gerade einmal 41 Arbeitslose. 70 Prozent<br />

der in diesem Beruf tätigen Arbeitnehmer<br />

sind in kleinen und mitt-<br />

HandelsverbandBayern.................................................14<br />

Händlmaier.......................................................................17<br />

HandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz.............24<br />

HochschuleRegensburg(HS.R)...............................4,19<br />

HörTechnologie..............................................................25<br />

IGMetall.............................................................................4<br />

IHKRegensburg......................................................2,3,14<br />

IHK-AkademieOstbayern............................................4,5<br />

IndustrieundHandelskammerOberpfalz......................5<br />

InfineonTechnologies..................................................3,5<br />

InstitutderDeutschenWirtschaftKöln(IW)..................2<br />

ITInkubatorOstbayern...................................................18<br />

KP2...................................................................................24<br />

Krones..........................................................................1,24<br />

Limes-Therme.................................................................20<br />

Linhardt..............................................................................9<br />

MarktgemeindeSchmidmühlen......................................7<br />

MaxBögl.....................................................................11,23<br />

Microsoft...........................................................................17<br />

Moody’s .............................................................................8<br />

MultiMediaConsulting...................................................18<br />

Osram................................................................................15<br />

OstwindGruppe...............................................................11<br />

Plastyle..............................................................................16<br />

PrivateSchulenPindl................................................17,22<br />

leren Betrieben beschäftigt. Um eine<br />

Stelle in diesen Engpassberufen zu besetzen,<br />

müsse von den Unternehmen<br />

in der Regel deutlich mehr Zeit investiert<br />

werden, jedenfalls weit über dem<br />

Durchschnitt von derzeit rund 70 Tagen,wiedieStudieermittelthat.<br />

In der Oberpfalz und dem Landkreis<br />

Kelheim, so der IHK-Fachkräftemonitor,fehlen14000Fachkräfte,und<br />

zwaraufderganzenBreite,vom Kaufmann<br />

bis zum Akademiker. Obwohl<br />

sich die Situation in den Jahren 2013<br />

bis 2016 etwas entspannen werde,<br />

spitzt sie sich auf lange Sicht zu: Im<br />

Jahr2025wirddieZahlderFachkräfte<br />

in der Region von heute 383000 auf<br />

352000 Menschen gesunken sein. Der<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführer<br />

derIHK,JosefBeimler,weistindiesem<br />

Zusammenhang darauf hin, dass gerade<br />

Ostbayerns Wirtschaft in hohem<br />

Maße vom Innovationsgeist lebt, und<br />

dass man Weltmarktführerschaft für<br />

einProduktnurmit qualifizierterForschung<br />

und Entwicklung erlangt. Dabei<br />

hungern die Firmen schon heute<br />

nach Fertigungskonstrukteuren, Maschinenbauingenieuren<br />

oder Industriemeistern.<br />

Aber auch die Lücken bei<br />

ganz „normalen“ Facharbeitern müsstenschnellstensgeschlossenwerden.<br />

QGJBRechtsanwälteWirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater..................................................................10<br />

RaiffeisenbankRegensburg-Wenzenbach.....................8<br />

RegionalmarketingOberpfalz.......................................24<br />

Resch&Frisch..................................................................25<br />

Rewag...............................................................................10<br />

Schlecker...........................................................................3<br />

Siemens.............................................................................4<br />

Sixt......................................................................................6<br />

StadtmarketingRegensburg.........................................24<br />

StadtwerkeKelheim........................................................13<br />

Stangl&Co.Präzisionstechnik.....................................25<br />

StimpelBeratungsbürofürAufzugbau.........................15<br />

StrategischePartnerschaftSensorike.V.......................3<br />

Südwest-ParkNürnberg.................................................14<br />

TechnikerKrankenkasse.........................................20,22<br />

TechnologiecampusCham...............................................5<br />

TechnologiecampusTeisnach........................................15<br />

Technologie-TransferzentrumAmberg...........................5<br />

TeleDenta..........................................................................16<br />

UniversitätRegensburg.............................................9,21<br />

VerbandkommunalerUnternehmen(VKU)................10<br />

VereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)............4<br />

Weltenburger....................................................................17<br />

Windpower........................................................................11


NACHRICHTEN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 3<br />

NachSchlecker-Pleite:Handwerkhilft<br />

BeschäftigtekönntennichtnurimHandel,sondernauchinanderenWirtschaftszweigenunterkommen<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG.DieInsolvenzderDrogeriemarktketteSchlecker,vondermehr<br />

als 13000 Mitarbeiter direkt betroffen<br />

sind, während die 5000 Beschäftigten<br />

bei den Schlecker-Töchtern „Ihr Platz“<br />

und Schlecker XLimmer noch hoffen,<br />

dassesweitergeht,hatein Bündelvon<br />

Fragen aufgeworfen – von ordnungspolitischen<br />

Erwägungen bis zu ganz<br />

praktischen Hilfsangeboten. So fühlt<br />

sich das Handwerk der Region Ulm,<br />

von wo aus Anton Schlecker vor<br />

knapp 40 Jahren sein Unternehmen<br />

gegründet hatte, aufgerufen, die entlassenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zu unterstützen. „Im HandwerkderRegion“,soderHWK-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Tobias Mehlich,<br />

„gibt es Chancen und freie und dauerhafteArbeitsplätzefürdieehemaligen<br />

Schlecker-Beschäftigten.“ Es sei seit<br />

langem ein Trend: Große Unternehmen<br />

bauen die Arbeitsplätze der Menschen<br />

ab, „aber in unserer Region<br />

kann man sich wieder einmal auf die<br />

vielen kleinen Unternehmen und den<br />

MittelstandimHandwerkverlassen.“<br />

Da die Aktivitäten von Schlecker,<br />

sprich das Filialnetz und damit auch<br />

die Beschäftigten von Schlecker über<br />

diegesamteRepublikverteiltsind,fallen<br />

die Chancen für Schlecker-Mitarbeiterinnen<br />

sehr unterschiedlich aus.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern zum<br />

Beispiel,woüber750Beschäftigteihre<br />

Kündigungbekommenhaben,wirdes<br />

REGENSBURG. Genau fünf Jahre ist es<br />

her,dassdieAvagoTechnologiesFiber<br />

GmbHdenBereichPolymerOpticalFiber<br />

von Infineon am Standort Regensburg<br />

übernommen hat. Nicht nur,<br />

dass alle Mitarbeiter in Entwicklung<br />

und Marketing gehalten wurden, der<br />

Halbleiterhersteller mit Sitz in Singapur<br />

und San Jose (USA) hat weitere<br />

Marketing- und Entwicklungsbereiche<br />

von Singapur an die Donau verlegt.<br />

„Wir finden hier optimale Voraussetzungen“,<br />

lobt Geschäftsführer<br />

Martin Weigert den Standort. Ausschlaggebend<br />

war nicht nur die Tatsache,<br />

dass die Entwickler nach der<br />

ÜbernahmebereitsvorOrtwaren.<br />

Der Weltkonzern mit seinen über<br />

2000 Ingenieuren und einem jährlichen<br />

Umsatz von 2,3 Milliarden US-<br />

Dollar macht etwa 50 Prozent seines<br />

Umsatzes mit faseroptischen BauteilenfürdieIndustrieinEuropa.Zuden<br />

Kunden zählen Automobilhersteller,<br />

derenZuliefererunddieIndustrie,wie<br />

die Siemensniederlassungen in Erlangen,AmbergundNürnberg.DerWeltmarktführer<br />

für faseroptische Bauteile,<br />

Sender und Empfänger liefert Produkte<br />

für industrielle Anwendungen,<br />

dieinWindanlagen,Solarparks,Hochgeschwindigkeitszügen<br />

und Infotainment-Netzwerken<br />

in Automobilen<br />

DastraurigeEndederDrogeriemarktkette Schlecker Foto:dpa<br />

nachAuffassungvonSozialministerin<br />

Manuela Schwesig (SPD) sehr viel<br />

schwieriger, die Schlecker-Mitarbeiterinnen<br />

zu vermitteln. Ähnlich differenziert<br />

fällt auch das Urteil des PräsidentendesEinzelhandelsverbandesJosefSanktjohanseraus.EsgebeimHandel<br />

zwar zahlreiche offene Stellen<br />

(„und wir bewerten ihre Chancen als<br />

gut“), dennoch sieht der HDE-Präsident<br />

deutliche Unterschiede: „In den<br />

Ballungszentrenwirdessicherlicheinfacher<br />

sein, einen neuen Arbeitsplatz<br />

zu finden, als in strukturschwachen<br />

Verwendung finden. „Viele unserer<br />

Kunden sind von Regensburg aus<br />

schnellzuerreichen“,soWeigert.<br />

Die Anwesenheit der Infineon AG,<br />

mitderAvagoimmernochengzusammenarbeitet,<br />

hat die Standortentscheidung<br />

ebenso begünstigt wie die gute<br />

Ausstattung mit Fachkräften. „85 Prozent<br />

unserer Ingenieure und Entwickler<br />

kommen aus Deutschland, viele<br />

aus der Region“, erklärt der gebürtige<br />

Regensburger weiter. „15 Prozent der<br />

Mitarbeiter rekrutieren wir aber im<br />

Ausland. Dabei handelt es sich um<br />

Leute mit spezifischer Expertise, die<br />

wirhiernichtbekommen.“<br />

Einen Beitrag dazu leistet „Welcome<br />

to Regensburg“ – ein Projekt der<br />

Agentur für Arbeit und des Amtes für<br />

Wirtschaftsförderung mit dem Ziel,<br />

Fachkräfte in Engpassberufen für die<br />

Region zu gewinnen. Die Bewerber<br />

kommen in der Regel aus dem europäischen<br />

Ausland, meist aus Spanien<br />

oder Griechenland, wo der Arbeitsmarkt<br />

derzeit selbst gut ausgebildete,<br />

junge Fachkräfte nicht aufnehmen<br />

kann. Weil bei Avago Englisch Firmenspracheist,„suchenwirvorallem<br />

englischsprachige Spezialisten auf<br />

dem Gebiet der Optoelektronik, die<br />

mindestens drei Jahre bleiben und ihren<br />

Lebensmittelpunkt nach Regens-<br />

Regionen.“ Gleichzeitig verweist<br />

Sanktjohanser darauf, dass die ständige<br />

Anpassung an immer neue Markttrends<br />

und veränderte KundenwünschefürdieUnternehmenüberlebenswichtig<br />

sei. Dies gelte auch für den<br />

Drogeriemarkt, der sich in den letzten<br />

Jahren sehr dynamisch entwickelt habe.SohatzumBeispielderLebensmitteleinzelhandel<br />

verstärkt Drogeriemarktprodukte<br />

in sein Sortiment aufgenommen.<br />

Gleichzeitig hätten sich<br />

die unmittelbaren Wettbewerber von<br />

Schlecker überproportional stark ent-<br />

StandortmitzahlreichenVorteilen<br />

AvagoTechnologiesfeiertfünftenGeburtstagam„optimalenStandortRegensburg“<br />

Laborleiter Michael Nicola ist einer der 2000 Ingenieure bei Avago Technologies.Etwa35sindamStandortinRegensburgbeschäftigt.<br />

Foto:Avago<br />

burg verlagern“, sagt Weigert.<br />

Durch das Welcome-Programm hat<br />

er bereits zwei neue Mitarbeiter gefunden,<br />

die das Anforderungsprofil<br />

erfüllen – einen Spanier und einen<br />

Südafrikaner.„BeidehabeneineunbefristeteAnstellungerhalten.“<br />

Die Verknüpfung mit den regionalen<br />

Hochschulen nutzt Avago<br />

ebenso, um der großen Herausforderung„Fachkräftemangel“Herrzu<br />

werden. „Wir vergeben regelmäßig<br />

Diplomarbeiten“, erzählt Weigert.<br />

Die Kooperation, insbesondere mit<br />

der Fachhochschule soll aber noch<br />

weiter ausgebaut werden – besonders<br />

im FuE-Bereich. „Wir haben<br />

mittlerweile eine Größe erreicht, in<br />

derwirmehrRessourcenindieForschung<br />

stecken können.“ 35 Mitarbeiter<br />

beschäftigt Avago am Standort,<br />

hauptsächlich Ingenieure. Es<br />

sollennochmehrwerden.DerHalbleiterproduzent,<br />

der Fertigungsstandorte<br />

in Tschechien und auf<br />

den Philippinen nutzt, ist stetig auf<br />

derSuchenachqualifiziertenMitarbeitern.<br />

Zusätzlich unterstützt das<br />

Weltunternehmen die Bewerbung<br />

für den Forschungscampus Regensburg<br />

und ist Mitglied bei der strategischen<br />

Partnerschaft Sensorik e.V.<br />

„Die Vernetzung mit Forschungseinrichtungen<br />

und anderen Unternehmen<br />

in Clustern ist wichtig.<br />

Ebenso nimmt die Bedeutung der<br />

Sensorik stetig zu – auch für uns“,<br />

erklärt der Geschäftsführer. Um die<br />

Wettbewerbsfähigkeit in Europa<br />

weiter zu steigern, werden auch gezieltUnternehmenzugekauft.Soerwarb<br />

Avago kürzlich eine kleine,<br />

aber hoch spezialisierte Analog-Design-Firma<br />

in Wien. „Dort arbeiten<br />

nun Experten für uns, die weltweit<br />

schwer zu finden sind“, so Weigert<br />

zur strategischen Kaufentscheidung.<br />

Weil Avago unterschiedliche<br />

Märkte versorgt, wurden auch die<br />

Krisen der vergangenen Jahre gut<br />

überstanden. Vor diesem Hintergrund<br />

ist es mehr als wahrscheinlich,dassdemfünftenGeburtstagin<br />

Regensburg noch viele weitere folgenwerden.(tr)<br />

wickelt:„AlldashatzumAusderDrogeriemarktkette<br />

entscheidend beigetragen.“<br />

Die Schlecker-Insolvenz hat<br />

freilich auch das Thema Nahversorgung<br />

wieder verstärkt in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Zunehmend wird die<br />

Nahversorgung zu einem wichtigen<br />

Standortfaktor, und dies keineswegs<br />

nur im ländlichen Raum, sondern<br />

auch in Bezug auf die Versorgung von<br />

Stadtteilen. Gab es 1970 in Deutschland<br />

noch über 120000 Lebensmittelgeschäfte,<br />

so sind es heute nur noch<br />

39000. In der Oberpfalz, so der EinzelhandelsverbandBayern,haben100GemeindenkeinenLebensmittel-Vollsortimenter,insbesonderegiltdiesfürGemeinden<br />

mit weniger als 3000 Einwohner.<br />

Andererseits verweist Bayerns<br />

WirtschaftsministerMartinZeil(FDP)<br />

darauf, dass in einer marktwirtschaftlichen<br />

Ordnung „nicht mehr wettbewerbsfähige<br />

Unternehmen aus dem<br />

Markt ausscheiden müssen.“ Nur so<br />

könntenneueUnternehmenmitwettbewerbsfähigenStrukturenentstehen.<br />

Mit Blick auf eine vom Staat zu finanzierende<br />

Transfergesellschaft gibt<br />

Martin Zeil zu bedenken, dass das potenzielleRisikofürdiestaatlichenBürgen<br />

und damit auch für die Gläubiger<br />

des Unternehmens sehr groß gewesen<br />

wäre.ImübrigenbesteheinBayernein<br />

großer Bedarf an Arbeitskräften, gerade<br />

im Handel. Er sei optimistisch,<br />

„dass die Schlecker-Mitarbeiterinnen<br />

eineneueStellefindenwerden.“<br />

Basel-III-Paket<br />

IHKhilftdemMittelstand<br />

BERLIN/BRÜSSEL.AufEU-Ebeneund<br />

bei Bundesfinanzminister Wolfgang<br />

Schäuble sind Vertreter der<br />

IHK Regensburg, der Handwerkskammer<br />

sowie der bayerischen<br />

Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken<br />

für die Mittelstandskomponenten<br />

bei der Umsetzung von Basel<br />

III in europäisches Recht eingetreten.<br />

Das EU-Parlament strebt einen<br />

stabilen und fairen Bankensektor<br />

an und – für Unternehmer unmittelbar<br />

von Bedeutung – die unterstützende<br />

Finanzierung der Realwirtschaft.<br />

Die Chancen dafür, dass<br />

die vom Parlament beschlossenen<br />

Komponenten europäisches Recht<br />

werden, stehen gut. „Wir konnten<br />

unsere Forderungen in den Beschluss<br />

des EU-Parlaments einbringen,obwohlsiezunächstaußenvor<br />

waren“, zeigt sich IHK-Geschäftsführer<br />

Dr. Reinhard Rieger zufrieden.<br />

„Jetzt diskutieren wir über ein<br />

Basel-III-Paket, das den Mittelstand<br />

mitnimmt.“ Für mittelständische<br />

Unternehmen stellte die IHK zentrale<br />

Forderungen auf, die nun im<br />

Beschluss des EU-Parlaments enthalten<br />

sind: Das Risikogewicht für<br />

KMU-Kredite soll von 75 Prozent<br />

auf 57,14 Prozent reduziert werden.<br />

Damit müssen Banken weniger Eigenkapitalbeider<br />

Kreditvergabe an<br />

kleinere Firmen nachweisen. Auch<br />

sollen mehr Betriebe in den Genuss<br />

privilegierter KMU-Kredite kommen.<br />

Deshalb soll das maximale<br />

Kreditvolumen von einer auf zwei<br />

MillionenEurosteigen.(wz)<br />

Anzeige<br />

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●MitBiogasindieZukunft<br />

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● FirmenschätzendieRengGruppealsstarkenPartner<br />

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● Ludwig Reng MatthiasBlümel<br />

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● NEUSTADT. Seit vielen Jahren gilt die<br />

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●<br />

TEUGN. „Bei der Reng Gruppe können ●<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● Reng Gruppe aus Neustadt im Land-<br />

●<br />

●<br />

wir jederzeit auf einen zuverlässigen ●<br />

●<br />

●<br />

● kreis Kelheim als kompetenter An-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Ansprechpartner zurückgreifen und<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● sprechpartner für Lösungen rund um<br />

●<br />

●<br />

bekommen dazu ein Komplettpaket ●<br />

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●<br />

● die Elektrotechnik. Eine Stärke des<br />

●<br />

●<br />

aus einer Hand“. Matthias Blümel, Fir- ●<br />

●<br />

●<br />

● mittelständischen Unternehmens ist<br />

●<br />

●<br />

●<br />

menchef beim Entsorgungsfachbe-<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● derWille,sichstetigzuentwickeln.Für<br />

●<br />

●<br />

trieb Blümel GmbH weiß vor allem das ●<br />

●<br />

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●<br />

● Wachstum bei der Reng Gruppe sorgt<br />

●<br />

●<br />

persönliche Engagement des mittel- ●<br />

●<br />

●<br />

● heute, neben dem Kerngeschäft die<br />

●<br />

●<br />

●<br />

ständischen Familienbetriebes zu<br />

●<br />

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●<br />

● Sparte „Innovative Energien“. „Die<br />

●<br />

●<br />

schätzen. Mit der Firma Reng instal- ●<br />

●<br />

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●<br />

● Biogas-Technologie gehört zu den<br />

●<br />

●<br />

lierte der Kompostierungsexperte ●<br />

●<br />

●<br />

● Märkten der Zukunft“, ist sich Firmen-<br />

●<br />

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●<br />

jüngst seine dritte Biogas-Anlage auf ●<br />

●<br />

●<br />

● chef Ludwig Reng Junior sicher. Mit<br />

●<br />

●<br />

●<br />

dem Firmengelände in Thronhofen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● seinem Team setzt der Familienbe-<br />

●<br />

●<br />

(Landkreis Kelheim). „Wir wurden von ●<br />

●<br />

●<br />

● triebbereitsehrgeizigeProjekteindie<br />

●<br />

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Anfang an fachmännisch und super ●<br />

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●<br />

● sem Bereich um. In Zusammenarbeit<br />

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beraten“, betont Blümel. Als Stärke<br />

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●<br />

● mit einem Planungsbüro bietet die<br />

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●<br />

der Reng Gruppe nennt Blümel den ●<br />

●<br />

●<br />

● Reng Gruppe ein Komplettpaket an.<br />

●<br />

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●<br />

Umstand, das auch abteilungsüber- ●<br />

●<br />

●<br />

● Von der Beratung, über das Enginee-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

greifend gearbeitet wird. „Wenn etwas<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ring bis hin zur Software-Erstellung,<br />

●<br />

●<br />

an der Elektrik nicht stimmt, kann ich ●<br />

●<br />

●<br />

● sowie der Montage, liegt die Federfüh-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

ebenso auf einen Reng-Mitarbeiter zu- ●<br />

●<br />

●<br />

● rung in den erfahrenen Händen der<br />

●<br />

●<br />

●<br />

rückgreifen, wie bei Problemen in der<br />

●<br />

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●<br />

● RengGruppe.bj<br />

Anlagentechnik.“bj<br />

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SEITE 4 | JULI 2012 WIRTSCHAFTSREGION OSTBAYERN WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />

Perspektive2025:dieBausteine<br />

füreineerfolgreicheZukunft<br />

WirtschaftlichstehtOstbayernexzellentda–noch,schränkenExpertenein:DamitdieRegiongerade<br />

vordemHintergrunddesdrohendenFachkräftemangelsauchinZukunftwettbewerbsfähigbleibt,müssenlauteinerkürzlichveröffentlichtenStudiederVereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)vierwesentlicheAufgabengemeistertwerden:„Wissensbasisstärken“,„Netzwerkeausbauen“,„demografischenWandelbewältigen“und„Infrastrukturausbauen“.WirhabenUnternehmer,Arbeitnehmer,PolitikundBildungsträgergefragt:„WastunSie,umdenErfolgderRegioninderZukunftzusichern?“<br />

VorfahrtfürBildung<br />

NeueAusbildungskonzeptehelfen,Potenzialezunutzen<br />

REGENSBURG. Deutschland ist als das<br />

Land der Dichter und Denker bekannt.<br />

Weniger das Dichten als vielmehr das<br />

Denken ist in den vergangenen Jahren<br />

immerwichtigerfürdenErfolgderdeutschen<br />

Wirtschaft geworden. Ohne nennenswerte<br />

Vorkommen an Bodenschätzen<br />

ist das Humankapital der bedeutendste<br />

Produktionsfaktor im Land. Im<br />

internationalen Wettbewerb müssen<br />

Qualität und Innovation die höheren<br />

Produktionskosten aufwiegen. Die Fähigkeit,<br />

Wissen zu vermitteln, zu vermehrenund<br />

zuhalten,flexibelaufneue<br />

Entwicklungen und Anforderungen zu<br />

reagieren sowie vorhandene Potenziale<br />

optimal auszunutzen, werden unter diesen<br />

Voraussetzungen zu elementaren<br />

Faktoren,dieüberErfolgoderMisserfolg<br />

entscheiden.DastrifftnichtnuraufLänder<br />

und große Wirtschaftsräume, sondernauchaufRegionenzu.<br />

Ostbayern muss sich diesem Kampf<br />

derRegionenstellen,möchteesseineErfolgsgeschichteweiterschreiben.Herausforderungen,dieesanzupackengilt,gibt<br />

es genug. Fachkräftemangel und demografische<br />

Veränderungen machen sich<br />

deutlich bemerkbar. Es droht die Aushöhlung<br />

der Wissensbasis, wenn Fachkräftenichtadäquatersetztwerdenkönnen<br />

und das Erfahrungswissen älterer<br />

Mitarbeiter,dieindenRuhestandtreten,<br />

nichtgesichertwerdenkann.<br />

„EssindFehlergemachtworden“,sagt<br />

Wilhelm Meierhofer, Vorsitzender beim<br />

Arbeitskreis Schule und Wirtschaft Regensburg.<br />

„Früher gab es eine gewisse<br />

Technikfeindlichkeit in der Gesellschaft.“<br />

Das sei mit ein Grund für die<br />

Problemevonheute.EinedergroßenZukunftsaufgaben<br />

besteht für Meierhofer,<br />

der auch die Niederlassung der Siemens<br />

AG in Regensburg leitet, daher in der<br />

Schaffung größerer Begeisterung für<br />

technische Berufe. „Das ist eine vernetzte<br />

Herausforderung und betrifft alle<br />

Schularten und Akteure. Eltern, Schule<br />

und Wirtschaft müssen Hand in Hand<br />

arbeiten und Brücken bauen.“ Wenn<br />

sich Kinder und Jugendliche früh mit<br />

dem Thema auseinandersetzen, dann<br />

„springt auch der Funke rechtzeitig<br />

über“,wasdenNachwuchsimMINT-Bereich<br />

auch in 20 Jahren noch sichern<br />

würde,soMeierhofer.<br />

„Wir werden weniger, bunter und älter“,<br />

fasst Stephan Kammerer, Leiter der<br />

IHK-Akademie in Ostbayern die aktuellen<br />

Entwicklungen zusammen. Darin<br />

sieht er nicht nur ein Problem, sondern<br />

auch eine Chance. „Wir diskutieren darüber,<br />

arbeitslose Spanier und Griechen<br />

nach Deutschland zu holen, vergessen<br />

aberdarüberhinauseineGruppe,diebereits<br />

vor Ort verfügbar ist.“ Der Akademie-Leitersprichtvonden55-bis67-Jährigen,<br />

deren Zahl deutlich steigen wird.<br />

Etwa 50 Prozent dieser Gruppe haben<br />

keine weiterführende Qualifizierung.<br />

Hier gelte es spezifische Angebote zu<br />

schaffen, damit vorhandene Potenziale<br />

besser genutzt würden. „Wir können<br />

diese Gruppe nicht so beschulen wie 20-<br />

Jährige.“ Kleinere Klassen und intensive<br />

individuelleBetreuungseiennötig.<br />

„Bunter“ wird die Region, weil die<br />

Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund<br />

zunehmen wird. Für sie müssten<br />

mehr fachsprachliche Angebote geschaffen<br />

werden. Technisches Deutsch<br />

etwaseibesonderswichtig,geradewenn<br />

es um den Ausgleich der Defizite im ingenieurwissenschaftlichenBereichgehe.<br />

Vorhandenes Potenzial zu nutzen, ist<br />

auch unter dem Schlagwort „weniger“<br />

wichtig. Etwa 20 Prozent der Studenten<br />

in Deutschland beenden ihr Studium<br />

nicht. Hier plant die IHK-Akademie<br />

neue Praxisstudiengänge in den Bereichen<br />

Elektrotechnik und IT. Diese Modelle<br />

richten sich sowohl an leistungsorientierte<br />

junge Menschen, die ein Studium<br />

nicht fortführen möchten, als<br />

auch an Unternehmen, die in der Fachkräftesicherung<br />

eine Alternative zum<br />

Hochschulstudium suchen. „Damit erwerben<br />

die Teilnehmer in 36 Monaten<br />

mehrere Abschlüsse. Sie absolvieren eine<br />

verkürzte duale Ausbildung im BereichderIT-oderderElektrotechnik.Zusätzlich<br />

erhalten sie berufsbegleitend je<br />

nachModelleinenoderzweianerkannte<br />

IHK-Abschlüsse der ersten und zweiten<br />

Aufstiegsfortbildungsebene“,soKammerer.<br />

Nach Ende des jeweiligen Praxisstudiengangs<br />

verfügt das Unternehmen damit<br />

über einen hoch qualifizierten Mitarbeiter<br />

mit firmenspezifischem Knowhow,derbereitsbestenseingearbeitetist.<br />

DasspartZeitundKosten.<br />

Den Weg neuer Angebote geht auch<br />

dieHochschuleRegensburg(HS.R).„Wir<br />

haben neue Studienangebote passgenau<br />

für die Wirtschaft der Region entwickelt“,<br />

so Präsident Prof. Dr. Wolfgang<br />

Baier. Regenerative Energien und Energieeffizienz,<br />

Gebäudeklimatik, Biomedical<br />

Engineering, Sensorik und Analytik<br />

oder Mikrosystemtechnik heißen die<br />

neuenFächer,diesichandenBedürfnissen<br />

der ostbayerischen Zukunftstechnologien<br />

orientieren. „Für die UnternehmensindunsereStudierendeneinwichtiger<br />

Standortfaktor. Ich bin überzeugt,<br />

dass die HS.R in zwanzig Jahren derMotor<br />

für angewandte Forschung im ostbayerischenRaumseinwird“,prognostiziertProfessorDr.Baier.<br />

Raum für Verbesserungen sieht der<br />

HS.R-Präsident in der Vernetzung. „Alle<br />

Hochschulen der Region müssen ihre<br />

Zusammenarbeit ausbauen und verstärken.<br />

Zudem gilt es, die Kooperation mit<br />

der Wirtschaft und den Gebietskörperschaften<br />

zu intensivieren.“ Als unerlässlichen<br />

Wegbereiter in eine erfolgreiche<br />

Zukunft bezeichnet er den geplanten<br />

Technologiecampus sowie die erfolgreicheBewerbungderHS.RumdenTiteleinerTechnischenHochschule.(tr)<br />

ArbeitenfürdenErfolg<br />

AuchGewerkschaftenlegensichfürdieRegioninsZeug<br />

REGENSBURG. Den Erfolg der Region<br />

für die Zukunft sichern – dieses Ziel<br />

verfolgenauchdieArbeitnehmerund<br />

ihre Vertretungen in der Region. JürgenScholz,1.BevollmächtigterderIGMetallinRegensburg,siehtdieIndustrie<br />

in Ostbayern gut aufgestellt: „Die<br />

Verbindung von Innovation und Anwendung<br />

ist die große Stärke der<br />

Oberpfalz.“ Diese intensive VernetzungseiderbesteWeg,mitInnovationenfürdenMarktvonmorgengerüstetzusein.<br />

Dafür, dass das auch für die nicht<br />

mehr so selbstverständlich nachwachsendenRohstoffe,sprichdiejungenFachkräftegilt,setztsichauchdie<br />

Gewerkschaft ein: „Wir müssen dafür<br />

sorgen, dass Ausbildungsberufe und<br />

-stättenattraktivbleibenodernochattraktiver<br />

werden. Deswegen muss<br />

man bei Schulabgängern noch intensiverfüreineAusbildungimindustriellen<br />

Bereich werben.“ Vor allem<br />

schwächere müsse man verstärkt<br />

„mitnehmen“, und um das zu erreichen,<br />

war im letzten Tarifabschluss<br />

auch die IG Metall zu Zugeständnissenbereit:Fürgeringergeeignete,ausbildungsschwächere<br />

Schüler gibt es<br />

nuneineMöglichkeit,einJahrlangeinebesondereAusbildungmitgeringerer<br />

Vergütung zu absolvieren. „Das<br />

Ziel ist es, diese Jugendlichen dann in<br />

eine reguläre Ausbildung zu überführen“,<br />

so Scholz. Der Kompromiss sei<br />

im eigenen Haus nicht unumstritten<br />

gewesen, vor allem das im Vergleich<br />

zurtariflichenAusbildungsvergütung<br />

deutlich geringere Entgelt stand in<br />

derKritik.<br />

Allgemein sieht Scholz gerade<br />

beim Punkt „Wissensbasis stärken“<br />

große Chancen für dieArbeitnehmerschaft.<br />

Um deren Bildungsbereitschaft<br />

weiter zu fördern, wurde die<br />

Qualifizierungsteilzeit ausgehandelt:<br />

Der Fortbildungswillige arbeitet drei<br />

Jahre Vollzeit für fünfzig Prozent des<br />

Lohns und wird anschließend drei<br />

Jahre zur Fortbildung freigestellt,<br />

während der Lohn zu fünfzig Prozent<br />

weiterbezahltwird.<br />

„Das ist ein großer Fortschritt,<br />

denn anders als früher bleibt der Arbeitnehmer<br />

Teil des Betriebs. Er muss<br />

sich nicht der Unsicherheit einer<br />

Kündigung aussetzen, und sein Betriebverliertihnnicht.“DieRegelung<br />

ziele vor allem auf den klassischen<br />

Facharbeiter zwischen 25 und 30 Jahren.<br />

Doch auch für ältere Mitarbeiter<br />

könntediesesModellinteressantwerden<br />

– „es bleibt abzuwarten, was der<br />

demographische Wandel hier an der<br />

Nachfragelageändert“.<br />

Bei den Themen demografischer<br />

Wandel und Fachkräftebedarf sieht<br />

Scholz eher die Unternehmen in der<br />

Pflicht, etwa bei der Schaffung altersgerechterArbeitsplätzeoderderErhöhung<br />

der Ausbildungszahlen. Großes<br />

Potenzial sieht er bei den Frauen und<br />

fordert von Staat und Bildungsträgern,<br />

mehr zu tun, um Mädchen an<br />

technischeBerufeheranzuführen.<br />

DassdieUnternehmeninderRegionheutesogutdastehen,dazuhaben<br />

die Arbeitnehmer viel beigetragen.<br />

„Wir haben in der Vergangenheit, namentlich<br />

während der Krise2009, ein<br />

hohes Maß an Flexibilität bewiesen.<br />

Mit Kurzarbeiterregelungen und dem<br />

kollektiven Nutzen von ArbeitszeitkontenkonnteübermehrereWochennachobenundauchnachuntengeatmetwerden.UmdieseFlexibilität,die<br />

den schnellen Wiederaufschwung ermöglicht<br />

hat, weil die Belegschaften<br />

nicht zerschlagen worden waren, haben<br />

uns andere Länder beneidet!“<br />

Leiharbeitseidahernichtgenerelldas<br />

MittelderWahl:„Mankannauchmit<br />

der eigenen Belegschaft atmen, und<br />

das ist, wie sich gezeigt hat, Gold<br />

wert“. Zudem setze Leiharbeit die Innovationsquote<br />

aufs Spiel, denn wer<br />

sich nicht mit einem Betrieb identifiziere,<br />

habe nicht das nötige Umfeld<br />

zur aktiven Mitwirkung. Untersuchungen<br />

zeigten, dass Unternehmen,<br />

in denen Mitbestimmungsstrukturen<br />

anerkanntwerdenebensowiediejenigen,dietarifgebundenentlohnen,auf<br />

langeSichterfolgreichersind.<br />

WeiterverweistderIG-Metall-Chef<br />

darauf, dass es in den Gremien und<br />

Vertrauensleutesitzungen der IG Metall<br />

neben den gewerkschaftlichen<br />

Themen regelmäßig auch um betriebsspezifische<br />

Probleme geht, die<br />

letztendlich die Arbeitsabläufe oder<br />

die Produktqualität und somit die<br />

Produktivitätverbessernhelfen.<br />

Als nächsten Schritt plant die Gewerkschaft<br />

ein überbetriebliches<br />

Netzwerk für Ingenieure und Techniker<br />

zu etablieren. Ziel soll eine Austauschplattform<br />

sein, wo neben den<br />

technologischen Themen wie zum<br />

Beispiel die Elektromobilität auch<br />

spezifische Themen wie Arbeits- und<br />

AufstiegsbedingungeneineRollespielen<br />

werden. „Erfahrungsgemäß nützen<br />

solche Netzwerke auch den Unternehmen“,istScholzsicher.(xma)<br />

WachstumsmotorUnternehmen<br />

FirmenundKammernderRegionreagierenmitkonkretenPaketen<br />

REGENSBURG. Das Vier-Punkte-Konzept<br />

für die Oberpfalz, wie es die Vereinigung<br />

der Bayerischen Wirtschaft<br />

(vbw) ausarbeiten ließ, wird von den<br />

Unternehmen tatsächlich als Herausforderungbetrachtet.DieHandwerksbetriebe<br />

zum Beispiel, darauf macht<br />

der stellvertretende Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer, Hans<br />

Pschorn, aufmerksam, seien sich bewusst,<br />

dass das „Gewinnen von Fachkräften“<br />

der entscheidende Schlüssel<br />

sein werde. Zwar bilde das Handwerk<br />

seinen Nachwuchs selbst aus, entscheidend<br />

aber werde sein, in der<br />

Konkurrenz zum Mitbewerber seine<br />

Beschäftigten auch langfristig zu halten.DasAnsehenderFirmaamMarkt<br />

und beim Kunden, das Betriebsklima<br />

sowieAnreize,dieüberdasGehalthinausgehen,<br />

gehören zu diesem dringend<br />

erforderlichen Instrumentarium.<br />

Vor allem auf den Handlungsfeldern<br />

„Netzwerke“ und „Wissensbasis<br />

stärken“ nimmt Dieter Dallmeier,<br />

ChefundFirmengründerderDallmeier<br />

electronic GmbH, der einst mit seiner<br />

Gattin als einziger Mitarbeiterin<br />

gestartetwar,dieHerausforderungan.<br />

So setzen die Regensburger als Hersteller<br />

professioneller Videoüberwachungstechnik<br />

schon seit jeher auf<br />

Produkte aus eigener Entwicklung.<br />

„WährendandereihreProduktionins<br />

Ausland verlagern und dadurch viel<br />

Know-howverlorengeht“bhabeDallmeierForschungundFertigunginRegensburg<br />

weiter ausgebaut. So sei die<br />

Oberpfalz-Metropolezum„Mekkader<br />

Videosicherheitstechnik“geworden.<br />

Dazutragenverschiedene Zulieferfirmen<br />

ebenso bei, etwa im Bereich<br />

Platinenfertigung oder Gehäusebau.<br />

Dallmeier beteiligt sich aber auch an<br />

Netzwerken, zum Beispiel am Bayeri-<br />

schen IT-Sicherheitscluster, um möglichst<br />

intensiv die Synergieeffekte zu<br />

nutzen. Darüber hinaus entstünden<br />

viele Entwicklungen des Unternehmens<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Universität und der Hochschule<br />

Regensburg:„Diesallesergibteinegeballte<br />

Entwicklungs- und Innovationsstärke,<br />

die letztlich zur Wettbewerbsfähigkeit<br />

der gesamten Region<br />

beiträgt.“<br />

Dieser Aspekt wird am Standort<br />

Regensburg ganz besonders auch von<br />

der Infineon Technologies AG gepflegt.<br />

Neben lokalen Netzwerken<br />

wie dem Sensorik-Cluster oder dem<br />

Stadtmarketing hat sich das ja bekanntlich<br />

global agierende Unternehmen<br />

vor dem Hintergrund des demographischen<br />

Wandels insbesondere<br />

das Ziel gesetzt, seinen technischen<br />

Nachwuchs, vom Facharbeiter bis<br />

zum Ingenieur, frühzeitig zu sichern.<br />

Konkret erwähnt der neue Standortleiter<br />

Dr. Erwin Hammerl die systematische<br />

Zusammenarbeit mit Schulen<br />

und Hochschulen, aber auch Kindergärten<br />

gehören – in Bezug auf die<br />

bessere Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie – zu den KooperationspartnernvonInfineon.Fürimmerwichtiger<br />

hält Dr. Hammerl eine globale<br />

VernetzungvonExpertenunddenfirmenweiten„ZugriffaufWissen“.AberauchdieIndustrie-undHandelskammer<br />

für die Oberpfalz und<br />

den Landkreis Kelheim lässt es nicht<br />

bei allgemeinen Erläuterungen bewenden.<br />

Vielmehr hat die IHK vor<br />

dem Hintergrund der Tatsache, dass<br />

hierbis2030fast100000ErwerbsfähigefehlenwerdenundjederzweiteBeschäftigte<br />

dann über 50 Jahre alt sein<br />

wird, ein konkretes Paket von Handlungsempfehlungen<br />

und Konzepten<br />

entwickelt. Ganz aktuell, so der stell-<br />

vertretendeIHK-Hauptgeschäftsführer Josef Beimler, bietet die Kammer<br />

einen Intensiv-Workshop zur Fachkräftesicherung<br />

an und schafft über<br />

die duale Ausbildung die Wissensgrundlage<br />

dieser Fachkräfte. GleichzeitigpasstdieIHKAkademieOstbayernihrAngebotständigdenbetrieblichen<br />

Bedürfnissen an, um Fachkräfte<br />

bedarfsgerecht weiterzubilden. Um<br />

im Sinne der Regionalentwicklung<br />

dieAusgestaltungvonForschungund<br />

Lehre voranzutreiben, wirkt die IHK<br />

auch intensiv in den Gremien der<br />

Hochschulenmit.Diesgiltebensofür<br />

denAusbau derInfrastrukturunddie<br />

Entwicklung grenzüberschreitender<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das BMW-Werk Regensburg unternimmt<br />

eine Reihe von Maßnahmen,<br />

um die Erfolgsgeschichte auch<br />

langfristig fortschreiben zu können.<br />

Mit dem Programm „Heute für Morgen“<br />

wirke BMW, so Werkleiter Dr.<br />

Andreas Wendt, der demografischen<br />

Entwicklung entgegen, „indem wir<br />

beispielsweise Ergonomie-Verbesserungen<br />

in der Produktion vornehmen.“AufdieseWeisewollemanden<br />

Mitarbeitern jeden Altes ein optimalesArbeitsumfeldbieten.(go)<br />

PolitikalsRahmengeber<br />

SchlüsselfunktionfürWirtschaftsfördererundPolitiker<br />

REGENSBURG/LANDSHUT. Arbeitgeber,<br />

Arbeitnehmer und Bildungseinrichtungen<br />

sind maßgeblich für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

einer Region. Ihr Erfolg<br />

hängt aber zu einem beträchtlichen Teil<br />

vondenRahmenbedingungenab.Indiesem<br />

Kontext optimale Voraussetzungen<br />

zu schaffen, um Ostbayern in Zukunft<br />

sowohl als Lebens- als auch als Arbeitsort<br />

attraktiv zu halten, ist die Aufgabe<br />

vonPolitikundWirtschaftsförderung.<br />

Im Bereich der Vernetzung sehen die<br />

Rahmengeber Ostbayern auf einem guten<br />

Weg. „In Niederbayern wurden in<br />

denvergangenenJahrenmitgroßemEngagement<br />

zahlreiche regionale NetzwerkeundClusteraufgebaut.EtwafürMikrosystemtechnik,<br />

Leichtbau, nachwachsende<br />

Rohstoffe, Bionik, Forst und Holz<br />

sowie das jüngste Netzwerk Medizintechnik“,<br />

erklärt Martina Förg, Leiterin<br />

der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Regierung Niederbayerns. Diese Netzwerkegelteesnun,dauerhaftundinsbesondere<br />

finanziell zu stabilisieren. Die<br />

europäische Förderpolitik müsse in Zukunftdaraufnochmehrabzielen.<br />

Ebenso für die Oberpfalz sieht Dieter<br />

Daminger, Wirtschaftsreferent der Stadt<br />

Regensburg, gute Perspektiven. „Regensburg<br />

ist mit seiner Clusterpolitik zum<br />

Vorreiter auch für Bayern geworden. In<br />

Biotech, IT, Sensorik und Energie sind<br />

wirschonsehrgutvernetzt.Unserjüngstes<br />

Netzwerk ist der Cluster Elektromobilität.Bis2030werdenwirderführende<br />

E-Mobility Standort in Bayern sein“, verspricht<br />

Daminger. Voraussetzung dafür<br />

sei jedoch der gezielte Ausbau der Infrastruktur<br />

im Elektro-Bereich, etwa der<br />

BauvonElektro-Tankstellenebenso,wie<br />

gezielte Ansiedlungsprojekte von Firmen,dieindiesemBereichtätigsind.Parallel<br />

müsse die Nutzung von ElektrofahrzeugenimöffentlichenRaumintensiviert<br />

werden, etwa mit Hilfe von Car-<br />

Sharing-Konzepten zwischen privaten<br />

undöffentlichenNutzern.<br />

Vernetzungen ganzer Wirtschaftsregionen<br />

über größere Entfernungen spielen<br />

in diesem Zusammenhang ebenfalls<br />

eine wichtige Rolle. „Wir haben das<br />

Netzwerk „Pilsen – Oberpfalz Europäische<br />

Nachbarn“ initiiert, das wir zusammen<br />

mit unseren tschechischen Nachbarn<br />

weiter entwickeln wollen“, erklärt<br />

Franz Weichselgartner, Leiter der Sachgebiete<br />

Wirtschaftsförderung und Beschäftigung<br />

bei der Regierung der Oberpfalz.<br />

Ziel der Regionalkooperation sei<br />

es, eine vertiefte grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit der Region Pilsen und<br />

der Oberpfalz sowie Teilen Niederbayerns<br />

zu schaffen. Das Projekt beinhaltet<br />

einen neuen, innovativen Ansatz zu<br />

Möglichkeiten von Kooperationen zwischen<br />

Partnern, die noch keine Chance<br />

zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />

nutzen konnten ebenso wie neue<br />

Themen der möglichen Kooperation für<br />

bereits bestehende Partnerschaften. Etwa<br />

durch die Unterstützung der Errichtung<br />

eines bilateralen Registers mit potenziellen<br />

Kooperationspartnern für die<br />

gemeinsame Vorbereitung und Durchführung<br />

von Schlüsselprojekten oder<br />

jährliche Foren zur Partnerschaftszusammenführung<br />

und zum zielorientiertenErfahrungsaustausch.<br />

Bei der Bewältigung des demografischen<br />

Wandels, der wie ein Damokles-<br />

Schwert über allen bayerischen Regionenhängt,setztOstbayernaufdieSchaffung<br />

einer Willkommenskultur und<br />

bessereBildungsangebote.„Zuzugistfür<br />

Regensburg überlebensnotwendig“, sagt<br />

Dieter Daminger. „Weltoffenheit und<br />

Toleranz wird über die Bereitschaft entscheiden,<br />

ob junge High-Potentials hierher<br />

ziehen. Wir müssen eine Willkommenskultur<br />

aufbauen, über die man<br />

spricht–impositivenSinne.“Internationale<br />

Schulen, wie die Regensburg International<br />

School, seien eine Möglichkeit,<br />

die Region vor diesem Hintergrund attraktiv<br />

zu gestalten. „Hier werden Kinder<br />

nach internationalen Standards unterrichtet,wasdazuführt,dassbeieinem<br />

Wechsel in ein anderes Land und Schulsystem<br />

kaum Probleme auftreten.“ Der<br />

Internationalisierung des Arbeitsmarktes<br />

räumt der Wirtschaftsförderer hohe<br />

Relevanzein.DamingersprichtdasWelcome-to-Regensburg-Programm<br />

an, ein<br />

Gemeinschaftsprojekt der Agentur für<br />

Arbeit, des Wirtschaftsreferates und ansässiger<br />

mittelständischer Firmen mit<br />

dem Ziel,Fachkräfte in Engpassberufen<br />

zu gewinnen. Arbeitslose Fachleute aus<br />

Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit werden<br />

mit ausgesuchten Firmen der Regionzusammengebracht.EinKonzeptmit<br />

Zukunft–erste Erfolgesindbereitszu<br />

verzeichnen.<br />

„Die Arbeitsweltbraucht angepasste<br />

Rahmenbedingungen.Somüssenwiretwa<br />

die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf mit entsprechenden Arbeitszeitmodellen<br />

erleichtern. Auch die heute<br />

zurVerfügung stehenden Technologien,<br />

dieeinArbeitenvonzuhauseausermöglichen,<br />

sollten verstärkt eingesetzt werden,<br />

umdie Pflege von Angehörigen<br />

oder die Erziehung von Kindern zu erleichtern“,<br />

fordert Gabriele Anderlik,<br />

Vorstandsvorsitzende der ArbeitsagenturRegensburg,<br />

mehr Flexibilität im Arbeitsalltag.„AlsGesellschaftmüssen<br />

wir<br />

auch daranarbeiten, dass es möglichst<br />

wenige Jugendliche ohne Schul- oder<br />

Ausbildungsabschluss gibt, aber auch<br />

Arbeitslosigkeitwegen des Lebensalters<br />

dürfenwirunsnichtlängerleisten.“Die<br />

QuotevorzeitiggelösterAusbildungsverträge<br />

liegt bei 21,5 Prozent – etwa die<br />

HälftederAbbrecherbeginntkeineneue<br />

Ausbildungmehr.GelängeeineReduzierungderAbbrecherquoteumzehnbis50<br />

Prozent, brächte dies 100000 bis300000<br />

zusätzlicheFachkräftebis2025.<br />

BeimWissenstransfersiehtWeichselgärtner<br />

vor allem zwischen Hochschulen<br />

und Kleinen und Mittleren Unternehmen<br />

Nachholbedarf. „Hier haben<br />

wir in der Vergangenheit einige Chancen<br />

vergeben.“ Zwar habe sich mit dem<br />

Technologie-Campus Cham und dem<br />

Technologie-Transferzentrum Amberg<br />

einiges getan. „Aber dieser Prozess muss<br />

noch weiter intensiviert werden. Große<br />

Hoffnungen setzen wir auf weitere Einrichtungen<br />

beim ATZ-Entwicklungszentrum<br />

in Sulzbach-Rosenberg –dort vor<br />

allemimZeichenderEnergiewende“.<br />

Infrastrukturell steht für die Politik<br />

nebendenbekanntenThemendreispuriger<br />

Ausbau der Autobahnen A3 und<br />

A93, Fertigstellung der A94, Weiterbau<br />

der B15 neu, Elektrifizierung der Bahnstrecke<br />

Regensburg-Hof vor allem der<br />

Ausbau leistungsfähiger Netze zur Datenkommunikation<br />

im Vordergrund.<br />

„Die Informations- und Kommunikationsinfrastrukturwirdimmer<br />

mehr zu<br />

einem bedeutenden Standortfaktor.<br />

Nach dem Ende des letzten Jahres abgeschlossenen<br />

Förderprogramm für die<br />

Breitband-Grundversorgungsollnun in<br />

einem weiteren Programm der Ausbau<br />

erheblich leistungsfähiger Netze erfolgen“,soWeichselgartner.<br />

Um das Gefälle zwischen BoomzentrenundländlichemRaumnichtzuverschärfen,spielenlautPolitik<br />

regionale<br />

Wirtschaftsförderung und effiziente<br />

Technolgieförderung eine tragende Rolle.Untersuchungenhaben<br />

ergeben,dass<br />

sichgeförderteUnternehmenverglichen<br />

mit nichtgeförderten bei Umsatz und<br />

Mitarbeiterzahlen besser entwickelt haben.<br />

„Was gerneübersehen wird:Auch<br />

Hotels,Pensionen,Gaststätten unddie<br />

Tourismusinfrastruktur sind auf die Regionalförderung<br />

angewiesen“, so Martina<br />

Förg.„Entscheidendauf dem Wegin<br />

dieZukunft wird hierbeisein, welchen<br />

Förderspielraum die künftige EU-Strukturpolitikzulässt.“(tr)


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SEITE 6 | JULI 2012 POLITIK<br />

Bremsefür<br />

Strompreise<br />

ZeilwillflexibleBesteuerung<br />

MÜNCHEN. Der bayerische Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil fordert<br />

eine Absenkung der Stromsteuer.<br />

„Seit 2006 sind die Strompreise bereits<br />

um 30 Prozent gestiegen“, so<br />

Zeil. Durch die hohen Kosten der<br />

„politisch überhastet eingeleiteten<br />

Energiewende“ dürfe es noch<br />

schlimmer kommen. „Bis 2022<br />

könnten die Strompreise nach Ansicht<br />

von Fachleuten noch einmal<br />

um bis zu 70 Prozent steigen“,<br />

warntZeil.<br />

Verantwortlich für diese Entwicklung<br />

seien die „gigantischen<br />

Förderkosten“ für die erneuerbaren<br />

Energien und den notwendigen<br />

Ausbau der Leitungsnetze. Eine solche<br />

Explosion der Strompreise sei<br />

„für unsere Unternehmen ein gravierender<br />

Wettbewerbsnachteil<br />

und für viele Bürger schlichtweg<br />

nichtmehrbezahlbar.“<br />

Deshalb schlägt der bayerische<br />

Wirtschaftsminister eine flexible<br />

Stromsteuer vor. Das Prinzip ist<br />

ebenso einfach wie einleuchtend:<br />

Steigen die Stromkosten durch die<br />

erneuerbaren Energien, wird die<br />

Stromsteuer entsprechend gesenkt.<br />

„WiebeieinerWaagekönnensodie<br />

Belastungen für Unternehmen und<br />

Verbraucher zumindest annähernd<br />

ausgeglichen werden“, so der Wirtschaftsminister<br />

weiter. Dieses Instrument<br />

sei somit eine perfekte<br />

Strompreisbremse.(wz)<br />

REGENSBURG. Irland, Griechenland,<br />

Portugal und nun also Spanien: Als<br />

viertes Land sind die Iberer unter den<br />

europäischen Rettungsschirm geschlüpftunddürfenbiszu100MilliardenEuroanHilfenerwarten.Dassdies<br />

nicht unbedingt Untergangsstimmung<br />

unter den Europäern auslösen<br />

muss, dafür lieferten erst kürzlich die<br />

IreneindurchauspositivesSignal.<br />

Auch wenn und gerade weil sie die<br />

Einzigen sind, die wichtige Entscheidungen,<br />

also etwa die über den Fiskalpakt,<br />

ihren Bürgern zur Abstimmung<br />

vorlegen, wurde das klare „Ja“ Irlands<br />

zum Fiskalpakt erleichtert aufgenommen.IrlandwarvorzweiJahrenunter<br />

den Euro-Rettungsschirm geschlüpft<br />

und hatte sich im Gegenzug für ein<br />

Hilfspaket über 85 Milliarden Euro zu<br />

schmerzhaften Einsparungen verpflichtet.<br />

Von der jüngsten Schuldenkrise<br />

blieb das Landbislang weitestgehend<br />

verschont und kann für sich<br />

auch in Anspruch nehmen, die Auflagen<br />

der Europäischen Union und des<br />

InternationalenWährungsfondszuerfüllen.<br />

Und gerade dieser Aspekt macht<br />

denUnterschiedzumFallSpanienaus.<br />

Denn nicht die viertgrößte Volkswirtschaft<br />

der Euro-Zone als Ganzes<br />

kommt unter den Schirm. Vielmehr<br />

geht es darum, mit speziellen Notkrediten<br />

das Bankensystem Spaniens zu<br />

stabilisieren. In einen Topf mit Grie-<br />

chenland jedenfalls sollte man Spanien<br />

nicht werfen, gilt doch die Wirtschaft<br />

an sich durchaus als stabil, mit<br />

einer vergleichsweise eher geringen<br />

Staatsverschuldung. Umso mehr Sorgen<br />

bereitet dafür der Bankensektor,<br />

wobei offenbar weniger die Großbanken<br />

betroffen sind als die ehemaligen<br />

Sparkassen,dieglaubten,sichimZuge<br />

des Immobilienbooms zu Geschäftsbankenentwickelnzumüssen.<br />

Der Bausektor war ohnehin über<br />

vieleJahrehinwegderWirtschaftsmotor.<br />

Nicht von ungefähr hatte der spanische<br />

Bauunternehmer Florentino<br />

Perez gegen erbitterten Widerstand<br />

desManagementsundderMitarbeiter<br />

die Mehrheit an Deutschlands NummereinsHochtieferworben,nachdem<br />

er als Präsident von Real Madrid die<br />

deutschen Fußball-Nationalspieler Sami<br />

Khedira und Mesut Özil nach Spaniengeholthatte.DieÜbernahmeschlachtmitderPerez-Firmengruppe<br />

ACS hat Hochtief<br />

übrigens in den Jahren 2010 und 2011<br />

mitnichtwenigerals64MillionenEurobelastet,darinsollenbiszu35Millionen<br />

Euro für Abfindungen sowie<br />

Rechts- und Strategieberatung enthal-<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

SpanienistkeinzweitesGriechenland<br />

AlsviertesEuro-LandschlüpftMadridunterdenRettungsschirm/Immobilienboomwurdezur„Blase“<br />

VON GERD OTTO<br />

Darf in diesem Jahr den 100. Geburtstag seines „Lebenswerkes“ feiern: VorstandsvorsitzenderErichSixt.<br />

Foto:dpa<br />

ZielistdieMarktführung<br />

SixtwillRivalenauchaußerhalbEuropasverstärktangreifen<br />

MÜNCHEN.DeutschlandsgrößterAutovermieter<br />

Sixt will seine Rivalen nach<br />

gutem Start in den USA auch außerhalb<br />

Europas verstärkt angreifen. Der<br />

Ausbau der internationalen Geschäfte<br />

sei für den Konzern die wichtigste<br />

strategische Aufgabe der kommenden<br />

Jahre, sagte Firmenchef Erich Sixt auf<br />

der Hauptversammlung in München.<br />

Bis 2015 will Sixt in Europa an Avis,<br />

HertzoderEuropcarvorbeifahrenund<br />

auf dem Heimatkontinent Marktführerwerden.2012–pünktlichzum100.<br />

Firmenjubiläum – wird der Konzern<br />

allerdings kaum die Rekordzahlen des<br />

vergangenen Jahres übertreffen. Neben<br />

den Folgen der Schuldenkrise in<br />

EuropadrückenvorallemhöhereAusgaben<br />

auf die Bilanz des Unternehmens.<br />

„Wir haben im laufenden Jahr<br />

Steigerungen unserer operativen Kosten<br />

zu verkraften, die derzeit nicht<br />

durch höhere Vermietpreise aufgefangenwerdenkönnen“,sagteSixt.<br />

Geld nimmt er unter anderem für<br />

den Ausbau des noch jungen Geschäfts<br />

in den USA in die Hand. Noch<br />

immer sei das Unternehmen zu abhängig<br />

vom deutschen Markt, der Anteil<br />

in Europa liege derzeit bei zehn<br />

Prozent. Längst würden Firmenkunden<br />

aber europaweite Verträge abschließen<br />

wollen, andere inzwischen<br />

sogar weltweite. Ummithalten zu<br />

können, müsse Sixt weltweit Stationen<br />

betreiben. Dennoch werde sich<br />

das Unternehmen vorsichtig bewegen.<br />

Er sei nicht so verrückt, große<br />

Übernahmen anzugehen. „Ich betrachte<br />

Sixt als mein Lebenswerk“,<br />

sagte der Firmenchef. Das riskiere<br />

mannichteinfachso.<br />

Auch in den USA agiere Sixt eher<br />

vorsichtig. Der Schritt auf den größten<br />

Vermietmarkt der Welt sei aber<br />

unbedingt nötig. „Die USA sind für<br />

uns ganz, ganz wichtig.“ Alleine FloridaseialsMarktgrößeralsdiemeisten<br />

europäischen Länder. Hier war<br />

Sixt2011gestartet.<br />

Sixt verdiene im Gegensatz zur<br />

Konkurrenz durchgängig Geld und<br />

habe unter seiner Leitung noch nie<br />

Verluste gemacht, sagte der 67-jährige<br />

Firmenpatriarch. Europcar etwa<br />

habe auf dem hartumkämpften Vermietmarkt<br />

2011 etwa 130 Millionen<br />

Euro verloren. „Das ist natürlich für<br />

das Management nicht gut“, sagte<br />

Sixt. Für das Geschäft sei es von Vorteil,<br />

wenn die Rivalen geschwächt<br />

seien.AllerdingsseiauchfürSixtdie<br />

triste Lage vor allem in Südeuropa<br />

deutlichspürbar.2012werdeschwierig,<br />

aber ein gutes Jahr. Angesichts<br />

des 100. Firmengeburtstages sei er<br />

froh,dassderKonzerngutaufgestellt<br />

sei.(wz)<br />

StehtimFeuer:dieeuropäischeGemeinschaftswährung Foto:dpa<br />

BONN.Sozögerndundzurückhaltend<br />

sich die Europäische Union bei militärischen<br />

Fragen zeigt, so entschlossen<br />

füllt sie die Vorreiterrolle im BereichKlimaschutzaus.NachdemAlleingang<br />

bei den internationalen<br />

Luftverkehrsemissionen–alleFluglinien,<br />

die in der EU starten oder landen,<br />

müssen unabhängig von ihrer<br />

Herkunft seit Januar Emissionszertifikate<br />

kaufen – steht nun eine Verschärfung<br />

der geltenden KlimaschutzrichtlinienimRaum.<br />

UrsprünglichhattesichdieUnion<br />

dasZielgesetzt,bis2020imVergleich<br />

zum Basisjahr 1990 20 Prozent weniger<br />

klimaschädliche Gase zu emittieren.<br />

Technische Neuerungen, stärkeresökologischesBewusstseinunddie<br />

Krisen der vergangenen Jahre haben<br />

aberdazugeführt,dassdiesesZielbereits<br />

heute in greifbare Nähe gerückt<br />

ist. Die EU steht bei minus 17 Prozent.<br />

Um die Vorreiterrolle beim Klimaschutz<br />

weiter zu untermauern<br />

und die Erderwärmung zu begrenzen,<br />

werden Stimmen laut, die eine<br />

Reduzierung um mindestens 30 Prozent<br />

fordern. Eine solche Neujustierung<br />

schloss beispielsweise Artur<br />

Runge-Metzger, Klimadirektor der<br />

EU, auf der UN-Klimakonferenz EndeMaiinBonnnichtaus.EinMittel,umdieseZielezuerreichen,<br />

könnte die Verknappung von<br />

Emissionszertifikaten sein. Weil deren<br />

Preis konjunkturbedingt mit etwa<br />

sieben Euro pro Tonne CO2 im<br />

Moment sehr niedrig ist, wird darüberdiskutiert,vondenab2013vorgesehenen<br />

eine bestimmte Menge zurückzuhalten.<br />

Von den Marktgesetzen<br />

angetrieben würde das zu einer<br />

VerteuerungderverbliebenenZertifikate<br />

führen. Experten aber schätzen,<br />

dasseinEmissionszertifikat,daszum<br />

Ausstoß einer Tonne CO2 berechtigt,<br />

20 bis 30 Euro kosten müsste, damit<br />

Unternehmen in den Klimaschutz<br />

investieren. Beim aktuellen Preis sei<br />

es betriebswirtschaftlich sinnvoller,<br />

Rechte günstig zu kaufen und Investitionen<br />

aufzuschieben oder auf klimaschädliche<br />

Energieträger wie<br />

Braunkohle zu setzen. E.on-Chef Jo-<br />

hannes Teyssen trug das Konzept in<br />

seiner jetzigen Form im März gar zu<br />

Grabe. „Der Emissionshandel ist tot.<br />

IchkennekeinUnternehmeninEuropa,<br />

das noch mit dem Ziel investiert,<br />

Kohlendioxidzusparen.“<br />

Eine politisch induzierte Preisregulierung<br />

nach oben durch das Zurückhalten<br />

von Rechten wäre ein Lösungsansatz,überdensichnichtallefreuen.<br />

„DieWirtschaftstehteinereinseitigen<br />

VerschärfungderEU-VorgabenzurReduzierung<br />

von Treibhausgasen sehr<br />

kritisch gegenüber. Ohneein weltweites<br />

Abkommen zur CO2-Minderung<br />

würde dies zu gravierenden Wettbewerbsnachteilen<br />

für europäische Unternehmen<br />

führen“, kritisiert Hermann<br />

Hüwels, Bereichsleiter Umwelt,<br />

Energie,RohstoffebeimDeutschenIndustrie-<br />

und Handelskammertag<br />

(DIHK).„BeieinerkünstlichenVerteuerung<br />

der CO2-Zertifikate ginge jegliche<br />

Planungs- und Rechtssicherheit<br />

der Unternehmen verloren, so dass<br />

wichtige Investitionen ausbleiben.<br />

Am Ende zahlen alle Bürger und Unternehmen<br />

die Zeche: Denn wenn die<br />

Energieversorger verteuertes CO2 einkaufen<br />

müssen, führt dies unaus-<br />

ten sein. Weh getan hat den spanischenBankenvorallem,dasswährenddesImmobilienboomswahreSpekulationsblasen<br />

entstanden. Ähnlich wie<br />

zu Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise,dieindenUSAihrenAusgang<br />

genommen hatte, wurden den<br />

Investoren von den Banken auch in<br />

Spanien bis zu 120 Prozent der Baukosten<br />

an Krediten gewährt. Die spanische<br />

Notenbank schätzt diese „faulen<br />

Kredite“ auf 180 Milliarden Euro,<br />

andere Experten sprechen von bis zu<br />

350MilliardenEuro.<br />

Waren Spaniens Staatsschulden<br />

vor der Krise sogar niedriger als die<br />

Deutschlands, so sind sie inzwischen<br />

merklich angestiegen, jedoch immer<br />

noch nur halb so hoch wie die Griechenlands.Sorgendagegenbereitetdie<br />

ZahlderArbeitslosen.Siestiegvon1,7<br />

Millionen im Jahre 2004 auf heute 5,6<br />

Millionen. Insbesondere das in den<br />

letzten Jahrzehnten stark „verschulte“<br />

Bildungssystem hat zu einer überaus<br />

hohen Arbeitslosigkeit gerade unter<br />

derakademischenJugendgeführt.<br />

VordiesemHintergrundhabensich<br />

lautEmnidzweiDrittelderDeutschen<br />

dagegen ausgesprochen, den spanischenBankenzuhelfen,undauchdas<br />

Vertrauen in den Euro bleibt nach der<br />

neuesten Infratest-Umfrage auf relativ<br />

niedrigem Niveau: Nicht einmal ein<br />

Drittel der Befragten traut der Währung.<br />

Angesichts des Kursverfalls des<br />

Euro machen sich 53 Prozent Sorgen<br />

umihreZukunft.<br />

KlimaschutzkannStandortgefährden<br />

IndustriefürchtetdurchPreisanstiegbeiEmissionszertifikatenWettbewerbsnachteile<br />

weichlichzuweitersteigendenStrompreisen.“<br />

Nun hat die EU-Kommission entschieden,<br />

der Wirtschaft in diesem<br />

Punkt entgegenzukommen, um die<br />

Auswirkungen auf die europäische<br />

Wirtschaft, besonders die großen<br />

Energieverbraucher, abzufedern. Ab<br />

demkommenden Jahr dürfenEU-Mitgliedsstaaten<br />

großen Energieverbrauchern<br />

bis zu 85 Prozent der Stromkostensteigerung<br />

erstatten. Die Regelung<br />

gilt unter anderem für die Aluminium-,Kupfer-sowieStahlindustrie.Außerdem<br />

profitieren die Hersteller von<br />

Chemikalien, Düngemitteln, Papier<br />

undeinigenKunststoffen.<br />

Die EU reagiert damit auf das drohende<br />

„carbon leakage“: Damit ist die<br />

Gefahr gemeint, dass Konzerne die<br />

ProduktionaufgrundvonUmweltvorschriften<br />

in Länder mit schwächeren<br />

Auflagen verlagern. „Aufgrund der erwarteten<br />

Auswirkungen des EU-Emissionshandelssystems<br />

auf die Stromkosten<br />

ab 2013 könnte in einigen<br />

WirtschaftszweigeneinsolchesRisiko<br />

bestehen“,soderfürWettbewerbspolitikzuständigeVizepräsidentderKommissionJoaquínAlmunia.(tr)<br />

Auch die Stahlindustrie soll steigende Stromkosten nicht zu spüren bekommen.<br />

Foto:dpa


LängsthatSchmidmühlenseinSymbolvongestern,dasHammerschloss,indieEntwicklungvonmorgenintegriert. Fotos:MarktgemeindeSchmidmühlen<br />

ZentraleLagesprichtfürdenStandort<br />

DieMarktgemeindeSchmidmühlenprofitiertvonderNähezudendreiAutobahnenA3,A6undA93<br />

VON GERD OTTO<br />

GEWERBEGEBIETSCHMIDMÜHLEN<br />

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ANZEIGE THEMENSPEZIAL<br />

JULI 2012 | SEITE 7<br />

SCHMIDMÜHLEN. Schaut man aus der<br />

Vogelperspektive auf Schmidmühlen,<br />

dann fällt auf, dass dieser Markt zwar<br />

im südlichsten Zipfel des Landkreises<br />

Amberg-Sulzbach liegt, doch geradezu<br />

passgenau in der Mitte zwischen Amberg<br />

und Regensburg sowie auf einer<br />

Linie von Schwandorf nach Neumarkt.<br />

Festgezurrt in einem Spinnennetz<br />

von durchaus leistungsfähigen<br />

Staats- und Bundesstraßen (insbesondere<br />

die Staatsstraße 2165), fällt der<br />

fehlende direkte Autobahnanschluss<br />

kaum ins Gewicht. Schließlich haben<br />

die Bürger und Investoren SchmidmühlensdafürmitderA3vonRegensburg<br />

nach Nürnberg, der A96 zwischen<br />

Nürnberg und Pilsen sowie der<br />

A93 von Regensburg in Richtung Hof<br />

gleichdreiAutobahnenzurAuswahl.<br />

JedenfallsstimmtdieheutigeInfrastrukturebensowieschon–historisch<br />

betrachtet – die beiden Wortsilben im<br />

Ortsnamen der Marktgemeinde eine<br />

ganze Menge über die Entwicklung<br />

Schmidmühlens zum Ausdruck bringen.<br />

Schmieden und Mühlen waren<br />

zweiwichtigeGewerbeimMittelalter,<br />

wobeisichdieMühlenbisins20.Jahrhundert<br />

gehalten haben. Die Schmieden<br />

wiederum entwickelten sich<br />

schließlich zum größten bayerischen<br />

Eisenhammer des Mittelalters, dessen<br />

Produkte mit Schiffen nach Regensburgtransportiertundvondortimgesamten<br />

Donauraum gehandelt wur-<br />

den. Ein völlig anderer Aspekt spielte<br />

für Schmidmühlen eine nicht minder<br />

große Rolle, auch wenn davon heute<br />

ebenso wenig übrig geblieben ist: Seit<br />

dem16.JahrhundertwarbeidenBrauerndersogenannte„Siegelhopfen“ausSchmidmühlensehrbegehrt,eineTradition,diefreilichumdieMittedes20.<br />

Jahrhunderts völlig zum Erliegen<br />

kam.<br />

Und heute? Im Gespräch mit BürgermeisterPeterBraun,dessenVerwaltung<br />

im außerordentlich attraktiven<br />

Oberen Schloss zu Hause ist, wird<br />

deutlich, wie sehr gerade in den letztenJahrendieMischungausgewerblicher<br />

und Handelstätigkeit Schmidmühlen<br />

vorangebracht hat. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt bildet mit<br />

mehr als 35 Prozent aller Betriebe der<br />

Handel, gefolgt von dem Sektor<br />

Dienstleistungen, dessen Anteil über<br />

ein Viertel beträgt. Handwerk und<br />

Landwirtschaft, die beide jeweils 35<br />

Betriebe aufweisen, machen damit 13<br />

Prozent dieses „Kuchens“ aus. Im vergangenen<br />

Jahrzehnt stieg die Zahl der<br />

Unternehmen in Schmidmühlen von<br />

167 auf 279 Firmen. Zu der Touristik-<br />

Kompetenz der Marktgemeinde mit<br />

ihren 2500 Einwohnern gehört neben<br />

der Lauterachforelle als einer echten<br />

Oberpfälzer Delikatesse laut BürgermeisterBraunvorallemdergemeindeeigene<br />

Golfplatz, der von dem GolfundLandclubbewirtschaftetwirdundsichausgesprochenpositivaufdieEntwicklung<br />

der gesamten Region ausgewirkthabe.<br />

Schmidmühlen gehört außerdem<br />

als südlichste Gemeinde zu dem vor<br />

zehn Jahren gegründeten Naturpark<br />

BAUPLÄTZE UND MISCHGEBIET IM TAL DER LAUTERACH<br />

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Handel,Handwerk,Dienstleistung<br />

sindmöglich:DerGewerbesteuerhebesatzbeträgt330Prozent.DiefreienGewerbeflächenumfassen60000Quadratmeter,zumTeilvollerschlossen,der<br />

Restistkurzfristigerschließbar.Der<br />

Grundstückspreisliegtbeietwa20Euro<br />

proQuadratmeter,ohneErschließung.<br />

AN BAUPLÄTZEN verfügt Schmidmühlen<br />

über zwei Baugebiete. In „Emhof Nord“<br />

bietet die Gemeinde noch eine Bauparzelle<br />

zum Preis von 20 Euro je Quadratmeteran.Bebauungistsofortmöglich.<br />

Im Baugebiet„Lauterachblick“bietet<br />

dieMarktgemeindeSchmidmühlensiebenBauparzellenzumPreisvon31,50EurojeQuadratmeteran.DieGrundstücksgrößenschwankenzwischen565<br />

und846Quadratmetern.DerStandort<br />

„AmBrunnlettberg“istalsMischgebietGE/MIausgewiesen,dasdemWohnensowieGewerbebetriebendient,die<br />

dasWohnennichtwesentlichstören.<br />

AußerdemhältSchmidmühleninunterschiedlichsterGrößeFlächeneinesreinenGewerbegebietsbereit.<br />

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Hirschwald. Als die eigentliche InfrastrukturdiesesStandorteserwähntder<br />

Rathauschefvorallemdieschulischen<br />

Einrichtungen von der Kinderkrippe<br />

und zwei regulären Kindergarten-<br />

Gruppen(„alsovomerstenLebensjahr<br />

an“) bis zu der „sehr gut ausgestatteten“<br />

Grundschule, natürlich benannt<br />

nach Erasmus Grasser, der 2011 auch<br />

im Mittelpunkt der 1000-Jahrfeier<br />

stand.<br />

Ihm wurde nicht zuletzt der sogenannteMoriskentänzer-Skulpturenweg<br />

gewidmet. Derzeit bietet SchmidmühlenalseinzigeGemeindeimunteren<br />

Vilstal Kinderbetreuung vom ersten<br />

bis zum 15. Lebensjahr an. Außerdem<br />

zeigt sich Braun über die Großtagespflege<br />

und die Mittagsbetreuung<br />

an der Grundschule sehr erfreut, wie<br />

er auch die ärztliche Betreuung als<br />

ebensovorbildlichbetrachtet.Schließlich<br />

beherbergt die Marktgemeinde<br />

immerhinauchzweiFinanzinstitute.<br />

Als Gewerbeflächen stehen 60000<br />

Quadratmeter bereit, die mit den beiden<br />

Baugebieten „Emhof Nord“ und<br />

„Lauterachblick“auchkünftigfüreine<br />

weiterhin erfreuliche Entwicklung<br />

sorgendürften.<br />

Nach jahrelanger Diskussion und<br />

als eine der letzten Gemeinden im<br />

LandkreisAmberg-Sulzbachhabeman<br />

sich kürzlich „gezwungen“ gesehen,<br />

den zuletzt 1966 erhöhten Hebesatz<br />

der Gewerbesteuer von 310 auf 330<br />

Prozent anzuheben: „Doch das ist für<br />

unsehereinAnsporn.“<br />

Einenormer<br />

Aufschwung<br />

BesondereLebensqualität<br />

SCHMIDMÜHLEN. War bisher offenbar<br />

Kallmünz so etwa die Grenze<br />

fürdasEinzugsgebietderRegionRegensburg<br />

im Norden, so verwendet<br />

derBürgermeistervonSchmidmühlen,<br />

Peter Braun, inzwischen sogar<br />

den Begriff „Speckgürtel“, um das<br />

Verhältnis seiner eigenen Marktgemeinde<br />

zur Regierungshauptstadt<br />

zu beschreiben. Und er kann diese<br />

Entwicklung durchaus in Zahlen<br />

fassen. Immerhin stieg in den vergangenen<br />

zehn Jahren die Zahl der<br />

„Auspendler“ Schmidmühlens von<br />

720 auf weit über 800. Aber auch<br />

eingependelt wird immer stärker,<br />

was durchaus für diesen Wirtschaftsstandort<br />

im Amberg-Sulzbacher<br />

Land spricht. Konkret handelt<br />

es sich um eine Steigerung von 141<br />

auf 205 Menschen von außerhalb,<br />

die hier einen Arbeitsplatz gefunden<br />

haben. Arbeiten und Wohnen<br />

zusammenzuführen, liegt gerade in<br />

Schmidmühlen natürlich sehr nahe.<br />

Hier, an der Mündung der<br />

Lauterach in die Vils, spiegelt sich<br />

nicht nur eine über 1000-jährige<br />

wirtschaftliche wie kulturelle Entwicklung.<br />

Vielmehr blickt die<br />

Marktgemeinde, so Peter Braun, geradeauchinseinerFunktionalsBezirksrat<br />

und Kulturreferent des Bezirks<br />

Oberpfalz, keineswegs allein<br />

auf die Blütezeit ihrer Geschichte<br />

zurück, mit Erasmus Grasser, dem<br />

spätgotischenBildhauerundSchöpfer<br />

der Moriskentänzer, als dem berühmtestenSohnSchmidmühlens.<br />

Auch und vor allem heute steht<br />

diesebesondereArt vonLebensqualitätganzhochobenaufderVisitenkarte<br />

Schmidmühlens, und immer<br />

mehr Gäste lassen sich davon infizieren.<br />

Peter Braun ist jedenfalls davonüberzeugt,dassseineGemeinde<br />

durchtouristischeAttraktionenwie<br />

den Fünf-Flüsse-Radweg und den<br />

Wanderweg „Jurasteig“, insbesondere<br />

aber durch ihre hervorragende<br />

Gastronomie einen enormen Aufschwunggenommenhat.(go)<br />

BürgermeisterPeterBraun<br />

Markt Schmidmühlen<br />

� Grundstücksflächen 2000m²bis 30.000 m²<br />

� Erschließung zum günstigen Preis<br />

� Sofort bebaubar<br />

� DSL16.000<br />

� Zentrale Lage<br />

Markt Schmidmühlen<br />

Rathausstraße 1<br />

92287 Schmidmühlen<br />

Tel. 09474-94030<br />

Fax 09474-940333<br />

www.schmidmuehlen.de<br />

DTP


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SEITE 8 | JULI 2012 FINANZEN<br />

präsentiert:<br />

DOX–derOstbayernIndex<br />

aktueller Verände-<br />

Firma Kurswert rungzum<br />

in€ Vormonat<br />

�BMWAG 62,34 19,86%<br />

� BMWAG 63,03 -12,14%<br />

� SiemensAG 68,12 -2,88%<br />

�KronesAG 40,76 -2,14%<br />

� ContinentalAG 68,98 -8,31%<br />

� MühlbauerAG 24,01 -6,94%<br />

� GrammerAG 14,39 -6,68%<br />

�InfineonTechnologiesAG 6,38 -14,48%<br />

� PfleidererAG 0,088 -45,00%<br />

�NabaltecAG 6,8 -4,23%<br />

� SchneiderAG 88,9 -5,28%<br />

�AndritzAG 82,46 4,12%<br />

� E.ONAG 15,13 -11,31%<br />

� GerresheimerAG 36,24 4,68%<br />

� EinhellGermanyAG 33 -2,91%<br />

� DeutscheSteinzeug<br />

CremerundBreuerAG 0,15 -40,00%<br />

�PilkingtonDeutschlandAG432,1 0,26%<br />

� BHSTabletopAG 12,48 3,57%<br />

� HeidelbergCementAG 36,23 -14,00%<br />

�DeutscheTelekomAG 8,02 -5,31%<br />

� GeneralElectricCo 15,45 4,53%<br />

� AmgenInc. 55,2 3,66%<br />

� DaimlerAG 38,64 -8,00%<br />

�TextronInc. 19,26 -4,61%<br />

� JohnsonControls 24,89 3,11%<br />

� LearCorporation 32,46 1,56%<br />

� PolytecHoldingAG 0,069 -6,76%<br />

� KontronAG 5,16 -8,67%<br />

�ToshibaCorp. 2,97 -1,98%<br />

�SüdzuckerAG 24,61 7,33%<br />

� BechtleAG 31,36 -7,36%<br />

Stand:30.5.2012<br />

DAX =6354(-6,00%)<br />

DAX(normiert*)= 1020(-6,00%)<br />

DOX = 1010(-6,05%)<br />

*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-<br />

Wert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung<br />

aufdenDOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />

FRANKFURT/WIEN. Die Ratingagentur<br />

Moody’s hat die Kreditwürdigkeit der<br />

NewYorkerundderPariserTochtergesellschaft<br />

der Commerzbank wegen<br />

der europäischen Schuldenkrise um<br />

eine Stufe auf A3 gesenkt. Auch Commerzbank<br />

US.Finance Inc., die Dresdner<br />

Bank sowie deren New Yorker<br />

Tochter und Dresdner Finance B.V. gehören<br />

zu diesem Kreis. Insgesamt<br />

senkte Moody’s die Bewertungen von<br />

sieben deutschen und drei österreichischen<br />

Banken. Die Agentur begründete<br />

die Schritte mit Risiken überschuldeter<br />

Staaten und der dortigen Banken,<br />

denen sich deutsche Banken<br />

nichtgänzlichentziehenkönnten.Die<br />

Banken hätten nur begrenzte Fähigkeiten,Verlusteabzufangen.LautGeschäftsberichtwardieCommerzbankEndeMärzmitrund14Milliarden<br />

Euro allein in Spanien engagiert,<br />

4,4 Milliarden Euro davon betrafenspanischeBanken.ImerstenQuartal<br />

2012 verdiente die Bank mit 369<br />

Millionen Euro um 60 Prozent weniger<br />

als im Jahr zuvor. Der griechische<br />

Schuldenschnitt, als die Banken freiwillig<br />

auf einen Teil ihrer Forderungen<br />

gegenüber griechischen Finanzinstituten<br />

verzichteten, belastete die<br />

Commerzbank mit 2,3 Milliarden Euro.<br />

Die zweitgrößte Bank Deutschlands<br />

wurde selbst im Zuge der Finanz-<br />

und Schuldenkrise mit über 18<br />

Milliarden Euro vom Staat gestützt.<br />

Davon hat die Commerzbank erst im<br />

Mai 2012 rund 14,3 Milliarden Euro<br />

zurückgezahlt, so dass die aufgrund<br />

● ●<br />

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●Coachingmachtstark<br />

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● Pro-aktivVeränderungenderArbeitsweltangehen<br />

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● REGENSBURG. Rasche Veränderungen,<br />

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● häufige Umbrüche und wachsende<br />

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● Komplexität kennzeichnen die heutige<br />

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● Arbeitswelt. Der notwendige Raum<br />

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● unddieerforderlicheZeitzurReflexion<br />

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● gehenimBerufsalltagoftverloren,und<br />

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● damit auch die Möglichkeit, ein tiefe-<br />

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● res Verständnis für das eigene berufli-<br />

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● che Umfeld und Wirken darin zu erlan-<br />

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● gen. Die persönliche Entscheidungs-<br />

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● und Handlungsfähigkeit kann verloren<br />

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● gehen oder auch das Miteinander im<br />

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● KollegenkreisausdenFugengeraten.<br />

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● Das sind Alarmsignale, die Chefs<br />

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● und Mitarbeiter nicht ausblenden soll-<br />

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● ten. Genau hier kommt ein professio-<br />

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● nellesCoachinginFrage.„ImCoaching<br />

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● werden Sie in wichtigen Entwicklungs-<br />

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● und Veränderungsprozessen zeitlich<br />

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● befristet individuell unterstützt und<br />

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● begleitet,um daseigeneHandlungsre-<br />

Volker Maschmeyer, GeschäftsführerConturGmbH<br />

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● pertoire gezielt zu erweitern. Ziel ist,<br />

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auch für Teams in Betracht. „Es kann ●<br />

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● dass Sie selbst pro-aktiv die nächsten<br />

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dierichtigeAntwortsein,wennSiebei-<br />

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● Schritte in der jeweiligen Situation ge-<br />

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spielsweise als Führungskraft vor neu- ●<br />

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● stalten können“,erklärt Volker Masch-<br />

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en, großen Herausforderungen stehen ●<br />

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● meyer, Geschäftsführer der Contur<br />

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oderwennSiealsChefIhrMitarbeiter-<br />

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● GmbH.<br />

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team gezielt ausrichten und entwi- ●<br />

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● DerCoachistsozusagenSparrings-<br />

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ckelnwollen.Coachinghilftaußerdem, ●<br />

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● partner, der seinem Coachee – also<br />

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wenn Sie neue Fähigkeiten oder Ver-<br />

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● der Person, die er gerade coacht – ak-<br />

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haltensweisen erreichen oder ganz ●<br />

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● tiv zuhört, sie herausfordert, bisherige<br />

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einfach Ihre innere Landkarte neu sor- ●<br />

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● Vorgehensweisen infrage zu stellen.<br />

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tieren und Blockaden überwinden<br />

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● „Der Coach gibt kein richtig oder möchten“,sagtHalatsch.<br />

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● falsch vor. Der Coachee kommt viel-<br />

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Contur hält einen Pool ausgewähl- ●<br />

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● mehr selbst darauf, was er als nächs-<br />

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ter Coaches bereit, von deren profes- ●<br />

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● tes tun sollte, um eine Veränderung<br />

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sioneller Arbeit man sich persönlich<br />

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● herbeizuführen“, ergänzt Frank Ha-<br />

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überzeugt hat. Alle Coaches haben ei- ●<br />

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● latsch, Büroleiter der Contur GmbH in<br />

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ne entsprechende Ausbildung absol- ●<br />

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● Regensburg. Demnach ermuntert der<br />

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viert und bringen viel Erfahrung mit.<br />

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● Coach seinen Coachee, Erfahrungen<br />

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Darüber hinaus kennen sie sich alle in ●<br />

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● zu reflektieren und andere Perspekti-<br />

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Industrie und Produktion aus und ●<br />

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● ven einzunehmen. Er hilft, Handlungs-<br />

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sprechendamitdieSpracheihrerCoa-<br />

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● alternativen und konkrete Lösungsanchees. ●<br />

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● sätze zu entwickeln. Ein Coaching<br />

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Mehr Informationen finden Sie im ●<br />

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● kommt sowohl für Einzelpersonen als Internetaufwww.contur-online.de.<br />

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des „Restrukturierungsgesetzes“ von<br />

2010 eingeführte Gehaltsdeckelung<br />

fürdenVorstandauf500000Euronun<br />

aufgehobenwerdenkonnte.NachMedienberichten<br />

erhält Vorstandschef<br />

MartinBlessingindiesemJahreinJahresgehalt<br />

von 1,3 Millionen Euro. Der<br />

StaatbesitztanderCommerzbankimmernoch25ProzentpluseineAktie.<br />

Wie die Moody’s-Analystin Carola<br />

Schuler gegenüber der Finanz-Nachrichtenagentur<br />

dpa-AFX betonte, habe<br />

man ursprünglich sogar befürchtet,<br />

die zur Neubewertung anstehenden<br />

BankengleichumzweiStufensenken<br />

zu müssen. Die Refinanzierungsrisiken<br />

seien jedoch vergleichsweise gering.<br />

Zudem seien deutsche Banken<br />

derzeitliquideralsvoreinemJahr.<br />

Hierzulande sank die Bonität der<br />

genossenschaftlichen DZ Bank, der<br />

Dekabank, der Deutschen Hypothekenbank<br />

sowie der Landesbanken Baden-Württemberg,<br />

Hessen-Thüringen<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DunkleWolkenüberBankenbranche<br />

RatingagenturMoody’sbewertetsiebendeutscheunddreiösterreichischeInstituteschlechteralsbisher<br />

Anzeige<br />

Schuldenkrise in Europa: Die Herabstufung durch Moody’s setzt auch<br />

deutscheBankenunterDruck. Foto:dpa<br />

REGENSBURG. Dass Bankenrisiken<br />

reguliertwerdenmüssen,darangibt<br />

es auch aus Sicht der Genossenschaftsinstitute,<br />

also der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken, keinen<br />

Zweifel. Wie der Vorstandsvorsitzende<br />

der DZ Bank AG Wolfgang<br />

Kirsch anlässlich der Vertreterversammlung<br />

der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach<br />

hervorhob,<br />

sollten aber auch die Risiken der<br />

Bankregulierung ihrerseits nicht<br />

außer acht gelassen werden. „Regulierung,<br />

falls sie nicht vorausschauend<br />

gestaltet ist“, so der Chef des<br />

Spitzeninstituts von über 1000 Genossenschaftsbanken,„hindertBankendaran,ihrerealwirtschaftlichen<br />

Aufgaben hinreichend zu übernehmen.“<br />

Eine solche Regulierung müsse<br />

am Ende vor allem auch für den<br />

Endkunden bezahlbar sein, meinte<br />

Kirsch und nannte sogar eine konkrete<br />

Zahl. Allein durch Basel III,<br />

die Bankenabgabe und die Reform<br />

der Einlagensicherung dürften bei<br />

den deutschen Banken „regulierungsbedingte“<br />

Kosten von fünf<br />

Milliarden Euro im Jahr entstehen:<br />

„Sie werden einen erheblichen Teil<br />

des Jahresüberschusses der Banken<br />

ausmachen.“<br />

Jedenfalls stehen diese Mittel<br />

dann nicht zur Stärkung der Eigenkapitaldecke<br />

und damit zur Stabilität<br />

des Bankensystems zur Verfügung.DiesesSzenario,sobefürchtet<br />

Wolfgang Kirsch, werde auch von<br />

den Investoren erkannt, die diese<br />

Branche deshalb auf absehbare Zeit<br />

meidenwerden.DieBankenwiederumreagierenmiteinerVerkürzung<br />

der Bilanzsumme, also einer Reduzierung<br />

des Geschäftsvolumens,<br />

wodurch es ihnen am Ende noch<br />

schwerer fallen könnte, ihren realwirtschaftlichen<br />

Auftrag zu erfüllen.GeradedieDeutschlandprägenden<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

seien jedoch auf Bankkredite<br />

angewiesen,„fürsieistdieFinanzierung<br />

über den Kapitalmarkt keine<br />

realistische Option“. Als „nicht kapitalmarktfähig“<br />

stufte der Vor-<br />

standsvorsitzende der DZ Bank AG<br />

nicht weniger als 99,7 Prozent aller<br />

deutschenUnternehmenein,wobeier<br />

die Grenze der Kapitalmarktfähigkeit<br />

beieinemJahresumsatzvon50MillionenEurozieht.VondenfastdreiMillionenUnternehmengehörendemoberen<br />

Bereich, der sich auf dem Kapitalmarkt<br />

bedienen kann, nicht einmal<br />

11000Gesellschaftenan.<br />

Nacheineraktuellen„Mittelstandsumfrage“<br />

der DZ Bank decken 87 Prozent<br />

der befragten Unternehmen ihren<br />

Finanzierungsbedarf über Bankkredite,<br />

56 Prozent schaffen dies aus<br />

der Innenfinanzierung, neun Prozent<br />

der Firmen decken sich mit Beteiligungskapital<br />

ein, und lediglich vier<br />

Prozent tummeln sich auf dem Kapitalmarkt.<br />

Freilich haben derzeit lediglich<br />

28 Prozent überhaupt einen Finanzierungsbedarf<br />

angemeldet, und<br />

davon 17 Prozent mit Blick auf Erweiterungsinvestitionen,<br />

während ähnlich<br />

viele Betriebe ein steigendes Geschäftsvolumen<br />

als Begründung angeben.<br />

Dass die Nervosität an den Finanzmärkten<br />

zuletzt etwas zurückgegangen<br />

ist, dafür nennt Wolfgang<br />

Kirsch zwei Ursachen. Zum einen seien<br />

die Konjunkturperspektiven derzeitdeutlichbesseralsnochEndeletzten<br />

Jahres, „unsere Volkswirte haben<br />

und NordLB um je eine Stufe. Ebenso<br />

erging es der deutschen Tochter der<br />

italienischen Unicredit, der HypoVereinsbank.<br />

Eine Neubewertung der<br />

Deutschen Bank einschließlich der<br />

Postbank sei ebenfalls im Gange, aber<br />

noch nicht abgeschlossen. In Österreich<br />

wurden Unicredit Austria und<br />

die börsennotierte Raiffeisen Bank International(RBI)umeineStufeaufA3<br />

beziehungsweiseA2gesenkt.DieErste<br />

Bank erlebte sogar eine Herabstufung<br />

um zwei Noten auf A3. Die Risiken<br />

durch Problemkredite in den osteuropäischen<br />

Kernmärkten österreichischer<br />

Banken bleiben nach Ansicht<br />

derRatingagenturweiterhoch.<br />

Moody’s verzeichnet aber auch Positives.<br />

„Wir machen auch deutlich,<br />

dass wir das Geschäftsmodell der österreichischen<br />

Banken mit den osteuropäischen<br />

Netzwerkbanken für ein<br />

sehr haltbares und profitables Modell<br />

halten“, wird der für Österreichs Banken<br />

zuständige Moody’s-Analyst Mathias<br />

Külpmann zitiert. Durch die weitere<br />

Umstellung auf ein regionales<br />

EinlagengeschäftwerdesichdasProfil<br />

derBankenzwarstabilisieren,aberdabei<br />

sei auch mit gewissen Abstrichen<br />

beiderProfitabilitätzurechnen.<br />

Zwar habe es laut der Ratingagentur<br />

in den vergangenen Jahren einige<br />

Verbesserungen beim Kernkapital gegeben,<br />

doch im Vergleich mit anderen<br />

europäischen Banken hätten die drei<br />

großen österreichischen Institute für<br />

ihre Risikoprofile noch immer zu wenigEigenkapital.(dpa/go)<br />

MittelstandaufKrediteangewiesen<br />

WolfgangKirsch,VorstandsvorsitzenderderDZBank,warntvorRisikoderRegulierung<br />

übrigens den allgemeinen Pessimismus<br />

nie geteilt und halten weiter an<br />

der Wachstumsprognose von 1,4 Prozent<br />

für 2012 fest“. Zum anderen, dies<br />

bewertetKirschweiterhöher,habedie<br />

Europäische Zentralbank die FinanzmärktemitLiquiditätgeradezu„geflutet<br />

und damit mindestens vorübergehend<br />

beruhigt“. Diese könne jedoch<br />

nicht unbegrenzt fortgeführt werden.<br />

Bisher wirke die Geldschwemme vor<br />

allem an den Finanzmärkten und bei<br />

den Immobilienpreisen, „in der Realwirtschaft<br />

ist sie noch angekommen“.<br />

Dass die Kapitalrenditen sowohl am<br />

kurzen Ende (bei einer Laufzeit bis einem<br />

Jahr) als auch ab einer Laufzeit<br />

von zehnJahrenim negativenBereich<br />

liegt, habe es seit Jahrzehnten nicht<br />

mehrgegeben.<br />

DieInflationsratewerdesichinden<br />

kommenden Jahren in Richtung drei<br />

Prozent bewegen. Vor diesem Hintergrund<br />

sei es wichtig, dass die Politik<br />

die Wähler „mitnimmt“ und die beschlossenenMaßnahmenerklärt:„Die<br />

Menschen im Euroraum müssen wissen,warumderEuroeinewichtigeErrungenschaftist.“UnddieZentralbanken?<br />

Sie dürfen nicht grenzenlos Liquidität<br />

bereitstellen, würde dadurch<br />

doch der Wettbewerb massiv verzerrt<br />

–„undzwarzuunserenLasten“.(go)<br />

Zu Gast bei der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach: Vorstandsvorsitzender<br />

der DZ Bank Wolfgang Kirsch (3. v. li.) mit Vorstand Florian Mann, AufsichtsratsvorsitzenderAlfredPicklundVorstandschefGüntherSchorp<br />

Foto:RB


PERSONALIA<br />

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RUPERTSTADLER,<br />

CEOAUDIAG<br />

DieWirtschaftswochekürteRupertStadlerzum<br />

CEOdesJahres.<br />

AlsBasisfürdieseEntscheidungdientedasCEO-RankingdesFinanzresearch-UnternehmensObermatt.Untersuchtwurden<br />

dieBilanzenderJahre2010und2011<br />

der115größtenbörsennotierten<br />

deutschenUnternehmen.DieLeistungderCEOswurdeanderEntwicklungderoperativenLeistungundderBörsenperformancesowiedemdirektenVergleichzuWettbewerberngemessen.<br />

Foto:AudiAG<br />

DR.MONIKAKOP-<br />

RA-SCHÄFER,<br />

LINHARDT<br />

DieGeschäftsführerindes<br />

Viechtacher<br />

PackmittelherstellersLinhardtDr.MonikaKopra-<br />

SchäferistdieneuePräsidentindes<br />

DachverbandsdereuropäischenTubenindustrie.BeiderMitgliederversammlungder„etma“(EuropeanTubeManufacturersAssociation)wurde<br />

Kopra-SchäferindiesesAmtgewählt.<br />

„FürmichistdaseinaußerordentlicherVertrauensbeweis“,sagtsie.<br />

ZweiJahrewirddiePräsidentschaft<br />

dauern.DieWahlzuroberstenRepräsentantindereuropäischenTubenherstellerfandanlässlichdesetma-KongressesinBrüsselstatt.TraditionsgemäßbekleidetnunVorgängerMartinHintz(Albéa)dasAmtdesVizepräsidenten.<br />

Foto:Linhardt<br />

PROF.DR.HANS<br />

JOAS<br />

DieGastprofessurder„Joseph<br />

RatzingerPapst<br />

BenediktXVI.-<br />

Stiftung“ander<br />

UniversitätRegensburgwirdimSommersemester2012erstmalsbesetzt.<br />

MitProf.Dr.HansJoaskonnteeiner<br />

derinternationalrenommiertesten<br />

SozialwissenschaftlerDeutschlands<br />

gewonnenwerden.Joasistseit2011<br />

ForschungsprofessoramFreiburgInstituteforAdvancedStudiesderUniversitätFreiburgundauchProfessor<br />

fürSoziologie.ImMittelpunktseines<br />

bisherigenWerkesstehtdiesoziale<br />

DimensionvonWerten,besondersihreEntstehungundWandel.<br />

Foto:Uni<br />

KARLHACKER,<br />

BMWGROUP<br />

Am1.Junihat<br />

KarlHacker(46)<br />

dieAufgabeals<br />

Personalleiterim<br />

BMWWerkRegensburgübernommen.DerbisherigePersonalleiterAndreasBatz(40)wechseltindieZentralenachMünchen.Hackeristseit22Jahrenbei<br />

derBMWGroupbeschäftigtundwar<br />

zuvorLeiterPersonalmanagementim<br />

WerkMünchen. Foto:BMW<br />

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ARBEITSKREISBUNDESWEHR<br />

Seit30Jahrenunterstütztder<br />

AkBwWSoldatenbeimWiedereinstiegindasBerufsleben.<br />

Seite 14<br />

LEUCHTENDE STADIEN<br />

MitmodernenLichtlösungenbringt<br />

OsramdieStadienbeiderFußball-EM<br />

zumStrahlen. Seite 15<br />

HILFE FÜRZÄHNEKNIRSCHER<br />

KandidatfürWZ-Innovationspreis:Ein<br />

ErlangerWissenschaftlerentwickelte<br />

eineAufbiss-Schienemit<br />

Wasserpolster. Seite 16 ●<br />

UNTERNEHMEN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 9<br />

Stromnetz2.0:DasInternetderEnergie<br />

VirtuelleKraftwerkeerschließenTeilnahmeamRegelstrommarkt:DieIdeelebtvomMitmachen<br />

VON MECHTILD ANGERER<br />

BINGEN. Der deutsche Strommarkt ist<br />

im Umbruch. Unter dem Label „Energiewende“<br />

wird seit 2011 der Umstieg<br />

von endlichen Primärenergiequellen<br />

wie Kohle, Öl, Gas und Uran auf unendliche,<br />

weil regenerative EnergiequellenwieSonne,Wind,Wasserund<br />

Biomasse vollzogen. Zwei generelle<br />

Veränderungen machen bei dieser<br />

Wende besonders große Schwierigkeiten.<br />

Zum einen ist das die Dezentralisierung<br />

der Stromerzeugung. Denn<br />

private PV-Anlagen, Windparks und<br />

Biogasanlagen erfordern eine neue<br />

Netzstruktur: An die Stelle der sternförmig<br />

um Energieerzeugungs-Knotenpunkte<br />

angelegten Haupttrassen<br />

muss ein gleichmäßig verteiltes<br />

Stromnetztreten,dasdieLeistungvieler<br />

kleiner dezentraler Energieerzeuger<br />

aufnimmt. Zum zweiten ist die<br />

Frage,wiemitwetterabhängigenEnergiequellen<br />

eine konstante Energieversorgung<br />

aufrecht erhalten werden<br />

kann,immernochnichtgelöst.Dieöffentliche<br />

Diskussion spannt sich hier<br />

vom Neubau teurer Gas- und Kohlekraftwerke<br />

bis hin zur erneuten staatlichenÜbernahmedieserinfrastrukturellen<br />

Aufgabe durch ein neu gegründetes„Bayernwerk“.<br />

Kapazitäten eines AKWs ungenutzt<br />

Einen möglichen Beitrag zur Lösung<br />

dieses Problems hat Prof. Dr. Ralf Simon,<br />

Hochschullehrer der Fachhochschule<br />

Bingen und wissenschaftlicher<br />

Leiterder„Transferstellefürrationelle<br />

undregenerativeEnergienutzung“,parat.<br />

Er ist überzeugt, dass schon heute<br />

Netzstabilisierungskapazitäten von<br />

den Ausmaßen eines Kernkraftwerks<br />

ungenutzt „herumstehen“ – in Form<br />

vonNotstromaggregateninUnternehmen,<br />

Kliniken und öffentlichen Gebäuden,<br />

oder auch in noch nicht optimal<br />

ausgenutzten Blockheizkraftwerken<br />

(BHKW). „Notstromanlagen werden<br />

aufgrund von Verordnungen angeschafft<br />

und sind für die Besitzer ein<br />

notwendiges Übel“, sagt Simon. „BishergabesfürdieBetreiberkeineMöglichkeit,dieseAnlagenzuvermarkten.<br />

Doch jetzt ist es möglich, mit nur wenigen<br />

zusätzlichen Betriebsstunden<br />

relevanteEinnahmenzuerreichen.“<br />

An der Technologie der „virtuellen<br />

Kraftwerke“, die diese zusätzliche<br />

Wertschöpfung ermöglicht, arbeiten<br />

derzeit verschiedene Institute und<br />

HochschuleninDeutschland. Beson-<br />

ders erfolgreich ist hier die „Transferstelle<br />

für rationelle und regenerative<br />

Energienutzung“, die zusammen mit<br />

ihren Partnern und gefördert vom<br />

LandRheinland-Pfalzeineeinsatzfähige<br />

Steuerlösung entwickelt hat: Ihre<br />

„Virtuellen Kraftwerke“ schließen de-<br />

„Virtuelle Kraftwerke erzeugen<br />

eine Win-Win-Win-Situation.“<br />

DR.RALFSIMON,FHBINGEN<br />

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zentrale Mikro-Stromerzeuger wie<br />

Notstromaggregate und Blockheizkraftwerke<br />

zusammen, um bei Netzschwankungen<br />

kurzfristig „Minutenreserven“<br />

an die Netzbetreiber liefern<br />

zukönnen.<br />

„Ein virtuelles Kraftwerk bringt<br />

Kraftwerkedazu,miteinanderzusprechen“,<br />

erklärt Simon. Insgesamt 150<br />

Teilnehmer „sprechen“ schon heute<br />

miteinander,verteiltaufdiedreivirtuellenKraftwerkeBalancePower(München),<br />

Tera-Joule (Frankfurt) und<br />

Stadtwerke Rosenheim, die mit der<br />

Bingener Steuerungstechnologie arbeiten.WirdvomNetzbetreiberStrom<br />

kurzfristig angefragt, um die Netzfrequenz<br />

von 50 Hertz nicht zu unterschreiten,<br />

sorgt ein zentraler Rechner<br />

dafür, dass sie in Minutenschnelle<br />

hochgefahren werden. Dabei sind laut<br />

DATEN UND FAKTEN ZUR REGELLEISTUNG<br />

Dr. Simon alle möglichen Unternehmensgrößen<br />

vertreten: „Das reicht<br />

vom mittelständischen Maschinenbauunternehmen<br />

mit 200 Mitarbeitern<br />

bis hin zur Großindustrie. Unser<br />

größtes Mitglied ist ein Glashersteller<br />

mit 20000 Mitarbeitern.“ Die einzelnen<br />

Teilnehmer stellen dabei Leistungskapazitäten<br />

von 350 kW bis 24<br />

MW positive Minutenregelleistung<br />

zur Verfügung, bei der negativen MinutenreservereichtdasSpektrumvon<br />

350kWbis18MW.<br />

Negative Regelleistung steigt an<br />

Die „negative Regelleistung“ wird immer<br />

dann benötigt, wenn Stromerzeugungsspitzen,<br />

wie sie zum Beispiel an<br />

einem sonnigen und windreichen Feiertagauftreten,dieNetzeanihreÜberlastungsgrenzen<br />

bringen. Dann ist es<br />

notwendig, Strom aktiv abzunehmen<br />

oder Stromproduktion abzudrosseln.<br />

Da der Anteil der regenerativen Energie<br />

gesteigert werden soll, steigt auch<br />

der Bedarf an negativer Regelleistung:<br />

Laut einer Studie der Deutschen Netzagentur(dena)ausdemJahr2005wird<br />

die Nachfrage nach negativen Regelleistungen<br />

bis 2015 um den Faktor 3,7<br />

steigen–dienachpositivenum2,6.<br />

Negative Regelleistungen bietet<br />

zum Beispiel ein Biomassekraftwerk<br />

im Industrieeinsatz an, das bei Netzüberlastung<br />

kurzfristig die Stromeinspeisung<br />

drosselt. Auch Speichertechnologien<br />

wie Elektroheizer, die Strom<br />

vorübergehend in Wärme umwandeln,<br />

sind relevant und trotz niedrigem<br />

Wirkungsgrad „zur Stabilisierung<br />

der Netze notwendig.“ Eine weitere<br />

Möglichkeit stellt die LastverschiebungbeiProduktionsstättendar.<br />

Noch weitere Speicherideen wären<br />

laut Simon denkbar, allerdings noch<br />

im Planungsstadium – wie zum Beispiel,<br />

Tiefkühllager als Batterien zu<br />

nutzen: „In Zeiten mit Stromüber-<br />

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TeilnehmeranvirtuellenKraftwerken<br />

könnensowohlpositive(Stromerzeugung)alsauchnegative(StromentnahmezurkurzfristigenNetzentlastung)<br />

Regelleistungenanbieten.<br />

IndreiStufenwird Regelleistungeingesetzt:derPrimärregelleistung(automatisch,Aktivierunginnerhalbvon30Sekunden),derSekundärregelleistung<br />

(Aktivierunginnerhalbvon5Minuten)<br />

undderTertiärregelleistungoderauch<br />

Minutenreserve(Aktivierunginmaximal<br />

15Minuten).<br />

DieAusschreibungderRegelleistung<br />

läuftüberdieInternetplattformwww.regelleistung.net.<br />

VirtuelleKraftwerke könnenaufdem<br />

GebietdertelefonischangefordertenMinutenreserveeingesetztwerden.DieMindestangebotsgrößefürTertiärregelleistungwirdam2.Julivon10MW<br />

auf5MWgesenkt.<br />

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schuss könnte die Temperatur beispielsweise<br />

von -20 auf -21 Grad Celsius<br />

abgesenkt werden. Danach kann<br />

man länger warten, bis man wieder<br />

neuenStrombraucht,undhatfaktisch<br />

den Stromverbrauch verschoben.“<br />

Nicht nur in Tiefkühllagern, auch zur<br />

Kälteerzeugung bei Brauereien wäre<br />

dieses Verfahren möglich, und Dr. Simon<br />

vom Effizienzgedanken her sympathisch:<br />

„Damit ließe sich ein Wirkungsgrad<br />

von 98 Prozent erreichen.<br />

Nur zum Vergleich: Ein Pumpspeicherkraftwerkhat70Prozent.“<br />

Dass sich durch virtuelle Kraftwerke<br />

auf Dauer Gaskraftwerke ersetzen<br />

ließen,dieserIllusiongibtsichDr.Ralf<br />

Simon nicht hin. „Wir sind auf dem<br />

Gebiet der Minutenreserve und eventuell<br />

noch der Sekundärregelleistung<br />

tätig, spielen quasi zweite und dritte<br />

Liga. Doch virtuelle Kraftwerke können<br />

helfen, die Daseinsberechtigung<br />

zum Beispiel von Kraftwärmekopplung<br />

und ihr Vermarktungspotenzial<br />

zusteigern.“Erhofftaußerdem,weitere<br />

Unternehmen für dieses Strom-Internet<br />

gewinnen zu können: Immerhin<br />

schlagen im Schnitt 5000 Euro<br />

Mehreinnahmen pro Jahr und Anlage<br />

zu Buche. Im Endeffekt betrachtet Dr.<br />

Ralf Simon diese Vernetzung als eine<br />

Win-Win-Win-Situation: „Der Netzbetreiber<br />

profitiert von den günstigeren<br />

Preisen, der Stromanbieter profitiert<br />

von der zusätzlichen Vermarktungsoption,undderStromkundeprofitiert,<br />

weil das die Kosten für die Regelleistung,<br />

die ja über die Netzentgelte finanziertwerden,senkenkann.“<br />

Auch vor der Politik findet diese<br />

weitere Demokratisierung der NetzregelungnunGefallen:Seitdem1.Januar<br />

2012 ist das neue EEG in Kraft, das<br />

dasvorherigeVerbotfürEEG-Anlagen,<br />

an dieser Art des Regelleistungsmarktes<br />

teilzunehmen, ausdrücklich aufgehoben<br />

hat. Nun können regenerative<br />

Energien mithelfen, durch regenerative<br />

Energien hervorgerufene Probleme<br />

zubewältigen.„Seithersindbeiuns20<br />

Biogasanlagen, eine Altholz-Anlage<br />

und zwei Klärgasanlagen mit an<br />

Bord“, so Simon. Auch die dena hat<br />

den Marktzugang für virtuelle Kraftwerke<br />

erleichtert: Ab dem 2. Juli wird<br />

die Mindestkapazität der teilnehmenden„Kraftwerke“von10auf5MWgesenkt.<br />

„Das verbreitert die Basis für<br />

den Markteintritt und macht es noch<br />

mehr Bürgern möglich, ihre LeistungenübervirtuelleKraftwerkeaufdem<br />

Regelstrommarktanzubieten.“


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SEITE 10 | JULI 2012 <strong>ENERGIE</strong> WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

OhneAusbaugehtesnicht<br />

StromanbieterinvestierenMillioneninregionaleVerteilnetze<br />

REGENSBURG. „Stromtrassen von Nord<br />

nach Süd sind wichtige Stromautobahnen“,<br />

sagt Hans-Joachim Reck,<br />

Hauptgeschäftsführer des Verbandes<br />

kommunaler Unternehmen (VKU). Er<br />

kritisiert aber auch: „Die Notwendigkeit<br />

der Verteilnetze als Kreis- und<br />

Bundesstraßen für die Verteilung und<br />

Sammlung des Stroms wird derzeit<br />

von der Bundespolitik und auch der<br />

Bundesnetzagentur nicht entsprechendgewürdigt.“<br />

Die regionalen Netze müssten erheblich<br />

ausgebaut und modernisiert<br />

werden. Laut VKU wird dies allein<br />

über20MilliardenEurokosten.„Ohne<br />

diesen Aus- und Umbau wird es immer<br />

häufiger zu Zeiten kommen, in<br />

denenerneuerbareEnergienheruntergeregelt<br />

werden müssen, weil die Netze<br />

sie nicht mehr versorgungssicher<br />

aufnehmenundweiterleitenkönnen“,<br />

heißtesbeimVKU.<br />

Norbert Breidenbach ist nicht nur<br />

im Vorstand der VKU, sondern auch<br />

Rewag-Vorstandsvorsitzender. Er bestätigt<br />

die Schätzung des Verbandes.<br />

„Auf die 800 Stromversorger im kommunalen<br />

Bereich in Deutschland<br />

kommt einiges zu.“ Aber die Investitionen<br />

sind nötig. „Der Ausbau der erneuerbarenEnergienkannnichtfunktionieren,<br />

wenn ich nicht gleichzeitig<br />

die Infrastruktur ausbaue. Das wäre<br />

so, als würde ich viele Pkws produzieren,<br />

aber die Straßen dazu nicht bauen.“<br />

Netzausbau sei aber nur ein Aspekt.<br />

Gleichzeitig müsse man auch<br />

den Ausbau des „intelligenten Stromnetzes“,<br />

des so genannten „Smart<br />

Grid“,vorantreiben.<br />

Einer der größten Netzbetreiber in<br />

Ostbayern ist E.on Bayern. Der Konzern<br />

bestätigt: „Das regionale Verteilnetz<br />

ist Dreh- und Angelpunkt für eine<br />

erfolgreiche Energiewende.“ DeshalbarbeitemanbereitsanderModernisierung<br />

seiner Netze. „Allein in diesem<br />

Jahrstecken wirbayernweitrund<br />

260 Millionen Euro in unser Netz“,<br />

verspricht Christoph Henzel, Regionalleiter<br />

für Ostbayern und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung der E.on Bayern<br />

AG.<br />

Rund90Millionenentfielenaufdie<br />

Netzeinbindung von Anlagen, die erneuerbareEnergienproduzieren(kurz<br />

EEG), während der Großteil, also 170<br />

MillionenEurofürdieInstandhaltung<br />

und Erneuerung der Netzanlagen gebraucht<br />

werde. Ins niederbayerische<br />

Netzgebiet investiert derKonzern laut<br />

Christoph Henzel rund 67 Millionen<br />

Euro,insOberpfälzischeetwa46Millionen.<br />

Ins Schwandorfer Netzgebiet wurden<br />

Investitionen von etwa 15 Millionen<br />

Euro getätigt. EEG-bedingt erforderlich<br />

sind laut E.on die Verstärkung<br />

der Anbindung der Schalthäuser<br />

Schmidmühlen und Waldmünchen.<br />

ImWeidenerNetzgebietbelaufensich<br />

die Investitionen auf über 14 Millionen<br />

Euro. EEG-bedingte Ausbauten<br />

sind Netzausbauten unter anderem in<br />

Wiesau, Grafenwöhr, Kemnath und<br />

Tirschenreuth. Ins Parsberger Netzgebiet<br />

wurden rund 17 Millionen Euro<br />

investiert, in Eggenfelden 18 Millionen<br />

Euro, ins Altendorfer Netzgebiet<br />

flossen noch 16 Millionen Euro, ebensovielewienachRegen.(xrc)<br />

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●HilfefürdenMittelstand<br />

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● QGJBlotstFirmensicherdurchdieEnergiewende<br />

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● REGENSBURG. Mit dem Einläuten der<br />

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● Energiewende durch die Bundesregie-<br />

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● rung wurden die Auswirkungen ener-<br />

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● gierechtlicher Vorgaben nicht nur für<br />

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● die unmittelbar vom Atomausstieg be-<br />

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● troffenenKonzerneverstärkt.Auchfür<br />

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● andere Wirtschaftsakteure erlangten<br />

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● sie weitergehende Bedeutung, wobei<br />

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● gerademittelständischeUnternehmen<br />

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● ausdemBereichEnergiewirtschaftbe-<br />

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● troffen sind. Energierechtliche Vorga-<br />

●<br />

●<br />

● ben spielen inzwischen in viele Hand-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● lungs- und Wirtschaftsbereiche hinein.<br />

QGJB-Rechtsanwälte Felix Mannewitz(li.)und<br />

GeraldBraun<br />

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● Beispielsweise verunsichern die der-<br />

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●<br />

Projekte profitieren vom Wissens- und ●<br />

●<br />

●<br />

● zeit geplanten Kürzungen der Einspei-<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

Erfahrungsschatz der Partner und Be- ●<br />

●<br />

●<br />

● severgütungen im Photovoltaikbereich<br />

●<br />

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rufsträger der Kanzlei“, so Rechtsan-<br />

●<br />

●<br />

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● die in der PV-Branche tätigen Unter-<br />

●<br />

●<br />

waltFelixMannewitz.DerBedarfanin ●<br />

●<br />

●<br />

● nehmen und deren Kunden. Vor allem<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

terdisziplinärer Beratung zeigt sich ●<br />

●<br />

●<br />

● die geplante Rückwirkung dieser Kür-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

auch dadurch, dass energierechtliche<br />

●<br />

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●<br />

● zungen ist umstritten. Zusätzlich wird<br />

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●<br />

Vorgaben, etwa im Bereich Immobi- ●<br />

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● dieBranchedurcheineVielzahlvonIn-<br />

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●<br />

lien- und Mietrecht eine immer größe- ●<br />

●<br />

●<br />

● solvenzverfahren aufgerüttelt. Gerade<br />

●<br />

●<br />

●<br />

re Rolle spielen. Hier sei beispielhaft<br />

●<br />

●<br />

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● in einer solchen Umbruchphase ist es<br />

●<br />

●<br />

die Energieeinsparverordnung (EnEV) ●<br />

●<br />

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●<br />

● für Mittelständler unverzichtbar, quali-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

genannt. So sind durch die bereits er- ●<br />

●<br />

●<br />

● fizierte Rechtsberatung für anstehen-<br />

●<br />

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●<br />

folgten Änderungen der EnEV für Im-<br />

●<br />

●<br />

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● de Projekte einzuholen. Schon die gel-<br />

●<br />

●<br />

mobilieneigentümer beziehungsweise ●<br />

●<br />

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●<br />

● tenden gesetzlichen Regelungen ent-<br />

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●<br />

Vermieter im gewerblichen Bereich ●<br />

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●<br />

● halten eine Vielzahl von Stolperfallen,<br />

●<br />

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neue Verpflichtungen den Energieaus-<br />

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●<br />

● insbesondere für mittelständische Fir-<br />

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●<br />

weis betreffend zu beachten. Die Vor- ●<br />

●<br />

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●<br />

● men,dieinderPV-Branchetätigsind.<br />

●<br />

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schriften hierzu werden voraussicht- ●<br />

●<br />

●<br />

● Eben dortsetzt dieinterdisziplinäre<br />

●<br />

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●<br />

lich durch die Umsetzung der neu-<br />

●<br />

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● Beratungsstrategie der Kanzlei QGJB<br />

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esten europäischen Richtlinie noch ei- ●<br />

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● Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer<br />

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ne Erweiterung der Vorlage- und Hin- ●<br />

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● Steuerberater an, die diesen Unter-<br />

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weispflichten gegenüber dem Mieter, ●<br />

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●<br />

● nehmeneineumfassendeBeratungzu<br />

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beim Verkauf oder Ausbau der Immo-<br />

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● Fragen der vertraglichen Gestaltung,<br />

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bilie zur Folge haben. „Rechtzeitige In- ●<br />

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● steuerrechtlichen Relevanz und Hilfe<br />

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anspruchnahme von Beratungsleis- ●<br />

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● beiderÜberwindungöffentlich-rechtli-<br />

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tungen zur Klärung der auftretenden<br />

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● cher Genehmigungshürden bietet. In<br />

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FragenundProblemehilfthierKosten- ●<br />

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● Regensburg und Cham steht dafür ein<br />

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und Haftungsfallen zu vermeiden“, er- ●<br />

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● Team von 40 Mitarbeitern zu Verfü-<br />

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klärt Rechtsanwalt Gerald Braun.<br />

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● größeren Projekten zeigt sich auf-<br />

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● grund der immer komplexer und viel-<br />

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● schichtiger werdenden Regelungen<br />

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● und fortschreitenden Verzahnung von<br />

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● Rechtsgebieten, dass eine Zusam-<br />

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● menarbeit von Beratern sinnvoll ist.<br />

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● Der teambasierte und interdisziplinäre<br />

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● AnsatzderKanzleibietetdenMandan-<br />

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● ten einen echten Mehrwert. Komplexe<br />

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UnterHochspannungwird amAusbaudesStromnetzes gearbeitet. Foto:dpa<br />

NeuerStromfließtnochzäh<br />

Netzausbaukommtnurlangsamvoran/StromtrasseausÖsterreichimGespräch<br />

VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />

MÜNCHEN/BERLIN. Die Energiewende<br />

ist beschlossene Sache, aber wie<br />

lässt sich der Strom aus erneuerbarenEnergienandenMannbringen?<br />

Politiker, Energiebetreiber, Verbände<br />

und Wirtschaftsbosse treffen<br />

sichseitderAtomkatastropheinFukushimaregelmäßigzuEnergietreffen,<br />

Energiegipfeln, Treffen des<br />

Runden Tisches Energie, Energiemeeting<br />

und Energiebesprechungen<br />

– mit wenig messbaren Ergebnissen.<br />

Doch nun soll sich im Netzausbau<br />

etwas tun: Horst Seehofer<br />

brachte nach dem Energiegipfel in<br />

Berlin kurz vor den PfingstfeiertagendenBaueinerneuenStromtrasse<br />

von Österreich nach Bayern ins<br />

Gespräch. Die Idee verkündete er<br />

der Öffentlichkeit, nachdem er sich<br />

mit dem österreichischen Außenminister<br />

und Vize-Kanzler Michael<br />

Spindelegger getroffen hatte.<br />

„Stromlieferungen aus Österreich<br />

sind mir lieber als von der Ostsee“,<br />

sagteSeehoferda.<br />

Doch selbstverständlich wird<br />

auch an den Möglichkeiten gefeilt,<br />

den Nord-Süd-Stromfluss in<br />

Deutschland „gängig“ zu machen.<br />

Um den aus Windenergie gewonnen<br />

Strom von Ost- und Nordsee in<br />

denSüdenderRepublikzubringen,<br />

brauchtesjedeMengeneuerStromautobahnen.<br />

Die Pläne aus der Vergangenheitsteckenfest:Vondenursprünglich<br />

geplanten 1834 Kilometern<br />

benötigten Trassen sind nach<br />

AngabenderBundesnetzagenturgerademal214realisiert–understelf<br />

Kilometer in Betrieb genommen.<br />

Dies kritisierte vor wenigen Wochen<br />

noch Jochen Homann, Präsident<br />

der Bundesnetzagentur. Der<br />

neue Netzentwicklungsplan sieht<br />

1700 Kilometer neue Drehstrom-<br />

Leitungstrassen und 2100 Kilometer<br />

neue Trassen für Hochspannungs-Gleichstrom<br />

vor. Zu diesen<br />

insgesamt 3800 Kilometern sollen<br />

bestehende Trassen auf einer Länge<br />

von4400Kilometernoptimiertwerden.<br />

Diese Maßnahmen werden 20<br />

Milliarden Euro kosten, so die<br />

Schätzung der Übertragungsnetzbetreiber50Hertz,<br />

Amprion, TenneT<br />

und TrannsnetBW. Vier längere<br />

Stromautobahnen sind geplant: von<br />

Niedersachsen (Emden) über Nordrhein-Westfalen<br />

(Osterath) nach Baden-Württemberg<br />

(Philippsburg), von<br />

Schleswig-Holstein(Brunsbüttel)nach<br />

Baden-Württemberg (Großgartach),<br />

von Schleswig-Holstein (Kaltenkirchen)<br />

nach Bayern (Grafenrheinfeld)<br />

sowie von Sachsen-Anhalt (Lauchstädt)<br />

nach Bayern (Meitingen). Bis<br />

Netzeder<br />

Zukunft<br />

Vernetzung ist das Motto<br />

des 21. Jahrhunderts: Auf<br />

dem Gebiet des Stromnetzes<br />

ist noch viel zu tun,<br />

denn wenn Stromkunden<br />

zu Stromerzeugern werden<br />

und Großkraftwerke<br />

abgeschaltet werden, erfordert<br />

das angepasste<br />

Netzstrukturen. Lesen Sie<br />

über Ideen, das Stromnetz<br />

2.0zuverwirklichen.<br />

Mitte Juli haben Bürger Gelegenheit,<br />

ihreStellungnahmezudenEntwürfen<br />

onlineabzugeben.<br />

Sollten die Stromtrassen kommen,<br />

gibt es laut Jochen Homann Probleme<br />

beim Anschluss an die Windparks.<br />

Von geschätzten zwölf Milliarden EuroKostenistdabeidieRede.Aberauch<br />

wenn dieses Problem gelöst werden<br />

sollte, so müssen noch die regionalen<br />

Verteilnetze ausgebaut werden (siehe<br />

Artikeloben).<br />

Angesichts der Meldungen aus der<br />

Bundesnetzagentur verwundert es<br />

nicht, dass Horst Seehofer in diesen<br />

Tagen auch laut über ein „Bayern-<br />

werk“, einen staatlichen Energieversorger,<br />

nachgedacht und sein Wirtschaftsminister,<br />

Martin Zeil, den Kontakt<br />

mit Österreich intensiviert hat.<br />

Der FDP-Politiker traf sich in Kaprun<br />

mit seinem österreichischen AmtskollegenReinholdMitterlehner.<br />

Bayern hofft auf Österreichs Hilfe,<br />

die Energiewende zu stemmen. Gemeinsam<br />

besuchten Mitterlehner und<br />

ZeildasPumpspeicherkraftwerk„Limberg<br />

II“, das derzeit modernste Europas.<br />

Es wurde erst im vergangenen<br />

Jahrfürüber400MillionenEurofertig<br />

gebaut. Das Wasserkraftwerk bringt<br />

nach Angaben des Wirtschaftsministeriums<br />

480 Megawatt Leistung und<br />

kann bei der Speicherung von Strom<br />

ausWind-undSolaranlagenhelfen.<br />

ZwarstehtBayerninSachenStromerzeugung<br />

mit seinen 350000 PV-Anlagen<br />

gut da, aber die Stromproduktion<br />

ist tages- und witterungsabhängig.<br />

Auch das ist ein großes Problem.<br />

„Schon jetzt wissen wir vor allem in<br />

denMittagsstundenanWochenenden<br />

mit viel Sonnenschein nicht, wohin<br />

mit dem Strom aus den Photovoltaik-<br />

Anlagen“, sagte Norbert Breidenbach,<br />

VorsitzenderdesVerbandesderBayerischen<br />

Energie- und Wasserwirtschaft<br />

(VBEW)vordreiMonaten.„Teuerhergestellter<br />

überschüssiger Strom muss<br />

dann günstig in benachbarte Länder<br />

verkauftwerden.“Seitdem hatsich an<br />

der Situation nichts geändert. Der Anteil<br />

an Photovoltaik-Anlagen wachse<br />

eben schneller als der Ausbau von<br />

Stromspeichern und Netzen vorangetriebenwerde.<br />

Zumindest in Bayern soll sich das<br />

nun ändern: Zeil und Mitterlehner<br />

hielten schriftlich fest, dass sie in Zukunft<br />

bei der Energieversorgung eng<br />

zusammenarbeiten wollen, vor allem<br />

was die Nutzung der österreichischen<br />

Pumpspeicherkraftwerke betrifft. Außerdem<br />

soll in Riedl bei Passau ein<br />

neues Pumpkraftwerk entstehen. Entsprechende<br />

Pläne hat die DonaukraftwerkJochensteinAGbereitsvorgelegt.<br />

Bis es allerdings soweit ist, wird Kaprun<br />

eine große Rolle spielen. „Die AlpenregionwirddiegrüneBatterieund<br />

Energiedrehscheibe Europas werden“,<br />

freut sich jedenfalls Mitterlehner. Zuerststeht<br />

aber fürdie Österreicheram<br />

9. November ein Gegenbesuch in<br />

Münchenan–zumEnergiegipfel.


<strong>ENERGIE</strong><br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 11<br />

BayerngegenStilllegungvonGaskraftwerken<br />

KabinettwillBauneuerKraftwerkesubventionieren/MinisterpräsidentundWirtschaftsministererwarteneinSignalausBerlin<br />

VON GERD OTTO<br />

INGOLSTADT/NÜRNBERG. „StromtransportundneueGaskraftwerkesindnotwendige<br />

Ergänzungen, damit die<br />

Stromversorgung in Bayern zu jeder<br />

Tages- und Nachzeit sowie auch bei<br />

Windstille gesichert ist.“ Während<br />

Bayerns Ministerpräsident Horst SeehoferundseinEnergieministerMartin<br />

Zeil vehement für den Bau neuer Gaskraftwerke<br />

eintraten und sich dafür<br />

sogar für Subventionen aussprachen,<br />

WoStrom<br />

herkommt<br />

Auch nach dem Ausstieg<br />

aus der Kernkraft wird es<br />

nichtohneGroßkraftwerke<br />

gehen: Windparks mit Bürgerbeteiligung<br />

stellen<br />

auch die Energieerzeugung<br />

im großen Stil auf eine<br />

breite Basis, Gaskraftwerke<br />

können die dringend<br />

benötigte Grundlast<br />

beisteuern.<br />

wurden fast zeitgleich Pläne kolportiert,<br />

wonach die E.on Kraftwerke<br />

GmbH 2013 die Kraftwerksblöcke Irsching<br />

3 bei Vohburg in Niederbayern<br />

sowieStaudinger4inHessendichtmachenwerden.EinJahrspätersolldann<br />

auch Franken 1 folgen. Eine derartige<br />

Stillegung,soFDP-MinisterZeilgegen-<br />

FALKENSTEIN. Im bayerischen Energiekonzept<br />

„Energie innovativ“ kommt<br />

der Windkraft eine wesentliche Bedeutung<br />

zu. 1500 neue Anlagen werden<br />

demnach in Bayern benötigt, um<br />

den Anteil der Windenergie am<br />

Strommix bis 2021 auf die gewünschtenzehnProzentzuerhöhen.DerBundesverband<br />

Windenergie (BWE) hat<br />

fürdieOberpfalzeinPotenzialvon350<br />

Windkraftanlagen errechnet, 48 davonsindbislangrealisiert.<br />

Vor diesem Hintergrund und mit<br />

BlickaufdiePlanungenderGemeinde<br />

Dieterskirchen im Landkreis Schwandorf,<br />

mit einem kommunalen Beteiligungsmodell<br />

eine Drei-Megawatt-Anlage<br />

zu verwirklichen, sehen die VerantwortlichenbeiderOberpfälzerOstwind-Gruppe<br />

die Diskussion um die<br />

erste Windkraftanlage im Landkreis<br />

Schwandorf als Teil eines notwendigenBewusstseinswandelsinderBevölkerung.<br />

„Seit Fukushima ist klar“, so<br />

der Leiter der Ostwind-Projektentwicklung,<br />

Dr. Rolf Bungart, „dass sich<br />

mit der Rückkehr der Energieerzeugung<br />

in die Region auch unsere Landschaft<br />

verändert.“ Und Veränderung<br />

seiimmergewöhnungsbedürftig.<br />

Gestartet war man ins Windjahr<br />

2012 mit der offiziellen Inbetriebnahme<br />

des ersten interkommunalen<br />

Windprojektes in Bayern,das von den<br />

Kommunen Wunsiedel, Arzberg und<br />

KirchenlamitzsowiedenStadtwerken<br />

SWW Wunsiedel realisiert worden<br />

war. Der bayerische Umweltminister<br />

Dr. Marcel Huber sprach denn auch<br />

mitBlickaufdenWindparkBrauners-<br />

DasGas-undDampfturbinenkraftwerkIrsching5gingim Jahre2010ansNetz. Foto:dpa<br />

überder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>,wäreausgesprochen<br />

besorgniserregend, da die<br />

Stromversorgungssituation in Süddeutschland<br />

bereits jetzt sehr angespannt<br />

sei und sich mit der gesetzlichen<br />

Abschaltung weiterer Kernkraftwerke<br />

verschärfen werde. Zeilverwies<br />

darauf, dass die von den Stillegungsplänen<br />

möglicherweise betroffenen<br />

E.on-Kraftwerke Irsching 3 und Gebersdorf<br />

(Franken 1) etwa in der<br />

Knappheitssituation im Februar dieses<br />

Jahres durchaus am Netz gewesen<br />

seien. Deshalb müsse alles getan werden,umeineStillegungzuvermeiden.<br />

Vor allem aber: „Der Bund muss<br />

rasch eine Entscheidung über die<br />

schon seit längerem diskutierten Kapazitätsmechanismen<br />

treffen, mit der<br />

die Vorhaltung von Erzeugungskapa-<br />

grün von einem landesweiten „Pilotprojekt“.Ebenfalls<br />

in Nordbayern und<br />

gemeinsam mit Ostwind investiert<br />

schonseitJahrendieRegensburgerRewag<br />

in Windkraftanlagen wie den<br />

Windpark Fasanerie im Landkreis<br />

Hof.Zuletztwurde–ebenfallsaufdem<br />

Grund der Bayerischen Staatsforsten<br />

alsdemdrittenPartnerdieserProjekte<br />

– die Windkraftanlage Bärenholz errichtet.<br />

Mit der hier möglichen Leistung<br />

von drei Megawatt, womit man<br />

den Jahresbedarf von 2200 Einfamilienhäusernbefriedigenkann,setzt„Bärenholz“neueMaßstäbe.Für„Bayerns<br />

zität honoriert wird.“ Auf dieses „Signal<br />

aus Berlin“ warten all jene „potenziellen<br />

Investoren aus dem In- und<br />

Ausland“, mit denen Martin Zeil und<br />

seine Experten aus dem Wirtschaftsressort<br />

„fast wöchentlich“ Gespräche<br />

führen. An geeigneten Standorten für<br />

neueGaskraftwerkebestehejedenfalls<br />

keinMangel.<br />

Das Kabinett Seehofer, da sind sich<br />

offenbar CSU und FDP einig, spricht<br />

sich ebenso wiedasvonderBundesregierung<br />

beauftragte Energiewirtschaftliche<br />

Institut der Universität zu<br />

Köln(ewi)füreinenKapazitätsmechanismus<br />

aus, „damit konventionelle<br />

Kraftwerke auch unter den Bedingungen<br />

der Energiewende weiter wirtschaftlich<br />

arbeiten können.“ Da diese<br />

Kraftwerke die Puffer-Rolle für Spit-<br />

größten Bürgerwindpark“ auf einer<br />

HochflächebeiderStadtBerchingzwischen<br />

Nürnberg, Ingolstadt und Regensburg<br />

erfolgte Ende April der Spatenstich.<br />

Die Windpower GmbH als Vorhabensträgerin<br />

errichtet hier innerhalb<br />

der im Flächennutzungsplan ausgewiesenen<br />

Sondergebiete sechs Windkraftanlagen<br />

des Typs REpower 3.2<br />

M114. Bereits ab Sommer 2012 sollen<br />

in Berching die ersten Anlagen ökologischenStromproduzieren.DieWindpowerGmbHbietetmitdemOberpfälzerWindfondsBürgernausderRegion<br />

zenzeiten übernehmen, brauche man<br />

Mechanismen, die diese Funktion<br />

wirtschaftlichhonorieren,„sonst wird<br />

sichkeinInvestorfinden.“<br />

Die E.on Kraftwerke GmbH mit<br />

Sitz in Hannover betreibt an über 30<br />

Standorten die konventionellen Kraftwerke<br />

innerhalb der E.on Energie AG.<br />

Am Standort des Kraftwerks Franken<br />

1 in Nürnberg/Gebersdorf wird seit<br />

1913 elektrische Energie erzeugt, damals<br />

mit Kohle als Primärenergieträger.<br />

Die jetzt in Betrieb befindlichen<br />

Blöcke werden überwiegend mit Erdgas<br />

betrieben. Die Feuerung kann bei<br />

Gasengpässen auf leichtes Heizöl umgestelltwerden.BlockInahmimJahre<br />

1973 den Betrieb auf. Block 2 mit der<br />

vorgeschalteten Gasturbine (Kombiblock)<br />

ging 1976 ans Netz. Die instal-<br />

InWindeseilezueinemneuenKooperationsmodell<br />

die Möglichkeit, auch von weiteren<br />

Windkraftprojekten im Raum Neumarkt<br />

zu profitieren. Sogar mehrere<br />

Bürger-Energie-Genossenschaften aus<br />

der Region sind am Windpark beteiligt.<br />

Dass der Raum Neumarkt als Vorzeigeregion<br />

für erneuerbare Energien<br />

gilt, dazu trägt seit einiger Zeit auch<br />

die Max-Bögl-Unternehmensgruppe<br />

bei. Mit der Fertigstellung zweier<br />

Windkrafttürme mit einer Nabenhöhe<br />

von 128 Metern in der Nähe von<br />

Hannover hatte Max Bögl mit der neu<br />

gegründeten Firma Max Bögl Wind<br />

AG die aktuelle Entwicklung aufgegriffen<br />

und vor der eigenen Haustür<br />

denAufbruchindenMarkt fürerneuerbare<br />

Energien markiert. Auf dem<br />

Winnberg im Landkreis Neumarkt<br />

steht Bayerns derzeit leistungsstärkste<br />

Windkraftanlage der 3,4-Megawatt-<br />

Klasse – mit 180 Metern Gesamthöhe<br />

undeinemRotordurchmesservon104<br />

Metern. Max Bögl als größtes deutschesBauunternehmeninPrivatbesitzistmitseinerEigenentwicklung„Hybridturm“<br />

jedenfalls auf den „Hochgeschwindigkeitszug<br />

des technischen<br />

Fortschritts“aufgesprungen.<br />

Und dies gilt durchaus auch für<br />

zahlreiche Gemeinden des BayerischenWaldes.SogarschonvorderFukushima-Katastrophe<br />

im März 2011,<br />

die die Politik in Deutschland zum<br />

Umdenkenbewogenhat,wurde–darauflegtmangroßenWert–imBayerischen<br />

Wald heftig über die Chancen<br />

der Windenergie nachgedacht, und<br />

jetztwirdoffenbargehandelt. Jeden-<br />

lierte Gesamtleistung der beiden Blöcke<br />

liegt bei 823 MW. In der zur Stadt<br />

Vohburg gehörenden Gemarkung Irsching<br />

sind die auffälligen drei rotweißen<br />

Schornsteine des Kraftwerks<br />

Irsching schon von Weitem zu sehen.<br />

Von denBlöcken 1bis 3 ist derzeit ohnehin<br />

nur noch der dritte Kraftwerksblock<br />

in Betrieb. Darüber hinaus verfügt<br />

der Standort über zwei hochmoderne<br />

Gas- und Dampf-Kraftwerke,<br />

und zwar Irsching 5 und das Kraftwerk<br />

„Ulrich Hartmann“. Irsching 5<br />

ging 2010 ans Netz, das Kraftwerk UlrichHartmannistseitSommer2011in<br />

Betrieb. Insgesamt arbeiten am Standort62Mitarbeiter.SoerfreulichderAusbauvonWindund<br />

Sonnenenergie auch sei – nach<br />

Auffassung der bayerischen Staatsregierung<br />

dürfe man nicht außer acht<br />

lassen, dass diese Energieträger „nicht<br />

planbar seien und keineswegs rund<br />

um die Uhr zur Verfügung stünden:<br />

Siesindalsonichtgrundlastfähig.Wie<br />

Umweltminister Dr. Marcel Huber ergänzt,<br />

sollte der Freistaat Bayern seinen<br />

Energiebedarf weitestgehend<br />

selbst decken. Lediglich auf Stromtransport<br />

aus dem Norden zu setzen,<br />

sei jedenfalls keine Lösung. Durch die<br />

Errichtung neuer Kraftwerke könnte<br />

eine flexible und jederzeit verfügbare<br />

Ergänzung zu den Ökoenergien geschaffenwerden.Dadurchkönntenetwaige<br />

Stromengpässe sogar ohne zusätzliche<br />

Stromimporte verhindert<br />

werden.<br />

Da diese Kraftwerke jedoch nur eine<br />

vergleichsweise kurze Zeit im Jahr<br />

laufen, gelten sie im jetzigen Strommarktalsnichtwirtschaftlich.Weralso<br />

in die Bereitstellung von Ersatzkapazitäten<br />

investiert,müsse dafürauch<br />

entlohntwerden.ImÜbrigenkanndie<br />

Energiewende, darauf verwies jetzt<br />

Landwirtschaftsminister Helmut<br />

Brunner,nurgemeinsammitLandwirten<br />

und Waldbesitzern gelingen.<br />

Gleichzeitigergebensichdarauswichtige<br />

Entwicklungspotenziale für den<br />

ländlichenRaum.<br />

ImVorderenBayerischenWaldwerdendemnächst150GemeinderäteauszehnKommunenübergemeinsamenFlächennutzungsplanentscheiden<br />

DezentraleEnergieerzeugungwirdauchdie Landschaftverändern. Foto:dpa<br />

falls könnte die Stadt Wörth an der<br />

Donau in ein paar Wochen eine Gemeinderatssitzung<br />

der ganz besonderen<br />

Art erleben. Rund 150 GemeinderäteauszehnKommunen,soerläutert<br />

der Koordinator Stefan Jobst von der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein,<br />

werden über einen gemeinsamen<br />

Flächennutzungsplan abstimmen,<br />

der nicht nur Gemeindegrenzen<br />

überschreitet.<br />

Denn diese hier geplante „interkommunale<br />

Zusammenarbeit“ wird<br />

sogarauf dem Terrain von gleich zwei<br />

Landkreisen, also von Cham und Regensburg,<br />

in die Praxis umgesetzt.<br />

„Andere reden, wir packen’s an“, betont<br />

der Sprecher der ArbeitsgemeinschaftVordererBayerischerWald.DieseAGVorwaldmitdenGemeindenAltenthann,<br />

Bernhardswald, Brennberg,<br />

Falkenstein, Michelsneukirchen, Rettenbach,<br />

Wald, Wiesenfelden, Wiesent<br />

und Zell, letztlich aber über Bach<br />

bisnachDonaustauf,hatsichzumZiel<br />

gesetzt,dieRegionzufördern.Unddazu<br />

gehören natürlich vor allem hinsichtlich<br />

der Nutzung von WindenergiegebietsübergreifendeBeschlüssein<br />

RichtungFlächennutzung.<br />

„Wirtschaftlich sinnvoll und bürgerschaftlich<br />

verträglich“ – so hat es<br />

LandratHerbertMirbethalsVorsitzender<br />

des Regionalen Planungsverbands<br />

formuliert – sollte die Windenergie<br />

zum Einsatz kommen. Und mit Blick<br />

auf die Notwendigkeit gebietsübergreifenden<br />

Handelns bekennt Stefan<br />

Jobst: „Das ist eine spannende und<br />

gleichzeitiglohnendeAufgabe.“(go)


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SEITE 12 | JULI 2012 <strong>ENERGIE</strong> WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DieProduktionhängtanstabilenStromnetzen<br />

BeispielBMW-WerkRegensburg:SpannungseinbrüchekönnendiehochkomplexenFertigungsabläufeempfindlichstören<br />

VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />

REGENSBURG. Eigentlich heißt es ja<br />

„ohne Moos nix los“. Skeptiker der<br />

Energiewende befürchten allerdings,<br />

bald könnte es heißen „ohne Strom<br />

nix los“. Im Dunkeln soll zwar gut<br />

munkeln sein, für bayerische Unter-<br />

Energiefür<br />

Produktion<br />

Für die Industrie ist Strom<br />

unverzichtbares Betriebsmittel,<br />

das in ausreichender<br />

Menge und in gleichbleibender<br />

Qualität benötigt<br />

wird. Industrielle Maschinen<br />

reagieren empfindlich<br />

auf Stromschwankungen<br />

– Konzerne wie<br />

BMW rüsten sich deshalb<br />

mit eigenen Stromerzeugungskonzepten.<br />

Für ein<br />

lebendiges<br />

Bayern.<br />

Handarbeit ist nur noch das Tüpfelchen auf dem „i“ – in der Regel läuft auch bei BMW in Regensburg ohne zuverlässigenStromnichts.<br />

Foto:BMW<br />

nehmen aber wäre es ein echtes Fiasko,wennplötzlichalleLichterausgingen,<br />

so auch für das BMW-Werk Regensburg.<br />

Das Werk hat einen Gesamtstromverbrauchvonetwa193500<br />

MWhproJahr.OhneStromwürdedie<br />

Produktion komplett still stehen. Dabei<br />

ist jede Minute bei BMW kostbar.<br />

„Wir erzeugen zwar selbst am Standort<br />

Regensburg Strom, aber auch damit<br />

können wir bei einem Komplettausfall<br />

unsere Produktion nicht aufrecht<br />

erhalten“, sagt Walter Huber,<br />

www.eon-bayern.com<br />

Pressesprecher in Regensburg. Auch<br />

wenn die eigene Energiezentrale mit<br />

Kraft-Wärme-Koppelung etwa 69000<br />

MWh Energie pro Jahr erzeugt, allein<br />

an einem Tag verbraucht man am<br />

Standort Regensburg etwa 610 MWh<br />

Strom. „Mit dieser Strommenge werden<br />

in Regensburg täglich über 1100<br />

Fahrzeuge gebaut“, so Walter Huber.<br />

„Stabile Netze sind deshalb für uns<br />

sehr wichtig.“ Dass die Stromversorgung<br />

allerdings komplett zusammenbricht,<br />

das hält Alfred Merl, Leiter<br />

„PV-Anlagennachwievorrentabel“<br />

EEG-KürzungsvorhabenimVermittlungsausschuss/StandortundGrößezählen<br />

OSTBAYERN. „Die von der Bundesregierung<br />

geplanten Einschnitte der<br />

Solarstrom-Förderunghabenbereits<br />

großenSchaden in derBranche verursacht“,<br />

meldete der BundesverbandSolarwirtschaftMitteMaiund<br />

verwies auf einen Umsatzeinbruch<br />

von 50 Prozent und Personalentlassungen<br />

im großen Stil. Beim Verband<br />

hofft man jetzt auf den Vermittlungsausschuss,<br />

der die Kürzungendochnochverhindernsoll.<br />

„Wir sind zwar in einem Schwebezustand,aberdieRentabilitätvon<br />

Photovoltaik-Anlagen ist weiterhin<br />

gegeben.“ Das sagt Markus Peters<br />

vom Bayerischen Bauernverband,<br />

wo viele Energiewirte Mitglieder<br />

sind und sich beraten lassen. Die<br />

Frage sei nur, wo man die Module<br />

montiere. Denn je nach Standort<br />

gibt’s in Zukunft vielleicht mehr<br />

oderwenigerFördergeld.<br />

In Bayern wandeln rund 350000<br />

PV-Anlagen Sonnenstrahlen in<br />

Strom um. „Damit stehen 40 Prozent<br />

aller Anlagen in Deutschland<br />

in Bayern“, weiß Markus Peters.<br />

Bayerische Landwirte, Betriebe, Unternehmen<br />

und Investoren haben<br />

die Sonnennutzung für sich entdeckt<br />

– mit teils bemerkenswerten<br />

Effekten. Vor allem im fruchtbaren<br />

Gäuboden wurden Äcker zu Solarparks,<br />

bis die Förderung für PV-AnlagenaufFreiflächengegenüberAnlagen<br />

auf Dächern schlechter gestellt<br />

wurde. Nun wurden Scheunen,<br />

Hallen und Unterstände ohne<br />

sichtbaren weiteren Zweck gebaut<br />

als den, PV-Dachanlagen zu tragen,<br />

die mehr Geld pro Kilowattstunde<br />

bringen.Ansonstenstehendiemeisten<br />

„Gebäude“ leer. Ein Landwirt<br />

muss für die Baugenehmigung nur<br />

nachweisen, dass das Gebäude seinem<br />

land- oder forstwirtschaftlichen<br />

Betrieb dient. Er darf auch anders<br />

als andere Bürger problemlos<br />

in Außenbereichen bauen. So mancher<br />

Investor solle mittlerweile<br />

LandwirtebeimBaueinerHalleunterstützen,<br />

um so an eigene PV-Anlagenzukommen.<br />

Um dieseLücke<br />

Energiebetrieb im BMW-Werk Regensburg,fürunwahrscheinlich.„Was<br />

aber öfters vorkommt und schon immer<br />

vorgekommen ist, sind Spannungseinbrüche,<br />

zum Beispiel durch<br />

Netzüberlastung oder bei Gewittern.<br />

Dasbedeutet,dassaufeinerodermehr<br />

Phasen die Spannung abgesenkt wird.<br />

Diese Spannungseinbrüche dauern<br />

nur bis zu 200 Millisekunden, sind in<br />

den letzten Jahren aber vier- bis fünfmalim<br />

Jahrvorgekommen.“Ineinem<br />

Familienhaushalt bemerkt man diese<br />

zuschließen,sahdieBundesregierung<br />

inihremEntwurfzumneuenEEGvor,<br />

dass Hallen, die nur gebaut werden,<br />

um Solaranlagen zu montieren und<br />

damitdiehöhereVergütungderDachanlagen<br />

einzufahren, nur noch die<br />

Freiflächen-Vergütung bekommen.<br />

Damitwillmansicherstellen,dassnur<br />

wirklichlandwirtschaftlichnotwendigeGebäudegebautwerden.<br />

Ob diese Änderung kommt ist derzeit<br />

unklar – das gilt für alle Punkte<br />

desneuenEEG:Daspassiertezwarden<br />

Bundestag, wurde allerdings im Bundesrat<br />

vorerst gestoppt und muss nun<br />

eine Ehrenrunde im Vermittlungsausschuss<br />

drehen. Ein wichtiger Kritikpunkt:<br />

die starke Senkung der Solarstromförderung.<br />

Für kleine Dachanlagen<br />

(bis 10 kW) sah die Vorlage eine<br />

Senkung von 24,43 auf 19,50 ct/kWh<br />

vor, für größere Dachanlagen bis 10<br />

MW von 21,98 auf 16,50 ct/kWh und<br />

für Freiflächenanlagen von 17,94 auf<br />

13,50 ct/kWh. Strom aus Anlagen in,<br />

an oder auf Gebäuden und Freiflächenanlagen<br />

sollte ab einer Leistung<br />

von mehr als 10 MW nicht mehr vergütet<br />

werden. Neu wäre auch die Begrenzung<br />

der pro Jahr vergüteten<br />

Strommenge: Bei Dachanlagen bis 10<br />

kWwürdennurnochmaximal85Prozent,beigrößerenAnlagensowieFreiflächenanlagen<br />

nur noch maximal 90<br />

Prozent des jährlichen Stromertrags<br />

Spannungseinbrüche in der Regel<br />

nicht. Die Maschinen bei BMW sind<br />

da empfindlicher. „Bei ungefähr der<br />

Hälfte der Spannungseinbrüche<br />

kommt es zu Beeinträchtigungen in<br />

derProduktion,weilsichTeileunserer<br />

Anlagen bei Unterspannung automatisch<br />

abschalten und dann erst wieder<br />

aus der Grundstellung heraus gestartet<br />

werden müssen. Der normale Produktionsablauf<br />

kann erst wieder starten,<br />

wenn alle Anlagen wieder im Automatikbetrieb<br />

laufen.“ In Sachen<br />

Energiewende verhält sich der Konzern<br />

wie Otto-Normalverbraucher es<br />

auch tut beziehungsweise tun sollte:<br />

Energie sparen, wo es nur geht, und<br />

gleichzeitig selbst produzieren. Am<br />

Standort Leipzig steht ein Windrad<br />

auf dem Werksgelände, in Spartanburg<br />

(USA) eine Methangasanlage in<br />

unmittelbarer Nähe. Außerdem hat<br />

sich die BMW Group das Ziel gesetzt,<br />

30 Prozent an Strom-, Wärme- und<br />

Kältebedarf im Vergleich zum Jahr<br />

2006 einzusparen. „Wir sind hier auf<br />

einem sehr erfolgreichen Weg und<br />

sind zuversichtlich, dass wir das Ziel<br />

noch dieses Jahr erreichen können“,<br />

sagt Pressesprecher Walter Huber.<br />

Schließlich habe das Unternehmen einenRufzuverlieren.DieBMWGroup<br />

ist das nachhaltigste DAX-Unternehmen,<br />

belegt Platz eins im Sustainalytics<br />

Nachhaltigkeitsrating und wurde<br />

zudem das siebte Jahr in Folge nachhaltigster<br />

Automobilhersteller im<br />

DowJonesSustainabilityIndex.<br />

vergütet. Diese Kürzungen „verschärfen<br />

den Wettbewerb auf dem gegenwärtig<br />

äußerst angespannten Photovoltaik-Herstellermarktüberdasgebotene<br />

Maß hinaus und gefährden Arbeitsplätze“,<br />

so der Bundesrat in der<br />

Anrufung des Vermittlungsausschusses.<br />

Die Forderung: „Von der vorgesehenenAbsenkungderEinspeisevergütung<br />

von 20 bis 29 Prozent sollte Abstandgenommenwerden.DerWegfall<br />

der Vergütung für Anlagen größer als<br />

10Megawattsollteebenfallszurückgenommenwerden.“<br />

Welche Nachbesserungen im Vermittlungsausschuss<br />

auch ausgehandelt<br />

werden (der Termin war kurz<br />

nach Redaktionsschluss, Anm. d. Redaktion):<br />

Es kommt in Zukunft mehr<br />

denn je darauf an, wie groß eineAnlageist,undwosieinstalliertwird.„Photovoltaik-Anlagen<br />

sind nach wie vor<br />

rentabel, denn die Modulpreise sind<br />

zusammen mit der Einspeisevergütung<br />

immer mitgesunken“, beteuert<br />

Markus Peters. „Seit 2008 hat sich der<br />

Preis für Module mehr als halbiert.“<br />

Und nicht nur die Förderhöhe solle<br />

Anreiz für die Installation einer PV-<br />

Anlagesein,findetMarkusPeters.„GeradefürBetriebeundUnternehmenist<br />

der Eigenbedarf doch lukrativ. Wenn<br />

ich meinen Strom selbst erzeuge, bin<br />

ich vom Strompreis unabhängig. Für<br />

Betriebedochoptimal.“(xrc)<br />

Genialüberdacht:landwirtschaftlichesBauen Foto:Fotolia/JürgenFälchle


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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

<strong>ENERGIE</strong><br />

„Reinrechnerischsindwirstromautark“<br />

WZ-InterviewmitManfredKrä:DerBürgermeisterderGemeindeAiterhofensetztschonlangeaufregenerativeEnergien<br />

„Energiewende“ ist für Manfred Krä<br />

schon lange Alltag: Der Bürgermeister<br />

hat seine Gemeinde Aiterhofen längst<br />

für die Zeit ohne Atomkraftwerke gerüstet.<br />

Er ließ eine dergrößten Biomethananlagen<br />

Bayerns in seiner Gemeinde<br />

ansiedeln, die von einer E.on-<br />

Tochtergesellschaft betrieben wird<br />

undGasinsGasnetzeinspeist.<br />

2007habenSiedenGemeinderat–allesamtCSU-Mitglieder–mitdenPlänenfüreinegewerblicheBiogasanlagekonfrontiert.WiewarendieReaktionen?<br />

Krä:DieFirmaSchmackistaufuns<br />

zugekommen und hat gefragt, ob wir<br />

uns hier eine Anlage vorstellen könnten.<br />

Und wir haben in der Tat keinen<br />

grünen Gemeinderat, aber von den 16<br />

RätenwarensiebenLandwirte,dieden<br />

VorteileinerBiogasanlagegesehenhaben.<br />

Ich selbst war auch für die Anlage.<br />

Der Ratsbeschluss fiel einstimmig.<br />

Dashatmichüberrascht.Denndamals<br />

warnochkeineRededavon,dieAtomkraftwerkeabzuschalten.Auchbeider<br />

öffentlichen Auslegung hatten wir<br />

keineEinsprüchederBürger.<br />

KritischeStimmengegendieAnlagehört<br />

manaberjetzt.Beispielsweisestörensich<br />

BürgeramVerkehrvonundzurderAnlage.Außerdembefürchtenmanche,die<br />

TransportfahrzeugemachendieStraßen<br />

kaputt.<br />

Krä: 2009, im ersten Jahr, war der<br />

Verkehr zur Anlage wirklich sehr<br />

stark.DiesechsSilosderAnlagemuss-<br />

Manfred Krä, Bürgermeister von<br />

Aiterhofen Foto:xrc<br />

ten am Anfang ja alle gefüllt werden.<br />

Da wurde massiv gefahren, was manchen<br />

nicht gefiel. Das hat sich gelegt.<br />

Jetzt werden immer nur drei Silos gefüllt,<br />

die anderen in dieser Zeit nicht.<br />

Die Transportzeiten haben sich auf<br />

einzelne Tage konzentriert, im letzten<br />

Herbstwarendasetwa20,dasistüberschaubar.<br />

Wegen der Straßen müssen<br />

wir uns auch keine Sorgen machen.<br />

Die Transportfahrzeuge haben breite<br />

ReifenundbelastendieStraßenimübrigen<br />

deutlich weniger als zum BeispielZuckerrübentransporter.Letztere<br />

rauschenauchnurdurch,währenddie<br />

Biogasanlage in ein paar Jahren Ge-<br />

werbesteuerzahlt,mitderichStraßen<br />

instandsetzenkann.<br />

WürdenSiedieAnlagewiederbauenlassen?<br />

Krä:IchstehezurAnlage.Siebringt<br />

viele Vorteile, und die überwiegen für<br />

mich. Die Landwirte haben neue Verdienstmöglichkeiten<br />

und bekommen<br />

hochwertiges Substrat als Düngemittel<br />

zurück. Die Anlage wirft bald Gewerbesteuer<br />

ab und kann etwa 6000<br />

Haushalte,alsorund25000Menschen,<br />

mitGasversorgen.DasmachteinViertel<br />

aller Landkreisbürger aus – das<br />

muss man sich mal vorstellen. Das ist<br />

unserBeitragzurEnergiewende.<br />

WastunSienochfürdieEnergiewende?<br />

Krä: Offen sind wir auch für Sonnenenergie.<br />

In der Gemeinde haben<br />

wir etwa 300 Photovoltaik-Dachanlagen,dreiFreilandanlagen,eineweitere<br />

in Bau. 2011 haben wir 9,5 Millionen<br />

kWhStromverbraucht,rund19Millionen<br />

kWh erzeugen wir. Rein rechnerisch<br />

sind wir also stromautark. Im<br />

Gemeinderat haben wir uns auch vorab<br />

Gedanken gemacht, wo wir AnlagenhabenwollenundhabeneinKonzepterstellt.EineweitereMöglichkeit,<br />

Energie zu erzeugen ist unsere Kompostieranlage:<br />

Dort wird in der Vergärungsanlage<br />

Strom und Wärme erzeugt.<br />

Das Beste: Die Anlage mit zwei<br />

Millionen kWh ist grundlastfähig,<br />

weil sie witterungsunabhängig ist. Da<br />

bräuchtemanmehrdavon.<br />

MeilensteinfürEnergiewende<br />

KelheimsetztdeutlichesSignalfürdieZukunftunddenKlimaschutz<br />

KELHEIM. Im niederbayerischen KelheimwurdeimOktober2011mitdem<br />

neuen Biomasseheizkraftwerk<br />

(BMHKW) der Stadtwerke Kelheim<br />

GmbH & Co KG (SWK) ein Meilenstein<br />

für die lokale Energiewende und<br />

-zukunft errichtet, der durchaus eine<br />

Leuchtturmfunktion für die Umsetzung<br />

der Energiewende auch in anderen<br />

Regionen einnehmen kann. Die<br />

wärmegeführteAnlageerzeugtaufBasis<br />

von Holzhackschnitzeln, die ausschließlich<br />

aus heimischer, nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft aus einem Umkreis<br />

von 50 Kilometern um Kelheim<br />

stammen,Biowärme.„Damitverbleibt<br />

der Erlös für den Brennstoff vollständig<br />

in der Region, was wiederum die<br />

Wirtschaftskraft im Einzugsgebiet<br />

von Kelheim stärkt“, freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Christian<br />

Kutschker. Lieferanten der 18600 pro<br />

Jahr verheizten Kubikmeter Hackschnitzel<br />

sind unter anderem die<br />

Waldbesitzervereinigung Kelheim-<br />

Thaldorf und Alzinger Agrarservice<br />

ausSchierling.<br />

Neben der regionalen Wertschöpfung<br />

spielte bei der Entscheidung für<br />

die Anlage auch das„grüne Gewissen“<br />

einebedeutendeRolle–unddieUnabhängigkeit<br />

von den Preisschwankungen<br />

auf dem Markt für fossile Brennstoffe.ÖlundGaswarenbislangnötig,<br />

um die beiden in Kelheim bestehendenBlockheizkraftwerkezubetreiben.<br />

Eines davon – das in der Bade- und<br />

FreizeitweltKeldorado–wurdebereits<br />

zurückgebaut. Ein zweites im Bauhof,<br />

wirdalsNotreservegehalten,solltedie<br />

3,5 Kilometer lange Leitungstrasse<br />

vomBMHKWdefektsein.<br />

„Zwar ist aufgrund der derzeitigen<br />

Lage an den Wärmemärkten die Biowärme<br />

teuerer als die fossile Energie“,<br />

soKutschkerweiter.„AberdieAbhängigkeit<br />

von den stark schwankenden<br />

Preisen ist durch das Biomassekraftwerk<br />

deutlich geringer.“ Darüber hinauswürdendieKundenauchdefinitiv<br />

keinen Heizraum benötigen, kein<br />

Brennstofflager, keinen Kamin und<br />

keine Abgasrohre. Gegenüber fossilen<br />

Brennstoffen ließensichdadurch so-<br />

Ökologie und Ökonomie zusammengebracht: das Biomasseheizkraftwerk<br />

derStadtwerke Kelheim Foto:StadtwerkeKelheim<br />

wohl Investitionen als auch Wartungskosten<br />

einsparen. Mittlerweile<br />

versorgen die Stadtwerke 46 Kunden<br />

mitderFernwärmeausdenHolzhackschnitzeln.„DieseMengewarauchnötig,<br />

um das Kraftwerk wirtschaftlich<br />

sinnvoll betreiben zu können.“ Daran<br />

sind neben dem Betreiber Stadtwerke<br />

KelheimGmbH&CoKGauchdieGesellschafter<br />

Keldorado Bäderbetriebe<br />

und Thüga Aktiengesellschaft aus<br />

München–mitBeteiligungenanetwa<br />

100 Unternehmen bundesweit das<br />

größte kommunale Netzwerk in der<br />

Energiebranche – interessiert. Immerhin<br />

belaufen sich die Investitionskosten<br />

aufrund 8,5Millionen Euro. Nach<br />

den Worten von Bürgermeister Fritz<br />

Mathes, der auch Vorsitzender des<br />

AufsichtsratesderSWKist,ein„Kraftakt“.<br />

Das wärmegeführte Biomasseheizkraftwerkliefertabernicht<br />

nur 12250<br />

MWh Biowärme. Es erzeugt im Rahmen<br />

der umweltschonenden Kraft-<br />

Wärme-Kopplung auch 2,2 Millionen<br />

kWh Ökostrom. Der Umwelteffekt<br />

derAnlageistbeachtlich:5500Tonnen<br />

CO2werdenproJahrvermieden.Dazu<br />

leistetaucheine aufdem Dachdes Lagergebäudes<br />

des BMHKW installierte<br />

Photovoltaikanlageihren Beitrag. Die-<br />

se hat eine Leistung von 121 kWp<br />

(Kilowatt peak) und speist rund<br />

120000 kWh/a Sonnenstrom in das<br />

öffentlicheNetz.<br />

VorallemimHinblickaufdiebeschlosseneEnergiewendeundderen<br />

Zeitrahmen sieht der Geschäftsführer<br />

nochHandlungsbedarf. Projekte<br />

wie in Kelheim seien wichtige Marken<br />

auf dem Weg in die Zeit nach<br />

demAtomstrom.<br />

„Mit ihrer Kunden- und BürgernähesinddiedeutschenStadtwerke<br />

prädestiniert, die dezentraler werdende<br />

Energieerzeugung mitzugestalten.<br />

Die Neupositionierung bietet<br />

Chancen, birgt aber auch unternehmerische<br />

Risiken.“ Neben der<br />

fachlichen Kompetenz und der notwendigen<br />

Bereitstellung von Kapital<br />

sei es elementar, dass alle Beteiligten<br />

dafür Sorge tragen, die Menschen<br />

über die notwendigen Maßnahmen<br />

und damit verbundenen<br />

KostenundVorteilezuinformieren.<br />

„Esist wichtig,aktiv die Kommunikation<br />

mit den Menschen zu suchenundehrlichzusein.SonstverlierenPolitik<br />

undBeteiligte den ZuspruchderMenschenzueinernachhaltigen<br />

und ressourcenschonendenEnergieversorgung.“(wz/tr)<br />

MitWindkraftliebäugelnSieauch.Istdie<br />

hiersinnvoll?<br />

Krä: Das ist jetzt der Punkt. Die einen<br />

sagen nein, die anderen ja, aber<br />

nur, wenn die Anlage hoch genug ist.<br />

Bei uns müsste so eine Anlage rund<br />

150bis180Meterhochsein.<br />

Bürger-<br />

Kraftwerke<br />

In Deutschland sind die<br />

Gemeinden und Kommunen<br />

in Sachen Energiewende<br />

oft schon einen<br />

Schritt voraus: Bürgerkraftwerke<br />

und – zumindest<br />

rechnerisch – stromautarke<br />

Gemeinden zeigen<br />

der Bundespolitik, was gemeinschaftliches<br />

Energie-<br />

Engagement bewirken<br />

kann.<br />

JULI 2012 | SEITE 13<br />

Dasisttatsächlichhoch.IstAiterhofenalso<br />

dochnichtsoideal?<br />

Krä: Eigentlich schon. In unserer<br />

Region,vonhierbisnachPlattling,gäbeeseinigeStandorte.DerGrundsind<br />

die Abstandsflächen. Man muss zwischen500und1000MeterSicherheitsabstand<br />

zwischen Anlage und Wohngebieteinhalten.ImBayerischenWald<br />

und anderen Regionen gibt es viele<br />

Streusiedlungen, also geht es dort<br />

nicht. Bei uns tut man sich leichter,<br />

dieAbstandsflächeneinzuhalten.<br />

GibtesInteressenten?<br />

Krä: Bisher noch nicht. Aber wenn<br />

ein Investor auf uns zukommt, werden<br />

wir nicht viel tun können, um eine<br />

Anlage zu verhindern. Es gibt nur<br />

wenige Verhinderungsgründe, zum<br />

Beispiel das Vorkommen besonderer<br />

VögelodermilitärischeGründe.<br />

WiestehenSiedazu?<br />

IHRHAUS.<br />

IHRPARTNER.<br />

Krä: Der Gemeinderat ist geteilter<br />

Meinung. Es hat auch keinen Sinn,<br />

wennwireinStandortkonzeptwiefür<br />

PV-Anlagen machen, denn Windkraft<br />

darf fast überall gebaut werden. Ich<br />

bin aber kein Gegner der Windkraft.<br />

Nur wegen der Optik kann ich nicht<br />

sagen: „Will ich nicht.“ Hochspannungsleitungen<br />

sind auch nicht<br />

schön. Von denen werden wir in Zukunftabermehrhaben.<br />

DasInterview<br />

führteClaudiaRothhammer<br />

Ob Anlagentechnik, Wärmeverteilungoderregenerative<br />

Wärmeerzeugung,mit unsoptimierenSie dieEnergie-<br />

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SEITE 14 | JULI 2012 NETZWERKE WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Projektwird<br />

ausgeweitet<br />

BerufsschulePlusinCham<br />

CHAM. Der doppelqualifizierende<br />

Schulversuch „Berufsschule Plus“<br />

wurdezumSchuljahr2008/2009für<br />

besonders leistungsbereite und -fähigeAuszubildende<br />

ins Leben gerufen.<br />

Jugendliche aller Ausbildungsberufe<br />

können parallel zu ihrer Berufsausbildung<br />

in drei Jahren die<br />

Fachhochschulreifeerwerben.<br />

Ab dem kommenden Schuljahr<br />

2012/2013wirdnunauchChamneben<br />

sechs weiteren Einrichtungen<br />

in Bayern Standort für den Versuch<br />

„Berufsschulen Plus“ sein. Die Doppelqualifizierung<br />

BS+ steht Jugendlichen<br />

offen, die eine mindestens<br />

zweijährige betriebliche Erstausbildung<br />

absolvieren und die Berufsschule<br />

besuchen und dabei über einen<br />

mittleren Schulabschluss mit<br />

einem Durchschnitt von mindestens<br />

3,5 in Deutsch, Englisch und<br />

Mathematikverfügen.<br />

Die Auszubildenden besuchen<br />

Zusatzunterricht außerhalb des regulärenBerufsschulunterrichtsund<br />

außerhalb der Arbeitszeit. Dieser<br />

sollamAbend,amSamstagoderim<br />

Anschluss an den regulären Unterricht<br />

der Berufsschule stattfinden.<br />

Nach drei Jahren legen die Azubis<br />

eine Ergänzungsprüfung in<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

abundkönneneinebundesweitanerkannte<br />

Fachhochschulreife erlangen.(wz)<br />

DasPersonal<br />

wirdknapp<br />

REGENSBURG. Vom Kaufmann bis<br />

zur Akademikerin fehlen in der<br />

Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim<br />

in diesem Jahr 14000 Fachkräfte.<br />

Der jetzt aktualisierte IHK-<br />

Fachkräftemonitor Bayern (kostenlos<br />

auf www.fachkraeftemonitorbayern.de)<br />

prognostiziert, wie sich<br />

die Situation auf dem regionalen<br />

Arbeitsmarktentwickelnwird.<br />

Von 2013 bis 2016 entspannt sie<br />

sich zwar etwas, doch fehlen den<br />

Firmen dann noch immer rund<br />

7800 qualifizierte Mitarbeiter pro<br />

Jahr. Auf lange Sicht spitzt sich die<br />

Lage zu: 2025 wird die Zahl der<br />

Fachkräfte in der Region von heute<br />

383000 auf 352000 Menschen gesunken<br />

sein. „Negative Folgen für<br />

die Wirtschaftsleistung in Ostbayern<br />

liegen dabei auf der Hand“, beurteiltderstellvertretendeHauptgeschäftsführer<br />

der IHK Regensburg<br />

für Oberpfalz/Kelheim, Josef Beimler,<br />

die Ergebnisse des Prognosetools.(wz)<br />

HAWmit„Haus<br />

derZukunft“<br />

AMBERG. Das Zukunftshaus in Berlin<br />

sorgte in den vergangenen Wochen<br />

bundesweit für Schlagzeilen.<br />

Obwohl es bis unter das Dach voll<br />

mit High-Tech ist, ist es dank eines<br />

ausgeklügelten Konzepts quasi<br />

energieautark. Die Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) Amberg-Weiden arbeitet<br />

nun am Zukunftshaus der zweiten<br />

Generation. Zusammen mit Oberpfälzer<br />

Unternehmen entwickelt<br />

die Amberg-Weidener Hochschule<br />

ein Haus, das nicht nur Sonnenenergie,<br />

Windkraft und Biomasse<br />

nutzt, sondern auch auf elektrochemische<br />

Stromspeicher-Systeme zurückgreift.<br />

Zusätzlich soll aus dem<br />

Abwasser Wärme gewonnen werden.<br />

Was sonst noch im Abwasser<br />

enthalten ist, könnte eine mikrobielleBrennstoffzellezurStromerzeugungbetreiben.(wz)<br />

„KeinErsatzfürEinzelhandelmöglich“<br />

Dr.JosefMühlbauer,scheidenderBezirksgeschäftsführerdesEinzelhandelsverbands,ziehtBilanz<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Dem Handel generell<br />

wird sehr viel magische Ausstrahlung<br />

nachgesagt. Umso mehr gilt dies für<br />

den Einzelhandel, also der Betreuung<br />

desGüteraustauschesvon derProduktion<br />

zum Endverbraucher mit seinen<br />

vielfältigengesellschaftlichen,psychologischen<br />

wie auch ethischen Aspekten.Dr.JosefMühlbauer,derscheidende<br />

Bezirksgeschäftsführer des HandelsverbandsBayern(HBE)fürNiederbayern<br />

und die Oberpfalz, hat denn<br />

auch im Laufe der Jahrzehnte seiner<br />

TätigkeitfürdenHandelnichtnurdas<br />

„magische Viereck“ dieser Branche in<br />

allseinenVerästelungenerlebt.Dahinter<br />

verbergen sich vier Anforderungen,<br />

die der Einzelhandel erfüllen<br />

muss: Alle gewünschten Waren preiswertvorrätighaben,unddiesrundum<br />

dieUhrundinnächsterNähe.<br />

Josef Mühlbauer, der seit 1988 an<br />

derSpitzedesEinzelhandelsverbandes<br />

steht, geht im Rückblick auf die verschiedensten<br />

Veränderungen des Einzelhandels<br />

noch einen Schritt weiter<br />

und fragt selbstkritisch und augenzwinkernd<br />

zugleich: „Was ist eine<br />

Leistung wert, die man nicht sieht?“<br />

Dasunbekannte,zumindest aber „verkannte<br />

Wesen Einzelhandel“ sei deshalb<br />

so schwierig einzuschätzen, weil<br />

es zwar zwischen Einkauf und Verkauf<br />

eine wichtige Aufgabe erfülle.<br />

Was der Einzelhandel aber wirklich<br />

wert sei, welchen Stellenwert also<br />

auch die in diesem Bereich tätigen<br />

Menschenhaben,dieseFrageversucht<br />

Dr.JosefMühlbauerganzpraktischzu<br />

beantworten. Am Beispiel eines Herrenanzuges,<br />

den Designer, Modeschöpfer<br />

gar, entwerfen, den der Textilfabrikant<br />

mit Hilfe diverser Zuliefe-<br />

Dr.JosefMühlbauer Foto:HBE<br />

NÜRNBERG. Auch wenn sich der ArbeitskreisBundeswehrundWirtschaft(AkBwW)inzwischenzueinerInstitution<br />

mit bundesweiter Ausstrahlung<br />

entwickelt hat, so ist mit Blick auf die<br />

besonderenAktivitätendiesesArbeitskreisesnochheuteunübersehbar,dass<br />

dieseInitiativeeinstvonNürnbergaus<br />

auf den Weg gebracht wurde. Es warennämlichdieIHKfürMittelfranken<br />

und die Vereinigung der Arbeitgeberverbände<br />

in dieser Region, die schon<br />

1981 den Dialog zwischen Bundeswehr<br />

und Wirtschaft suchten. Als<br />

Gründungsvorsitzender fungierte damals<br />

der Generaldirektor des Unternehmensbereichs<br />

Medizin der SiemensAG,RudolfFrank.<br />

Die schon früh erreichte Reputation<br />

des Arbeitskreises kam nicht zuletzt<br />

im Jahre 1999 zum Ausdruck, als<br />

der AkBwW für die vom damaligen<br />

Verteidigungsminister Rudolf Scharping<br />

angestoßene RahmenvereinbarungmitderWirtschaftunddieLeitlinie<br />

„Bundeswehr in der Gesellschaft“<br />

auf sehr eindringliche Weise Pate<br />

DerVerbraucherbestimmtdurchseinEinkaufsverhalten,welcheWarendauerhaftimRegalstehen. Foto:dpa<br />

rer(vomStoffbiszudenKnöpfen)herstellt<br />

und der dann über eine KleiderspeditionimGeschäftdesEinzelhändlers<br />

landet, stellt Dr. Mühlbauer lapidar<br />

fest: „Da hängt er nun!“ Bleibt es<br />

dabei, wird der Anzug also nicht verkauft,<br />

„war alles überflüssig“, betont<br />

Mühlbauer. Den Schaden aber tragen<br />

nicht die verschiedenen Vorstufen,<br />

sondern allein der Einzelhändler. Und<br />

volkswirtschaftlich gehen gerade von<br />

ihm und seinen Reaktionen ganz entscheidende<br />

Wirkungen aus, ob er also<br />

nachordert oder – um im Beispiel zu<br />

bleiben – künftig weniger Anzüge<br />

kauft. Letzten Endes habe der EinzelhandeldashöchsteInteresse,die„richtige“<br />

Ware im Regal zu haben und sie<br />

möglichstschnellzuverkaufen.<br />

Was aber „richtig“ ist, entscheide<br />

einzig und allein der Kunde. Daraus<br />

ergibt sich für den Bezirksgeschäftsführer<br />

des ostbayerischen Einzelhan-<br />

stand. Seit nunmehr zehn Jahren stehen<br />

Johannes Jakobs-Woltering und<br />

Brigadegeneral Reinhard Wolski an<br />

der Spitze des Arbeitskreises, dessen<br />

Tätigkeit nicht zuletzt 2008 besonders<br />

gewürdigt wurde, als Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil eine Ausdehnung<br />

auf ganz Bayern anregte, um damit<br />

auch die bayerische Clusterpolitik zu<br />

stärken.<br />

Schließlich wird den Verantwortlichen<br />

auf beiden Seiten, also der Bundeswehr<br />

wie der Wirtschaft, immer<br />

mehr ins Bewusstsein gerückt, dass<br />

man dem aufgrund des demografischenWandelsschonheutespürbaren<br />

Fachkräftemangelnurineinemengen<br />

Schulterschluss begegnen könne. Ein<br />

besonderesAnliegenseiesdabei,beim<br />

„Personalfluss zwischen Bundeswehr<br />

und Wirtschaft“ behilflich zu sein.<br />

Dies wird immer wieder im Rahmen<br />

von speziellen Jobbörsen umgesetzt,<br />

etwa in Bezug auf eine bestimmte<br />

Branche oder auch breitgestreut über<br />

eine ganze Region hinweg, wie dies<br />

kürzlich imSüdwest-Park Nürnberg<br />

dels, dass der Handel „kostenlose<br />

Marktforschung“ für Industrie und<br />

Großhandelbetreibt:„Docherstdiegebündelten<br />

Rückmeldungen durch den<br />

Handel ermöglichen überhaupt eine<br />

Massenproduktion.“ Die Tatsache,<br />

dass die mögliche Alternative, dass<br />

sich also etwa die Industrie selbst um<br />

den Absatz kümmert, eher die Ausnahme<br />

geblieben ist, bewertet Mühlbauer<br />

als Quasi-Beweis: „Es gibt eben<br />

keinen echten Ersatz für den Einzelhandel.“AngesichtsdersehrheterogenenStrukturdesEinzelhandelsähnelt<br />

die Betreuung dieser Unternehmen<br />

durch den Verband eher der Quadratur<br />

des Kreises. Immerhin erreichen<br />

fast 93 Prozent der EinzelhandelsbetriebeinDeutschlandhöchstenseinen<br />

Jahresumsatz von zwei Millionen Euro,<br />

während lediglich 2600 der insgesamt<br />

233000 Firmen mehr als zehn<br />

Millionen Euro umsetzen. Vor diesem<br />

der Fall war. Bei diesen Anlässen, aber<br />

auchgenerell,giltdasbesondereInteresse<br />

des Arbeitskreises den „Soldaten<br />

auf Zeit“, denn gerade sie – davon ist<br />

Johannes Jakobs-Woltering überzeugt<br />

– benötigen nach dem Ende ihrer<br />

Dienstzeit „vielfältige Unterstützung<br />

auf ihrem Weg in die Wirtschaft“.<br />

Dass dieses Konzept durchaus erfolgreich<br />

ist, wurde bei der Präsentation<br />

im Südwest-Park fast nebenbei spürbar.<br />

Fast jeder Firmen-Repräsentant<br />

nämlich, der sein Unternehmen den<br />

„SaZ“ vorstellte, begann sein Referat<br />

mit dem gleichen Einstieg: Vor zwei<br />

oder fünf Jahren sei er bei ähnlichen<br />

Treffen schlicht auf der „anderen Seite“,alsobeiderBundeswehr,gesessen,<br />

nun aber habe er seinen Einstieg bei<br />

UnternehmenwieEADS,Siemens,Eurocopter,<br />

Max Bögl oder BMW geschafft.<br />

Aber auch mittelständische<br />

Unternehmen wie die Tecnosun Solar<br />

mit Firmensitz Neumarkt, die F.EE-<br />

Gruppe in Neunburg vorm Wald oder<br />

DräxlmaierinVilsbiburgwecktenmit<br />

Hintergrund kommt der PolitikberatungdurchdenVerbandeineganzentscheidende<br />

Bedeutung zu. Neben der<br />

Tarif- und Steuerpolitik zählt aber<br />

auch die Standortproblematik zur<br />

Kernkompetenzspezielldesostbayerischen<br />

Verbands. Josef Mühlbauer, der<br />

amTagderWährungsreformdasLicht<br />

der Welt erblickte, also am 20. Juni<br />

1948, hatte nach seinem BWL-StudiumnichtvonungefährseinenDoktor<br />

der Wirtschaftwissenschaften an der<br />

Universität Regensburg einem regionalwirtschaftlichen<br />

Thema gewidmet:<br />

„Das Nord-Süd-Gefälle in der Oberpfalz“.<br />

Deshalb hat ihn bis zuletzt natürlich<br />

die Nahversorgung im ländlichen<br />

Raum besonders beschäftigt.<br />

Dass derzeit von den 96 Gemeinden<br />

mit weniger als 3000 Einwohnernnur<br />

26 Kommunen einen Lebensmittelmarkt<br />

aufweisen, erscheint ihm<br />

durchausbesorgniserregend.<br />

WieausdemSoldateneinKaufmannwird<br />

Seitüber30JahrenunterstütztderArbeitskreisBundeswehrundWirtschaftdenWiedereinstieginszivileLeben<br />

kurzweiliger Darstellung ihrer Firmenstruktur<br />

spürbares Interesse bei<br />

anwesendenSoldaten.Interessantwar<br />

neben dem beachtlich hohen Anteil<br />

von Soldatinnen, dass Absolventen<br />

geisteswissenschaftlicher Studien unterdenZuhörernebensozahlreichvertreten<br />

waren wie Soldaten, die während<br />

ihrer Dienstzeit bei der Bundeswehr<br />

technische und kaufmännische<br />

Ausbildungswegebeschrittenhatten.<br />

Vielfältige Karrieremöglichkeiten<br />

wurden bei diesem Anlass natürlich<br />

auch von der Akademie für Schutz<br />

und Sicherheit aufgezeigt, bringen<br />

doch – wie betont wurde – gerade Angehörige<br />

der Bundeswehr durch ihre<br />

Ausbildung die ideale Grundlage für<br />

einen späteren Einsatz in einem der<br />

rund 4000 Unternehmen dieser Branche<br />

mit ihren 200000 Beschäftigten<br />

mit.<br />

Angesichtsvonnur900ausgebildeten<br />

Meistern für Schutz und SicherheitherrschegeradeaufdiesemSektor<br />

ein„akuter Fachkräftemangel“, heißt<br />

esbeiderAkademieinNürnberg.(go)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG WISSEN<br />

JULI 2012 | SEITE 15<br />

DieFassadedesNationalstadionsinWarschau–dasWahrzeichenderFußballEuropameisterschaft2012 Foto:Osram<br />

OsrambeleuchtetdieEM-Stadien<br />

InWarschaubringenmodernsteLichtlösungendasNationalstadionzumErstrahlen<br />

REGENSBURG/WARSCHAU. Noch bis<br />

zum 1. Juli hält die Fußball-EuropameisterschaftdieFußballfansinAtem.<br />

AndemEventistauchKnow-howaus<br />

Ostbayern beteiligt: Osram stattete in<br />

Polen und in der Ukraine mehrere<br />

MeisterschaftsstadienmitneuesterBeleuchtungstechnologie<br />

aus. Ein Highlight<br />

ist dabei das Nationalstadion in<br />

Warschau. Für dieses Stadion lieferte<br />

Osram modernste Lichtlösungen für<br />

die Fassade, die als überdimensionaler<br />

Bildschirm dient. „In einem Stadion<br />

treffenverschiedensteBeleuchtungssituationen<br />

auf engstem Raum zusammen,<br />

die individuelle Lösungen erfordern.<br />

Hier haben spielen wir unsere<br />

Kompetenz als Komplettanbieter ausgespieltundLösungenauseinerHand<br />

geboten“, sagt Klaus-Günter Vennemann,<br />

CEO der Business Unit General<br />

Lighting bei Osram. Neben dem Stadi-<br />

onin Warschaukommenauch in den<br />

SpielstätteninDanzigundKiewLichtlösungenvonOsramzumEinsatz.<br />

Der Höhepunkt der Fußball-EM ist<br />

die Außenfassade des Nationalstadions<br />

in Warschau. Rund 1700 LED-<br />

Leuchten der Osram-Tochter Traxon<br />

bringen die Hülle des Stadions in den<br />

polnischen Nationalfarben rot und<br />

weiß zum Leuchten und sorgen weithinsichtbarfürLichtstimmungen.„Es<br />

ist uns gelungen, die Fassade in einen<br />

riesigen Bildschirm zu verwandeln,<br />

auf dem wir verschiedene Lichtmuster,SpielergebnisseunddieNamender<br />

Mannschaften und Torschützen nach<br />

draußen transportieren können“, erläutert<br />

Bogumil Stepan, GeschäftsführervonOsraminPolen.<br />

Die Segmente der korbartig geflochtenen<br />

Gebäudehülle sind mit<br />

dimmbaren Linear XB 36 LED-Leuch-<br />

tenbestückt,diemiteigensentwickeltenHalterungensoverankertwurden,<br />

dasseineeinheitlicheBeleuchtungder<br />

einzelnen Panels möglich ist. Kombiniert<br />

mit einem intelligenten Licht-<br />

Management-System ist es möglich,<br />

einzigartigeEffektezuerzeugen.Auch<br />

in der Flutlichtbeleuchtung in WarschaukommtBeleuchtungs-Technologie<br />

von Osram zum Einsatz. So wurden<br />

450 energieeffiziente Hochleistungslampen<br />

installiert, um das Spielfeld<br />

auszuleuchten. Die Beleuchtung,<br />

dieauchimEM-StadioninDanzigeingesetztwird,erfordertdieAnforderungen<br />

von Fernsehübertragungen in<br />

HD-Qualität, ohne die Zuschauer oder<br />

SpielerimStadionzublenden.<br />

Der zweite Gastgeber der Europameisterschaft<br />

2012, die Ukraine, setzt<br />

in zwei seiner Stadien ebenfalls auf<br />

Lichttechnologie von Osram. Das für<br />

die EM 2012 eigens umgebaute Olympiastadion<br />

in Kiew bietet Platz für<br />

rund 66000 Besucher und ist Austragungsort<br />

des EM-Finales. Für die Stufenbeleuchtung<br />

im Eingangs- sowie<br />

diedekorativeLichtgestaltungdesBarbereichs<br />

wurden knapp 30000 Hochleistungs-LED<br />

von Osram Opto Semiconductors<br />

verbaut. „Mit dem Einsatz<br />

unserer LED-Technologie sorgen wir<br />

für eine energieeffiziente, langlebige<br />

undsichereBeleuchtungimEingangsbereich“,soNikolaiDianov,GeschäftsführervonOsraminderUkraine.<br />

Bei der Beleuchtung der Innenräumeund<br />

desAußenbereichswurdenin<br />

Kiew rund 2000 Hochleistungs-, 3400<br />

Energiespar- und 1300 Halogen-Lampen<br />

von Osram verbaut, die aufgrund<br />

ihrer hohen Energieeffizienz und langen<br />

Lebensdauer für eine deutliche<br />

Kosten-undCO2-Einsparungsorgen.<br />

MiteinemSprunginsnächsteStockwerk<br />

TEISNACH. Einen Knopf sucht man<br />

beim Aufzug im Technologiecampus<br />

Teisnach vergebens. Kein Knöpfchen,<br />

weder vor, neben noch im Aufzug.<br />

Aber warum auch ein Knöpfchen suchen,<br />

um den Aufzug anzufordern,<br />

wenndieKabinedochehschonaufeinen<br />

wartet. Also nichts wie rein. Aber<br />

dann? Dann geht die Tür automatisch<br />

zu und der Aufzug fährt von alleine<br />

los.OhneKnöpfchendrücken.Wasim<br />

Technologiecampus Teisnach so einzigartig<br />

ist, könnte bald schon in vielen<br />

Kaufhäusern, Bürogebäuden und<br />

Firmen Standard sein – dank „Jump-<br />

A“. Dieser Aufzug ist aber eigentlich<br />

gar kein Aufzug im eigentlichen Sinne,<br />

sondern eher eine Mischung aus<br />

Aufzug und Pater Noster – oder wie<br />

der Erfinder Hansjörg Stimpel sagt:<br />

„Der Jump-A ist ein Rollentreppen-Ersatz“.StimpelistseitJahrzehntenimAufzugsgeschäft<br />

tätig und Inhaber von<br />

„Stimpel Beratungsbüro für Aufzüge“,<br />

kurzSBA,mitSitzinGeiersthalinunmittelbarerNähedesTechnologiecampusTeisnach.DieIdeefürdenJump-A<br />

kam ihm, weil er Rolltreppen nicht<br />

mag. „Mich hat das schon lange geärgert,<br />

dass nicht alle Menschen Rolltreppennützenkönnen.FüreineMutter<br />

mit Kinderwagen oder einen Rollstuhlfahrer<br />

ist eine Rolltreppe überhaupt<br />

nichts“, sagt Hansjörg Stimpel<br />

und kann sich noch heute darüber<br />

aufregen. „Etwa ein Drittel aller Menschen<br />

kann eine Rolltreppe im KaufhausoderinFirmennichtnützen.Die<br />

schließe ich sozusagen vom Einkauf,<br />

von der Einrichtung oder im Betrieb<br />

aus. Oder ich muss noch irgendwo einen<br />

Aufzug für diese Menschen einbauen.“<br />

Das muss doch auch anders gehen,<br />

dachtesichHansjörgStimpelundkam<br />

auf eine Idee. Nur mit der Umsetzung<br />

hat es dann etwas länger gedauert.<br />

„Erst als ich bei einer SachverständigentagunginDresdenwar,kamdieSache<br />

in Schwung. Bei einem Vortrag<br />

saß ich neben Professor Roland Günther,und<br />

da der Vortragnichtganzso<br />

spannend war, kamen wir ins Gespräch“,<br />

erzählt der 60-jährige Stimpel<br />

undlacht.„EshattejaauchwasGutes.<br />

Die Idee hat daraufhin Gestalt angenommen.“<br />

Roland Günther ist Professor<br />

für Maschinenbau an der Hochschule<br />

Münster und fand die Idee, einen<br />

aufzugähnlichen Rolltreppenersatz<br />

zu bauen, klasse. Mit seinen Studenten<br />

half er Hansjörg Stimpel bei<br />

der Realisierung des Projekts. „Außerdem<br />

kennt er sich sehr gut in Patentrecht<br />

aus und hat die Patentierung<br />

übernommen“, ist ihm der Erfinder<br />

heute noch dankbar. Aber was ist das<br />

Besondere am Jump-A, außer, dass er<br />

keineKnöpfchenhatundauchMütter<br />

mit Kinderwagen und Behinderte ihn<br />

nutzen können? „Zum einen braucht<br />

der Jump-A weniger Platz“, führt der<br />

Erfinderan.FürdenEinbaudesJump-<br />

A brauche man nur 35 Quadratmeter<br />

Platz. Für zwei Rolltreppen und einen<br />

Aufzug, der für Menschen mit Handicap<br />

eingebaut werden müsse, sei je<br />

nach Steigungsgrad der Rolltreppe eine<br />

Grundfläche von 70 bis 130 Quadratmeternötig.Der<br />

Jump-A seiauch<br />

Kreativpilot<br />

werden<br />

BesondereIdeengesucht<br />

MÜNCHEN. „Die bayerische Kulturund<br />

Kreativwirtschaft spielt in Europa<br />

ganz vorne mit“, sagt Jürgen<br />

Enninger, der im Kompetenzzentrum<br />

Kultur- & Kreativwirtschaft<br />

für Bayern zuständig ist. „Was ihr<br />

im Vergleich zu anderen Branchen<br />

fehlt, ist die öffentliche Anerkennung<br />

ihrer Leistungenundein stärkeres<br />

Selbstbewusstsein.“ Das will<br />

der Wettbewerb Kultur- und Kreativpilotenändern,indemerkreative<br />

Leuchttürme der Branche auszeichnet,<br />

sie in der Öffentlichkeit bekannt<br />

macht und mit Know-how<br />

undKontaktenfördert.<br />

„Alle Kultur- und Kreativschaffenden<br />

können sich mit ihren Geschäftsideenbiszum15.Julibewerben,egalobGründeroderetablierte<br />

Unternehmer.“ Gesucht sind einfallsreiche<br />

Köpfe, die neuen Geschäftsideen<br />

auf besondere Art Leben<br />

einhauchen. Insgesamt 32 GewinnerwerdeneinJahrlangdenTitel<br />

tragen und von den Branchenkennern<br />

des u-instituts für unternehmerischesDenkenundHandeln<br />

mit persönlichen Gesprächen und<br />

Workshops begleitet. Die Titelträger<br />

können außerdem während des<br />

Kreativpiloten-Jahres ihre unternehmerische<br />

Navigationsfähigkeit<br />

erhöhen, mit erfahrenen Branchenpiloten<br />

in Kontakt kommen und<br />

zusätzliche Publicity erhalten. Zur<br />

Bewerbung reichen eine kurze Beschreibung<br />

der Idee und Geschäftstätigkeit,<br />

ein Motivationsschreiben<br />

und ein knapper Lebenslauf an enninger@rkw-kreativ.de;<br />

zusätzlich<br />

gibtesdieOption,einenHandy-Clip<br />

mitzusenden.<br />

Die „Kultur- und Kreativpiloten<br />

Deutschland 2012“ werden im September<br />

von einer Fachjury ausgewählt<br />

und durch die Initiative im<br />

Dezember öffentlich ausgezeichnet.<br />

Weitere Infos zur Auszeichnung<br />

undderInitiativeKultur-undKreativwirtschaft<br />

auf www.kultur-kreativpiloten.de<br />

oder auf www.kulturkreativ-wirtschaft.de(wz)<br />

DerJump-AkönnteRolltreppenüberflüssigmachen:DarüberfreuensichnichtnurMüttermitKindundKinderwagen,sondernauchRollstuhlfahrer<br />

InTeisnacherTechnologiecampusfindetderJump-AbereitsVerwendung. Foto:xrc<br />

umdieHälftegünstigeralsherkömmliche<br />

Lösungen, versichert Stimpel.<br />

„Auch bei den Unterhaltskosten lässt<br />

sichsehrvielGeldsparen.“Dermonatliche<br />

Unterhalt sei nur halb so teuer<br />

wie bei konventionellen Lösungen.<br />

Das Beste dabei: „Er ist auch um einiges<br />

genügsamer, wenn es um den<br />

Energiebedarf geht.“ Er brauche etwa<br />

sieben Kilowatt pro Stunde, RolltreppenmitAufzug-Ausweichmöglichkeit<br />

drei- bis fünfmal so viel. Auch bei der<br />

Förderleistung pro Stunde könne sich<br />

derJump-AimVergleichsehenlassen:<br />

er schaffe etwa 6200 Personen pro<br />

Stunde. „Das Gute am Jump-A ist<br />

auch, dass keine Unfall- oder Verletzungsgefahr<br />

während der Benutzung<br />

gegebenist.BeimPaterNosterwardas<br />

anders. Und auch Rolltreppen sind<br />

nicht ungefährlich“, betont Hansjörg<br />

Stimpel.<br />

Einziger Nachteil: Mit dem Jump-A<br />

kann man nur jeweils zwei Ebenen<br />

miteinanderverbinden.Willmandrei<br />

Stockwerke beispielsweise überbrücken,brauchtmanzweiJump-A.Denn<br />

wenn eine Kabine in den nächsten<br />

Stock hochfährt, fährt die gegenüberliegende<br />

Kabine automatisch in den<br />

ersten Stock hinunter. „Dafür ist die<br />

Förderhöhe von einer zur anderen<br />

Ebene egal. Da ist jede Höhe realisierbar“,<br />

sagt der Erfinder und führt noch<br />

einArgumentfürdenJump-AinsFeld:<br />

„Und alle Bestandteile kommen von<br />

deutschen Firmen. Bei Rolltreppen ist<br />

dasanders.Dassindallesausländische<br />

Produkte.“(xrc)


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SEITE 16 | JULI 2012<br />

INNOVATIONSPREIS WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

NeueIdeen<br />

gesucht<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />

„Innovationspreis2012“<br />

Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />

dieser Region ein riesiges Potenzial<br />

an guten Ideen, interessanten Strategien<br />

und zukunftsweisenden Projektengibt,hattenwirden„Innovationspreis<br />

2011“ ins Leben gerufen.<br />

Inzwischen ist der erste Preisträger<br />

gekürt. Aufgrund der positiven Resonanz<br />

werden wir Ihnen 2012 wie<br />

im Vorjahr in der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

das ganze Jahr über jeweils eine„IdeedesMonats“präsentieren.<br />

Aus diesen Ideen wählt die Jury<br />

um Dr. Peter Terhart, Vorstand der<br />

Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft<br />

Refit AG (Regensburg), Michael<br />

Dowling, Professor für Innovation<br />

und Technologiemanagement an<br />

der Universität Regensburg, Dr. BenedikteHatz,Geschäftsführerindes<br />

NetzwerkNordbayerninNürnberg,<br />

sowieChristineHochreiter,Leiterin<br />

der Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen<br />

Zeitung, am Ende<br />

den Preisträger aus. Der Sieger bekommtnebendemAwardeinedoppelseitige<br />

Firmenpräsentation im<br />

Gegenwertvon10000Euro.<br />

Wieesgeht:SkizzierenSieunsin<br />

einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie<br />

müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />

Konzept präsentieren, sollten<br />

aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />

www.creativconcept.de<br />

www.city-mail.de<br />

HateinProduktentwickelt,vondempotenzielljederzweiteErdbewohnerprofitierenkönnte:HansLaich. Foto:ThomasTjiang<br />

ErsteHilfefürZähneknirscher<br />

IdeedesMonats:ErlangerWissenschaftlerentwickeltundbauteineAufbiss-SchienemitWasserpolster<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

ERLANGEN. Als der studierte MaschinenbauerHansLaichalswissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Jahr 2003 am ErlangerUni-Lehrstuhlanfing,waraneine<br />

Unternehmerlaufbahn noch nicht<br />

zu denken. Der Kunststofftechniker<br />

arbeiteteunteranderemaneinemProjekt,<br />

bei der es um die zahnmedizinische<br />

Entwicklung einer Aufbiss-Schiene<br />

mit Wasserpolstern ging. Das Patent<br />

hielt der Erlanger Kieferorthopäde<br />

Dr. Aladin Sabbagh, der nach einer<br />

marktfähigenUmsetzungsuchte.Drei<br />

Jahre später wechselte er in ein projektbeteiligtes<br />

Unternehmen, das sich<br />

am Markt allerdings nicht etablierte<br />

sondernindieInsolvenzging.<br />

Laich war jedoch schon so tief im<br />

Thema drin, dass er an der Wasserschiene<br />

weitertüftelte. 2009 gründete<br />

erinUttenreuthbeiErlangenseinUnternehmen<br />

Plasytle GmbH, um die<br />

jahrelang ausgearbeitete Idee mit einer<br />

eigenen Produktion umzusetzen.<br />

„DiemachenmeinePost.<br />

UndichdiewichtigenDinge.“<br />

„Mich hatte der Ehrgeiz gepackt, die<br />

GeschichtebiszumpositivenEndevoranzutreiben.“DasGeldbesorgtersich<br />

in der Familie, mit einem Techniker<br />

startetdieProduktion.<br />

Die Aufbisss-Schiene soll wie die<br />

bekannten Schienen aus Plastik bei<br />

dersogenanntenkraniomandibulären<br />

Dysfunktion(CMD),eineFehlregulation<br />

der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion,fürAbhilfesorgen.Denndas<br />

teils schmerzhafte Zähneknirschen<br />

schädigt nicht nur die Zähne, sondern<br />

kann zu Verspannungen und Schmerzen<br />

der Kaumuskulatur, des Kiefergelenks<br />

oder etwa im Kopfbereich führen.<br />

Laichs Aufbiss-Schiene, die vom<br />

Vertriebspartner TeleDenta in<br />

Deutschland als Wasserschiene Aqua<br />

Splint vertrieben wird, besteht aus<br />

zwei verbundenen Wasserkissen, die<br />

bei den Backenzähnen ein Knirschen<br />

verhindern. Technisch bestand für<br />

Jungunternehmer Laich die Herausforderung<br />

darin, einerseits die Weich-<br />

teile der Schiene „filigran und weich“<br />

zu produzieren, gleichzeitig müssten<br />

sie aber auch eine Belastung von 200<br />

Kilogrammunbeschadetüberstehen.<br />

DieVorteilegegenübereinerklassischenAufbiss-SchieneliegenfürLaich<br />

auf der Hand. Da der Unterkiefer sich<br />

praktisch selbst ausbalanciert, entfällt<br />

dasherkömmlicheEinschleifen.Zahnärzte<br />

müssen nicht zunächst einen<br />

Zahnabdruck für die Anfertigung einer<br />

fixen Schiene nehmen, sondern<br />

können Aqua Splint universell, also<br />

auch etwa in einen Kindermund, in<br />

wenigenMinuteneinsetzen.<br />

Momentan kann Plastyle in den<br />

Kellerräumen der Erlanger Gründerzentrums<br />

IGZ „ganz entspannt 200<br />

Stück pro Tag“ produzieren. Während<br />

dieVertriebsfirmaTeleDentaübereine<br />

Niederlassung in den USA nachdenkt,<br />

hat Laich bereits gute Kontakte nach<br />

Helsinki geknüpft, um auch ein eigenes<br />

Marketing aufzubauen. Nebenbei<br />

tüftelt er an einem weiteren Produkt,<br />

die Idee ist allerdings noch „Ver-<br />

schlusssache“. Den Absatzmarkt<br />

schätzt der Plastyle-Chef fast als unermesslichein:„DerMenschhatnatürlicherweise<br />

immer Schiefstellungen“,<br />

zu denen Zahnschiefstellungen gehören.<br />

Das könnte jeder zweite Erdenbewohner<br />

sein, aber höchstens jeder<br />

zehntewirdüberhauptbehandelt.Anhand<br />

der Kundenliste kann Laich erkennen,<br />

dass rund 70 Prozent von<br />

Zahnärzten geordertwerden.Ein Drittel<br />

geht an Orthopäden oder Allgemeinärzte,<br />

die damit auch BeschwerdenwieTinnitusundMigräneodersogar<br />

Beschwerden in der Wirbelsäule<br />

undimBeckenbereichbehandeln.<br />

Während die Produktion und der<br />

Vertrieb auf gutem Kurs sind, kämpft<br />

Laich als Unternehmer an einer ganz<br />

anderen Front. Die „Komplexität der<br />

Buchhaltung“ habe er völlig unterschätzt,zumalernurmiteinemMitarbeitereinProduktherstellt.Aberauch<br />

dieses Problem hat er gestemmt und<br />

stelltsichnunaufweiteresWachstum<br />

ein.<br />

ErmussniewiederBriefekuvertieren.<br />

AuchseineSekretärinnicht.Denner<br />

hatsichfürCITYMAILentschieden.<br />

UnddieübernehmendieKuvertierung<br />

seinerGeschäftspostgernefürihn.<br />

Gleichanrufenundmehrerfahren:<br />

0941207201


MAGAZIN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Goldmedaille<br />

fürsDunkel<br />

SAN DIEGO/WELTENBURG. Das „Weltenburger<br />

Kloster Barock Dunkel“<br />

wurde beim World Beer Cup 2012<br />

in San Diego mit der Gold-Medaille<br />

ausgezeichnet. Nach 2004 und 2008<br />

war dies das dritte Mal, dass die<br />

Gold-Medaille in der Kategorie „European-Style<br />

Dark/Münchner Dunkel“<br />

nach Weltenburg ging. Die<br />

„Weltmeisterschaft der Biere“ gilt<br />

alsdierenommiertesteundhärteste<br />

Konkurrenz der Biere. 3921 Biere<br />

von 799 Brauereien aus 54 Ländern<br />

nahmen teil, davon allein 63 deutsche<br />

Brauereien. Bei einer BlindverkostungbewertetedieinternationalbesetzteJuryneunverschiedeneAspekte<br />

zu Biereigenschaften und<br />

Qualität.(wz)<br />

Microsoftsetzt<br />

stärkeraufX-Box<br />

LOS ANGELES. Microsoft setzt noch<br />

stärker auf seine Spielekonsole<br />

Xbox als Herzstück vernetzter Unterhaltung<br />

im Wohnzimmer. Auf<br />

der Spielemesse E3 in Los Angeles<br />

stellte der Software-Riese die Technik<br />

SmartGlass vor, mit der die<br />

Xbox 360 von Smartphone oder Tablet<br />

aus gesteuert und Inhalte auf<br />

dem Fernseher abgespielt werden<br />

können.<br />

Die SmartGlass-App soll nicht<br />

nuraufGerätenmitdemneuenMicrosoft-Betriebssystem<br />

Windows 8<br />

laufen, sondern auch auf Apples<br />

iPhones und iPads sowie Smartphones<br />

und Tablets mit dem Google-Betriebssystem<br />

Android, kündigteMicrosoftan.(wz)<br />

Händlmaierist<br />

Hauptsponsor<br />

REGENSBURG. Die Luise Händlmaier<br />

Senffabrikation GmbH & Co. KG<br />

steigtalsHauptsponsorbeimZweitligaaufsteiger<br />

SSV Jahn Regensburg<br />

ein. Nachdem das Unternehmen in<br />

der Vergangenheit den Nachwuchs<br />

der Regensburger unterstützt hat,<br />

wird das Traditionsunternehmen<br />

nun Haupt- und Trikotsponsor des<br />

SSV Jahn. Der Sponsoring-Vertrag<br />

läuftbisJuni2014,mitdemErstverhandlungsrecht<br />

für eine weitere<br />

Spielzeit. Der Vertrag hat sowohl<br />

fürdie2.Bundesligaalsauchfürdie<br />

3. Liga Gültigkeit. Als neuer Premium-Partner<br />

wird Händlmaier auch<br />

PräsenzimStadionsowieinderStadionzeitung<br />

bekommen. Über die<br />

Höhe des Engagements wurde Stillschweigenvereinbart.(bs)<br />

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IT-BRANCHE<br />

„DerWettbewerbumdiebestenKöpfeinderIT-Branchewirdschärfer“,heißtesbeimBranchenverbandBitkom.BesondersderMittelstandleidetunterdenFolgenderdemografischenVeränderungen.<br />

Seite 18<br />

BEHINDERTE INUNTERNEHMEN<br />

MenschenmitBehinderungkönnen<br />

beigezielterFörderungzueinemgroßenVorteilfürUnternehmenwerden–dasistdasErgebniseinesExpertentreffens.<br />

Seite 22<br />

JÄGERVONRÖCKERSBÜHL<br />

OberpfälzerStrategenblasenzur<br />

Jagd:Die„JägervonRöckersbühl“<br />

mitGeschäftsführerMartinDesswildernbundesweitinderMarketingundWerbelandschaft.<br />

Seite 23<br />

REGENSBURG. Joey Kelly hat zu Fuß<br />

den Südpol bereist. Er durchlief acht<br />

IronmaninnerhalbvonnurzwölfMonaten,wasvorihmnochkeinerschaffte.ImvergangenenJahrkehrteerzum217KilometerlangenBadwaterrun,einem<br />

der härtesten Ultramarathons<br />

weltweit, zurück, um die Laufzeit seiner<br />

ersten Teilnahme vor zehn Jahren<br />

von etwas über 55 Stunden um mehr<br />

als 11 Stunden zu verbessern. Für Kelly<br />

der Beweis, dass man mit hartem<br />

TrainingundbeständigerArbeitameigenen<br />

Erfolg die persönliche Leistungsfähigkeit<br />

immer weiter steigern<br />

kann.<br />

Einst Mitglied der Folk- und Popgruppe<br />

„Kelly Family“ ist Joey Kelly<br />

heute ein nicht nur in den Medien gefragter<br />

Extremsportler. Unternehmen<br />

buchen den Rekordjäger für Vorträge,<br />

um ihren Mitarbeitern einen Impuls<br />

zu geben. Einen Anstoß auf dem Weg<br />

zupersönlichenHöchstleistungen,für<br />

dieKellyVorbildseinsoll.Vorkurzem<br />

warder39-JährigeinderRegensburger<br />

Pindl-Realschule zu Gast und legte die<br />

Entwicklung seiner sportlichen Karriere,<br />

untermalt von Videosequenzen<br />

seinerhärtestenRenneninklusiveverbissener<br />

Kämpfe mit dem inneren<br />

Schweinehund, den rund 400 Schülerndar.<br />

Den eigenen Weg finden<br />

„Durch den Ausdauersport bin ich<br />

wachgeworden,habemeineZieleund<br />

Träume erkannt“, verriet er ihnen.<br />

DieseBotschaftwillerauchbeiseinen<br />

AuftritteninFirmendendortigenMitarbeitern<br />

mitgeben. „Ich erzähle, wie<br />

es bei mir war. Ich bin kein Motivationstrainer,<br />

kein Prophet“, erklärt der<br />

39-jährigeVaterimpersönlichenInterview.<br />

„Es geht um die Frage, wie man<br />

sein persönliches Ziel erreicht und da<br />

ist es effektiver, wenn man seine eigene<br />

Geschichte erzählt.“ Doch jeder habeeinenanderenAnspruchundandere<br />

Vorstellungen, ist sich Kelly bewusst.<br />

Daher müssejeder seinen eige-<br />

nen Weg finden, sagt er. Um erfolgreich<br />

zu werden, seien jedoch immer<br />

Ausdauer und Disziplin notwendig –<br />

egal ob im Sport oder Beruf. „Sie sind<br />

dasFundamentdesErfolgs“,weißKelly.<br />

Es komme auf den Trainingsumfang<br />

an, auf die tägliche Fleißarbeit.<br />

Sport helfe, um insgesamt erfolgreicher<br />

und zu mehr Leistung bereit zu<br />

sein.„Wennmansportlichist,istman<br />

injederLageleistungsfähiger.Manhat<br />

inallenBereicheneinehöhereLebensqualität“,<br />

ist Kelly überzeugt. Er selbst<br />

seidurchdenSportgesundheitlichfitter,<br />

seltener krank und brauche weni-<br />

ger Schlaf. Kellys Appell lautet deshalb:„TopkräftemüssendenSportfür<br />

sich entdecken.“ Die Ausrede, keine<br />

Zeitzuhaben,geltenicht.„Wennman<br />

jeden Tag nur eine Viertelstunde früheraufstehtundsichdaranhält,kann<br />

man schon viel erreichen“, so sein<br />

Tipp.Man brauche Zieleund einen eisernen<br />

Willen, außerdem Mut und<br />

Leidenschaft.<br />

Geschichte beeindruckt<br />

Der Bericht aus Kellys Leben kommt<br />

gut an bei den Schülern der Regensburger<br />

Pindl-Realschule. „Seine unglaubliche<br />

Geschichte und vor allem<br />

JULI 2012 | SEITE 17<br />

ExtremsportlerJoey Kellybeweist,dassbeständigeundharteArbeitGroßes möglichmachen. Fotos:ThomasStachelhaus<br />

ErfolgdurchBewegungundMotivation<br />

ExtremsportlerundRekordjägerJoeyKellywillinseinenVorträgenfürmehrLeistungbegeistern<br />

VON JEANNINE TIELING<br />

Joey Kelly: „Durch den Ausdauersport bin ich wach geworden, habe meine Zieleund<br />

Träume erkannt.“<br />

seine unglaubliche Willenskraft beeindrucken“,sagtAlexMüllervomBureau<br />

2+ aus Neutraubling. Der Marketingexperte<br />

arbeitet seit etwa drei Jahren<br />

mit dem Extremsportler Kelly zusammen.<br />

Er hat ihn jüngst an die<br />

Pindl-Realschule vermittelt und bereits<br />

für einige andere interessante<br />

Events in Ostbayern engagiert, darunter<br />

Führungskräftetrainings und Charity-Aktionen.<br />

„InunsererWohlstandsgesellschaft<br />

wird es von zentraler Bedeutung sein,<br />

dasswirdieMenschenmotivierenund<br />

mit Zielen ausstatten“, so Müllers Anliegen.<br />

Doch genau an diesem Punkt<br />

sollte es – nach der anfänglichen, lebensnahen<br />

Motivation – unbedingt<br />

weitergehen.„SolcheVorträgesindein<br />

guter Impuls. Aber wenn danach<br />

nichts kommt, kann die Motivation<br />

sehr schnell verpuffen“, warnt die Regensburger<br />

Kompetenzberaterin NancyZernickow.<br />

Tun,was Spaß macht<br />

Unternehmen sollten deshalb überlegen,<br />

welche Maßnahmen sie ihren<br />

Mitarbeitern darüber hinaus bieten,<br />

um die gewünschte Verhaltensänderung<br />

durch eine gewisse Regelmäßigkeitherbeizuführen.„WenndieMitarbeiter<br />

über sich hinauswachsen, also<br />

mehr Leistung bringen sollen, muss<br />

man die Rahmenbedingungen für die<br />

persönliche Entfaltung schaffen“, fordertZernickow.<br />

Entfalten könne man sich nur,<br />

wenn man etwas macht, das den eigenenTalentenundStärkenentspricht–<br />

also wenn die Mitarbeiter an der richtigen<br />

Position eingesetzt und entsprechend<br />

gefördert werden. „Dannhaben<br />

sie Spaß bei dem, was sie machen. Sie<br />

erreichenmehr,sinderfolgreicherund<br />

motivieren sich immer wieder neu“,<br />

erklärt Zernickow. Genauso ist es bei<br />

Extremsportler Joey Kelly, der seine<br />

Leidenschaftvorgut16Jahrenfürden<br />

Sport entdeckt hat. Diese Passion verfolgt<br />

ermit Spaß,sielässtihn sichimmerneueZiele<br />

stecken undtreibt ihn<br />

zuimmergrößerenErfolgenan.


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SEITE 18 | JULI 2012<br />

IT & KOMMUNIKATION WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

PerTVinsNetz<br />

OnlinefähigeGeräteboomen<br />

BERLIN. Jedes zweite in diesem Jahr<br />

verkaufte TV-Gerät (46 Prozent) hat<br />

einen Internetanschluss. Das ergibt<br />

eineaktuelleUntersuchungimAuftragdesHightech-VerbandsBitkom.<br />

2011 betrug dieser Anteil am Verkauf<br />

erst 35 Prozent. Mittlerweile<br />

stehtinjedemsechstenHaushaltin<br />

Deutschland ein Gerät mit Internet-Anschluss<br />

(17 Prozent). Bis Jahresendewerden22Prozentderbundesdeutschen<br />

Haushalte über einen<br />

Fernseher mit Internet-Anschluss<br />

verfügen. „Der Internetzugang entwickelt<br />

sich zur Standard-Ausstattung<br />

moderner Flachbild-Fernseher“,<br />

sagt Bitkom-Experte Michael<br />

Schidlack.<br />

Auf die Online-Funktionen der<br />

TV-Gerätegreifenbereits30Prozent<br />

der Besitzer eines Internet-Fernsehers<br />

mehr als einmal im Monat zu.<br />

Jeder zweite von ihnen verwendet<br />

den Netzzugang des Hybrid-Fernsehers<br />

indes bislang noch gar nicht.<br />

Für die Zukunft allerdings prognostizieren<br />

die Experten eine zunehmende<br />

Web-Nutzung per TV. Steigt<br />

die Zahl der speziell auf die großen<br />

Bildschirmdiagonalen angepassten<br />

Internetdienste,nimmtauchdieAttraktivitätderAngebotefürdieVerbraucher<br />

zu. Ähnlich verlief die<br />

Entwicklung bei den Mobiltelefonen:<br />

Schon 1999 kamen die ersten<br />

internetfähigen Geräte auf den<br />

Markt, das mobile Internet wurde<br />

allerdings erst mit speziellen InhaltenzumErfolg.<br />

„Mit der zunehmenden Verbreitung<br />

passender Angebote für internetfähige<br />

TV-Geräte wird auch der<br />

Netzzugang des Fernsehers stärker<br />

genutzt“, prognostiziert Schidlack.<br />

Für Fernseher mit InternetanschlussgibtesunterschiedlicheOnline-Angebote.<br />

Die meisten Hersteller<br />

setzen dabei auf Apps. Wie bei<br />

Smartphones und Tablet-ComputernkönnendannverschiedeneOnline-Services,<br />

etwa Musik- und Videoportale,WetterdiensteoderSoziale<br />

Netzwerke, nachinstalliert werden.AuchTV-SendernutzendenInternetzugang<br />

des Fernsehers: Mit<br />

demneuen StandardHbbTV liefern<br />

sie zusätzliche Informationen zum<br />

klassischen Programm. Dazu gehören<br />

anders als beim Videotext auch<br />

interaktive Inhalte oder passende<br />

Videos.(wz)<br />

VerlorenesWissenkostetvielGeld<br />

InderIT-BrancheleidetbesondersderMittelstandunterdenFolgenderdemografischenVeränderungen<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

BERLIN/REGENSBURG. Rund elf Milliarden<br />

Euro Umsatz entgehen deutschen<br />

IT-Unternehmen laut einer Studie des<br />

Fraunhofer Instituts für ArbeitswirtschaftundOrganisation(IAO)unddes<br />

Hightech-Bundesverbands Bitkom<br />

durch Wissens- und KompetenzverlustjedesJahr.Besondersstarkvonder<br />

Erosion betroffen ist der Mittelstand.<br />

„DerWettbewerbumdiebestenKöpfe<br />

in der IT-Branche wird schärfer“, sagt<br />

Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr.<br />

Bernhard Rohleder. Das treffe vor allem<br />

die mittelständischen Unternehmen,<br />

weil sie im Vergleich zu Konzernen<br />

weniger bekannt sind und nicht<br />

sohoheGehälterzahlenkönnen.<br />

Ruheständler nehmen Wissen mit<br />

Neben dem brancheninternen „War<br />

for Talents“ macht den Unternehmen<br />

auch die demografische Entwicklung<br />

zu schaffen. 42 Prozent der 203 im<br />

Rahmen der Studie „Fachkräftemangel<br />

und Know-how-Sicherung in der<br />

IT-Wirtschaft“ befragten Firmen gaben<br />

altersbedingtes Ausscheiden von<br />

MitarbeiternalsGrundfürdenVerlust<br />

von Kompetenzen und Wissen an.<br />

„Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen<br />

IT-Branche leidet massiv darunter,<br />

dass hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

erfolgskritisches Know-how mitnehmen<br />

– sei es zur Konkurrenz oder in<br />

die Rente“, so der stellvertretende<br />

IAO-InstitutsleiterDr.WilhelmBauer.<br />

DasResultatdieserEntwicklungisteineÜberlastungvonWissens-undLeistungsträgern,<br />

die für die strategische<br />

Entwicklung der Unternehmen und<br />

dietechnologischenInnovationenentscheidend<br />

sind. 26 Prozent der Unternehmen<br />

mussten deswegen Aufträge<br />

ablehnen, neun Prozent konnten Projekte<br />

nicht zu Ende führen und bei<br />

acht Prozent sind Kunden abgewandert.<br />

„Die Folgen des Fachkräftemangels<br />

sind massive Einbußen im Kerngeschäft“,<br />

so Bauer weiter. Im Durchschnitt<br />

verlieren die Firmen 8,5 ProzentihresUmsatzes.<br />

Fachkräftemangel und Wissenserosion<br />

sind auch im Bayerischen IT-Sicherheitscluster<br />

ein brisantes Thema.<br />

„Unternehmen werden sich mehr auf<br />

die neuen Bedürfnisse der jungen,<br />

hochqualifizierten und begehrten Ar-<br />

Die Weitergabe von Wissen älterer Mitarbeiter an jüngere ist heute elementarfürdenErfolgeinesUnternehmens.<br />

Foto:Fotolia/RobertKneschke<br />

beitnehmer einstellen müssen. Im IT-<br />

BereichisteherderArbeitgeberderBewerber“,<br />

sagt Dr. Herbert Vogler, GeschäftsführerderITInkubatorOstbayern<br />

GmbH. So wurde neben regionalen<br />

Job-Portalen als neues Geschäftsfeldgeradeeinenationaleundinternationale<br />

IT-Personalvermittlung mit<br />

SchwerpunktPolen und Balkanländer<br />

aufgebaut.EinerstesProjektistbereits<br />

erfolgreich angelaufen: Elitestudenten<br />

ausKroatien,Serbien,Albanien,Kosovo,BulgarienundMazedonienwerden<br />

an regionale IT-Unternehmen vermittelt<br />

– mit der Option auf spätere Festanstellung.AlsweitereMaßnahme,umqualifiziertes<br />

Personal zu binden, ist der IT<br />

Inkubator Ostbayern bestrebt, Weiterbildungsangebote<br />

für Mitarbeiter zu<br />

schaffen. Darüber hinaus werden regelmäßigInformationsveranstaltun-<br />

gen zur Personalakquise angeboten,<br />

aktuelles Thema in diesem Bereich ist<br />

die Personalbeschaffung durch Social<br />

Media.<br />

Mitarbeiterbindung als Lösung<br />

AuchdieengeKooperationmitdenInformatik-Lehrstühlen<br />

an Universität<br />

und Hochschule Regensburg sowie<br />

mit der Hochschule Amberg-Weiden<br />

unddiedamitverbundeneVernetzung<br />

von Wirtschaft und Wissenschaft<br />

dientdemZweck,Absolventenmitpotenziellen<br />

Arbeitgebern in Kontakt zu<br />

bringen.BewährthabesichlautVogler<br />

auch eine jährliche Personalmesse in<br />

Kooperation mit den EDV-Schulen<br />

Wiesau. Dort können sich Unternehmen<br />

aus der Region den angehenden<br />

Fachinformatikern als Arbeitgeber<br />

präsentieren. Im Bereich der Wissensbewahrung<br />

setzen die Ostbayern auf<br />

Mentoring-Programme. „Durch die<br />

systematisierte Weitergabe fachlichen<br />

Wissens auf Basis persönlicher Kontakte<br />

soll gewährleistet werden, dass<br />

WissenundKnow-hownichtverloren<br />

gehen“,erklärt Clustermanagerin SandraWiesbeck.Darüberhinausgehees<br />

aber auch um die Bindung des Mitarbeiters<br />

an die Organisation und eine<br />

Verbesserung seiner Loyalität. Wenn<br />

ein neuer Mitarbeiter bereits während<br />

seiner Einarbeitung von einem Mentor<br />

unterstützt wird, so gewährleistet<br />

dies einen schnellen und direkten<br />

Wissenstransfer. Dies wiederum führt<br />

dazu,dassschnellVerantwortungund<br />

Entscheidungskompetenzen übertragenwerden.„VerantwortungübernehmenzukönnenundüberGestaltungsfreiräume<br />

zu verfügen hat eine sehr<br />

große Bindungswirkung“, erklärt<br />

Wiesbeck. Weitere Möglichkeiten<br />

zum Wissenserhalt sind Tandemmodelle,<br />

bei denen ausscheidende Mitarbeiter<br />

und ihre Nachfolger temporär<br />

zusammenarbeiten sowie systematische<br />

Übergabeinstrumente, bei denen<br />

ErfahrungenausabgeschlossenenProjekten<br />

regelmäßig in Workshops weitergegebenwerden.Wissensdatenbanken,<br />

standardisierte Dokumentation<br />

undExpertensystemewerden vonvielenIT-Firmenebenfallsgernegenutzt.<br />

STARKER VERLUST<br />

.................................................................................<br />

Umsatzminus durch Wissens- und<br />

Kompetenzverlustinder IT-Branche<br />

Unternehmen<br />

inProzent<br />

40%<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

38<br />

24<br />

biszu5 5bis10 10bis20 >20<br />

Quelle:FraunhoferIAO 2012<br />

17<br />

UmsatzverlustinProzent<br />

WZ-Infografik<br />

.................................................................................<br />

FängtBlicke,istsympathischundfälltauf:Lucy<br />

LichtundBewegunginneuerForm:DieMulti-Media-LitfaßsäuleLucysollinEinkaufszentren,SupermärktenundTankstellenmehrUmsatzschaffen<br />

HinguckermitwechselndenMotiven:LitfaßsäuleLucy Foto:xjt<br />

REGENSBURG.„Lucylockteinfachnoch<br />

mehrKundschaftinIhrGeschäft“,verspricht<br />

der Ideengeber der neuartigen<br />

Litfaßsäule, Uwe Heinze. Der Unternehmer<br />

aus Regensburg will mit Lucy<br />

ganz neue Wege gehen. Lucy sei nicht<br />

einfach nur eine Multi-Media-Litfaßsäule.<br />

Lucy soll bekannt werden, und<br />

zwar deutschlandweit. Heinze spricht<br />

von der ersten Litfaßsäule, die ein Gesicht<br />

hat. Ein Werbegesicht, versteht<br />

sich. Lucy sei sympathisch und falle<br />

auf.<br />

Werbung am Pointof Sale<br />

Schon in den 80er Jahren hat sich<br />

Heinze gedacht: „Es muss doch auch<br />

anders gehen.“ Damals ging es ihm<br />

umWerbungimAllgemeinen.Irgendwann<br />

kam er auf die Litfaßsäule, mit<br />

der er seine Strategie nun verwirklicht.SeitwenigenWochenstehendie<br />

ersten drei Lucys von Multi Media<br />

Consulting (MMC), dessen Geschäftsführer<br />

Heinze ist, in und um Regensburg<br />

und auch in Nordrhein-WestfalenwurdenbereitssiebenLitfaßsäulen<br />

aufgebaut.<br />

„Lucy wird am Point of Sale aufgestellt,alsogezieltda,wosievonvielen<br />

Menschen gesehen wird“, so Heinze.<br />

Bevorzugte Flächen seien Einkaufszentren,die<br />

Eingangsbereiche großer<br />

SupermärkteoderTankstellen.Hauptsächlich<br />

werde Lucy im Innenbereich<br />

aufgestellt und auf jeden Fall wahrgenommen,daistsichderUnternehmer<br />

sicher. Dafür sorgen Licht und Bewegung,dennLucydrehtsichundistbeleuchtet.<br />

Auch das unterscheide sie<br />

von herkömmlichen, starren Litfaßsäulen,<br />

die beispielsweise in Fußgängerzonen<br />

oder an viel frequentierten<br />

PlätzenwiedemRegensburgerArnulfsplatzstehen.<br />

Dass aber nicht nur die bloße Litfaßsäule,<br />

sondern tatsächlich auch die<br />

Anzeigen auf ihr wahrgenommen<br />

werden, dafür sei die Dauer der Werbung<br />

entscheidend, erklärt Heinze. Er<br />

spricht von Permanentwerbung. Das<br />

heißt, eine Werbefläche auf Lucy sollte<br />

für mindestens sechs bis zwölf Monategebuchtwerden.„WenneinKunde<br />

jedes Mal, wenn er im Real einkauft,<br />

an der Litfaßsäule vorbeigeht,<br />

nimmt er die Werbung erst einmal<br />

nur unterschwellig wahr. Beim siebten<br />

oder achten Mal wird er auf eine<br />

ganz bestimmte Werbung bewusst<br />

aufmerksam, vielleicht weil er dann<br />

ausgerechnet das Produkt braucht“,<br />

machtHeinzedieTaktikklar.<br />

Doch ist eine dauerhafte Anzeigenfläche<br />

auf einer Litfaßsäule am Point<br />

of Salenicht teuer? Heinze sagt nein:<br />

„Mit Lucy sprechen wir vor allem<br />

auch kleine Unternehmen an. Die<br />

Werbung soll sich jeder leisten können.“DiePreisesindjenachGrößeder<br />

Werbeflächegestaffelt.<br />

„Außerdem beraten unsere Mitarbeiter<br />

unsere Kunden auch sehr ausführlich,<br />

damit sie wirklich die Werbung<br />

kriegen, die ihre Zielgruppe anspricht.“Dabeigeheeseinmalumden<br />

Ort, an dem die Litfaßsäule aufgestellt<br />

wird und zum zweiten um die grafische<br />

Umsetzung der Werbung, die<br />

MMC auf Kundenwunsch ebenfalls<br />

übernimmt.<br />

Verschiedene Größen<br />

Lucy gibt es in zwei verschiedenen<br />

Größen. Die 47 Zentimeter hohe „Baby-Lucy“<br />

ist für Tresen und Verkaufstheken<br />

gedacht und die 2,35 Meter<br />

große Litfaßsäule soll der Indoor-Hingucker<br />

zum Beispiel im Einkaufszentrumsein.<br />

Bis zum Jahresende sollen bundesweit<br />

einhundert Lucy-Säulen aufgestellt<br />

sein, so das Ziel von MMC.<br />

Deutschlandweit läuft gerade der Vertrieb<br />

für die Litfaßsäule an, das Headquarter<br />

sitzt in Regensburg. In den<br />

nächsten Wochen will MMC Lucy-<br />

SäuleninLandshutundStraubingaufstellen.(xjt)<br />

7


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WIRTSCHAFTSZEITUNG HOCHSCHULE<br />

JULI 2012 | SEITE 19<br />

DieEnergiewendeaktivgestalten<br />

BesteBerufschancen:derStudiengang„RegenerativeEnergienundEnergieeffizienz“anderHS.R<br />

VON MATHIAS HASSLER<br />

REGENSBURG. Die erneuerbaren Energien<br />

gewinnen im Zuge der Debatte<br />

umdenKlimawandelundderzurNeige<br />

gehenden fossilen Energiequellen,<br />

vorallemaberdurchdienachdemReaktorunglück<br />

in Fukushima politisch<br />

„gewollte“ Energiewende, immer<br />

mehranBedeutung.IndiesemZusammenhang<br />

wird der Sicherstellung der<br />

Energieverfügbarkeit für ein Zeitalter<br />

ohne fossile Energieträger sowohl auf<br />

politischeralsauchaufökonomischer<br />

EbenevordemHintergrunddesIndustriestandorts<br />

Deutschland die größte<br />

Bedeutungbeigemessen.Durchdiedadurch<br />

notwendig gewordene Umstellung<br />

der Energieversorgung auf regenerative<br />

Energieträger entsteht großer<br />

Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften.<br />

Dies gilt auch für die Region Ostbayern.<br />

Um dieser Situation Rechnung zu<br />

tragen, bietet die Fachhochschule Regensburg<br />

seit dem Wintersemester<br />

2009/2010denStudiengang„Regenerative<br />

Energien und Energieeffizienz“<br />

an. Im Rahmen dieses Studiums wird<br />

auf dem neuesten Stand der Technik,<br />

unter Mitfinanzierung von regional<br />

ansässigen Global Playern wie Continental<br />

dieses komplexe Thema gelehrt.LautProfessorDr.ThomasFuhrmann,<br />

Dekan des Lehrstuhls der Elektro-<br />

und Informationstechnik, in welchem<br />

das Studium angesiedelt ist,<br />

„liegt das Hauptaugenmerk während<br />

des sieben-semestrigen Bachelorstudiums<br />

darauf, Theorie in praxisnahen<br />

Versuchen zu vertiefen, um dadurch<br />

MittelbayerischeZeitung<br />

Die Hochschule bereitet sich mit neuen Studiengängen auf die künftigen<br />

AnforderungenderWirtschaftvor. Foto:HS.R<br />

das Verständnis der Studierenden hinsichtlich<br />

der Technik zu verbessern“.<br />

In diesem Zusammenhang arbeiten<br />

die Studenten an realen Forschungsprojekten<br />

mit, um sich durch die praxisorientierte<br />

Lehre auf wissenschaftlicher<br />

Basis zu einem eigenverantwortlichenIngenieurzuentwickeln.<br />

Aufgrund der Bandbreite des Themas<br />

der regenerativen Energien und<br />

der dadurch begründeten Vielzahl an<br />

späteren Einsatzgebieten, werden den<br />

Studenten im ersten Studienabschnitt<br />

(erstes und zweites Semester) ingenieurwissenschaftliche<br />

Grundlagen in<br />

der Elektro- und Messtechnik, Mathe-<br />

matik,Physik,TechnischenMechanik<br />

und in der Informatik vermittelt. Auf<br />

vorgenannten Grundlagen werden im<br />

zweiten Studienabschnitt (drittes bis<br />

siebtes Semester) ingenieurwissenschaftliche<br />

Fächer, welche an die zukünftige<br />

Aufgabe des Ingenieurs für<br />

regenerative Energien heranführen,<br />

aufgebaut. Den Schwerpunkt der Lehre<br />

stellen hierbei die verschiedenen<br />

Arten der regenerativen Energiegewinnungdar.Hierfindetvorallemdie<br />

Energiegewinnung aus Wind- und<br />

Wasserkraft, aus Sonnenenergie und<br />

in Form von Geothermie beziehungsweiseBiomasseBerücksichtigung.Das<br />

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92318Neumarkt,ObereMarktstraße8 92421Schwandorf,Marktplatz1 92444Rötz,Hussenstraße4 93047Regensburg,<br />

KumpfmühlerStraße9 93059Regensburg,WeichserWeg5,MittelbayerischerKartenvorverkauf(DEZ) 93086Wörthander<br />

Donau, Taxisstraße 1 93303Kelheim, Donaustraße 4 93326 Abensberg, Babostraße 8 93413Cham,Steinmarkt12<br />

93426Roding,FalkensteinerStraße17 93437Furth,Grabenstraße50 93444BadKötzting,Müllerstraße7<br />

„DieExpertenSeiten:Recht–Steuer–Wirtschaft“erhältlichnursolangederVorratreicht.<br />

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Sie in Ihrer MZ-<br />

Geschäftsstelle<br />

bereit!<br />

Studium wird in dieser Phase um Elemente<br />

aus der Betriebswirtschaft und<br />

desProjektmanagementsergänzt.<br />

Durch diesen interdisziplinären<br />

Ansatz soll erreicht werden, dass der<br />

Student nach seiner Ausbildung im<br />

Stande ist, Projekte sowohl technisch<br />

als auch wirtschaftlich einzuschätzen.<br />

Wie die aktuelle gesellschaftspolitische<br />

Diskussion „Erneuerbare Energien<br />

ja, aber nicht vor meiner Haustür“zeigt,giltesdabei,nebendertechnischenRealisierbarkeitundderWirtschaftlichkeit<br />

auch die Akzeptanz der<br />

Bevölkerung zu berücksichtigen. In<br />

diesem zweiten Studienabschnitt findet<br />

auch ein Praxissemester statt, welcheshäufigindengroßenregionalansässigen<br />

Industrieunternehmen (Krones,<br />

Siemens, Continental, BMW) absolviert<br />

wird. Die Unternehmen sind<br />

während dieser Zusammenarbeit wenigeranderMöglichkeitderregenerativen<br />

Energiegewinnung, umso mehr<br />

aber an Fähigkeiten des Studenten<br />

hinsichtlichderEnergieeffizienzinteressiert.DenUnternehmenistsehrdarangelegen,dasEnergieeinsparungspotenzialinihremUnternehmenzu„heben“,<br />

um dadurch Kosten zu senken<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.<br />

Das Studium schließt mit der<br />

Bachelorarbeit ab. Es folgt die Verleihung<br />

des akademischen Grades des<br />

„BachelorofEngineering(B.Eng)“.<br />

Durch die breit gefächerte Ausbildung<br />

werden den Ingenieuren für regenerative<br />

Energien sowohl seitens<br />

derHS.R als auchvon der regionalansässigenIndustriebesteBerufsaussichtenattestiert.<br />

DiesenWert-Gutschein abtrennen und in einer unserer Geschäftsstellen einlösen.<br />

Name, Vorname<br />

Auszeichnung<br />

fürdieHS.R<br />

QuicklyzerüberzeugtJury<br />

REGENSBURG.MitdemAnalysegerät<br />

„Quicklyzer-Spürnase der Umwelt“<br />

von Professor Dr. Alfred Lechner,<br />

Fakultät Allgemeinwissenschaften<br />

und Mikrosystemtechnik, gehört<br />

die Hochschule Regensburg (HS.R)<br />

zuden„365ausgewähltenOrtenim<br />

LandderIdeen2012“.DazuhatProfessor<br />

Dr. Lechner anlässlich eines<br />

EmpfangsinderbayerischenStaatskanzlei<br />

die offizielle Ehrentafel des<br />

Wettbewerbs„365OrteimLandder<br />

Ideen 2012“ von Staatskanzleichef<br />

ThomasKreuzerüberreichtbekommen.<br />

Die offizielle Preisverleihung<br />

an der HS.R findet am 24. Oktober<br />

statt. Der „Quicklyzer“ der HS.R bestimmt<br />

umweltbelastende Stoffe<br />

via Online-Messverfahren. Die Innovation<br />

des Analysegeräts liegt in<br />

seiner geringen Größe und Mobilität,sodassvorOrtumweltbelastende<br />

Stoffe, zum Beispiel in Grundwässern<br />

von Deponien und Ackerböden,<br />

kostensparend in Echtzeit<br />

analysiert werden können. Dies ersetztpunktuelle,zeitversetzte,langwierige<br />

und kostenintensive MessungenimLabor.Ausüber2000Bewerbungen<br />

hat die Expertenjury<br />

den Quicklyzer für die Kategorie<br />

Wissenschaft ausgewählt. Die 365<br />

Preisträger des Wettbewerbs sind<br />

Indikatoren für die ausgeprägte Innovationskultur<br />

Deutschlands und<br />

Spiegelbild bedeutender Zukunftstrends.<br />

Der Wettbewerb „365 Orte<br />

im Land der Ideen“ wird seit 2006<br />

gemeinsam von der Standortinitiative„Deutschland–LandderIdeen“<br />

undDeutscherBankrealisiert.(wz)<br />

Wert-Gutschein<br />

Sichern Sie sichgleichIhr GRATIS-Exemplar!<br />

EineAusgabe<br />

„DieExpertenSeiten: Recht –Steuer –Wirtschaft“ für


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SEITE 20 | JULI 2012 GESUNDHEITSVORSORGE IN UNTERNEHMEN<br />

InvestitioninGesundheitzahltsichaus<br />

Präventivmaßnahmenzeigenhohen„ReturnonInvestment“/AquacyclingundHöhentrainingsindförderfähig<br />

VON BIRGIT BAUER<br />

BAD GÖGGING. Die Zahlen der Techniker<br />

Krankenkasse sind deutlich: In Bayern<br />

kamen Arbeitnehmer im Jahr 2011 im<br />

Durchschnitt auf 11,1 Fehltage wegen<br />

Krankheit. Bundesweit kommt der Arbeitnehmer<br />

auf einen Durchschnitt von<br />

12,8 Tagen. Fälle psychischer ErkrankungenstiegenimvergangenenJahrum<br />

rund70Prozent.ZehnProzentwarenauf<br />

Rückenprobleme zurückzuführen. Immer<br />

häufiger werden Menschen krank.<br />

Wirtschaftliche Verluste können entstehen.GesundheitisteinFaktor,dereinUnternehmen<br />

durchaus beeinflusst. Deshalb<br />

entscheiden sich immer mehr Personalchefsdafür,denMitarbeiternsogenannte<br />

Präventivmaßnahmen anzubieten<br />

und von den gesetzlichen Fördermöglichkeiten<br />

und Kooperationen mit<br />

den Krankenkassen zu profitieren. Das<br />

Gesetz (§3 Nr. 34 EStG) besagt, „dass Firmenbiszu500Eurojährlichsteuer-und<br />

sozialabgabenfrei für ihre Mitarbeiter<br />

für Gesundheitsdienstleistungen aufwenden<br />

können, die fachlichen Anleitungennach§20SGBVderKrankenkassenentsprechen“.<br />

Die Angebote sind vielfältig. Die Limes-Therme<br />

in Bad Gögging ist ein Anbieter,<br />

der solche Gesundheitspakete anbietet.<br />

„Unser Angebot besteht aus verschiedenen<br />

Elementen, um die Teilnehmer<br />

psychisch und physisch fit zu machen“,<br />

erklärt Diplom (bc. HvA) Physiotherapeut<br />

Harald Tröger, der als Trainer<br />

dieTeilnehmerbetreut.„Jederkannmitmachen,<br />

wir beginnen mit Eingangstests,<br />

um eine gute Basis zu haben, um<br />

beispielsweise gegen Burn-out und für<br />

diegeistigewiekörperlicheFitnesszuarbeiten.“<br />

Die Idee entstand im Mai 2010<br />

beimGesundheitsforumdesLandkreises<br />

Kelheim mit dem Titel „Mitarbeiter-Gesundheit<br />

und Betriebliche Gesundheitsförderung“.<br />

Dort stellten Thermenleiter<br />

Franz Bauer und Harald Tröger das Angebot<br />

der Limes Therme vor. Gezeigt<br />

wurde Aquacycling, ein GanzkörpertrainingaufHydrobikesimWasserundHöhentraining,einTrainingineinemabgeschlossenen<br />

Raum, bei dem mit einem<br />

speziellen Verfahren durch die Reduktion<br />

des Sauerstoffgehaltes Berghöhe simuliertwird.<br />

Dem Personalleiter der Goldbergklinik<br />

in Kelheim Franz Kellner ist die Gesundheit<br />

seiner Mitarbeiter wichtig. Er<br />

hat 2011 damit begonnen, den MitarbeiterndasPräventivprogrammfürgesundheitliche<br />

Betriebsvorsorge der Limes<br />

ThermeinBadGögginganzubieten.<br />

„Der Job ist nie einfach. Daher benötigt<br />

der Mitarbeiter Ausgleich“, ist seine<br />

Ansicht. Bevor die Mitarbeiter jedoch<br />

dasAngeboterhielten,testeteFranzKellnerselbstdieMöglichkeitenundwarbegeistert.<br />

Kurz darauf gingen die ersten<br />

MitarbeiterinsTraining.<br />

„Endlich denkt man auch an die Gesunden“,<br />

erklärte eine Mitarbeiterin<br />

FranzKellnernachdenerstenEinheiten.<br />

Klar wurde, dass die bisher erfolgten<br />

Wiedereingliederungsmaßnahmen<br />

wichtig sind, aber für die gesunden Mitarbeiter<br />

etwas zu tun, ist es ebenso. Die<br />

Ergebnisse sind positiv. „Das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und das VerständnisunterschiedlichsterBerufsgruppen<br />

wurde gesteigert, die Mitarbeiter<br />

sindentspannter,fitterundmotivierter“,<br />

berichtet Franz Kellner. Das Training ist<br />

eine gelungene Mischung aus KonditionstrainingundEntspannungundsollte<br />

überwachtwerden.InderLimesTherme<br />

in Bad Gögging ist das der Fall. Der Faktordes„ReturnonInvestment=ROI“,also<br />

der Renditefaktor in Sachen Personal,<br />

ist laut Thermenleitung hoch. Das bedeutet,<br />

dass gesteigerte Motivation und<br />

Belastungsfähigkeit und damit verringerte<br />

Ausfälle durch Krankheit das ErgebnissolcherpräventivenMaßnahmen<br />

seinkönnen.<br />

Franz Kellner ist überzeugt. Neben<br />

Bad Gögging wurde auch die Therme in<br />

Bad Abbach ins Programm genommen.<br />

Dort wird eine Art Zirkeltraining, genannt<br />

Milon-Training geboten. Dazu<br />

kommt die physikalische Therapie im<br />

eigenen Haus sowie Kochkurse für<br />

gesundeGerichteindereigenenKüche.<br />

DerEffektfürUnternehmenist<br />

sichtbar. Die sportliche Betätigung<br />

wirkt sich positiv auf Körper<br />

und Geist aus. Die Teilnehmer<br />

werden leistungsfähiger<br />

und fühlen sich wohler. Die<br />

Attraktivität eines Unternehmens<br />

kann aufgrund der positiveren<br />

Grundhaltung und<br />

einer Verstärkung des „Wir-<br />

Gefühls“ gesteigert werden.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die interneVernetzungsteigtund<br />

somit auch der Wissensaustausch<br />

unter Fachkräften.<br />

Auch wenn Prävention<br />

kein Allheilmittel ist und<br />

Fehlzeiten auf Null reduziert,derMitarbeiteristeinkostbaresGutfüreinUnter-<br />

Wii-Konsolemachtfitfürmorgen<br />

VielfältigesAngebot:BMW-MitarbeiterpausendienenKörper,GeistundSeele<br />

DINGOLFING. Stefan R. kommt in letzter<br />

Zeit zwar erschöpft von der Arbeit, aber<br />

gutgelauntnachHause.Ob’samTennisspielen,<br />

Bowlen oder Schwimmen liegt?<br />

Das nämlich macht Stefan R. seit Neuestem<br />

in seinen Pausen, wenn er im<br />

BMW-Werk Dingolfing gerade nicht am<br />

Band steht und Limousinen zusammenbaut.<br />

Noch steckt der Enddreißiger die<br />

Arbeit körperlich gut weg, aber sein Arbeitgeber<br />

will jetzt schon dafür sorgen,<br />

dass er auch noch in zehn oder zwanzig<br />

Jahren fit genug ist, den Anforderungen<br />

inderProduktionstandzuhalten.Fürein<br />

echtes Match auf dem Rasen oder einen<br />

Sprung ins kühle Nass ist natürlich keine<br />

Zeit in den Arbeitspausen. Stefan R.<br />

spielt mit der Spielekonsole Wii, die der<br />

Konzern für seine Mitarbeiter angeschafft<br />

hat. Und diese Anschaffung ist<br />

bei der Belegschaft ein echter Ankommer.<br />

Firmenchefs lassen sich ja immer<br />

mehr einfallen, um ihre Mitarbeiter zu<br />

motivieren und gesund zu erhalten.<br />

AbermiteinerWii?„Ja“,gibtBMW-Konzernsprecher<br />

Jochen Frey unumwunden<br />

zu. „Die Wii ist ja nur ein Bestandteil<br />

von vielen Angeboten“, sagt er. „Dahintersteckteigentlichvielmehr.“Nämlich<br />

der demographische Wandel. Lag das<br />

Durchschnittsalter der Dingolfinger Belegschaft<br />

2005 noch bei unter 40 Jahren,<br />

hat es sich derzeit bei rund 43 Jahre eingependelt.<br />

Binnen der nächsten zehn<br />

JahreisteinAnstiegaufmehrals46Jahreprognostiziert.DerAnteilderüber50jährigen<br />

Mitarbeiter soll sich bis 2020<br />

beinahe verdoppeln. Demnach wären<br />

2020 über 45 Prozent der BMW-Beschäftigten<br />

50 Jahre oder älter. Tendenz steigend.<br />

„Deshalb mussten wir uns etwas<br />

einfallen lassen“, sagt Jochen Frey und<br />

gibt zu, dass man ungern auf das Knowhow<br />

und den Erfahrungsschatz älterer<br />

Mitarbeiter verzichten möchte. Schon<br />

garnichtinZeitenvondrohendemFachkräftemangel.ImGegenteil:DieArbeiter<br />

sollen so lange wie möglich fit und leistungsfähig<br />

bleiben, um im Unterneh-<br />

men mitarbeiten zu können. Das Unternehmen<br />

hat deshalb das Programm<br />

„Heutefürmorgen“entwickeltundsetzt<br />

es sukzessive in den Werken um. Arbeitsplätzewerdennunergonomischoptimiert.<br />

„Statt Gummimatten haben wir<br />

jetzt Holzböden, damit der Körper bei<br />

Drehbewegungen weniger belastet ist“,<br />

gibtJochenFreyalsBeispielan.<br />

Außerdem wechseln Arbeiter nun<br />

häufiger ihre Position, damit keiner von<br />

ihnen acht Stunden lang dieselbe Bewegung<br />

ausführen muss. Dem gleichen<br />

Zweck dienen auch die Aktivräume in<br />

den Produktionshallen. Beispielsweise<br />

können Mitarbeiter in der Pause an<br />

Sprossenwand oder mit Hilfe von DehnungsbändernÜbungenfürMuskulatur<br />

und Rücken machen, die ihnen vorher<br />

ein Physiotherapeut des Konzerns individuellzusammengestellthat.<br />

Solche Ausgleichsübungen seien<br />

wichtig für den Körper, betont der<br />

BMW-Pressesprecher. „Und in diesen<br />

Räumen finden unsere Mitarbeiter auch<br />

nehmen und gerade in Zeiten,<br />

in denen qualifizierte Mitarbeiter<br />

schwer zu finden<br />

sind, ist es umso<br />

wichtiger, sich für<br />

die Gesunderhaltung<br />

der<br />

Belegschaft<br />

zu<br />

engagieren.<br />

die<br />

Wiis.<br />

BeimSpielen<br />

macht<br />

man dann automatisch<br />

andere Bewegungen<br />

als bei der<br />

Produktion.“ Genauso<br />

wichtig wie Bewegung sei<br />

aber auch Entspannung. Deshalb<br />

können Mitarbeiter in dafür<br />

eigens geschaffenen Ruheräumen vor<br />

einer Fototapete mit Strandmotiv oder<br />

beiMeditationsmusikdieSeelebaumeln<br />

lassen.<br />

Danachgehtesgestärktzurückandie<br />

Arbeit und nach Schichtende gut gelauntnachHause.(xrc)<br />

Arbeitswelt<br />

inBewegung<br />

AktuelleStudien<br />

derKrankenkassenbelegen,<br />

dassErkrankungeninfolgeberuflicher<br />

Belastungdramatischzunehmen.Doch<br />

Arbeitmussnichtkrankmachen.Dennviele<br />

Unternehmenhabenlängsterkannt,dasssie<br />

sichvordemHintergrunddesdemografischen<br />

WandelsumihreMitarbeiterkümmern<br />

müssen.Undsobietenimmermehr<br />

FirmenamArbeitsplatzgesundheitsförderndeAngebotean.Wirstellen<br />

vorbildlicheProjekteaus<br />

unsererRegionvor.<br />

REGENSBURG.WieineinerStudievonDr.<br />

Katharina Dahmen-Zimmer am Institut<br />

fürAllgemeinePsychologiederUniversität<br />

Regensburg herausgearbeitet wurde,<br />

hält die Sportart Karate Körper und<br />

Geist zugleich fit. Deshalb haben Dr.<br />

Dahmen-Zimmer, das Institut für Sportwissenschaften<br />

unter Prof. Dr. Petra Jansen<br />

und der Bayerische Karate Bund ein<br />

Projekt auf den Weg gebracht, das mit<br />

Hilfe von Karate vorausschauend das<br />

PhänomenBurn-outbekämpfensoll.Karate<br />

habe nichts mit „Bretterzerschlagen“<br />

zu tun. Diese Sportart ist mehr als<br />

nur Körper- und Kampfkunst oder eine<br />

Form der Selbstverteidigung: „Karate<br />

verbessertKreislauf,AtmungundVerdauung<br />

und fördert GesunderhaltungundBeweglichkeit.“<br />

Nicht erst seitdem bekannte<br />

SportgrößenmitBurn-outinVerbindung<br />

gebracht worden sind,<br />

scheint dieses Thema von den<br />

Medien entdeckt worden zu<br />

sein.DabeiwarenesimJahre<br />

2010 immerhin 4831 Fälle,<br />

wie von der AOK kürzlich<br />

bekanntgegeben wurde –<br />

im Verhältnis zum Jahr<br />

2004, als deutschlandweit<br />

lediglich 48 Burn-out-Fälle<br />

registriert wurden, ein<br />

rasant ansteigendes Phänomen.<br />

Vor allem betroffen<br />

scheint nach dieser<br />

Untersuchung die<br />

Altersgruppe der 40- bis<br />

59-Jährigen zu sein. WobeilautÄrzteblattinsbesondereBurn-outbeiBerufstätigen<br />

aus den<br />

Branchen Erziehung<br />

und Unterricht sowie<br />

Fehltageverdoppelt<br />

MehrAusfällewegenpsychischerErkrankungen<br />

BERLIN. Seelische Leiden sind<br />

zur neuen Volkskrankheit geworden<br />

– auf ihr Konto geht<br />

annähernd eine Verdoppelung<br />

der Arbeitsunfähigkeitstage seit<br />

dem Jahr 2000. Das sagte der Präsident<br />

der Bundespsychotherapeutenkammer<br />

(BPtK), Rainer Richter. Aktuell<br />

seien 12,5 Prozent aller betrieblichen<br />

FehltageaufseelischeErkrankungenzurückzuführen.<br />

„Der Trend ist ungebrochen.“<br />

Richter sieht die Ursache dafür<br />

vor allem in wachsendem Druck am Arbeitsplatz.<br />

Er verwahrte sich gegen den<br />

VorwurfderKrankenkassen,dassimmer<br />

mehr Arbeitnehmer wegen seelischer<br />

Leiden krankgeschrieben würden, weil<br />

auch die Zahl der Psychotherapeuten –<br />

derzeit knapp 22000 mit Kassenzulassung–steige.DieserZusammenhangbestehenicht,weilPsychotherapeutenihrePatientengarnichtkrankschreibendürften.DieskönntennurdieÄrzteselbst.<br />

Die Zahl der Krankschreibungen aufgrund<br />

vonBurn-out-Symptomen wieErschöpfung<br />

und Antriebslosigkeit ist<br />

nach Richters Worten dennoch regelrecht<br />

explodiert: Seit 2004 um fast 1400<br />

Prozent – jedoch von einem sehr niedrigen<br />

Niveau aus. Habe es 2004 bei 100<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21<br />

KampfgegenBurn-out<br />

UntersuchunganderUniversität:PräventiondurchKaratemöglich<br />

Gesundheits- und Sozialwesen zu beobachtensei.<br />

Der Begriff Burn-out beschreibt zum<br />

eineneineemotionaleErschöpfung,auf<br />

einer anderen Seite sei eine gefühllose,<br />

gleichgültigeoderzynischeEinstellung<br />

gegenüber den Kollegen festzustellen.<br />

Schließlich ende dies in einer negativen<br />

Einschätzung der persönlichen Leistungskompetenz.<br />

Angesichts eines solchenKrankheitsbildesmüsstenauchdie<br />

Maßnahmen zur Prävention oder die<br />

Therapievon Burn-out sehr heterogen<br />

sein. Sie reichen, wie die Initiatoren des<br />

Regensburger Projekts betonen, von einfacher<br />

Muskelentspannung und Übungen<br />

zur Selbstwahrnehmung über ein<br />

Selbstsicherheitstraining bis zur EntwicklungklarerKommunikations-Ziele.<br />

Während der Einsatz von Supervisionsgruppen<br />

als Beratungsform bereits<br />

guteErfolgegezeigthabe,seidiePrävention<br />

von Burn-out durch Sport bislang<br />

nur wenig untersucht worden, betont<br />

man an der Universität. Deshalb haben<br />

sichProf.Dr.PetraJansenundDr.Katharina<br />

Dahmen-Zimmer gemeinsam mit<br />

dem Bayerischen Karate Bund zum Ziel<br />

gesetzt, diesen Aspekt wissenschaftlich<br />

präzise herauszuarbeiten. Als Partner<br />

könntensiesichauchFirmenausderRegionvorstellen.NebenvielfältigenBewegungsabläufen,<br />

die das Gleichgewicht<br />

und die Muskeln gleichermaßen stärken,habeKarate<br />

gerade fürÄltere mehr<br />

zu bieten.„Manmussnachdenken, wie<br />

eine Übung ausgeführt wird“, erläutert<br />

Katharina Dahmen-Zimmer, „da lernt<br />

manrichtigwas Neues.“Und Wolfgang<br />

Weigert, der Präsidentdes Bayerischen<br />

Karate Bundes ergänzt: „Karate istauch<br />

eineSchulederGeistesbildung,dieeinen<br />

bisinshoheAlterbegleitenkann.“(go)<br />

VersichertenwegenBurn-outs0,6Fehltage<br />

im Jahr gegeben, seien es 2011 rund<br />

neun Tage gewesen. „Im Vergleich zu<br />

psychischen Erkrankungen sind neun<br />

Tagenichtviel“,betonteRichter.Depressionen<br />

führten dagegen zuletzt zu 73<br />

Ausfalltagen. Burn-out habenur einen<br />

Anteil von 4,5 Prozent an den Krankschreibungen<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen,soRichter.ErbezogsichdabeiaufeineStudieseinerOrganisation.<br />

DerBPtK-Präsident siehtdurch den<br />

wachsenden Erfolgsdruck in Beruf und<br />

Privatleben eine „Spirale von Überforderung“inGanggesetzt,diebiszurDepression<br />

führen könne. Psychische Erkrankungen<br />

führten zu besonders langen<br />

Fehlzeiten von durchschnittlich 30 Tagen<br />

im Jahr, bei Depressionen seien es<br />

sogar39Tage.Die volkswirtschaftlichen<br />

Kostenbeliefensich auf26Milliarden<br />

Euro. Die Bundespsychotherapeutenkammer<br />

hatfür Unternehmendeshalb<br />

eine Liste mitBeratungsangebotenzur<br />

raschen Hilfefür betroffene Mitarbeiter<br />

erstellt. Bei niedergelassenen Psychotherapeutengebeesdagegenmeistmonatelange<br />

Wartezeiten. Die Arbeitgeber begrüßtendas<br />

Angebotzur Förderung der<br />

psychischenGesundheitimBetrieb.(wz)


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SEITE 22 | JULI 2012 BERUFSLEBEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ImHandicapliegengroßeMöglichkeiten<br />

BehinderteoderchronischkrankeMenschenkönnenbeigezielterFörderungzueinemgroßenVorteilfürUnternehmenwerden<br />

VON BIRGIT BAUER<br />

ZÜRICH/NÜRNBERG. Innovatives Denken,<br />

gut organisiertes Disabilitymanagement<br />

und kreative Ideen für Arbeitsplatzgestaltungwarenbeider„International<br />

MS Patient Summit – LivingandWorkingwithMS“inZürich<br />

am24.MaiunteranderemdasThema.<br />

Internationale Teilnehmer aus Wirtschaft,<br />

von Organisationen, wie der<br />

„emsp = European Multiple Sclerosis<br />

Platform“, Fachberater für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement und<br />

Patienten trafen sich, um zu diskutieren,<br />

wie man Menschen mit chronischen<br />

Erkrankungen, Schwerpunkt<br />

MS oder Behinderungen, erfolgreich<br />

in Unternehmen integrieren und den<br />

darausresultierenden positiven Effekt<br />

in Sachen Wirtschaftlichkeit nutzen<br />

kann.<br />

Das Ergebnis ist eindeutig: Es wird<br />

immernochzuwenigdarübernachgedacht,<br />

wie Lösungen aussehen können.<br />

Kreativität wäre von allen Seiten<br />

gefragt. Auch an der Kommunikation<br />

mangelt es oft. Undeutlich geäußerte<br />

Bedürfnisse,VorurteileoderdieAngst,<br />

den Job zu verlieren, wenn man sich<br />

offenbart, sind Barrieren, die eine<br />

„Win-Win-Situation“ für UnternehmerundArbeitnehmerverhindern.InZeiten,indenenmanüberFachkräftemangel<br />

diskutiert, ein wichtiger Diskussionsgrund.<br />

„Man muss kreativ denken und<br />

miteinanderreden“,erklärtderPressesprecher<br />

der Techniker Krankenkasse<br />

in Bayern, Stephan Mayer. Doch während<br />

Fördermöglichkeiten in anderen<br />

Bereichen großen Zuspruch finden,<br />

werden die Förderinitiativen in Sachen<br />

Arbeitsplatz für Menschen mit<br />

Behinderung oder chronischer Krankheit<br />

nur wenig angefragt, so der Fachmann.<br />

Eine der Möglichkeiten sind<br />

Wiedereingliederungsverfahren. „Im<br />

Falle der Techniker Krankenkasse ha-<br />

Förderinitiativen in Sachen Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit werden nur<br />

wenigangefragt.DabeikönntendavonUnternehmenwieArbeitnehmerprofitieren. Foto:Fotolia/auremar<br />

ben wir Fallmanager, die Unternehmen<br />

und Arbeitnehmern Lösungen<br />

unterbreiten.“ Das Risiko für Firmen<br />

hältsichinGrenzen.WenneinArbeitnehmerineineWiedereingliederungsphase<br />

tritt, übernimmt die KrankenkassedasKrankengeldzu100Prozent.DieAgenturfürArbeit,RegionBay-<br />

ern, bestätigt die vielen Fördermöglichkeiten.Wiedereingliederungszuschüsse,<br />

geförderte Aus- und WeiterbildungsprogrammeundextraFördermittelsindverfügbar.<br />

Berater sollen Unternehmer und<br />

Arbeitnehmer bei der Schaffung von<br />

neuen Arbeitsplätzen unterstützen.<br />

EbensobietetdasIntegrationsamtvielfältigeFördermöglichkeiten,derIntegrationsfachdienst<br />

unterstützt Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber und hilft bei<br />

AnträgenundFragenweiter.<br />

Lösungsvorschläge und Fachberatung<br />

bietet auch die Rentenversicherungan.IhrZielistes,akutoderchro<br />

SprachenalsentscheidenderZukunftsfaktor<br />

REGENSBURG. „Jede Sprache, die man<br />

lernt, ist wie ein Schlüssel, der einem<br />

die Tür zu einer neuen Welt ermöglicht.“<br />

Wie die Oberstudiendirektorin<br />

Barbara Neumann-Trüb mit großem<br />

Nachdruck hervorhebt, sei es deshalb<br />

besonders erfreulich, dass das BayerischeStaatsministerium<br />

fürUnterricht<br />

und Kultus dem Privat-Gymnasium<br />

Pindl die Genehmigung erteilte, ab<br />

September 2012 einen sprachlichen<br />

Zweig zu führen. Damit können die<br />

Schülerinnen und Schüler ab der 8.<br />

Jahrgangsstufe zum einen wie bisher<br />

den naturwissenschaftlich-technologischen<br />

Zweig oder aber den neuen<br />

sprachlichenZweigwählenundsomit<br />

nach Englisch und Französisch oder<br />

Latein auch noch Spanisch als dritte<br />

Fremdspracheerlernen.<br />

Mit diesen „Kenntnissen im Gepäck“<br />

stünden den jungen Menschen<br />

nach der Schulausbildung dann gewiss<br />

viele Wege offen. Spanisch wird<br />

heute weltweit von 400 Millionen<br />

Menschen in 22 Ländern gesprochen<br />

und stellt nach Auffassung von Neumann-Trüb<br />

somit eine sinnvolle ErgänzungdesSprachportfoliosdar.Darüber<br />

hinaus eröffnet Spanisch nicht<br />

nurdenZugangzuallenhispanischen<br />

Kulturregionen, sondern auch zu ei-<br />

nem„enormwachsendenWirtschaftsraumvonglobalerBedeutung“.<br />

Schulischer Sprachunterricht aber<br />

brauche sinnvoller Weise die Ergänzung<br />

durch internationale Begegnungen<br />

und interkulturelles Handeln.DabeilernendieSchülerinnenundSchülerLandundLeutepersönlichkennenunderhalteneinenauthentischenEinblick<br />

in das Alltagsleben: „Sie entdecken<br />

und erfahren Gemeinsamkeiten<br />

ebensowieUnterschiede,hinterfragen<br />

selbstkritisch vorgefasste Meinungen,<br />

lernen einander besser verstehen und<br />

üben sich praxisnah in Empathie, ToleranzundSolidarität.“<br />

Vor diesem Hintergrund pflegt das<br />

Privat-Gymnasium Pindl seit vielen<br />

JahrensehrengeKontaktezuSchulen<br />

in ganz Europa und darüber hinaus.<br />

Seit1988bestehtderSchüleraustausch<br />

mit dem Collège St. André in Colmar/Frankreich.Unmittelbarnachder<br />

Öffnung des Eisernen Vorhangs im<br />

Jahr1989begannendiefreundschaftlichen<br />

Kontakte mit dem Sportovni<br />

GymnasiuminPilsen,derPartnerstadt<br />

Regensburgs. In diesem Rahmen wird<br />

stets eine gemeinsame Projektwoche<br />

gestaltet. So reisen die bayerischen<br />

SchülerinnenundSchülerfüreindreitägiges<br />

Projekt nach Pilsen, die tschechischenSchülerwiederumstatteneinenGegenbesuchab.Damitleistetdas<br />

Privat-Gymnasium Pindl darüber hinaus<br />

auch noch einen Beitrag zur Städtepartnerschaft.<br />

Seit 1993 besteht darüberhinausdiePartnerschaftmitdemnachderÖffnungderGrenzengegründeten<br />

Batthyani Kazmer Gymnasium<br />

in Szigetszentmiklos in der der Nähe<br />

vonBudapest.UndüberEuropasGrenzen<br />

hinweg wurden Freundschaften<br />

sowohl in den Osten als auch in den<br />

WestengeknüpftundPartnerschaften<br />

mit Schulen in Tempe/USA und Xiamen/China<br />

etabliert. Diese Programme<br />

stellen natürlich absolute Höhepunkte,<br />

aber auch besondere HerausforderungenfürdieSchülerinnenund<br />

Schüler dar, betont die Oberstudiendirektorin.<br />

Imübrigenseieswichtig,durchein<br />

breites Spektrum an Angeboten möglichst<br />

vielen Schülern Möglichkeiten<br />

für solche Begegnungen zu schaffen.<br />

Erst im April war das Privat-Gymnasium<br />

Pindl Gastgeber für die Vertreter<br />

vonfünfeuropäischenPartnerschulen<br />

nisch Erkrankten die Möglichkeit zu<br />

bieten, in den Berufsalltag zurückzukehren.<br />

Angesprochen werden alle<br />

Unternehmen. Großunternehmen habenbereitsersteErfolgemitneuenArbeitsplatzlösungenerzieltundauchin<br />

kleinen oder mittelständischen Unternehmen,<br />

so die Vertreter von Krankenkassen<br />

und staatlichen Stellen,<br />

können gute Wege gefunden werden.<br />

EineStudiedesFachdienstesbelegt:90<br />

Prozent aller befragten Arbeitgeber,<br />

die bereits Lösungen zur Integration<br />

umsetzen, bestätigten, dass Motivation<br />

und Engagement von Mitarbeitern<br />

mit Behinderung als positiv zu bewertensind.<br />

Dennoch überwiegt oft die Skepsis,<br />

das bestätigen Vertreter der Bundesagentur<br />

für Arbeit, Krankenkassen<br />

und Fachdiensten. Auf der anderen<br />

Seite sind Unternehmen gesetzlich<br />

verpflichtet, Abgaben zu entrichten,<br />

sofern sie keine Menschen mit Behinderungbeschäftigen.Klarist:Kommunikation<br />

und klare Formulierungen<br />

sind wichtig, ebenso wie überzeugte<br />

Entscheider. Wer als Unternehmer<br />

MenschenmitBehinderungoderchronischen<br />

Erkrankungen unterstützt,<br />

profitiertinallenUnternehmensbereichen.<br />

Die soziale Kompetenz innerhalb<br />

des Unternehmens wird gefördert,<br />

wertvolles Wissen, Erfahrungswerte<br />

und Motivation wirken sich positiv<br />

auf das Unternehmensergebnis<br />

aus. Sozialkassen werden entlastet.<br />

Auch Arbeitnehmer erleben die RückkehrinsArbeitslebenpositiv.<br />

Sie können wieder am sozialen Leben<br />

teilnehmen und erfahren Anerkennung.DieWegefüreineguteIntegrationvonfachlichversiertenArbeitnehmern<br />

sind also vorhanden und<br />

können beansprucht werden. „Man<br />

muss nur zugreifen und gemeinsam<br />

mitdenzukünftigenMitarbeiternund<br />

Beratern an kreativen Ideen arbeiten“,<br />

soStephanMayer.<br />

RegensburgerPrivat-GymnasiumPindlführtabHerbsteinensprachlichenZweigein/SpanischalsErgänzungzuEnglisch,FranzösischundLatein<br />

InSachenSprachenkönnenPindl-SchülerinZukunftausdemVollenschöpfen. Foto:dpa<br />

im Rahmen eines Comenius-Projekts.<br />

Zwei Jahre lang hatten sich Schüler<br />

und Lehrer in regelmäßigen Abständen<br />

getroffen, um Projekte zum Thema<br />

„Der Grüne Weg“ durchzuführen.<br />

AmEndestanddieErstellungeinesgemeinsamen<br />

Buches begleitend zur<br />

Projektarbeit. Was aber für die Teilnehmer<br />

viel mehr zählte, war die Tatsache,<br />

dass man Schulen in den Partnerländern<br />

kennen lernte und vor allem<br />

Freundschaften schloss. „Wer in<br />

jungen Jahren diese Erfahrungen machendarf“,werdesicherlichdiesenGedankeninseinemLebenweitertragen.<br />

Die Privaten Schulen Pindl an den<br />

Standorten Regensburg mit Gymnasium,RealschuleundWirtschaftsschule<br />

sowie Straubing und Passau, wo jeweils<br />

eine Wirtschaftsschule besteht,<br />

garantieren nach eigener Überzeugung<br />

„eine erstklassige Bildung und<br />

Ausbildung“.DasvermittelteFachwissen<br />

sei, so schildern die Geschäftsführer<br />

Markus Pindl und Detlef Ammon<br />

ihr Konzept, „fortschrittlich, die Lehrund<br />

Lernmethoden sind innovativ<br />

und vielseitig, die Persönlichkeitsförderung<br />

individuell.“ „Ganz weit oben<br />

auf dem Stundenplan“ stünde die Förderung<br />

von sozialen Kompetenzen<br />

wie Teamfähigkeit und Empathie sowie<br />

die Erarbeitung von Normen und<br />

Werten. In einem strukturierten Tagesablauf<br />

(Internat in Regensburg)<br />

können die Schüler ihr Leistungspotenzial<br />

voll entfalten und „selbstständig,<br />

verantwortungsbewusst und<br />

teamorientiertarbeiten.“Durchkontinuierliche<br />

Verbesserungsprozesse in<br />

allen Bereichen versuche man fortlaufenddieQualitätderEinrichtungenzu<br />

verbessern.(wz)


JägervonRöckersbühlsetzenmitklugerAnalyseauf100ProzentAusbeute<br />

VON JEANNINE TIELING<br />

RÖCKERSBÜHL. Sie machen nicht einfach<br />

nur Werbung. Die Jäger von Röckersbühl,<br />

einem kleinen Dorf im<br />

Landkreis Neumarkt, bieten ihren<br />

Kunden deutlich mehr. „Wir richten<br />

unseren Blick auf den gesamten ProzessdesVerkaufens“,sagtMartinDess,<br />

Gründer und Geschäftsführer der<br />

Agentur für strategisches Vertriebsmarketing.<br />

Die Jäger von Röckersbühl<br />

sehen sich als Schnittstelle zwischen<br />

Marketing und Vertrieb. Sie loten aus,<br />

welche„Marketingstoryfürdieeinzelnen<br />

Beteiligten im Verkaufsprozess<br />

wichtig ist“. Damit spricht Dess Vertrieb,<br />

Handel, Wiederverkäufer und<br />

Endkunden an. „Der Handel beispielsweise<br />

braucht andere Salesstorys als<br />

der Endkunde“, erklärt er. „Das wird<br />

leideroftvergessen.Manwundertsich<br />

dann, warum trotz aufwändiger Werbekampagne<br />

der Umsatz nicht steigt“.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den<br />

verschiedenenBotschaften,diedieunterschiedlichen,<br />

am Verkaufsprozess<br />

beteiligten Zielgruppen ansprechen.<br />

Sie brauchen jeweils eigene Kommunikationsmaßnahmen,<br />

die in einer<br />

wirkungsvollenGesamtstrategiemünden.<br />

Treffsicherheit garantiert<br />

Um die differenzierten Belange der<br />

Zielgruppen herauszufinden, haben<br />

die Jäger von Röckersbühl ein eigenes<br />

Jagdinstrument geschaffen. Sie setzen<br />

auf die „100 Prozent Ist-Analyse“, da-<br />

DIEJÄGERVONRÖCKERSBÜHL<br />

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ANZEIGE THEMENSPEZIAL<br />

JULI 2012 | SEITE 23<br />

Die Jäger von Röckersbühl und Geschäftsführer Martin Dess wildern bundesweit in der Marketing- und<br />

Werbelandschaft. Fotos:DieJäger<br />

StrategenblasenzurJagd<br />

mit ihre Kunden die größtmögliche<br />

AusbeutebeimVerkaufihresProdukts<br />

oder ihrer Dienstleistung erzielen.<br />

Vom Kick-off-Workshop über Expertenrunden<br />

und Zielgruppenbefragungen<br />

bis hin zur Wettbewerbsanalyse<br />

durchleuchten die Strategen auf ihrer<br />

Jagd nach den passenden Ideen die jeweiligen<br />

Ansichten und EmpfindungenderBeteiligten.<br />

Darüber hinaus begleiten die kreativen<br />

Köpfe die Außendienstmitarbeiter<br />

ihrer Kunden bei der Arbeit. Denn<br />

nur durch ein genaues Fährtenlesen<br />

erfahrensie,aufwelcheKöderdieverschiedenen<br />

Zielgruppen im Kommunikations-<br />

und Verkaufsprozess tatsächlich<br />

anspringen. Die Kunden der<br />

Oberpfälzer Wilderer bekommen dadurch„absoluteKlarheit,ausdertreffsichereHandlungsfelder<br />

für alle Beteiligten“<br />

abzuleiten sind, macht Dess<br />

klar.<br />

Max Bögl überzeugt<br />

SehrerfolgreicheingesetzthabenMartin<br />

Dess und seine Mitarbeiter die Ist-<br />

Analyse beispielsweise für das bekannte<br />

Neumarkter Bauunternehmen<br />

Max Bögl. In den vergangenen drei<br />

Jahren konnten dort nicht alle Ausbildungsstellenbesetztwerden.DieJäger<br />

von Röckersbühl analysierten, welche<br />

Informationen Jugendliche, ihre ElternundLehrerbenötigen,umaufdas<br />

Ausbildungsangebot aufmerksam zu<br />

werden. Es wurde ein Kommunikationskonzepterstellt,dasdieverschiedenen<br />

Zielgruppen auf unterschiedliche<br />

Art und Weise ansprach. Der Ausbildungstag<br />

war ein voller Erfolg.<br />

„Nahezu alle der fast 100 Ausbildungsplätze<br />

konnten besetzt werden“,sagtMartinaBögl,Leiterinder<br />

Personalentwicklung. Die BesetzungderStellenwarbereitseinRiesenerfolg,<br />

die Veranstaltung selbst<br />

wirkte sich zudem sehr positiv auf<br />

das gesamte Image des Unternehmensaus.<br />

Viele langjährige Kunden<br />

MaxBöglisteinerderältestenKunden<br />

der Jäger von Röckersbühl, seit<br />

gut vierzehn Jahren arbeitet man<br />

schon zusammen. Die Oberpfälzer<br />

gehen aber auch für viele weitere<br />

namhafte Unternehmen auf die<br />

Pirsch, so zum Beispiel für Bionorica,<br />

Philips, Fleurop, Würth oder EasyCredit.Dochessindnichtnurdie<br />

Großen, die die Jagdlust der Röckersbühler<br />

wecken. „Wir haben<br />

überallKunden,vomkleinenHandwerksbetriebbiszumGroßkonzern,<br />

in jeder Branche. Wir arbeiten für<br />

jeden mit der gleichen Intensität“,<br />

verrätDess.DieErfahrungeninden<br />

verschiedenen Branchen nennt<br />

Dess einen enormen Vorteil, von<br />

dem alle Kunden profitieren. „Wir<br />

sind dadurch in der Lage, Dinge in<br />

einer Branche anzuwenden, die aus<br />

einer anderen Branche kommen<br />

und umgekehrt“. Das mache oftmals<br />

einiges leichter und lasse die<br />

Jäger auf ihrem Beutezug häufig<br />

schnellerreagieren.<br />

INTERVIEW<br />

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MARTIN DESS, GESCHÄFTSFÜHRER „DIE JÄGER VON RÖCKERSBÜHL“<br />

NichtdertypischeKreative<br />

WasunterscheidetIhreAgenturvonandereninderRegion?<br />

Wir sagen nicht nur,<br />

dass wir etwas anders machen<br />

als die anderen, sondern<br />

wir tun es auch. Die<br />

Jägersindkeineklassische<br />

Werbeagentur. Wir sind<br />

im strategischen Vertriebsmarketingangesiedelt<br />

und begleiten unsere<br />

Kunden vom Markenaufbau<br />

bis hin zu vertriebsunterstützendenMaßnahmen.<br />

Besonders stark sind<br />

wir dabei im Abverkauf,<br />

indem wir ganz gezielte<br />

Maßnahmen für die<br />

PointsofSaleentwickeln.<br />

WoraufkommtesIhnenbeiderArbeitmit<br />

IhrenKundenan?<br />

Uns ist wichtig, dass unsere Kunden<br />

verstehen, dass wir alle im selben<br />

Boot sitzen. Das machen wir ihnen<br />

von Anfang an klar. Wenn der Kunde<br />

mit uns und wir mit ihm an einem<br />

Strang ziehen können, sind wir freilich<br />

bereit, auch mit die VerantwortungfürdieStrategiezuübernehmen.<br />

AlsgelernterLandwirteröffnetenSieim<br />

Altervon23JahrenplötzlicheineWerbeagentur.WasmachtSiepersönlichaus?<br />

Ich bin kreativ und habe immer<br />

wieder neue Ideen. Das haben andere<br />

auch,ganzklar.Aberichbinnichtder<br />

typische Kreative. Ich bin Unternehmer<br />

und ich denke vor allem wie ein<br />

Unternehmer. Für mich ist immer die<br />

Frage wichtig: „Wie verkaufen unsere<br />

Kundenmehrundwerdendadurcherfolgreicher?“<br />

WiesehenSieIhreAgenturinderheiß<br />

umkämpftenWerbebranche?<br />

MartinDess<br />

DESS WILDERT INZWISCHEN AUCH IN HAMBURG<br />

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MartinDess gründete1993einWerbestudioaufdemelterlichenBauernhofin<br />

Röckersbühl.SpäterwarseineFirma<br />

langeunterdemNamen„dessign“bekannt,heuteheißtdieAgenturfürstrategischesVertriebsmarketing„DieJägervonRöckersbühl“.<br />

Anfang2010gründeteDessmitdenin<br />

derBranchesehrbekannten,kreativen<br />

KöpfenFrankBannöhrundDanielFrericksdieklassischeWerbeagentur„NeuesausHamburg“,diealsFull-Service-AgenturdieganzeKlaviaturder<br />

klassischenWerbungabdecktundauch<br />

KundeninOstbayernbetreut.<br />

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Wir haben uns zu einer echten, eigenen<br />

Marke entwickelt. Wir sind<br />

„Die Jäger“ und als solche<br />

auch bekannt. Mit der<br />

Marke haben wir gleichzeitigeinengutenStilaufgebaut,<br />

der nicht nur bei<br />

uns auf dem Land ankommt,<br />

sondern in ganz<br />

Deutschland. Wir stehen<br />

für Bodenständigkeit und<br />

Innovationskraft und haben<br />

immer einen weiten<br />

Blick über den Tellerrand<br />

hinaus.<br />

Wiesehendieanderen„Die<br />

Jäger“?<br />

Wir bekommen viel positives<br />

Feedback, wir genießen<br />

einen guten Ruf. Unternehmen<br />

kommenvonsichausaufdieAgentur<br />

am kleinen Standort Röckersbühl zu.<br />

Und auch die Kenner der Branche beurteilenunspositiv.DiesesJahrwurde<br />

ich zum ersten Mal in den Top-5-Club<br />

desrenommiertenMagazinsW&Vberufen.<br />

Der Club gilt in derBranche als<br />

dasGipfeltreffenderTOP-Werber.<br />

WosollesmitIhrerUnternehmensgruppe<br />

nochhingehen?<br />

Wir wollen auf jeden Fall weiter<br />

wachsen, in den nächsten fünf Jahren<br />

pro Jahr um bis zu 20 Prozent. AußerdemmöchtenwirdenBegriff„strategisches<br />

Vertriebsmarketing“ am Markt<br />

weiter etablieren und in dem Bereich<br />

dieNummer1werden.Undfürunsist<br />

ganz klar: Obwohl wir inzwischen in<br />

anderen Regionen wildern, bleiben<br />

wirunseremStandortinderOberpfalz<br />

weiterhin treu, denn hier sind wir daheim.<br />

DasInterview<br />

führteJeannineTieling<br />

Für„NeuesausHamburg“ziehen<br />

BannöhrundFrericksalsGeschäftsführerdieFädenimNorden,siegabendafürihreJobsbeidenrenommierten<br />

AgenturenKempertrautmannundJung<br />

vonMattauf.Erstkürzlichgewannen<br />

dieHamburgerdenbegehrtenComprix<br />

AwardGoldfürdenbestenWerbespot<br />

imBereichPharmaundHealthcare.<br />

PrämiertwurdederEinführungsspot<br />

desschweizerischenAntimückensprays<br />

AntibrummmitdemTitel„Ausgehfertig“.Zurdessign-GruppegehörenauchStandorteinIngolstadtundKöln,insgesamtrund110Mitarbeiter.<br />

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SEITE 24 | JULI 2012 MENSCHEN<br />

Optimismusbeider<br />

regionalenWirtschaft<br />

JahresempfangderKammerninSchwandorf<br />

DieKreditversorgungdesMittelstandsstandimMittelpunktdesJahresempfangsderWirtschaftimCMTCharlottenhof.Gastrednerder<br />

gemeinsamenVeranstaltungderbeidenWirtschaftskammernHWK<br />

undIHKwarindiesemJahrderehemaligeVizepräsidentderDeutschenBundesbankProf.Dr.Franz-ChristophZeitler.DerJuristwirkte<br />

beiderAusarbeitungdesRegelwerksBaselIIImit.Zeitlerverwehrte<br />

sichgegeneineGrundsatzkritikandenRegelungenunter„Mittelstandsaspekten“.Dieseseisachlichundstrategischunklug–weilauchregionalaufgestellteKreditinstitutenichtaufewiggegenKrisenursachengefeitseien.ZudemseienauchregionaltätigeBankenin<br />

derGesamtheitihresVerbundessystemrelevant.Vielwichtigerseies,<br />

diebeidenBaselerVerhandlungenerreichtenSpielräumefürmittelstandsbezogeneRegelungenzunutzen.<br />

DerPräsidentderHandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz<br />

HansStarkzeigtesichzufriedenmitderWirtschaftsentwicklungin<br />

Ostbayern.DiesgeltesowohlfürdieIndustriealsauchfürdasHandwerkalsden„offiziellenAusrüsterderEnergiewende“.IHK-PräsidentPeterEssererinnertedaran,dassdieWirtschafthierzulandemittelständischgeprägtist.DerMittelstandseiaufeinestabileUnternehmensfinanzierungangewiesen.DaerüberkeinendirektenZugang<br />

zumKapitalmarktverfüge,braucheerdieBanken.<br />

ImBild:HauptgeschäftsführerToniHinterdoblerundPräsident<br />

HansStark(Handwerkskammer),diebayerischeEuropaministerin<br />

EmiliaMüller,PräsidentPeterEsserundHauptgeschäftsführerDr.<br />

JürgenHelmes(IHK)mitProf.Dr.Franz-ChristophZeitler(v.li.)<br />

Foto:GabiSchönberger<br />

WEITERE GESELLSCHAFTER FÜR DIE RIS<br />

EinenweiterenMeilensteininihrer<br />

EntwicklungsetztenundieRegensburgInternationalSchool(RIS):NebendemGründerundbisherigenAlleingesellschafter,derStadtmarketing<br />

RegensburgGmbH,sindnunsieben<br />

weiterehochrangigeInstitutionen<br />

demGesellschafterkreisderRIS<br />

GmbHbeigetreten:dieHochschuleRegensburg,dieIHKRegensburg,dieStadtRegensburg,derLandkreisRegensburg,dasRegionalmarketing<br />

Oberpfalz,dieUniversitätunddas<br />

UniversitätsklinikumRegensburg.Dr.<br />

RudolfGingele(vorne2.v.re.),1.VorsitzenderdesStadtmarketingRegensburge.V.,zeigtesicherfreutüberdie<br />

ErweiterungdesGesellschafterkreises:<br />

„DerBeitrittdieserbedeutendenInstitutionenzeigt,welcheBedeutungdieserSchulezuRechtalsStandortfaktorundMosaiksteininderSchullandschaftbeigemessenwird.“<br />

Foto:RIS<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

PARTNER FEIERN JUBILÄUM<br />

ZweiMünchnerFamilienunternehmenfeiernein<br />

ganzbesonderesJubiläum:ihr140-jährigesBestehen<br />

undihreebensolange,zuverlässigePartnerschaft.<br />

DerSchelling-SalonunddieBrauereiSchneider<br />

Weisse–einDuoausKultkneipeundKultbrauerei<br />

–habenbisheuteihrenursprünglichenCharakter<br />

bewahrtundsindwichtigeZeitzeugenderMünchnerLebensart.DiebeidenFamilienbetriebesteheninbesondererWeisefürTraditionundAuthentizität.GemeinsamblickensieaufeinebewegteHistoriezurück:„ImLaufederJahresind<br />

wirzusammengewachsenundzusammen<br />

gewachsen.“GeorgVI.Schneiderführtdas<br />

FamilienunternehmenbereitsindersechstenGeneration,WirtinEvelinMehristdie<br />

vierteGenerationimSchelling-Salon.<br />

Foto:SchneiderWeisse<br />

EXPERTEN BEI KP2<br />

SeitachtJahrenberätdieAgenturKP2<br />

ausAmbergweltweitKundenimB2B-<br />

Bereich.UnterdemTitel„Think<br />

fresh!“lädtKP2regelmäßigzuExpertengesprächenein.Sodiskutierte<br />

Agentur-ChefSiegfriedKreuzer(im<br />

Bild)imMünchnerAirport-Centermit<br />

hochkarätigenPodiumsteilnehmern<br />

überdasThema„WieB2B-Prozessein<br />

Zukunftfunktionieren“. Foto:KP2<br />

NEUE MITGLIEDER IM AUFSICHTSRAT<br />

DiesechsBelegschaftsvertreterimparitätischbesetztenAufsichtsratder<br />

KronesAGwurdenneugewählt.Die<br />

bisherigenArbeitnehmervertreter<br />

WernerSchrödl(vornere.),JosefWeitzerundJohannRobold(hinten2.und<br />

3.v.li.)wurdenmitgroßerMehrheit<br />

fürweiterefünfJahremitdieserAufgabebetraut.Wiedergewähltwurdenauchder1.BevollmächtigtederIG-MetallRegensburgJürgenScholz(vorne<br />

li.)sowiederGewerkschaftssekretär<br />

Dr.KlausHeimann(hintenre.).Neu<br />

aufgenommenwurdeKlausGerlach<br />

(hintenli.)alsVertreterderleitenden<br />

Angestellten. Foto:Krones


Hilfebeider<br />

Personalsuche<br />

Recruitung:BeilageinderWZ<br />

OSTBAYERN. Der Fachkräftemangel ist<br />

schon jetzt in vielen Branchen allgegenwärtig.DiegroßeHerausforderung<br />

derZukunftbestehtfürUnternehmen<br />

darin,hochqualifizierteFachkräftezu<br />

finden, um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

langfristigsicherzustellen.<br />

In einer Sonderbeilage beschäftigt<br />

sich die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> daher in<br />

der nächsten Ausgabe (Erscheinungstag<br />

20. Juli) ausführlich mit dem ThemaRecruiting.<br />

Wie viel Employer Branding<br />

brauchteinUnternehmen?IstdieBlue<br />

CardeineChancefürdenMittelstand?<br />

Welche Trends gibt es im Personalmarketing?<br />

Wie funktioniert der regionale<br />

Stellenmarkt? Woran erkennt<br />

manseriöseAnbieter?WennSieAnregungen<br />

zu diesem Thema haben oder<br />

das redaktionelle Umfeld für Ihre Anzeige<br />

nutzen möchten, schreiben Sie<br />

bitte an martin.angerer@die-wirtschaftszeitung.de.(wz)<br />

BMWexpandiert<br />

weiterinChina<br />

TIEXI/MÜNCHEN. Die BMW Group eröffnete<br />

im Mai zusammen mit ihrem<br />

langjährigen Joint Venture Partner<br />

BrillianceChinaAutomotiveHoldings<br />

Ltd.dasnachhaltigsteAutomobilwerk<br />

in China und eines der innovativsten<br />

und flexibelsten Automobilwerke der<br />

Welt. „Mit dem Bau unseres zweiten<br />

WerksinShenyangerhöhenwirunsere<br />

Kapazitäten in China auf 200000<br />

Fahrzeuge. Zusammen mit unserem<br />

Partner Brilliance werden wir zudem<br />

weitere 500 Millionen Euro in China<br />

investieren und damit die Voraussetzung<br />

für weiteres Wachstum schaffen“,<br />

sagte der Vorsitzende des Vorstands<br />

der BMW AG, Norbert Reithofer,<br />

in Tiexi anlässlich der feierlichen<br />

Eröffnung des zweiten Automobilwerkes<br />

des Unternehmens in China.<br />

„MitdieserInvestitionerhöhenwir<br />

mittelfristig in unseren beiden Fahrzeugwerken<br />

die Kapazität auf 300000<br />

Einheiten. Durch unsere flexiblen<br />

Werksstrukturen können wir je nach<br />

MarktentwicklungsogareinVolumen<br />

von bis zu 400000 Fahrzeugen lokal<br />

produzieren“,erklärteReithofer.<br />

„Chinagehörtzudendreiwichtigsten<br />

Absatzmärkten der BMW Group<br />

weltweit und bietet gerade im Premiumsegment<br />

große Wachstumschancen“,<br />

so Reithofer. Die BMW AG produziertseit2003inShenyangFahrzeugeder3erund5erReihefürdenchinesischen<br />

Markt. Mit der Eröffnung des<br />

zweiten Fahrzeugwerks ist die Produktpalette<br />

um den X1 angewachsen.<br />

In den kommenden Wochen läuft<br />

auch der BMW 3er in Langversion in<br />

Tiexian.(wz)<br />

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HANDELSREGISTER<br />

Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />

Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />

Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />

Straubing. Seiten 26 bis 31<br />

CLUSTERFORUMCHINA<br />

HansG.Huber,SprecherdesUmweltclustersBayern,wirdam3.Julibeim<br />

IHK-ForumChinasprechen. Seite 32<br />

TERMINE<br />

DiewichtigstenMessen,Seminare<br />

undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />

Seite 32<br />

Auf der Busan International Motor Show konnte sich die Delegation um Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel (re.) von der Begeisterung der Koreaner<br />

fürdiebayerischenAutomobilmarkenpersönlichüberzeugen. Foto:Wirtschaftsministerium<br />

BayerischerLöweundasiatischerTiger<br />

SüdkoreagewinntfürFirmenimFreistaatzunehmendanBedeutungalsHandelspartnerundTüröffner<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

RODING/SEOUL. Rein geografisch trennen<br />

beide Länder mehr als 8500 Kilometer.EinFlugwürdeüberzehnStundendauern.DennochwachsenSüdkorea<br />

und Bayern immer enger zusammen.DieGlobalisierungmacht’smöglich.DerTigerstaat<br />

inSüdostasienmit<br />

seiner leistungsstarken Wirtschaft<br />

undseinenhohentechnologischenFähigkeiten<br />

gehört zu den wichtigsten<br />

Wirtschaftspartnern Bayerns in der<br />

Region.<br />

Südkorea ist nicht nur auf Platz 15<br />

der weltgrößten Volkswirtschaften.<br />

Die semipräsidiale Republik ist die<br />

siebtgrößteExportnationderErdeund<br />

mit ihren 50 Millionen Einwohnern<br />

für Bayern nach der Volksrepublik<br />

China und Japan, und noch vor Indien,derdrittwichtigsteAbsatzmarktin<br />

Asien. Das Handelsvolumen zwischen<br />

Bayern undSüdkoreaist seit2006 von<br />

zweiauf3,5MilliardenEurogestiegen.<br />

Die koreanischen Importe aus Bayern<br />

stiegen 2011 im Vergleich zum Vor-<br />

REGENSBURG. Mehr als 100 Millionen<br />

Euro Umsatz erzielte die Unternehmensgruppe<br />

Resch&Frisch im Geschäftsjahr<br />

2011. Das ursprüngliche<br />

Umsatzziel von 95 Millionen Euro<br />

wurde damit deutlich übertroffen. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr konnte der<br />

Umsatzsomit um satte8,6Prozent gesteigert<br />

werden. Das wirkt sich auch<br />

auf die Umsatzpläne für das laufende<br />

Geschäftsjahr aus: 105 Millionen Euro<br />

möchte der Backwarenspezialist aus<br />

Österreichumsetzten.<br />

Generiert werden die Millionen<br />

durch15eigeneFilialenimGroßraum<br />

Oberösterreich, 15500 Gastronomiekunden<br />

in Österreich, Deutschland,<br />

Italien und Schweiz sowie 140000<br />

Haushaltskunden in Österreich und<br />

dem süddeutschen Raum. Hergestellt<br />

werden die Backwaren in zwei Produktionswerken<br />

im oberösterreichischenWels.DamitdasrasanteWachs<br />

MARKT<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 25<br />

jahrum25Prozent.VorallemKfzund<br />

Kfz-Zubehör sowie Maschinen und<br />

elektrotechnischeErzeugnissewerden<br />

ausgeführt. Großen Anteil daran hat<br />

ein Freihandelsabkommen zwischen<br />

Südkorea und der EU, das 2011 in<br />

Kraft getreten ist und einen StufenplanfürdieSenkungbeziehungsweise<br />

Abschaffung der Zölle bis 2015 enthält.<br />

Zu den Profiteuren dieser fortschreitenden<br />

wirtschaftlichen Annäherung<br />

zählenauch regionale Firmen.<br />

Ende Mai reiste die bayerische Staatssekretärin<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie, Katja<br />

Hessel, in Begleitung einer 30-köpfigen<br />

Delegation aus den Branchen AutomobilundAutomobilzulieferer,Maschinen-<br />

und Anlagenbau, Chemie,<br />

Medizintechnik sowie Luft- und<br />

Raumfahrt nach Südkorea, um die<br />

KontaktebeiderLänderzuvertiefen.<br />

„Das Freihandelsabkommen bietet<br />

enorme Chancen für die Handelspartner.Knapp1000bayerischeUnternehmen<br />

pflegen bereits Geschäftsbezie-<br />

tum ungebrochen weitergeht, plant<br />

Inhaber und Geschäftsführer Josef<br />

RescheineMarktoffensiveinDeutschland.<br />

Ausgangspunkt soll Regensburg<br />

sein.<br />

„Die Ernährungsgewohnheiten in<br />

Bayern und Österreich sind länderübergreifendsehrähnlich“,sagtResch.<br />

„Die Region um Passau wurde bereits<br />

vonWelsausbeliefert.Fürdasangrenzende<br />

weitere Gebiet ist Regensburg<br />

deridealeStandort“,erklärterdieEntscheidungfürdenStandort.„Auchdie<br />

Nähe zum Heimatmarkt spielt eine<br />

Rolle.“ In der Domstadt unterhält das<br />

Unternehmen bereits seit Ende 2011<br />

eine Niederlassung, von der aus eine<br />

derdreiUmsatzstandbeine–dieHaushaltzustellung<br />

– auf dem deutschen<br />

Marktgetestetwurde.„ErsteTestsverliefen<br />

sehr erfolgsversprechend“, so<br />

der Geschäftsführer. In Österreich erreichterbereits<br />

vier bis fünf Prozent<br />

hungen zu unserem Partner in Asien.<br />

Da ist noch Luft nach oben“, sagt Hessel.<br />

„Der südkoreanische Markt<br />

brummtfürdenbayerischenInnovationsmotor.Gleichzeitigempfangenwir<br />

neue südkoreanische Direktinvestitionen<br />

mit offenen Armen“, erklärt HesseldenGrundnäher.<br />

Auch Oberpfälzer Unternehmen<br />

waren vertreten, neben derDancoAnlagenbau<br />

GmbH aus Alling bei Regensburg<br />

und HÖR Technologie aus<br />

Weiden auch die Stangl & Co. Präzisionstechnik<br />

GmbH aus Roding. Über<br />

ein Engagement in Südkorea habe er<br />

vor der Einladung durch das bayerische<br />

Wirtschaftsministerium nicht<br />

nachgedacht,erzähltdergeschäftsführende<br />

Gesellschafter Johann Stangl.<br />

ImNachhineinisterfroh,anderReise<br />

teilgenommenzuhaben.„AusdenGesprächenundKontaktenmitsüdkoreanischen<br />

Firmenvertretern ergaben<br />

sichwenigstenszweiKontakte,diegut<br />

zu uns passen würden. Diese werden<br />

wir versuchen zu intensivieren.“ BesondersbeeindrucktzeigtesichStangl<br />

aller Haushalte. Damit ist<br />

Resch&Frisch der einzige rein auf<br />

Backwaren spezialisierte HeimzustelleramMarkt.<br />

MitderDistributioninRegensburg,<br />

wo aktuell 27 Mitarbeiter beschäftigt<br />

werden, enden die Visionen Reschs<br />

aber nicht. Für 2013 plant er einen<br />

weiteren Standort in München, 2014<br />

soll Ulm folgen und im Anschluss die<br />

gesamtdeutsche Marktbearbeitung.<br />

Der hohe Pro-Kopf-Verbrauch an Brot<br />

in Deutschland mache den Markt<br />

hochinteressant.<br />

WürdedasZieleinermitÖsterreich<br />

vergleichbaren Marktdurchdringung<br />

erreicht werden, käme Resch&Frisch<br />

alleininBayernauf270000Haushalte,<br />

diebeliefertwürden.„DasKonzeptder<br />

Heimzustellung wird der fortschreitenden<br />

Überalterung der Gesellschaft<br />

und der damit einhergehenden eingeschränkten<br />

Mobilität gerecht“, erklärt<br />

vonderDynamikimLand.„Dortwird<br />

häufig in drei Schichten sieben Tage<br />

dieWochegearbeitetundpraktischalle<br />

Unternehmensvertreter, die wir getroffen<br />

haben, rechnen mit einem<br />

Wachstumvonmindestens30Prozent<br />

in den kommenden Jahren. Wer bei<br />

unsmitzehnProzentplant,giltbereits<br />

alsoptimistisch.“<br />

Stangl hofft, durch die gewonnen<br />

Kontakte für sein Unternehmen auch<br />

Wachstumsmärkte jenseits der koreanischen<br />

Grenzen erschließen zu können.<br />

„In einem Radius von drei Flugstunden<br />

rund um Seoul erreicht man<br />

einViertelderWeltbevölkerung“,sagt<br />

der Geschäftsführer, der Südkorea als<br />

Türöffner für den gesamten südostasiatischenRaumsieht.<br />

Auch Hessel zieht ein positives Fazit<br />

der Reise: „Südkorea hat großes InteresseaneinervertieftenwirtschaftlichenZusammenarbeitmitBayern.FürdieZukunfthalteichdieneugeknüpften<br />

Kontakte für vielversprechend.<br />

Wir wollen sie in gegenseitigen Besuchenweitervertiefen.“<br />

VonRegensburgausdendeutschenMarkterobern<br />

DerösterreichischeBackwarenspezialistResch&FrischplanteinegroßangelegteMarktoffensiveinDeutschland<br />

derChefvoninsgesamt1100Mitarbeitern.<br />

„Auch das stärkere Bedürfnis<br />

nachindividuellerFlexibilitätwirddadurchbefriedigt.“<br />

Die Müller-Brot-Pleite wird die<br />

Chancen der Marktoffensive nicht geschmälert<br />

haben. Auch Resch unterhält<br />

ein Filialsystem. „Natürlich hat<br />

manauchinÖsterreichdieVorkommnisse<br />

um Müller Brot genau beobachtet.<br />

Der Markt ist durch diese Vorfälle<br />

sicher sensibilisiert“,meint Reschund<br />

weist auf seine Firmenprinzipien hin.<br />

„Unsere Rohstoffe kommen von vertraglich<br />

gebundenen Landwirten, die<br />

nach streng vorgegebenen Richtlinien<br />

produzieren. Das sichert eine nachvollziehbareHerkunftsgarantiefürdiewichtigstenRohstoffeundstelltnatürlich<br />

sicher, dass gentechnikfrei produziertwird.DieeigenenProduktionsanlagen<br />

durchlaufen regelmäßig QualitätsauditsdurchexterneInstitute.“(tr)


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SEITE 26 | JULI 2012 HANDELSREGISTER<br />

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● Handelsregister-<br />

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● einträge<br />

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● –StandJuli2012–<br />

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● Neueintragungen<br />

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● Veränderungen<br />

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● Löschungen<br />

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● Berichtigungen<br />

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● –inAuszügen–<br />

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DieAngabensindohneGewähr.<br />

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AG REGENSBURG<br />

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In () gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA8644-15.05.2012<br />

STAHLDELUXEE.K.,REGENSBURG<br />

PrüfeningerStr.95,93049Regensburg.(derLizenzhandel<br />

sowiederVerkaufundVertriebvonWerbeartikeln,Präsentationsobjekten<br />

und Möbeln.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 95, 93049<br />

Regensburg.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Großkopf,Holger,Regensburg,*10.06.1971.<br />

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HRA8645-18.05.2012<br />

HORSYCLAE.K.,REGENSBURG<br />

Clermont-Ferrand-Allee 34, 93049 Regensburg. (Handel<br />

mit Pferden,insbesondere Turnierpferden,sowie die Ausbildung<br />

von Turnierpferden). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Clermont-Ferrand-Allee 34,<br />

93049 Regensburg. Der Inhaber / die Inhaberin handelt<br />

allein. Neuer Inhaber: Newin, Helmuth, Regensburg,<br />

*04.03.1953.<br />

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HRA8646-18.05.2012<br />

CFFITNESSCHAME.K.INHABERCHRISTIANFADERL,<br />

CHAM<br />

Gewerbepark Chammünster Nord 3, 93413 Cham. (der<br />

Betrieb eines Fitnessstudios.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:GewerbeparkChammünster<br />

Nord 3,93413 Cham.Der Inhaber / die Inhaberin handelt<br />

allein. Inhaber: Faderl, Christian, Burglengenfeld,<br />

*14.08.1972.<br />

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HRA8647-21.05.2012<br />

TOPCLEANGMBH&CO.KG,ARRACH<br />

Bahnhofstraße 19, 93474 Arrach. (Der Betrieb einer Wäscherei<br />

sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße<br />

19, 93474 Arrach. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

TopCleanWäschereiGmbH,Arrach(AmtsgerichtRegensburg<br />

HRB 12920), einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRA8648-31.05.2012<br />

TERRA-DUKT<strong>ENERGIE</strong>PARKKIRCHDORFGMBH&CO.<br />

KG,KIRCHDORF<br />

Untermantelkirchen 3, 93348 Kirchdorf. (Errichtung und<br />

BetriebvonAnlagenzurErzeugungerneuerbarerEnergie,<br />

insbesonderedes„EnergieParkKirchdorf“.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Untermantelkirchen 3,<br />

93348 Kirchdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: terra-dukt Verwaltungs<br />

GmbH, Kirchdorf (Amtsgericht Regensburg HRB<br />

12969).<br />

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HRB13131-14.05.2012<br />

NEKUMEDIAGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Zwickauer Straße 11, 93073 Neutraubling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

08.05.2012. Geschäftsanschrift: Zwickauer Straße 11,<br />

93073Neutraubling.GegenstanddesUnternehmens:Produktion<br />

und Vertrieb von Werbemitteln, Druck- und Druckereierzeugnissen,Betrieb<br />

von Onlineportalen, web-Programmierung<br />

sowie Produktion von Produkt- und Imagefilmen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Bernhuber, Markus, Hagelstadt,<br />

*12.08.1972; Goldmann,Nikola, Regensburg,*26.12.1978,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13132-14.05.2012<br />

YEKBETREIBERGESELLSCHAFTMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.04.2011. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

04.04.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Ingolstadt,Amtsgericht<br />

Ingolstadt HRB5927)derSatzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark D 04,<br />

93059Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:Kaufen,<br />

Verkaufen, Verpachten, Pachten und Betreiben von<br />

Blockheizkraftwerken aller Art, Kauf, Verkauf und Betrieb<br />

vonPhotovoltaikanlagen,WindanlagenundsonstigenProduktenvonErneuerbarenEnergiensowieKaufvonbiologischenKraftstoffen.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Löhr, Klaus Paul, Leinburg,<br />

*27.07.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13133-15.05.2012<br />

BERNHARDHILTLGMBH,DEUERLING<br />

Paul-Meisinger-Straße 6, 93180 Deuerling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

11.05.2012. Geschäftsanschrift: Paul-Meisinger-Straße 6,<br />

93180 Deuerling. Gegenstand des Unternehmens: Planung,<br />

Beratung, Projektarbeit von/in Telekommunikationsnetzen,<br />

Entwicklung von Produkten für Telekommunikationsnetze.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-<br />

treten. Geschäftsführer: Hiltl, Bernhard, Deuerling,<br />

*04.02.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13134-15.05.2012<br />

SPERGERHANDELSGMBH,ETTERZHAUSEN<br />

Nürnberger Str. 13 a, 93152 Etterzhausen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.04.2006, zuletzt geändert am 31.05.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 03.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Taufkirchen, Amtsgericht München<br />

HRB 172817) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Nürnberger Str. 13 a,93152 Etterzhausen.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Nationaler und internationaler<br />

Handel mit elektronischen Geräten, Bauteilen und Zubehör.<br />

Rechtsgeschäfte, die öffentlich rechtlicher Genehmigungbedürfen,sindnichtGegenstanddesUnternehmens.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Sperger, Walter, Bad Abbach,<br />

*23.03.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13135-18.05.2012<br />

WASSERKRAFTPÖHLAVERWALTUNGS-UG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),CHAM<br />

Pfarrer-Lukas-Str. 11, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

04.05.2012. Geschäftsanschrift: Pfarrer-Lukas-Str. 11,<br />

93413Cham.GegenstanddesUnternehmens:DieVerwaltung<br />

eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen Unternehmen<br />

sowie die Übernahme der persönlichen Haftung<br />

und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen,<br />

insbesondere Kommanditgesellschaften. Stammkapital:<br />

1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Geiling, Beate, Cham, *14.01.1961, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13136-18.05.2012<br />

KÖTHENBETEILIGUNGSGMBH,CHAM<br />

Mittelweg15,93413Cham.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung.Gesellschaftsvertragvom11.05.2012.Geschäftsanschrift:Mittelweg15,93413Cham.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie<br />

der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgeschäften, insbesondere die<br />

Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende<br />

GesellschafterinanderSolardachKöthenGmbH&Co.KG<br />

mit dem Sitz in Cölbe.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Geschäftsführer:Jahrstorfer,Maximilian,<br />

Moos, *19.02.1970; Panitz, Helmut Klaus, A - Ostermiething,<br />

*27.09.1958, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13137-18.05.2012<br />

GRAFINIERTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Speichergasse3,93047Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.03.2010. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

30.04.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Seubersdorf,AmtsgerichtNürnbergHRB26382)derSatzung<br />

beschlossen.Geschäftsanschrift:Speichergasse3,93047<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die ErbringungvonDienstleistungenindenBereichenKommunkations-<br />

und Mediendesign sowie die Softwareentwicklung<br />

und -konzeption. Stammkapital: 750,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Schön, Dominik, Seubersdorf,<br />

*27.06.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13138-22.05.2012<br />

WAGEN360GMBH,REGENSBURG<br />

Wernerwerkstraße4,93049Regensburg.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.04.2012. Geschäftsanschrift: Wernerwerkstraße 4,<br />

93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Einkauf<br />

und Verkauf, Import und Export sowie Vermietung<br />

von - neuen und gebrauchten Fahrzeugen, - Fahrzeugteilen<br />

und Kfz-Zubehör - Campingteilen und Camping-Zubehör<br />

- Sport- und Freizeitartikel.Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Schießl, Wolfgang,<br />

Regensburg, *01.08.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.EinzelprokuramitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Luible,Katrin,Barbing,*08.04.1981.<br />

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HRB13139-24.05.2012<br />

W&SELEKTROANLAGENTECHNIK<br />

VERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />

Äußere Wiener Straße 17, 93055 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom29.12.2010.Geschäftsanschrift:ÄußereWienerStraße<br />

17, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

ÜbernahmederpersönlichenHaftung undder Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung<br />

als persönlich haftende geschäftsführende GesellschafterinbeiderW&SElektroanlagenTechnikGmbH<br />

& Co. KG mit dem Sitz in Regensburg, die die Installation<br />

vonElektroanlagensowie den Groß- und Einzelhandel mit<br />

ElektroartikelnallerArtzumGegenstandhat.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Skopan, Bernd, Rottenburg, *28.01.1955; Wolf, Markus,<br />

Regensburg, *20.07.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13140-30.05.2012<br />

BENLEXGMBH,SCHIERLING<br />

Pfarrer-Laubmeier-Straße 9, 84069 Schierling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 25.05.2012. Geschäftsanschrift: Pfarrer-Laubmeier-<br />

Straße 9, 84069 Schierling. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Der Handel mit Maschinen jeglicher Art, insbesondere<br />

mit Landwirtschafts- und Forstmaschinen sowie<br />

Baumaschinen,fernerderHandelmitZubehörunddieReparatur<br />

solcher Maschinen. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hofbauer, Gerlinde,<br />

Schierling, *19.06.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13141-30.05.2012<br />

R&RVERWALTUNGS-GMBH,OFFENSTETTEN<br />

Am Schmiedweiher 27, 93326 Abensberg-Offenstetten.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.05.2012. Geschäftsanschrift: Am Schmiedweiher<br />

27, 93326 Abensberg-Offenstetten. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Beteiligung an sowie Übernahmevon<br />

GeschäftsführungundVertretungvonGesellschaften,insbesondere<br />

der R & R GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Offenstetten.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Greenwood-Mahlo, Ralph, Abensberg-Offenstetten,<br />

*07.01.1976, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

Individuelle Büros vonder kompakten<br />

LösungbiszurmodularenGroßläche<br />

FrequentierteLagen fürDienstleister<br />

undHandelmitParkzonenvorderTür<br />

Kombi-Grundrisse für Verkauf, Ausstellung,Verwaltung,Service,Lager...<br />

3MietflächennachMaß Beispielevonvielen:<br />

Provisionsfrei: 0941/4008-131<br />

www.gewerbepark.de<br />

Top-AnbindungüberA3/93I3500kostenloseParkplätzeIca.15.000Besucher/TagI<br />

300FirmenIHotel,Tagung,GastronomieI<br />

NahversorgungISchulungIKinderkrippe...<br />

HRB13142-30.05.2012<br />

ARONGOGMBH,SIEGENBURG<br />

Mühlstraße 33, 93354 Siegenburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.02.2012. Geschäftsanschrift: Mühlstraße 33, 93354<br />

Siegenburg.GegenstanddesUnternehmens:An-undVerkauf<br />

und Verwaltung von Grundbesitz. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Marks, Berend Cornelis,München,*21.07.1959,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Molineus, Gerrit, Rottach-Egern,<br />

*13.06.1982;Overath,Silke,Dachau,*31.03.1972.<br />

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HRB13143-30.05.2012<br />

VMGRUNDBESITZGMBH,SCHIERLING<br />

Buchhausen 14, 84069 Schierling. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2012. Geschäftsanschrift: Buchhausen 14, 84069<br />

Schierling. Gegenstand des Unternehmens: Der auch nur<br />

anteiligeErwerb,insbesonderedurchKauf,Tausch,Miete,<br />

Leasing,PachtundErbpacht,dieVerwaltungunddieVeräußerung<br />

sowie Überlassung von Grundstücken, einschließlich<br />

Wohnungs- und Teileigentum und grundstücksgleichen<br />

Rechten aller Art.-, die direkte oder indirekte<br />

Beteiligung an anderen Unternehmen und Gesellschaften,<br />

die Projektierung von (Teil-) Grundstücken aller<br />

Art sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Schwaiger, Veronika, Schierling, *28.08.1951, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13144-31.05.2012<br />

MB<strong>ENERGIE</strong>EFFIZIENZGMBH,BERATZHAUSEN<br />

Sudetenstr.50,93176Beratzhausen.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2012. Geschäftsanschrift: Sudetenstr. 50, 93176<br />

Beratzhausen. Gegenstand des Unternehmens: Energieberatung,<br />

energieberatungsnahe Dienstleistungen, Energieeffizienzberatung,<br />

-umsetzung und -auditierung sowie<br />

Einkaufs- und Bürodienstleistungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Bschick,Markus,Beratzhausen,*01.09.1976,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13145-31.05.2012<br />

BRÄUGMBH,RIEKOFEN<br />

Oberehring 17, 93104 Riekofen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.05.2012.Geschäftsanschrift:Oberehring17,93104Rie-<br />

kofen.GegenstanddesUnternehmens:TransportvonWaren<br />

und Gütern aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Bräu, Ludwig, Sünching,<br />

*26.11.1951; Mehinovic, Esad, Schierling,<br />

*29.10.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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GnR671-24.05.2012<br />

MOSHCOLLECTIVEEG,REGENSBURG<br />

(Krebsgasse 6,93047 Regensburg).Eingetragene Genossenschaft.<br />

Satzung errichtet am 28.02.2012. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Organisation, Betreuung, Durchführung<br />

und Abwicklung von Events und Veranstaltungen;<br />

Aquirierung von Aufträgen und Personalvermittlung für<br />

Veranstaltungen; Beschaffung von Betriebsmitteln für<br />

Veranstaltungen; Durchführung von Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen;<br />

Betrieb einesLiveclubs.DieGenossenschaft<br />

wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam<br />

vertreten. Vorstand: Kleber, Florian, Regensburg,<br />

*17.01.1983;Meyer,Udo,Regensburg,*11.04.1976.<br />

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VR200823-16.05.2012<br />

JUNIOREN-FÖRDER-GEMEINSCHAFTDONAU-KICKERS<br />

SAALE.V.,SAAL/DONAU<br />

(Langhausstr.15,93342Saal/Donau-Mitterfecking).<br />

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VR200824-21.05.2012<br />

FREUNDE„ALTER“TECHNIKNEUKIRCHEN-<br />

SPANDLBERGE.V.,NEUKIRCHENB.HL.<br />

BLUT-SPANDLBERG<br />

(Pater-Fortunat-Str.16,93453Neukirchenb.Hl.Blut).<br />

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VR200825-21.05.2012<br />

GUßSTOAKIRCHENROHRBACHE.V.,WALDERBACH<br />

OT Kirchenrohrbach (Am Stockberg 7, 93194 Walderbach).<br />

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VR200826-21.05.2012<br />

DARTCLUBEGGMÜHLE.V.,SCHIERLING<br />

OrtsteilEggmühl(Unterlaichling101,84069Schierling).<br />

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VR200827-23.05.2012<br />

STAMMTISCHD´7GSCHEIDNE.V.,EGLSEE<br />

(Gemeinde Brunn) (Zum Alten Hof 6, 93164<br />

Brunn/Eglsee).<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA4941-10.05.2012<br />

KELHEIMERUMSCHLAGS-UND<br />

SPEDITIONSGESELLSCHAFTM.B.H&CO.KG,<br />

KELHEIM<br />

Hafenstr. 4, 93309 Kelheim. Firma geändert, nun: Kelheimer<br />

Umschlags- und Speditionsgesellschaft mbH &<br />

Co.KG.<br />

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HRA5011-10.05.2012<br />

JOSEFMEIXENSPERGERGMBH&COKG,CHAM<br />

Am Taschinger Berg 10, 93413 Cham. Firmenaten (Sitz)<br />

geändert,nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Josef<br />

Meixensperger Geschäftsführungs-GmbH, Cham (AmtsgerichtRegensburgHRB6266).<br />

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HRA5640-11.05.2012<br />

WHIWARENHANDELSGMBH&CO.LEASINGKG,<br />

CHAM<br />

AmTaschingerBerg10,93413Cham.NachSitzverlegung<br />

hier berichtigt: Persönlich haftender Gesellschafter: WHI<br />

Warenhandelsgesellschaft mbH, Cham (Amtsgericht RegensburgHRB4735).<br />

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HRA8586-11.05.2012<br />

KIEFLTRANSPORTEU.BAUSTOFFEE.K.,WEIDING<br />

Bahnhofstr. 8, 93495 Weiding. Das von dem EinzelkaufmannKiefl,Friedrich,Weiding,*16.11.1976unterderFirma<br />

KieflTransporte u.Baustoffee.K.mit demSitzin Weiding<br />

betriebene einzelkaufmännische Unternehmen wurde mit<br />

sämtlichen Aktiva und Passiva mit Ausnahme der Aktiva<br />

und Passiva, die in der Sonderbilanz aufgeführt sind, aus<br />

demVermögengemäßAusgliederungserklärungundAusgliederungsvertrag<br />

je vom 23.03.2012 auf die Friedrich<br />

Kiefl GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Weiding (Amtsgericht<br />

Regensburg HRA 8589) ausgegliedert. Die Firma ist<br />

erloschen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

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HRA8589-11.05.2012<br />

FRIEDRICHKIEFLGMBH&CO.KG,WEIDING<br />

Bahnhofstr.8,93495Weiding.DieGesellschafthatimWege<br />

der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom<br />

23.03.2012 sowie Beschluss der Gesellschafterversammlung<br />

der übernehmenden Gesellschaft vom 23.03.2012<br />

sämtliche Aktiva und Passiva der Kiefl Transporte und<br />

Baustoffe e.K.mit dem Sitz in Weiding (Amtsgericht HRA<br />

8586) mit Ausnahme der Aktiva und Pasiva, die in der<br />

Sonderbilanz aufgeführt sind, übernommen. Nicht eingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennach<br />

demTag,andemdieEintragungderAusgliederungindas<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />

ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durchdieAusgliederungdieErfüllungihrerForderung gefährdetwird.<br />

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HRA5971-15.05.2012<br />

BERGMANNGMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

ObertraublingerStr.24,93055Regensburg.Geschäftsanschrift:Kirchweg5,93055Regensburg.<br />

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HRA737515.05.2012<br />

IN-TRUSTBIOGAS25.GMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Albertstr.2, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: in-TRUST Verwaltungs<br />

GmbH,Regensburg(RegensburgHRB9307).Firmageändert,<br />

nun: Persönlich haftender Gesellschafter: in-TRUST<br />

Beteiligungs GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB<br />

11083).<br />

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HRA8352-21.05.2012<br />

STORE-GERMANYE.K.,REGENSBURG<br />

Donaustaufer Straße 150, 93059 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Unterislinger Weg 10a, 93053<br />

Regensburg.<br />

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HRA5107-29.05.2012<br />

ERPVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH&CO.KG,<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark C 25,93059 Regensburg.Einzelprokura:<br />

Witt,Johannes,Regensburg,*22.12.1966.<br />

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HRA5690-29.05.2012<br />

BONUSBAUSTOFFEGROßHANDELSGMBH&CO.KG,<br />

CHAM<br />

Janahof 2,93413 Cham. Jeder Liquidator vertritt einzeln.<br />

Eingetreten: Liquidator: Dischner, Josef, Weiding,<br />

*07.06.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRA7099-30.05.2012<br />

WEINZIERLOHG,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Weinzierl, Karl-<br />

Dieter, Regensburg, *25.05.1957. Eingetreten: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Raith, Thomas, Regensburg,<br />

*20.09.1964.<br />

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HRA7686-30.05.2012<br />

WINDPARKCOTTBUSERHALDEGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Sitz verlegt, nun:<br />

Hamburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Sandtorkai<br />

70, 20457 Hamburg. Nun Amtsgericht Hamburg<br />

HRA114747.<br />

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HRA8637-31.05.2012<br />

XYZPROJEKTGMBH&CO.BETRIEBS-KG,<br />

REGENSBURG<br />

Galgenbergstr. 25, 93053 Regensburg. Firma geändert,<br />

nun: Dörnberg-Viertel Projekt GmbH & Co. KG. Firma geändert,<br />

nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Dörnberg-Viertel-Projekt<br />

Verwaltungs-GmbH, Regensburg<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB13115).<br />

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HRB4358-15.05.2012<br />

EUROASSEKURANZVERSICHERUNGSMAKLER<br />

AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />

Dr.-Gessler-Str.37,93051Regensburg.Bestellt:Vorstand:<br />

Prantl,HermannSimon,Regensburg,*11.02.1958.<br />

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HRB5085-15.05.2012<br />

WOHNRAUMBESCHAFFUNGS-UND<br />

STADTENTWICKLUNGSGESELLSCHAFTNEUSTADT<br />

A.D.DONAUGESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTER<br />

HAFTUNG,NEUSTADTA.D.DONAU<br />

Stadtplatz1,93333Neustadt/Donau.Geschäftsanschrift:<br />

Stadtplatz1,93333Neustadt/Donau.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Moritz, Max, Diplom-Bauingenieur (FH),<br />

Neustadt/Donau. Bestellt: Geschäftsführer: Kronauer,<br />

Markus,Neustadt/Donau,*29.05.1973.<br />

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HRB7826-15.05.2012<br />

INTERTRANSGMBH<br />

SPEDITION-SCHIFFSBEFRACHTUNG-LOGISTIC,<br />

REGENSBURG<br />

Osthafenstraße5,93055Regensburg.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Osthafenstraße5,93055Regensburg.<br />

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HRB8863-15.05.2012<br />

LABANALYSISINTERNATIONALGMBH,REGENSBURG<br />

Salzgasse 8, 93059 Regensburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

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HRB8863-15.05.2012<br />

LABANALYSISINTERNATIONALGMBH,REGENSBURG<br />

Salzgasse8,93059Regensburg.IstnureinLiquidatorbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Liquidator: Seiler, Susanne, Regensburg,<br />

*11.11.1968.<br />

MedienberaterOliverSchäfer über<br />

Werbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

„Regionalitätverbindet.<br />

MitderWirtschaftsschaftszeitungbringengen wirEntscheider der<br />

inOstbayern<br />

zusammen.“<br />

Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />

oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />

WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE<br />

ZwölfIdeen<br />

konkurrieren<br />

UnserInnovationspreis2011<br />

OSTBAYERN. Ein „StromERzähler“,<br />

der die Energiekosten senkt, ein<br />

neuartiger Brandschutz für Tunnel,<br />

ein Online-Vertrieb für Kaffeespezialitätenoder<br />

eine Hebebühne, die<br />

ausschließlich mit Wasserund Luft<br />

funktioniert–das sind nur einige<br />

der Ideen, die um den Innovations- Raumfür<br />

preis 2011 der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

konkurrieren. Über zwölf Monate<br />

hinweg haben wir jeweils einen<br />

Kandidaten aus der Regionpräsen- Visionen<br />

tiert.Indieser Ausgabe stellen wir<br />

alleIdeenimKurzporträtnochmals ArchitektenundProjektiereraus<br />

vor.DerSiegerwirdam9.Märzprä- derRegionsetzenMaßstäbeim<br />

miertund in der nächsten WZ-Ausgabevorgestellt.<br />

Industrie-undGewerbebau.Seiten 9-16<br />

Aufgrundder großenResonanz<br />

NR.3•MÄRZ 2012 •<br />

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HRB8876-15.05.2012<br />

LERAGVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Guerickestr. 41, 93053 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Guerickestr. 41, 93053 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Laubereau,Wolfgang,Zeitlarn,*14.09.1937.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Laubereau, Stephan, Kelkheim,<br />

*26.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB9656-15.05.2012<br />

INTERTRANSREEDEREIVERWALTUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Passauer Str. 10, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Osthafenstraße5,93055Regensburg.<br />

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HRB10020-15.05.2012<br />

BOS.TENAGGESELLSCHAFTFÜRANGEWANDTE<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT,REGENSBURG<br />

Franz-von-Taxis-Ring 26 - 28, 93049 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Franz-von-Taxis-Ring 30-<br />

32,93049Regensburg.<br />

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HRB11970-15.05.2012<br />

IPA-SYSTEMGMBH,ABENSBERG<br />

Kreittmayrstraße 11b, 93326 Abensberg. Geschäftsanschrift:<br />

An den Sandwellen 114, 93326 Abensberg. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Gammel, Michael, Abensberg,


HANDELSREGISTER<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 27<br />

AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

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*16.06.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Schabmüller-Jahn,Ingo,Abensberg,*26.10.1969.<br />

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HRB7853-16.05.2012<br />

SSVJAHN2000GMBHMARKETING&VERWALTUNG,<br />

REGENSBURG<br />

Prüfeninger Str. 57 a, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Baumeister, Johannes, Regensburg,<br />

*25.04.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8460-16.05.2012<br />

COPY&PAPERGMBH,REGENSBURG<br />

Universitätsstr. 31, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 10.05.2012 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitalsum 75.000,00EURunddieÄnderungdes<br />

§ 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Universitätsstr. 31, 93053 Regensburg. Neues<br />

Stammkapital:150.000,00EUR.<br />

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HRB10424-16.05.2012<br />

VHWFAHRSCHULELUCKY-DRIVEGMBH,TIEFENBACH<br />

Hauptstr. 17, 93464 Tiefenbach. Die Gesellschafterversammlungvom08.05.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 8.400,00 EUR und die Änderung des § 3<br />

(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:<br />

33.600,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Hajek,<br />

Thomas, Willmering, *31.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11070-16.05.2012<br />

PGTRADE&SALESGMBH,REGENSBURG<br />

Osterhofener Straße 7, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.05.2012 hat die Erhöhung<br />

desStammkapitalsum50.000,00EURunddieÄnderung<br />

des § 6 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues<br />

Stammkapital:1.800.000,00EUR.<br />

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HRB12022-16.05.2012<br />

RKCONSULTINGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

SINZING<br />

Bahnweg 5, 93161 Sinzing. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.05.2012 hat die Änderung der Ziffer 1 (Sitz)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regensburg.<br />

Geschäftsanschrift: Hofer Str. 11, 93057 Regensburg.<br />

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HRB12760-16.05.2012<br />

RI-AS-BAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

MINTRACHING<br />

Seeweg 6, 93098 Mintraching. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.05.2012 hat die Satzung neu gefasst.<br />

Dabei wurde geändert: Vertretungsregelung. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vertretungsbefugnis<br />

geändert,nun: Geschäftsführer:<br />

Scheuerer, Alexander, Maxhütte-Haidhof,<br />

*22.01.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Ißler, Ramona,<br />

Mintraching, *13.08.1962, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB12769-16.05.2012<br />

ELBERGMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Bretthauer, Christian, München,<br />

*25.03.1960. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Dr. Koniarski, Lothar, Bad Abbach,<br />

*02.12.1955, einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokura:<br />

Witt,Johannes,Regensburg,*22.12.1966.<br />

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HRB6492-18.05.2012<br />

MDSMAIN-DONAUSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT<br />

MBH,REGENSBURG<br />

Osthafenstr.5,93055Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 25.04.2012 hat die Änderung der §§ 4 (<br />

Geschäftsjahr) und 7 (Jahresabschluss, Ergebnisverwendung)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />

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HRB10407-18.05.2012<br />

SULZENBACHER&GÜRSTERVERWALTUNGSGMBH,<br />

NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Groß, Michael, Hemau,<br />

*07.05.1966.Bestellt:Geschäftsführer:Sulzenbacher,Sabine,Alteglofsheim,*07.04.1968.<br />

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HRB10585-18.05.2012<br />

FRITSCHHAGELEITMANAGEMENTGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Gesandtenstr. 3 - 5, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 09.05.2012 hat die Änderung des §<br />

1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />

Firma:FHManagementGmbH.<br />

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HRB10596-18.05.2012<br />

LABORFRIEDLEGMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark D 22, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 10.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 2 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

Neuer Sitz: Tegernheim. Geschäftsanschrift: Von-Heyden-Str.11,93105Tegernheim.<br />

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HRB11122-18.05.2012<br />

U.T.E.INGENIEURGMBH,REGENSBURG<br />

Ludwig-Eckert-Straße 8, 93049 Regensburg. Geändert,<br />

nun:Geschäftsanschrift:Ludwig-Eckert-Straße10,93049<br />

Regensburg.<br />

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HRB11923-21.05.2012<br />

HOBAFOODMANUFAKTURGMBH,REGENSBURG<br />

Dr.-Gessler-Straße20,93051Regensburg.Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift:Dornierstr.2,93049Regensburg.<br />

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HRB2244-22.05.2012<br />

COLEPREGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />

unkersstraße 7, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Andreas,Wenzel,Dortmund,*21.02.1962.<br />

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HRB7161-22.05.2012<br />

GALILEOGMBH,REGENSBURG<br />

Arnulfsplatz 6, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Puglisi,Antonino,Regensburg,*06.12.1975.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Puglisi, Giovanna, Regensburg,<br />

*13.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8631-22.05.2012<br />

AGRIMONTGMBH,ABENSBERG<br />

Aumühlstr. 6a, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 09.05.2012 hat die Änderung der §§ 3<br />

(GegenstanddesUnternehmens)und4(Bekanntmachungen)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Aumühlstr.6a,93326 Abensberg.Neuer Unternehmensgegenstand:Einzel-undGroßhandelmitmineralischenGrundstoffenundanderenErzeugnissenfürLandund<br />

Forstwirtschaft, Tierernährung, Garten- und Landschaftsbau,<br />

Baubereich, pharmazeutischen Einsatz und<br />

andereSpezialanwendungen.<br />

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HRB9690-22.05.2012<br />

CHILIPAPERGMBH,CHAM<br />

Steinmarkt 9, 93413 Cham. Geschäftsanschrift: Badstr.<br />

19,93413Cham.<br />

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HRB9964-22.05.2012<br />

DÖMGESARCHITEKTENAG,REGENSBURG<br />

Boelckestraße 38, 93051 Regensburg. Vertretungsbefugnisgeändert,nun:Vorstand:Eckert,Thomas,Regensburg,*25.05.1964;Fischer,Robert,Regensburg,*17.04.1951,jeweils<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB11617-22.05.2012<br />

INUSMEDICALCENTERAG,FURTHIMWALD<br />

Dr.Adam Voll Straße 1, 93437 Furth im Wald. Die Hauptversammlung<br />

vom 10.05.2012 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Cham. Geschäftsanschrift:FurtherStraße19,93413Cham.<br />

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HRB12232-22.05.2012<br />

AHPVERMÖGENSVERWALTUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Gutenbergplatz 4, 93047 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Spangler, Ivonne, Pielenhofen,<br />

*02.10.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Nerb, Franz, Rodgau,*27.03.1959,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB12235-22.05.2012<br />

NEUBAUERHAUSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENDORF<br />

Josef-Geller-Straße 5, 93152 Nittendorf. Die Gesellschaft<br />

ist infolge der mit Gesellschafterbeschluss vom 12.01<br />

2012 beschlossenen Sitzverlegung ins Ausland (L 2953<br />

Luxembourg,rueTheodoreEberhard65)aufgelöst.<br />

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HRB12466-22.05.2012<br />

BALEVGMBH,REGENSBURG<br />

ImGerwerbeparkD30,93059Regensburg.VonAmtswegenberichtigt:Geschäftsanschrift:ImGewerbeparkD30,<br />

93059 Regensburg. Die Gesellschaft wird durch den/die<br />

Liquidator/envertreten.Bestellt:Liquidator:Ruskov,Konstantin,<br />

Leipzig,*26.10.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Raykov, Erika, Regensburg, *11.12.1984. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

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HRB4079-23.05.2012<br />

VOX-WERBUNG-GMBH,REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Dr. Bauer, Stephan, Schwandorf,<br />

*30.03.1962. Prokura erloschen: Freiherr von Waldenfels,<br />

Alexander,Regenstauf.<br />

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HRB4291-23.05.2012<br />

BAYERNSERLEBNISTRACHTENHAUSGMBH,<br />

STAMSRIED<br />

Bernbachstr. 8, 93491 Stamsried. Die Gesellschafterversammlungvom14.05.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma)<br />

und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.NeueFirma:Ebnet-Gruppe<br />

GmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:Herstellungund<br />

EntwicklungvonLadungsträgern(Stahl,Kunststoff,gewobene<br />

Stoffe), Herstellung und Entwicklung von textilen<br />

Einsatzgefachen sowie Herstellung von und Handel mit<br />

TextilienundBekleidungsamtAccessoires.<br />

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HRB10866-23.05.2012<br />

ABENSBERGERMASSIVHOLZSCHREINEREIGMBH,<br />

ABENSBERG<br />

Gaden32,93326Abensberg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 21.05.2012 hat die Änderung des § 9 (Gesellschafterbeschlüsse)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />

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HRB11056-23.05.2012<br />

DEUTSCHORDENSHAUSREGENSBURG<br />

BETRIEBS-GMBH,REGENSBURG<br />

Ägidienplatz 6, 93047 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Hagl, Alois, Maxhütte-Haidhof, *08.08.1944, mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Endres, Alexandra, Bad Abbach,<br />

*04.08.1970; Richter, Barbara, Wackersdorf,<br />

*17.05.1975. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Dr. Götz, Karlheinz, Sinzing, *04.05.1941,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB12586-23.05.2012<br />

BORNSCHLEGLBETEILIGUNGENAN<br />

HANDELSUNTERNEHMENUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WÖRTH/DONAU<br />

Schwarzer Helm 22, 93086 Wörth/Donau. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.05.2012 hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 24.500,00 EUR und die NeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Firma,<br />

Stammkapital und Vertretungsregelung. Neue Firma:<br />

Bornschlegl Beteiligungen an Handelsunternehmen<br />

GmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

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HRB12880-23.05.2012<br />

JOSEFSTAUNERHOLDINGGMBH,WILLMERING<br />

Gartenstraße 7, 93497 Willmering. Die Gesellschafterversammlungvom23.03.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 2.444.219,00 EUR und die Änderung des § 4<br />

(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:2.469.219,00EUR.<br />

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HRB11387-24.05.2012<br />

SEIDLCONSULTINGGMBH,REGENSBURG<br />

Hackengässchen 2,93047 Regensburg. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburg vom 21.05.2012 (Az.54 IN 30/12) das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

65GmbHG.<br />

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HRB11717-24.05.2012<br />

MEINSPORTPLATZUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Speichergasse3,93047Regensburg.NeuerSitz:Amberg.<br />

Geschäftsanschrift: Kaiser-Wilhelm-Ring 43, 92224 Amberg.SitzverlegtnachAmberg(nunAmtsgerichtAmberg<br />

HRB5021).<br />

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HRB8348-25.05.2012<br />

L-TECLACKTECHNIKGMBH,CHAM<br />

Mittelweg 13, 93413 Cham. Einzelprokura mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Finet,Francois,Heidelberg,*31.05.1971.<br />

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HRB9538-25.05.2012<br />

ESOLANVERWALTUNGS-GMBH,ABENSBERG<br />

Vorderer Steinberg 18, 93326 Abensberg. Prokura erloschen:Lidl,Georg,Kirchdorf,*05.02.1977;Reichl,Werner,<br />

Neustadt/Donau-Marching,*15.06.1972.<br />

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HRB11837-25.05.2012<br />

VERIOEUROPEGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Neugablonzer Str. 1, 93073 Neutraubling. Prokura erloschen:<br />

Nagaoka, Taro, Colorado, *07.04.1970. Einzelprokura:<br />

Sakae, Tomoyuki, Green River Drive,Colorado,<br />

*26.05.1973.<br />

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HRB6092-29.05.2012<br />

KROGNER-KORNALIKMODEGMBH,FURTHI.WALD<br />

Kötztinger Str. 16, 93437 Furth i. Wald. Geschäftsanschrift:<br />

Kötztinger Str. 16, 93437 Furth i. Wald. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Krogner-Kornalik, Joachim, Furth im<br />

Wald, *20.05.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Jarosch,<br />

Sabine,Furthi.Wald,*14.06.1970.<br />

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HRB9754-29.05.2012<br />

FAHRSCHULEKLATTGMBH,PFATTER<br />

Haidauer Straße 31, 93102 Pfatter. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Maxstraße8,93093Donaustauf.<br />

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HRB3996-30.05.2012<br />

AUTOLACKIEREREIBAUMERGMBH,REGENSBURG<br />

Auweg 11, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Auweg11,93055Regensburg.<br />

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Das Paradies gibts hier –<br />

jetzt den Garten<br />

verschönern!<br />

HRB7319-30.05.2012<br />

SABSÜDDEUTSCHEANLAGENBAUGMBH,RODING<br />

Wernher-von-Braun-Str. 10, 93426 Roding. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Feßmann, Alexander, Germering,<br />

*10.07.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8362-30.05.2012<br />

TELISFINANCIALSERVICESHOLDING<br />

AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />

Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />

vom 11.05.2012 hat die Änderung des § 5<br />

(Grundkapital, genehmigtes Kapital) der Satzung beschlossen.<br />

Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlungvom11.05.2012ermächtigt,dasGrundkapital<br />

mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum<br />

31.12.2015durchAusgabeneuer,aufdenNamenlautende<br />

AktiengegenBar-undSacheinlageeinmalodermehrmals<br />

um insgesamt bis zu 525.000,00 EUR zu erhöhen, wobei<br />

das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden<br />

kann(GenehmigtesKapital2012/I).<br />

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HRB9398-30.05.2012<br />

PETER´SFAHRSCHULEREGENSBURGGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Weißenburgstraße 10, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Marx,Hermann,Maxhütte-Haidhof,<br />

*08.03.1967.<br />

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HRB10589-30.05.2012<br />

RASTPARK<br />

GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

REGENSBURG<br />

ImGewerbeparkC25,93059Regensburg.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Bretthauer, Christian, München,<br />

*25.03.1960. Einzelprokura: Witt, Johannes, Regensburg,<br />

*22.12.1966.<br />

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HRB11127-30.05.2012<br />

U+CBETEILIGUNGSHOLDINGGMBH,REGENSBURG<br />

(Ladehofstraße 26, 93049 Regensburg). Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt:Liquidator:Urmann,<br />

Thomas, Regensburg, *27.03.1971. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburgvom02.05.2012(Az.52IN367/10)nachSchlussverteilungaufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

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HRB11127-30.05.2012<br />

U+CBETEILIGUNGSHOLDINGGMBH,REGENSBURG<br />

(Ladehofstraße26,93049Regensburg).ÜberdasVermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsge-<br />

DTP<br />

richtsRegensburgvom09.07.2010(Az.52IN367/10)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

65GmbHG.<br />

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HRB11504-30.05.2012<br />

HTI-RODINGGMBH,RODING<br />

Prombacher Straße 5, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.05.2012 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Schorndorf. Geschäftsanschrift: Litzling 1, 93489<br />

Schorndorf.<br />

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HRB12094-30.05.2012<br />

SCHNEIDERELECTRICSACHSENWERKGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Rathenaustraße 2, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Vogl, Alois Manfred, Regensburg,<br />

*09.01.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Prokura erloschen: Vogl, Manfred, Regensburg,*09.01.1968.<br />

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HRB13115-30.05.2012<br />

XYZPROJEKTGMBH,REGENSBURG<br />

Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.05.2012 hat die Änderung<br />

der §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:<br />

Dörnberg-Viertel-Projekt Verwaltungs-GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Erwerb, Projektierung, Erschließung<br />

und Verwertung sowie Verwaltung von Grundbesitz<br />

im sog. Dörnberg-Viertel in Regensburg (Grundstücke im<br />

Bereich der Ladehofstraße und Umgebung). Rechtsgeschäfte,dieöffentlichrechtlicherGenehmigungbedürfen,<br />

sindnichtGegenstanddesUnternehmens.<br />

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HRB4415-31.05.2012<br />

SCHUMAFRUCHTGMBH,REGENSBURG<br />

(Ladehofstr. 12, 93049 Regensburg).Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburgvom25.05.2012(Az.52IN237/12)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB10544-31.05.2012<br />

MUNICH5PROPERTYFUNDGMBH,REGENSBURG<br />

Bischof-von-Henle-Straße 2 b, 93051 Regensburg. Neuer<br />

Sitz: Grünwald. Geschäftsanschrift: Ludwig-Ganghofer-<br />

Str. 7, 82031 Grünwald. Sitz verlegt nach Grünwald (nun<br />

AmtsgerichtMünchenHRB198977).<br />

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HRB10964-31.05.2012<br />

QRGEBÄUDESERVICEGMBH,ABENSBERG<br />

Pöglstr. 4, 93326 Abensberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Weberstraße3,93326Abensberg.<br />

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HRB11078-31.05.2012<br />

RISREGENSBURGINTERNATIONALSCHOOLGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Rathausplatz1,93047Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom21.05.2012hatdieSatzungneugefasst.<br />

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HRB11486-31.05.2012<br />

PRIMUS<strong>ENERGIE</strong>GMBH,REGENSBURG<br />

Sedanstr. 10, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom14.05.2012hatdieÄnderungdes§9(Austritt<br />

aus der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

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HRB12071-31.05.2012<br />

CREOSOFTGMBH,REGENSBURG<br />

Werftstraße 13, 93059 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Haidplatz7a,93047Regensburg.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA4154-15.05.2012<br />

MICHAELSEITZ,KELHEIM<br />

Ludwigsplatz6,93309Kelheim.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA5065-15.05.2012<br />

AUGUSTEDIESELGARDINEN+BODENBELÄGE,<br />

NEUTRAUBLING<br />

SchlesischerStr.23,93073Neutraubling.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA6435-22.05.2012<br />

WALDEMARDANISCHTRANSPORTEGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

WienerStr.24,93055Regensburg.DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA5558-23.05.2012<br />

MAXIMILIANAPOTHEKECLAUDIAWEIDNERE.K.,<br />

REGENSBURG<br />

Maximilianstr. 29, 93047 Regensburg. Die Firma ist erloschen.<br />

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HRA6453-23.05.2012<br />

HERBERTGRAMLSICHERHEITSDIENSTE.K.,<br />

REGENSBURG<br />

(Weiherweg8a,93051Regensburg).DasInsolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom 18.11.2011 (Az.4IN 383/06) nach Schlussverteilung<br />

aufgehobenworden.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA2750-25.05.2012<br />

HANSKERN,REGENSBURG<br />

Kramgasse1,93047Regensburg.DieFirmaisterloschen.<br />

VonAmtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

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HRA4634-25.05.2012<br />

ALFREDRAUSCHER,METZGEREI,<br />

NITTENDORF-UNDORF<br />

Hofmarkstraße 1, 93152 Nittendorf-Undorf. Die Firma ist<br />

erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31<br />

Abs.2HGB.<br />

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HRA3498-29.05.2012<br />

BENNODOMESLE,STAHLVERSCHALUNGEN,<br />

REGENSBURG<br />

Watzlikstraße 11a, 93051 Regensburg. Die Firma ist erloschen.<br />

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HRB9180-16.05.2012<br />

ALLEMANNHANDELS-UND<br />

PRODUKTIONSGESELLSCHAFTMBH,GRAFENWIESEN<br />

Dr.-Peter-Engelhart-Str. 32, 93479 Grafenwiesen. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB4850-25.05.2012<br />

PEGASUSMARKETINGSERVICEGMBH,REGENSBURG<br />

Dr.-Gessler-Str. 31, 93051 Regensburg. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB4742-31.05.2012<br />

VGS-TRESOR-VERBUNDGLAS-SYSTEMEGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Bukarester Str. 5, 93055 Regensburg. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB12595-30.05.2012<br />

EVOPROSYSTEMSENGINEERINGAG,REGENSBURG<br />

Markomannenstr. 1, 93053 Regensburg. Nicht eingetragen:BeimAmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeine<br />

ListederMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,<br />

§106AktG.<br />

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GnR631-22.05.2012<br />

RAIFFEISENBANK<br />

ESCHLKAM-LAM-LOHBERG-NEUKIRCHENB.HL.BLUT<br />

EG,ESCHLKAM<br />

Waldschmidtstr. 6, 93458 Eschlkam. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Vorstandsmitglied mit der Ermächtigung<br />

zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:<br />

Altmann,Roland,Neukirchenb.Hl.Blut,*07.05.1979.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRB11639-16.05.2012<br />

D&KMETALLHANDELSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WENZENBACH<br />

Zeißstraße9,93053Regensburg.Regensburg.<br />

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HRB12505-16.05.2012<br />

IMMOBILIENZENTRUMBETEILIGUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Thurmayerstr. 4, 93049 Regensburg. Personendaten<br />

(Nachname)vonAmtswegenberichtigt:Geschäftsführer:<br />

Griebl, Reinhard, Regensburg, *02.02.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13128-25.05.2012<br />

TRINKERLVERWALTUNGS-GMBH,TRAITSCHING<br />

Obergoßzell, Hochleiten 19, 93455 Traitsching. GegenstandvonAmtswegenberichtigt:ErwerbundVerwaltung<br />

von Beteiligungen, insbesondere als persönlich haftender<br />

Gesellschafter der Trinkerl Bio-Energie-Projekt GmbH &<br />

CoKG.<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />

HRA2908-21.05.2012<br />

MAXBERGMÜLLERINH.ANNABERGMÜLLER,<br />

REGENSBURG<br />

Fröhliche Türkenstr. 8, 93047 Regensburg. Das Registergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene<br />

Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.<br />

Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigteLöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRA3021-21.05.2012<br />

AUTO-WOHNWAGEN-PFISTERERHANSPFISTERER,<br />

REGENSBURG<br />

Bahnhofstr. 13, 93047 Regensburg. Das Registergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma<br />

von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die<br />

Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigteLöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRA3725-22.05.2012<br />

WILHELMHENDRICH,CHAM<br />

Eichenstr.16,93413Cham.DasRegistergerichtbeabsichtigt,die<br />

im Handelsregister eingetragene Firma von Amts<br />

wegennach§31Abs.2HGBzulöschen.DieFristzurErhebung<br />

eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte LöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRA3907-22.05.2012<br />

FRANZKROIß,MAINBURG<br />

Freisingerstraße 6, 84048 Mainburg. Das Registergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma<br />

von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die<br />

Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigteLöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRA3812-22.05.2012<br />

ANTONPENZL,CHAM<br />

Spitalplatz5,93413Cham.DasRegistergerichtbeabsichtigt,die<br />

im Handelsregister eingetragene Firma von Amts<br />

wegennach§31Abs.2HGBzulöschen.DieFristzurErhebung<br />

eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte LöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRA3819-29.05.2012<br />

HANSWEIGL,CHAM<br />

Hafnerstr.14,93413Cham.DasRegistergerichtbeabsichtigt,die<br />

im Handelsregister eingetragene Firma von Amts<br />

wegennach§31Abs.2HGBzulöschen.DieFristzurErhebung<br />

eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte LöschungwirdaufdreiMonatefestgesetzt.<br />

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HRB6043-30.05.2012<br />

INTERSOLCONSULTINGGMBHINTERAKTIVE<br />

SYSTEMEUNDLÖSUNGEN,REGENSBURG<br />

Ludwig-Thoma-Str. 27, 93051 Regensburg. Das Registergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene<br />

Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung einesWiderspruchsgegendiebeabsichtigteLöschungwird<br />

aufeinenMonatfestgesetzt.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA2677-22.05.2012<br />

MINERBATRANSPORTGMBH&COSPEDITIONS-U.<br />

LAGEREIKG,REGENSBURG<br />

Auweg1,93055Regensburg.DieFirmaisterloschen.Von<br />

Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

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HRB9372-15.05.2012<br />

AST-SERVICESGMBH,WÖRTHA.D.DONAU<br />

(ImHaslet42,93086Wörtha.d.Donau).DieGesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB8144-16.05.2012<br />

TNABBRUCHGMBH,RUNDING<br />

(Kammerzellstr. 21, 93486 Runding). Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB8183-16.05.2012<br />

VITALFITNEß-UNDGESUNDHEITSZENTRUMAM<br />

COMENIUSBERGGMBH,REGENSBURG<br />

(Taubengäßchen 3, 93047 Regensburg). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB6675-23.05.2012<br />

MDMMEDICALDISPOSABLESDISTRIBUTIONGMBH,<br />

ATTENHOFEN<br />

(AmThonhausenerWeg1,Walkertshofen,84091Attenhofen).<br />

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB8392-24.05.2012<br />

FEUER-WERK,OFEN-VERTRIEBSGMBH,REGENSBURG<br />

(Kurt-Schumacher-Str. 14, 93059 Regensburg). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.


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SEITE 28 | JULI 2012 HANDELSREGISTER<br />

AG AMBERG<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA3192-22.05.2012<br />

BÜRGERWINDGEBENBACHGMBH&CO.KG,<br />

GEBENBACH<br />

Hauptstraße6,92274Gebenbach.(GegenstandderKommanditgesellschaft<br />

ist die Errichtung und der Betrieb von<br />

Windkraftanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Hauptstraße 6, 92274 Gebenbach. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Wust Windkraft Verwaltungs- und Beteiligungs-<br />

GmbH, Markt Erlbach (Amtsgericht Fürth HRB<br />

10234).<br />

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HRA3193-04.06.2012<br />

NORBERTSCHINDLERE.K.,TEUNZ<br />

Ödmiesbacher Straße 28,92552 Teunz.(Gegenstand des<br />

Geschäfts ist die Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs-<br />

und Klimainstallation, der Handel mit gebäudetechnischen<br />

Artikeln inklusive Internethandel sowie der<br />

Einbau von genormten Baufertigteilen, Trockenbau und<br />

Akustikbau.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Ödmiesbacher Straße 28, 92552 Teunz.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:<br />

Schindler,Norbert,Teunz,*18.11.1969.<br />

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HRB5025-18.05.2012<br />

DZGRUNDBAUSERVICEGMBH,NIEDERMURACH<br />

Brauhausgasse14,92545Niedermurach.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.04.2012.Geschäftsanschrift:Brauhausgasse14,92545<br />

Niedermurach. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung<br />

von Bauleistungenim Spezialtiefbau.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Diewald, Josef Stephan, Dieterskirchen,<br />

*21.09.1973; Zettl, Hermann Heinrich, Niedermurach,<br />

*01.11.1964, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB5026-18.05.2012<br />

MICHAELHUMMELSCHREINEREIGMBH,<br />

SCHMIDMÜHLEN<br />

Bergstraße 3,92287 Schmidmühlen.Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.04.2012. Geschäftsanschrift: Bergstraße 3, 92287<br />

Schmidmühlen. Gegenstand des Unternehmens: Der BetriebeinerSchreinereiundderHolzhandel.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.JederGeschäftsführeristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäftevorzunehmen.Bestellt:Geschäftsführer:Hummel,<br />

Michael, Schmidmühlen, *30.05.1980, einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB5027-21.05.2012<br />

OEKOMINERALDEUTSCHLANDAG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Bergmannstraße 89, 93142 Maxhütte-Haidhof. Aktiengesellschaft.<br />

Satzung vom 24.04.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Bergmannstraße 89, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Import, Export, Bearbeitung<br />

und Vertrieb von biologischen und mineralischen Produkten<br />

für den Pflanzenbau, die Tierzucht und die Industrie,<br />

Entwicklung und Einsatz neuer Technologien beim Anbau<br />

von Agrarprodukten, der Tierzucht, des Anbaus und Nutzung<br />

nachwachsender Rohstoffe für die Energieerzeugung,sowiedieBeratungderAnwenderinBezugaufökologische,<br />

qualitative und wirtschaftliche Faktoren in der<br />

PraxisunddieVergabevonLizenzen,fernerDurchführung<br />

und Unterstützung von Forschungs- und Schulungsmaßnahmen<br />

in diesen Bereichen. Grundkapital: 50.000,00<br />

EUR. Die Gesellschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder<br />

oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Bestellt: Vorstand: Meinelt,<br />

Ernst, Maxhütte-Haidhof, *12.08.1947, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5028-22.05.2012<br />

HOTELGASTHOFBAUERUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWARZENFELD<br />

Hauptstraße 30, 92521 Schwarzenfeld. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.09.2010. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 30, 92521<br />

Schwarzenfeld. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb<br />

einer Gastwirtschaft sowie eines Hotels, ferner der<br />

Handel mit Getränken aller Art. Stammkapital: 2.500,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten.Bestellt: Geschäftsführer: Meyer, Mariola,Schwarzenfeld,*12.11.1975,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5029-22.05.2012<br />

MSKSOFTWAREUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Hüttenstr. 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.05.2012. Geschäftsanschrift: Hüttenstr. 1, 93142 Maxhütte-Haidhof.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Planung,<br />

Entwicklung und der Vertrieb von Softwaresystemen<br />

zur Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie<br />

Beratung im Bereich solcher Systeme und alle weiteren<br />

Tätigkeiten, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar dienen.<br />

Stammkapital: 4.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durchdie Geschäftsführergemeinsamvertreten.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Schröder, Christian, Teublitz,<br />

*29.03.1978,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5030-24.05.2012<br />

EBSGROUPUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

WACKERSDORF<br />

Am Dornfeld 14a, 92442 Wackersdorf. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

02.05.2012. Geschäftsanschrift: Am Dornfeld 14a, 92442<br />

Wackersdorf.GegenstanddesUnternehmens:DasErbringen<br />

von Sicherheitsdienstleistungen. Stammkapital:<br />

400,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-<br />

tritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Ded, Ronny, Wackersdorf, *21.11.1977, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5031-30.05.2012<br />

ESITOUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />

Kurfürstenring 2a, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.05.2012.Geschäftsanschrift:Kurfürstenring2a,92224<br />

Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Restauration<br />

undDienstleistungenim BereichGastronomie.Stammkapital:<br />

2.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Sultan-Sade, Jeanette, Amberg,<br />

*23.07.1961,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5032-05.06.2012<br />

SCHINDLERVERWALTUNGS-GMBH,TEUNZ<br />

Ödmiesbacher Straße 29, 92552 Teunz. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.05.2012. Geschäftsanschrift: Ödmiesbacher Straße<br />

29,92552Teunz.GegenstanddesUnternehmens:DerErwerbunddieVerwaltungvonBeteiligungen,insbesonderealspersönlichhaftenderGesellschafterderGebäudetechnik<br />

Schindler GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Braun, Udo,<br />

Feuchtwangen, *15.10.1960; Schindler, Norbert, Teunz,<br />

*18.11.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB5033-05.06.2012<br />

BACKSTAGEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

NEUNBURGVORMWALD<br />

Lindenweg 8, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.05.2012. Geschäftsanschrift: Lindenweg 8, 92431<br />

NeunburgvormWald.GegenstanddesUnternehmens:Facilitymanagement<br />

undEventmanagement.Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Meier, Matthias, Neunburg vorm Wald, *28.10.1992, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5034-07.06.2012<br />

MILITARYGEARCENTERUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FREIHUNG<br />

Mühlbergstraße 29, 92271 Freihung. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.04.2012. Geschäftsanschrift: Mühlbergstraße 29,<br />

92271 Freihung. Gegenstand des Unternehmens: Der Imund<br />

Export sowie der Verkauf von Waren aus den USA.<br />

Stammkapital:10,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Mardril, Oliver, Freihung, *20.06.1989, mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5035-07.06.2012<br />

PRÄZISOVERWALTUNGSGMBH,AMBERG<br />

Emailfabrikstraße12,92224Amberg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.05.2012. Geschäftsanschrift: Emailfabrikstraße 12,<br />

92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung<br />

eigenen Vermögens und Beteiligung an anderen GesellschaftenauchalspersönlichhaftendeGesellschafterin<br />

und Übernahme deren Geschäftsführung. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Dr. Baumann, Georg, Amberg, *16.04.1955; Baumann,<br />

Annette, Amberg, *12.01.1961; Kürbis, Gunter,<br />

Wandlitz, *31.08.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA1853-16.05.2012<br />

DR.LOEWSOZIALEDIENSTLEISTUNGENGMBH&CO.<br />

KGFRAUENTHAL,WERNBERG-KÖBLITZ<br />

Gewerbering Süd 12, 92533 Wernberg-Köblitz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbering Süd 12, 92533<br />

Wernberg-Köblitz.<br />

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HRA2386-16.05.2012<br />

DR.LOEWSOZIALEDIENSTLEISTUNGENGMBH&CO.<br />

KGEBRACH,WERNBERG-KÖBLITZ<br />

Gewerbering Süd 12, 92533 Wernberg-Köblitz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbering Süd 12, 92533<br />

Wernberg-Köblitz.<br />

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HRA2844-16.05.2012<br />

AMBULANTEDIENSTEDR.LOEWGMBH&CO.KG,<br />

WERNBERG-KÖBLITZ<br />

Gewerbering Süd 12, 92533 Wernberg-Köblitz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbering Süd 12, 92533<br />

Wernberg-Köblitz.<br />

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HRA2103-24.05.2012<br />

VULKANVERANSTALTUNGSTECHNIKE.K.,AUERBACH<br />

Leoni 1, 91275 Auerbach. Geschäftsanschrift: Leoni 1,<br />

91275 Auerbach.Einzelprokura mit der Ermächtigung zur<br />

Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Sieber,<br />

EvaGertrudTheresia,Auerbach,Oberpf,*08.12.1959.<br />

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HRA2552-24.05.2012<br />

SOCIETYNAILPARRAJANSENWESKAMPOHG,<br />

AMBERG<br />

Mühlgasse 2, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Mühlgasse<br />

2, 92224 Amberg. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam.<br />

Geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter<br />

und Liquidator: Jansen, Gerda, München,<br />

*05.08.1944; Parra, Ursula, Hahnbach, *01.07.1951; Weskamp,<br />

Walter, Pulheim, *23.09.1963, jeweils mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRA2887-25.05.2012<br />

SCHMANKERLDRIVE-INGMBH&CO.KG,NABBURG<br />

Rotbühlstraße 37, 92507 Nabburg. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts Amberg (Az. 561 IN 49/12)<br />

vom11.04.2012 ist die EröffnungdesInsolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen<br />

eingetragennach§§161Abs.2,143HGB.<br />

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HRB4437-18.05.2012<br />

TECHNICALPLASTICSYSTEMSGMBH,<br />

WACKERSDORF<br />

Karl-Rapp-Straße 1, 92442 Wackersdorf. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Pappert, Siegfried, Flieden, *21.10.1968;<br />

Ring,Michael,Moosbach,*30.08.1970.<br />

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HRB4856-21.05.2012<br />

HARTWIGU.FLORIANGEBÄUDEVERWALTUNGS-UG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NABBURG<br />

Sauerzapfstr. 4, 92507 Nabburg. Die Gesellschafterversammlungvom16.05.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.1<br />

(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />

Firma:Hartwig&FlorGebäudeverwaltungs-UG(haftungsbeschränkt).<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Florian,<br />

Andreas,Nabburg,*29.12.1969.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Flor, David, Nabburg, *31.05.1993, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4653-22.05.2012<br />

DR.NAGLER&COMPANYGMBH,SCHNAITTENBACH<br />

Hauptstraße 9,92253 Schnaittenbach.Prokura geändert,<br />

nun: Einzelprokura: Brinkmann, Michael, München,<br />

*12.05.1974; Dr. Dhamotharan, Selvam, Frankfurt am<br />

Main, *22.09.1971; Dr. Görg, Andreas, Altenstadt,<br />

*24.02.1968.<br />

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HRB4664-22.05.2012<br />

L&HTEXTILGMBH,ETZELWANG<br />

Kirchenweg 15, Kirchenreinbach, 92268 Etzelwang. Über<br />

das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des<br />

Amtsgerichts Amberg vom 10.05.2012 (Az. 174 IN 13/12)<br />

das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft<br />

ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach<br />

§65GmbHG.<br />

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HRB2340-23.05.2012<br />

GRAMMERSYSTEMGMBH,AMBERG<br />

Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erloschen:Ponnath,Alois,Kümmersbruck,*05.03.1958.<br />

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HRB3919-23.05.2012<br />

FSIMMOBILIENGMBH,AMBERG<br />

Waisenhausgasse 3-4, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:<br />

Waisenhausgasse 3-4, 92224 Amberg. Ist nur ein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Dr. Schwartz, Harald,<br />

Amberg, *31.01.1969, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB3772-24.05.2012<br />

INPHASEEVENTGMBH,AUERBACH<br />

Leonie 1, 91275 Auerbach. Geschäftsanschrift: Leonie 1,<br />

91275 Auerbach.Einzelprokura mit der Ermächtigung zur<br />

Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Sieber,<br />

EvaGertrudTheresia,Auerbach,Oberpf,*08.12.1959.<br />

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HRB4529-24.05.2012<br />

GDFSUEZKRAFTWERKSGRUPPEPFREIMDGMBH,<br />

TRAUSNITZ<br />

Seestraße6,92555Trausnitz.<br />

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HRB789-29.05.2012<br />

SENIORENWOHNSTIFTWEIßENSTEIN<br />

BETRIEBSGESELLSCHAFTMBH,NEUKIRCHEN<br />

Weissensteinstr. 6, 92259 Neukirchen. Geschäftsanschrift:<br />

Weissensteinstr. 6, 92259 Neukirchen. Ausgeschieden:Geschäftsführer:Müller,Walter,Architekt,Lauf.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Müller, Brigitte, Neukirchen,<br />

*11.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB1118-29.05.2012<br />

SCHMID&ZWECKGMBH,AMBERG<br />

Reiterstrasse 4, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Dr. Zweck, Hans-Peter, Amberg,<br />

*26.08.1965. Bestellt: Geschäftsführer: Bergler, Marion<br />

Monika Dorothea,Weiherhammer, *24.10.1978, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Bergler,Thomas,Weiherhammer,*03.06.1989.<br />

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HRB1182-29.05.2012<br />

GRAMMERAKTIENGESELLSCHAFT,AMBERG<br />

Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Ausgeschieden:<br />

Vorstand: Dipl.Kfm. Ponnath, Alois, Kümmersbruck,<br />

*05.03.1958. Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Amberg-Registergericht-wurdeeineListederMitgliederdes<br />

Aufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />

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HRB2537-29.05.2012<br />

GRAMMERAUTOMOTIVEMETALLGMBH,AMBERG<br />

Wernher-von-Braun-Str. 6, 92224 Amberg. Prokura erloschen:Ponnath,Alois,Kümmersbruck,*05.03.1958.<br />

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HRB2883-29.05.2012<br />

DR.LOEWSOZIALEDIENSTLEISTUNGEN<br />

WERNBERGERWERKSTÄTTENWERKSTATTFÜR<br />

BEHINDERTEMENSCHENGGMBH,<br />

WERNBERG-KÖBLITZ<br />

Gewerbering Süd 12, 92533 Wernberg-Köblitz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbering Süd 12, 92533<br />

Wernberg-Köblitz.<br />

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HRB3596-29.05.2012<br />

ST.MARIEN-DIENSTLEISTUNGS-GMBH,AMBERG<br />

Mariahilfbergweg 7, 92224 Amberg. Einzelprokura: Graf,<br />

Hubert,Schwandorf,*09.12.1967.<br />

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HRB3659-29.05.2012<br />

FREIZEITPARKMONTEKAOLINOGMBH,HIRSCHAU<br />

Rathausplatz 1, 92242 Hirschau. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Falk, Hermann,Hirschau, *24.04.1963. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Gebhardt, Andreas Wolfgang, Hirschau,*05.10.1981.<br />

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HRB2328-30.05.2012<br />

SYSKOMPGMBH,AMBERG<br />

Max-Planck-Straße 1, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.05.2012 hat die Änderung des § 14<br />

(Abfindung)derSatzungbeschlossen.<br />

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HRB3966-05.06.2012<br />

KP2GMBH,AMBERG<br />

Fleurystr. 7, 92224 Amberg. Einzelprokura mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Scheibl,Andrea,Amberg,*06.12.1968.<br />

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HRB4639-05.06.2012<br />

GZMIMMOBILIENVERWALTUNGS-GMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 2, 93142 Maxhütte-Haidhof. Ist<br />

nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt,so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

NichtmehrGeschäftsführer,nun:Liquidator:Melzer,Tanja,Teublitz,*27.04.1973.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA2295-29.05.2012<br />

ENTECGMBH&CO.SERVICEKG,AUERBACHI.D.OPF.<br />

Bahnhofstr. 31, 91275 Auerbach i.d.Opf.. Die Gesellschaft<br />

isterloschen.<br />

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HRA477-30.05.2012<br />

KARLPLANKBAUMEISTERGMBH&COKG,AMBERG<br />

Balanstr. 24, 92224 Amberg. Die Gesellschaft ist erloschen.<br />

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HRB2068-22.05.2012<br />

SENIVITASENIORENHAUSAMMIESBERG<br />

GEMEINNÜTZIGEGMBH,SCHWARZENFELD<br />

Nabburger Str. 13, 92521 Schwarzenfeld. Die Verschmelzung<br />

wurde am 18.05.2012 in das Register der übernehmenden<br />

Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht<br />

BayreuthHRB5045).<br />

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HRB4879-24.05.2012<br />

GATE2TRADEGMBH,AMBERG<br />

Robert-Koch-Str.28,92224Amberg.<br />

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HRB3006-29.05.2012<br />

VERPUTZEREITECHTGMBH,BODENWÖHR<br />

ThürnerWeg5,92436Bruck.Geschäftsanschrift:Thürner<br />

Weg 5, 92436 Bruck. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftisterloschen.<br />

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HRB3682-01.06.2012<br />

KOMPENTAXGMBH,NABBURG<br />

Dr. Simbeck-Str. 31, 92507 Nabburg. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA2147-05.06.2012<br />

MARKUSFELLNERBAUUNTERNEHMUNGFÜRHOCH-<br />

UNDTIEFBAUGMBH&CO.KG,AMBERG<br />

Pfistermeisterstr. 4, 92224 Amberg. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB287-21.05.2012<br />

GRANULATVERTRIEBSGMBH,<br />

SULZBACH-ROSENBERG<br />

(Auf der Windschnur 6,92237 Sulzbach-Rosenberg ). Die<br />

Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB2412-21.05.2012<br />

WGLIMMOBILIENUNDLEASINGGMBH<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNGSULZBACH-ROSENBERG,<br />

SULZBACH-ROSENBERG<br />

(Auf der Windschnur 6,92237 Sulzbach-Rosenberg ). Die<br />

Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB3588-25.05.2012<br />

BOKEHEALTHCAREHANDELSGMBH,<br />

KÜMMERSBRUCK<br />

(Vilstalstr. 84, 92245 Kümmersbruck ). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB2168-30.05.2012<br />

BEER’SBACKHAUSGMBH,NEUNBURGVORMWALD<br />

Mitterauerbach5,92431NeunburgvormWald.DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB3427-05.06.2012<br />

TULPEGGMBHTEILSTATIONÄREUND<br />

LANGZEITORIENTIERTEPÄDAGOGISCHE<br />

EINRICHTUNG,NEUNBURG<br />

Ortsteil Penting, Penting, Bucherstr. 16, 92431 Neunburg<br />

vormWald.DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeit<br />

gemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

PR5-15.05.2012<br />

PARTNERSCHAFTDIETERERLBECKDR.MED.OLAF<br />

AEDTNERÄRZTEFÜRFRAUENHEILKUNDE,<br />

BURGLENGENFELD<br />

( Burglengenfeld ). Ausgeschieden: Partner: Dr. Aedtner,<br />

Olaf, Arzt für Frauenheilkunde, Kallmünz. Die Partnerschaftsgesellschaft<br />

ist aufgelöst. Eine Liquidation findet<br />

nicht statt. Der Name der Partnerschaftsgesellschaft ist<br />

erloschen.<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AG NEUMARKT<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA16208-07.05.2012<br />

GREENFIELDKRAFTWERK1GMBH&CO.KG,<br />

PARSBERG<br />

Industriestr. 3, 92331 Parsberg. (Betrieb eines Kraftwerks).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestr.<br />

3, 92331 Parsberg. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Greenfield Kraftwerks 1 Verwaltungs GmbH,<br />

Parsberg(AmtsgerichtNürnbergHRB28570),mitderBefugnis<br />

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA16212-09.05.2012<br />

KONTNY&SCHUHMANNUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.VERWALTUNGSKG,<br />

POSTBAUER-HENG<br />

Gewerbegebiet Ost Nr. 7, 92353 Postbauer-Heng. (Das<br />

Halten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften oder<br />

Unternehmen und die Verwaltung eigenen Vermögens.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gewerbegebiet<br />

Ost Nr. 7, 92353 Postbauer-Heng. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Kontny & Schuhmann UG (haftungsbeschränkt),<br />

Postbauer-Heng (Amtsgericht Nürnberg HRB<br />

28154).<br />

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HRA16223-16.05.2012<br />

MICHAELUNDDORISFLEISCHMANNGMBH&CO.KG,<br />

MÜHLHAUSEN<br />

ImWinkel3,92360Mühlhausen.(Erwerb,Bebauung,Vermietung,<br />

Verpachtung und Verwaltung von Grundstücken<br />

und grundstücksgleichen Rechten sowie die Verwaltung<br />

eigenenVermögens.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Im Winkel 3,92360 Mühlhausen.Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Michael und Doris Fleischmann<br />

Verwaltungs-GmbH, Mühlhausen (Amtsgericht Nürnberg<br />

HRB 28606), mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA16231-24.05.2012<br />

GOTTSCHALKGMBH&CO.KG,PILSACH<br />

Wünn4,92367Pilsach.(DerErwerb,dieVeräußerung,die<br />

Verwaltung und Verwertung von Grundstücken und<br />

grundstücksgleichen Rechten sowie die Bebauung von<br />

Grundstücken.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Wünn4,92367Pilsach.Jederpersönlichhaftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Gottschalk Verwaltungs-GmbH, Pilsach (Amtsgericht<br />

NürnbergHRB28630).<br />

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HRA16236-30.05.2012<br />

GREENFIELDKRAFTWERK3GMBH&CO.KG,<br />

BREITENBRUNN<br />

Gewerbestr. 6,92363 Breitenbrunn.(Betriebsführung sowie<br />

der Vertrieb von Photovoltaikanlagen in Deutschland<br />

(national). ). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Gewerbestr.6,92363Breitenbrunn.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: Greenfield Kraftwerks 2 Verwaltungs<br />

GmbH,Parsberg (Amtsgericht NürnbergHRB27818),mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB28583-07.05.2012<br />

PHYSIOTHERAPIESUßNERUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),POSTBAUER-HENG<br />

Am Schauerholz 5, 92353 Postbauer-Heng. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.04.2012. Geschäftsanschrift: Am Schauerholz 5,<br />

92353 Postbauer-Heng. Gegenstand des Unternehmens:<br />

der Betrieb einer physiotherapeutischen Praxis, einschließlich<br />

der Durchführung von Massagen, Lymphdrainage,<br />

Ödemtherapie, medizinische Trainingstherapie, Hydro-<br />

und Balneoltherapie sowie die Sporttherapie, insbesondere<br />

im Bereich des Golfsports, die Tierphysiotherapie,insbesondere<br />

im Bereich des Reitsports.Stammkapital:<br />

1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Sußner, Karlheinz, Feucht, *08.01.1958,mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB28584-07.05.2012<br />

PEWUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FREYSTADT<br />

Frickenhofenstr.19,92342Freystadt.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.04.2012. Geschäftsanschrift: Frickenhofenstr. 19,<br />

92342 Freystadt. Gegenstand des Unternehmens: der<br />

HandelmitgenehmigungsfreienWarenallerArtinsbesonderemitSpirituosen,KurierdiensteunddieIndustrieberatung.Stammkapital:1.000,00<br />

EUR.Ist nureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Wutz, Peter, Freystadt, *29.06.1950, mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28586-08.05.2012<br />

MBTRANSPORTEGMBH,FREYSTADTI.D.OPF.<br />

Ägidiusstr. 34, 92342 Freystadt. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.04.2012. Geschäftsanschrift: Ägidiusstr. 34, 92342<br />

Freystadt. Gegenstand des Unternehmens: Transporte,<br />

Kurierdienste und Fahrzeugvermietungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Biersack, Micha, Freystadt, *13.09.1978; Tschanter, Stephanie,<br />

Freystadt, *31.10.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28593-09.05.2012<br />

PALRUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FREYSTADT<br />

Ohausener Straße 30, 92342 Freystadt. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom


AG NEUMARKT<br />

– Fortsetzung –<br />

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03.05.2012. Geschäftsanschrift: Ohausener Straße 30,<br />

92342Freystadt.GegenstanddesUnternehmens:Betrieb<br />

eines Solarkraftwerkes. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsamvertreten.Geschäftsführer:Rudek,PatrickAlexander,<br />

Freystadt, *08.06.1984, mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28606-14.05.2012<br />

MICHAELUNDDORISFLEISCHMANN<br />

VERWALTUNGS-GMBH,MÜHLHAUSEN<br />

Im Winkel 3, 92360 Mühlhausen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

02.05.2012. Geschäftsanschrift: Im Winkel 3, 92360<br />

Mühlhausen. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb<br />

unddieVerwaltungvonBeteiligungensowie dieÜbernahme<br />

der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Gesellschaften, insbesondere der Michael und Doris<br />

FleischmannGmbH &Co.KG mitSitz inMühlhausen.Gegenstand<br />

ist auch die Verwaltung eigenen Vermögens.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so ist er befugt, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Geschäftsführer: Fleischmann, Michael, Mühlhausen,<br />

*03.04.1967; Fleischmann, Doris, geb. Bierschneider,<br />

Mühlhausen, *05.07.1967, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28630-22.05.2012<br />

GOTTSCHALKVERWALTUNGS-GMBH,PILSACH<br />

Wünn 4, 92367 Pilsach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.05.2012. Geschäftsanschrift:Wünn4,92367Pilsach.GegenstanddesUnternehmens:derErwerbunddieVerwaltungvonBeteiligungen<br />

sowie die Übernahme der persönlichen Haftung<br />

unddieGeschäftsführung beiHandelsgesellschaften,insbesondere<br />

die Beteiligung als persönlich haftende GesellschafterinanderGottschalkGmbH&Co.KGmitdemSitz<br />

in Pilsach, die den Erwerb, die Veräußerung, die VerwaltungundVerwertungvonGrundstückenundgrundstücksgleichen<br />

Rechten,sowie die Bebauung von Grundstücken<br />

zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Gottschalk, Johann,<br />

Pilsach, *11.02.1954, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB28633-24.05.2012<br />

REININGHORSECONNECTIONUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FREYSTADT<br />

Kurze Gasse 7 b, 92342 Freystadt. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.05.2012. Geschäftsanschrift: Kurze Gasse 7 b, 92342<br />

Freystadt. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung<br />

und der Verkauf von Pferden, Pferdetraining, die<br />

Durchführung von Reitkursen und Reitunterricht sowie<br />

der Verkauf von Zubehör. Stammkapital: 5.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten.Geschäftsführer: Dr.von Wietersheim,Anna<br />

Lena,Freystadt,*25.09.1977, mit der Befugnis,im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28634-24.05.2012<br />

DOTZERELEKTROTECHNIKGMBH,FREYSTADT<br />

Frankenstraße18a,92342Freystadt.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.04.2012. Geschäftsanschrift: Frankenstraße 18 a,<br />

92342 Freystadt. Gegenstand des Unternehmens: Durchführung<br />

von Elektroinstallationen, Wartungen, Kundendienst<br />

und der Handel mit Elektrogeräten und -material.<br />

Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dotzer, Manfred, Freystadt OT Möning,<br />

*23.09.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen<br />

Unternehmens Dotzer Elektrotechnik<br />

e.K.mitdemSitzinFreystadt-Möning(AmtsgerichtNürnberg<br />

HRA 16201) aus dem Vermögen des Inhabers. Nicht<br />

eingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

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HRB28636-24.05.2012<br />

EUROPOLESNETSERVICESGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 16.05.2012. Geschäftsanschrift: Ingolstädter Straße<br />

51, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Der Vertrieb und die Errichtung von Masten und<br />

Türmen aller Art, von elektronischen Geräten und Anlagen,sowiedieErbringungvonDienst-undServiceleistungen<br />

im Telekommunikationsbereich. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Lotz, Uwe, Beilngries, *15.01.1966; Schulz, Hendrik, Neumarkt<br />

i.d.OPf., *26.11.1964. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:Sude,Nicole,Neumarkti.d.OPf.,*18.01.1973.<br />

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HRB28655-30.05.2012<br />

FECAMUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

SEUBERSDORF<br />

Regensburger Str. 55a, 92358 Seubersdorf. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.05.2012. Geschäftsanschrift: Regensburger Str. 55a,<br />

92358 Seubersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Betrieb eines Kosmetik- und Werbeartikelhandelsgeschäfts.<br />

Stammkapital: 6.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Frank, Andreas, Seubersdorf,<br />

*07.03.1972,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA16116-10.05.2012<br />

BADBOYZSOCCERGMBH&CO.KG,BERG<br />

NeumarkterStraße 27a,92348Berg.Die Haftung fürdie<br />

indemBetriebdesGeschäftsderFirmaBadBoyzSoccer<br />

e.K.,Inh.JudithWeber,mitdemSitzinNürnberg(Amtsgericht<br />

Nürnberg HRA 15001) entstandenen Verbindlichkeiten<br />

ist bei dem Erwerb von Einzelwirtschaftsgütern sowie<br />

des Rechts zur Fortführung des Firmenbestandteils „Bad<br />

BoyzSoccer“durchdieGesellschaftausgeschlossenworden.<br />

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HRA16201-24.05.2012<br />

DOTZERELEKTROTECHNIKE.K.,FREYSTADT-MÖNING<br />

Frankenstraße 18a, 92342 Freystadt OT Möning. Das von<br />

dem Einzelkaufmann Dotzer, Manfred, Freystadt OT Möning,<br />

*23.09.1975 unter der Firma Dotzer Elektrotechnik<br />

e.K. mit dem Sitz in Freystadt-Möning betriebene UnternehmenistausdemVermögengemäßAusgliederungserklärung<br />

vom 20.04.2012 auf die neu gegründete Dotzer<br />

Elektrotechnik GmbH mit dem Sitz in Freystadt (Amtsgericht<br />

Nürnberg HRB 28634) ausgegliedert. Die Firma ist<br />

erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf Grund § 155<br />

UmwG.Nichteingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungder<br />

Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

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HRB28412-04.05.2012<br />

WEBACAGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Goldschmidtstraße 36, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Geschäftsanschrift:<br />

c/o C&P Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH,Bahnhofstr.4,92318Neumarkti.d.OPf.<br />

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HRB14854-09.05.2012<br />

FAHRSCHULEDENGLERGMBH,BERCHING<br />

ObereKanalstr.10a,92334Berching.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 07.12.2011 hat die Änderung des § 1<br />

(Firma) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Greding.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adalbert-Stifter-Straße<br />

40, 91171 Greding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Dengler, Anton, Fahrlehrer, Greding. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Dengler, Eva, Greding, *12.10.1965, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB20908-09.05.2012<br />

FAHRSCHULEENGELHARDTGMBH,FREYSTADT<br />

Asamstraße 13, 92342 Freystadt. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Engelhardt,Georg,Neumarkt,*11.07.1953.<br />

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HRB20301-10.05.2012<br />

GETRÄNKESCHINDLERGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Triftstr. 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Nürnberg vom08.05.2012(Az.841IN 1103/11)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB21541-10.05.2012<br />

SUMIDAEUROPEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Kerschensteinerstr. 21, 92318 Neumarkt i.d. OPf. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Chiu, Ka Sheung, Hong Kong,<br />

*23.10.1957; Matsuda, Saburo, Tokyo (Japan),<br />

*10.08.1945. Bestellt: Geschäftsführer: Honda, Yoshiyuki,<br />

Tokyo(Japan),*08.01.1956;Suseki,Tomoharu,Chiba(Japan),*18.02.1957,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB22676-14.05.2012<br />

VARIDEEPROFILTECHNIKGMBH,FREYSTADT<br />

RohrNr.41,92342Freystadt.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 04.04.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz) der<br />

Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Greding. Geschäftsanschrift:Industriestr.31,91171Greding.<br />

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HRB14555-16.05.2012<br />

PFLEIDERERAKTIENGESELLSCHAFT,NEUMARKT<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />

erloschen:Dr.Kühn,Ansgar,Nürnberg,*09.12.1972.<br />

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HRB21166-16.05.2012<br />

KOMPETENZMRHOLDINGGMBH,FREYSTADT<br />

BerchingerStr.13,92342Freystadt.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Münch, Karl-Heinz, Pyrbaum-Schwarzach,<br />

*29.08.1955; Roßnagel, André, Wendelstein, *25.12.1969,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

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HRB27045-16.05.2012<br />

AKKUMULAGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Schwalbenweg 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Büttner, Hans, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*27.11.1951. Bestellt: Geschäftsführer: Coste de Büttner,<br />

Florinda Remigia del Rosario, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*05.07.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB23442-21.05.2012<br />

REBERFRÄSTECHNIKGMBH,BERCHING<br />

Ortsteil Pollanten, Wegscheid 6, 92334 Berching. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 16.04.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Sitz: Mühlhausen. Geschäftsanschrift: An der Lände3,92360Mühlhausen.<br />

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HRB25279-22.05.2012<br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Kolb, Alexander, Guckheim,<br />

*09.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB2940-23.05.2012<br />

PROCKBAUUNTERNEHMENGMBH,DIETFURTA.D.<br />

HANDELSREGISTER<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 29<br />

ALTM.<br />

Industriestr.15,92345Dietfurt.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Industriestr.49,92345Dietfurt.<br />

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HRB18962-23.05.2012<br />

BOCK3ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

POSTBAUER-HENG<br />

An der Heide 19, 92353 Postbauer-Heng. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Rodriguez Gonzalez, Fernando, Stuttgart-<br />

Weilimdorf, *03.01.1958,einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB26382-23.05.2012<br />

GRAFINIERTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

SEUBERSDORF<br />

Kreisstr. 31, 92358 Seubersdorf. Neuer Sitz: Regensburg.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Speichergasse 3,<br />

93047 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg (nun<br />

AmtsgerichtRegensburgHRB13137).<br />

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HRB20601-24.05.2012<br />

EUROPOLESVERWALTUNGS-GMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />

erloschen:Weber,Paul,Möhrendorf,*29.06.1964.<br />

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HRB22987-24.05.2012<br />

TECLOGGMBH,PARSBERG<br />

OT Hörmannsdorf, Hauptstr. 2, 92331 Parsberg, OT Hörmannsdorf.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Ulbrich, Jürgen,<br />

Nürnberg,*26.07.1966.<br />

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HRB7351-25.05.2012<br />

WEIDINGERGMBH,DEINING,OT<br />

GROßALFALTERBACH<br />

Pirkacher Weg 3, 92364 Deining, OT Großalfalterbach.<br />

EinzelprokuramitderErmächtigungzurVeräußerungund<br />

Belastung von Grundstücken: Weidinger, Petra, Deining<br />

OTGroßalfalterbach,*24.11.1967.<br />

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HRB19151-25.05.2012<br />

IKUSIGMBH,DIETFURTA.D.ALTMÜHL<br />

Johann-Hübmer-Str. 5, 92345 Dietfurt a.d. Altmühl. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Fernandez, Manuel Huete,<br />

San Sebastián (ES), *21.10.1956. Bestellt: Geschäftsführer:MaizElizarán,Inaki,Donostia-SanSebastian/Spanien,<br />

*25.06.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB26680-25.05.2012<br />

INGENIEURDIENSTLEISTUNGENHÜRLANDGMBH,<br />

POSTBAUER-HENG<br />

OT Pavelsbach, Ulrichstraße 9a, 92353 Postbauer-<br />

Heng,OT Pavelsbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom30.04.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma)derSatzungbeschlossen.NeueFirma:idlhGmbH.<br />

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HRB18414-30.05.2012<br />

ARTEXINTERNATIONALGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Gartenstraße 3, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg (Az.<br />

8000IN1710/11)vom16.02.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB25056-31.05.2012<br />

ACTIVTECHNOLOGYGMBH,POSTBAUER-HENG<br />

Unterferriedener Weg 11, 92353 Postbauer-Heng. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Zettner, Michael, Schwanstetten,*09.03.1966.<br />

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HRB28195-31.05.2012<br />

BADBOYZSOCCERVERWALTUNGSGMBH,BERG<br />

NeumarkterStraße27a,92348Berg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Weber, Judith, geb. Ganz, Nürnberg,<br />

*06.01.1967.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRB25007-15.05.2012<br />

JURAIMMOBILIENGMBH,BERCHING<br />

OrtsteilRappersdorf,AmGeißberg7,92334Berching.Die<br />

Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB25564-31.05.2012<br />

CARECONTORUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

DEINING<br />

Georg-Preu-Straße 2, 92364 Deining. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA13199-14.05.2012<br />

ALLESINALLEME.K.,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

(Eberhard-Faber-Str. 38 a, 92318 Neumarkt i.d.Opf. ). Die<br />

Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund§31Abs.2HGB.<br />

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HRB9889-11.05.2012<br />

HOßBACHGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

(Leipziger Straße 11, 92318 Neumarkt i.d.OPf. ). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG WEIDEN<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA2462-09.05.2012<br />

BOCK<strong>ENERGIE</strong>TECHNIKE.K,FLOß<br />

Gösen15,92685Floß.(PlanungundderBauvonAnlagen<br />

unddendamiterforderlichenNebenproduktenfürdieAnwendung<br />

und Erzeugung elektrischer Energie sowie der<br />

Handel und die Produktion von Maschinen.). Einzelkaufmann<br />

/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Gösen 15,<br />

92685Floß.Inhaber:Bock,Werner,Floß,*30.06.1950.<br />

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HRA2463-11.05.2012<br />

SONNENPARKTÄNNESBERGGMBH&CO.KG,<br />

TÄNNESBERG<br />

PfreimderStraße1,92723Tännesberg.Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Pfreimder Straße 1, 92723<br />

Tännesberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: ZukunftsEnergieNordoberpfalz<br />

GmbH, Floß (Amtsgericht<br />

Weideni.d.OPf.HRB4004),mitderBefugnis-auchfürdie<br />

jeweiligen Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft<br />

mitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DerSitzistvonWaghäusel(AmtsgerichtMannheimHRA703907)nachTännesbergverlegt.<br />

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HRA2464-22.05.2012<br />

DASSPEZIALABBRUCHUNTERNEHMENGMBH&CO.<br />

KG,PULLENREUTH<br />

Neuhof 4, 95704 Pullenreuth. (Durchführung von AbbrucharbeitenjeglicherArteinschließlichderdazugehörigenVor-<br />

undNachgewerke,wiez.B.dieEntsorgungsowie<br />

die Aufbereitung und Verwertung des Abbruchmaterials).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Neuhof 4,<br />

95704 Pullenreuth. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:PlannererVerwaltungsGmbH,Pullenreuth(Weiden<br />

i.d.OPf. HRB 3896), mit der Befugnis -auch für jeden<br />

Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4031-11.05.2012<br />

GLASSSOURCEGMBH,ALTENSTADTA.D.WALDNAAB<br />

Thomastraße 7, 92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 24.04.2012. Geschäftsanschrift: Thomastraße 7,<br />

92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die technische Beratung, Engineering, Dienstleistungen,<br />

Projektmanagement für die produzierende Industrie,<br />

insbesondere Glasindustrie, Export und Import.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ghafourian Timaji, Farhad, Altenstadt/WN,<br />

*26.06.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB4032-11.05.2012<br />

HAAS&GÖKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Max-Reger-Straße14,92637Weiden.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.05.2012. Geschäftsanschrift: Max-Reger-Straße 14,<br />

92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der BetriebeinesSB-BackshopsdurchFertigbackenundVerkauf<br />

von vorgebackenen Teigrohlingen und sonstigen Backwaren,sowiederVerkaufvonGetränkenausAutomatenund<br />

das Betreiben eines Stehcafes.Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Gök, Gökhan, Marktredwitz,<br />

*06.09.1980; Haas, Enrico, Wunsiedel,<br />

*08.07.1985, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB4033-16.05.2012<br />

BOCK<strong>ENERGIE</strong>TECHNIKGMBH,FLOß<br />

Gösen15,92685Floß.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 11.05.2011. Geschäftsanschrift:<br />

Gösen 15,92685 Floß.Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die Planung und der Bau von Anlagen und den damit<br />

erforderlichen Nebenprodukten für die Anwendung<br />

undErzeugungelektrischerEnergiesowiederHandelund<br />

die Produktion von Maschinen. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Bock, Werner, Floß,<br />

*30.06.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura: Bock, Erika, geb. Gollwitzer,<br />

Floß, *24.04.1955. Entstanden durch Ausgliederung des<br />

einzelkaufmännischen Unternehmens Bock Energietechnike.K.mitdemSitzinFloß(AmtsgerichtWeideni.d.OPf.<br />

HRA2462)ausdemVermögendesInhabers.<br />

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HRB4034-23.05.2012<br />

PRAXISREICHEGMBH,IMMENREUTH<br />

SOS-Kinderdorf-Straße 28, 95505 Immenreuth. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.05.2012. Geschäftsanschrift: SOS-Kinderdorf-<br />

Straße 28, 95505 Immenreuth. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Der Betrieb von Heilmittelpraxen, der Betrieb<br />

von Förderstellen und heilpädagogischen Tagesstätten,<br />

allgemeine Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialsektor,<br />

die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen<br />

sowie Beratung und Consulting. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Reinel-Reiche, Christiane, Hof, *02.04.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4035-25.05.2012<br />

IMMO-EXPERTSGMBH,TIRSCHENREUTH<br />

Lindenweg 19, 95643 Tirschenreuth. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.05.2012.Geschäftsanschrift:Lindenweg19,95643Tirschenreuth.<br />

Gegenstand des Unternehmens: 1. die VermittlungdesAbschlussesundderNachweisderGelegenheit<br />

zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke,<br />

grundstücksgleiche Rechte,Wohnräumeund gewerbliche<br />

Räume;2.dieVermittlungdesAbschlussesundderNachweis<br />

der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über<br />

Darlehensowie3.dieVerwaltungvonImmobilien.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-<br />

stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Maurer, Klaus, Elsbethen/Österreich, *01.01.1947,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4036-25.05.2012<br />

ARHOLDINGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />

Prößlstraße 23, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.05.2012. Geschäftsanschrift: Prößlstraße 23, 92637<br />

Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und<br />

Verwalten von Beteiligungen und die Verwaltung eigenen<br />

Vermögens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Robl, Alexander, Weiden,<br />

*05.04.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB4037-25.05.2012<br />

HALLSYSTEMGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Hammerweg 146, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.05.2012. Geschäftsanschrift: Hammerweg 146, 92637<br />

Weiden.GegenstanddesUnternehmens:DiePlanungund<br />

der Vertrieb von vorgefertigten Normteilen für Industriebauten.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Deusova, Helena, CZ-Pzlen,<br />

*27.04.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA2396-10.05.2012<br />

CLAASNORDOSTBAYERNGMBH&CO.KG,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Bahnhofstr. 18, 92507 Nabburg. Sitz verlegt, nun: Altenstadt.<br />

Geschäftsanschrift: Auf der Haide 8, 92665 Altenstadta.d.Waldnaab.<br />

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HRA1038-14.05.2012<br />

GÜNTHERWERNERBLUMEN-IMPORT,PECHBRUNN<br />

Steinlohweg1a,95701Pechbrunn.BlumenWernere.K.Inhaber:<br />

Ingrid Werner.Geschäftsanschrift: Steinlohweg 1a,<br />

95701Pechbrunn.<br />

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HRA1786-14.05.2012<br />

LAUDANZWEITEGMBH&CO.KG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Eingetreten:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: LAUDAN Zweite Beteiligungs<br />

GmbH, Weiden i.d.OPf. (Weiden i.d.OPf. HRB<br />

3215). Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Aluett Verwaltungs- und Fuhrparkmanagement<br />

GmbH,Weideni.d.OPf.(Weideni.d.OPf.HRB1959).<br />

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HRA1831-18.05.2012<br />

STADTWERKEWEIDENI.D.OPF.,WEIDENI.D.OPF.<br />

Gaswerkstr. 20, 92637 Weiden i.d.OPf.. Satzung vom<br />

24.06.2008zuletztgeändertam07.06.2011.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />

1) Die Versorgung des Stadtgebietes<br />

mit Strom, Gas und Wassers, der Betrieb der Abwasserbeseitigung<br />

und des Freizeitzentrums(Eissportanlage,<br />

Saunen- und Thermenwelt) sowie die Erzeugung von<br />

Energie, vorwiegend aus erneuerbaren Energiequellen.<br />

Hierzu gehört im Rahmen der Gesetze auch die EinrichtungundUnterhaltungvonNeben-undHilfsbetrieben,die<br />

die Aufgaben der Stadtwerke fördern und wirtschaftlich<br />

mitihnenzusammenhängen.ZurFörderungderAufgaben<br />

der Stadtwerke kann sich die Stadt (Stadtwerke) im Rahmen<br />

der Gesetze an anderen Unternehmen beteiligen. 2)<br />

Im Zusammenhang mit den Aufgaben nach Absatz 1 obliegt<br />

den Stadtwerken auch der Vollzug der seitens der<br />

Stadt Weiden i.d.OPf. für die öffentliche Wasserversorgungs-<br />

und Entwässerungseinrichtung erlassenen Satzungen<br />

(Wasserabgabesatzung, Beitrags- und Gebührensatzung<br />

zur Wasserabgabesatzung, Entwässerungssatzung,Beitrags-undGebührensatzungzurEntwässerungssatzung).<br />

3) Die Stadtwerke können im Rahmen der GesetzedieinZiff.1bezeichnetenAufgabenauchfürandere<br />

Gemeinden wahrnehmen. Darüber hinaus können die<br />

StadtwerkeanDritteaußerhalbdesStadtgebietesimWege<br />

der Netznutzung Strom und Gas liefern. Ausgeschieden:<br />

Werkleiter: Weiß, Johann, Neustadt a.d.Waldnaab,<br />

*27.10.1950. Bestellt: Werkleiter: Riedl, Johann,<br />

*18.06.1958.<br />

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HRA2460-18.05.2012<br />

DENTALZENTRALEE.K.,NEUSTADTA.D.WALDNAAB<br />

Zacharias-Frank-Straße 1, 92660 Neustadt. Firma geändert,nun:Medrodente.K.Neustadt.<br />

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HRA2462-18.05.2012<br />

BOCK<strong>ENERGIE</strong>TECHNIKE.K,FLOß<br />

Gösen 15, 92685 Floß. Das von dem Einzelkaufmann/der<br />

Einzelkauffrau Bock, Werner,Floß,*30.06.1950 unter der<br />

FirmaBockEnergietechnike.KmitdemSitzinFloßbetriebeneUnternehmenistausdemVermögengemäßAusgliederungserklärung<br />

und Ausgliederungsplan je vom<br />

11.05.2012 auf die neu gegründete Bock Energietechnik<br />

GmbH mit dem Sitz in Floß (Amtsgericht Weiden i.d.OPf.<br />

HRB 4033 ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Nicht<br />

eingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

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HRA1917-24.05.2012<br />

HÄRINGGMBH&CO.KG,ESLARN<br />

Nürnberger Straße 9, 92693 Eslarn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Zankeltrad5,92693Eslarn.<br />

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HRB2699-04.05.2012<br />

PUFKEHOTELGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Wolframstraße 5, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlungvom24.04.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma<br />

und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der<br />

Satzung beschlossen. Firma geändert, nun: Neue Firma:<br />

Gastro 24 GmbH. Geschäftsanschrift: Wolframstraße 5,<br />

92637Weideni.d.OPf.Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

DasBetreiben vonHotels, Restaurants, dieDurchführung<br />

vonCatering sowiedas Erbringen vonDienstleistungen<br />

und Handelsleistungen,vor allem in den Bereichen Hotellerieund<br />

Gastronomie. Ausgeschieden: Geschäftsführer:


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SEITE 30 | JULI 2012 HANDELSREGISTER<br />

AG WEIDEN<br />

– Fortsetzung –<br />

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Pufke,Jürgen,Weiden,*02.06.1967.<br />

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HRB1044-09.05.2012<br />

LEA-DATAINFORMATIONSHANDELGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Fasanenweg8,92637Weideni.d.OPf..Geändert,nun:Geschäftsanschrift:UntereBauscherstraße4,92637Weiden<br />

i.d.OPf.<br />

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HRB1294-09.05.2012<br />

NORBERTVEIGLGMBH,IMMENREUTH<br />

Kemnather Str. 57, 95505 Immenreuth. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Veigl, Norbert, Maurermeister, Speichersdorf,<br />

Ortsteil Haidenaab. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Veigl,MatthiasWerner,Speichersdorf,*14.03.1977,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB1311-09.05.2012<br />

LANGBÜROTECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Frauenrichter Str. 38, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Friedrich-Ebert-Str. 9, 92637<br />

Weiden.<br />

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HRB2078-09.05.2012<br />

SBWWINTERGARTENFENSTERTÜRENGMBH,<br />

WEIHERHAMMER<br />

Trippach 38, 92729 Weiherhammer. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Höll, Hartmut, Zschorlau, *31.10.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB2427-09.05.2012<br />

MIDMONTAGEINDUSTRIEDIENSTLEISTUNGSGMBH,<br />

PLEYSTEIN<br />

Berglerschleife 7, 92714 Pleystein. Prokura erloschen:<br />

Bock,Martin,Georgenberg,*07.10.1969.<br />

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HRB3128-09.05.2012<br />

BIO<strong>ENERGIE</strong>STEINBÜHLVERWALTUNGS-GMBH,<br />

KRUMMENNAAB<br />

Steinbühl 4, 92703 Krummennaab. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Grünbauer, Rainer, Krummennaab,<br />

*13.09.1982. Geschäftsführer: Prölß, Jürgen, Krummennaab,<br />

*26.01.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB2241-11.05.2012<br />

ZAPADINDUSTRIESERVICEGMBH,LEUCHTENBERG<br />

Äußerer Markt 1, 92705 Leuchtenberg. Geschäftsanschrift:<br />

Gutenbergstraße 64, 14467 Potsdam. Sitz verlegt<br />

nachPotsdam(nunAmtsgerichtPotsdamHRB25246P).<br />

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HRB1415-14.05.2012<br />

BERGLERMINERALÖLGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

AmForst3,92637Weiden i.d.OPf..DieGesellschafterversammlungvom07.05.2012hatdieÄnderungdes§2(Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

NeuerUnternehmensgegenstand:DerHandelmitMineralölen,<br />

Mineralprodukten und Brennstoffen jeglicher Art,<br />

weiterhin der Betrieb von Tankstellen, Rasthöfen und<br />

RaststättensowiesonstigerGastronomie.<br />

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HRB1959-14.05.2012<br />

ALUETTVERWALTUNGS-UND<br />

FUHRPARKMANAGEMENTGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geschäftsanschrift:AlteReichsstraße1,92637Weideni.d.OPf.<br />

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HRB3596-14.05.2012<br />

ISA-SOLAR-PARKOPERATINGGMBH,WEIDENINDER<br />

OBERPFALZ<br />

Hutschenreutherstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.03.2012 hat die ErhöhungdesStammkapitalsum900.000,00EURunddieÄnderung<br />

der Ziffern 3.(Stammkapital, Geschäftsanteile,<br />

Einlagen), 6.2. (Gesellschafterbeschlüsse) und 14.3. (Gewinnverwendung)<br />

der Satzung beschlossen. Neues<br />

Stammkapital:2.425.000,00EUR.<br />

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HRB409-16.05.2012<br />

FORSTERSPEDITIONS-GMBH,VOHENSTRAUß<br />

Altenstadt, Birkenstraße 1, 92648 Vohenstrauß. Die Gesellschaft<br />

ist als übertragender Rechtsträger auf Grund<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 27.12.2011 sowie der<br />

Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />

Tag mit der Greß Speditions GmbH mit dem Sitz in<br />

Gerolzhofen (Amtsgericht Schweinfurt HRB 834) verschmolzen.DieVerschmelzung<br />

wird erstwirksammitder<br />

EintragungderVerschmelzungindasHandelsregisterder<br />

übernehmendenGesellschaft.<br />

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HRB3358-18.05.2012<br />

DIBTECVERWALTUNGSGMBH,WEIHERHAMMER<br />

GT Kaltenbrunn, Unterer Markt 1, 92729 Weiherhammer,<br />

GT Kaltenbrunn. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Dill, Susanne, geb. Herrmann, Weiherhammer,<br />

*01.05.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB3924-18.05.2012<br />

BEGENGASTRONOMIEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />

Eichenstraße 41, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Begen, Hüseyin, Weiden, *01.06.1964. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Begen, Yildiz, geb. Sürücü, Weiden,*01.01.1969,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB3178-22.05.2012<br />

TREMAVERFAHRENSTECHNIKGMBH,KEMNATH<br />

Rohrwiesen 1, 95478 Kemnath. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Glatz,Diana,Kemnath,*29.09.1978.<br />

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HRB3482-22.05.2012<br />

BULLCARTSPORTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

WEIDEN<br />

Peuerlstraße 31, 92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Liquidator: Kroher, Karl, Parkstein,<br />

*05.08.1952, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

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HRB3152-24.05.2012<br />

HÄRINGVERWALTUNGSGMBH,ESLARN<br />

Nürnberger Straße 9, 92693 Eslarn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Zankeltrad5,92693Eslarn.Personendaten<br />

geändert, nun: Geschäftsführer: Witt, Manuela, geb.<br />

Häring, Eslarn, *12.07.1982, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB3637-24.05.2012<br />

ARBEITAKTIVANLAGENBAUGMBH,KASTL<br />

Zum GewerbegebietNord 1,95506Kastl.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Philipp, Holger, Kastl, *07.09.1982. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Philipp, Marco Florian, Kastl,<br />

*12.02.1981,einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB3855-24.05.2012<br />

WAGGONBAUWEIDENGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

ZurDrehscheibe4,92637Weiden.Sitzverlegt,nun:Neuer<br />

Sitz: Berlin. Geschäftsanschrift: Auguste-Victoria-Allee<br />

20A, 13403 Berlin. Sitz verlegt nach Berlin (nun AmtsgerichtCharlottenburgHRB141932B).<br />

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HRB2308-25.05.2012<br />

TNRGMBHTERRANATURERESOURCES,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Am Langen Steg 4 a, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 22.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neue<br />

Firma: TNR GmbH Terra Natural Resources. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Müllner, Gerhard Josef, München,<br />

*11.07.1940.<br />

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HRB1003-30.05.2012<br />

SIEG-FRIEDBETTEN-FACHMÄRKTEGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Regensburger Str. 109, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Leimbergerstraße 88, 92637<br />

Weiden.<br />

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HRB1350-30.05.2012<br />

FANCYPOSHSTUDIOREQUISITENGMBH,<br />

VOHENSTRAUß<br />

Marktplatz 32, 92648 Vohenstrauß. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Johann-Seltmann-Straße 10, 92648 Vohenstrauß.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Blobner,<br />

Klaus,Maler-undLackierermeister,Vohenstrauß.<br />

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HRB3182-30.05.2012<br />

SALUTEGMBH,WEIDENOTROTHENSTADT<br />

Weingasse5,92637WeidenOTRothenstadt.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Zug, Dieter, Weiden, *02.12.1967.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Held, Dieter, Bechtsrieth,<br />

*01.07.1967; Stock, Andreas, Weiherhammer, *15.11.1971,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB3592-30.05.2012<br />

RINGHOLZGMBH,WAIDHAUS<br />

Frankenreuther Str. 13a, 92726 Waidhaus. Geschäftsanschrift:FrankenreutherStraße13,92726Waidhaus.<br />

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HRB2803-04.06.2012<br />

MEDIAMARKTTV-HIFI-ELEKTROGMBHWEIDEN,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Regensburger Str. 61,92637 Weiden.Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Bartsch, Michael, Nürnberg, *31.05.1976.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Knötzsch, Dagmar, Bayreuth,<br />

*18.12.1958.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA1739-14.05.2012<br />

MICHAELLINDNERFINANZDIENSTLEISTUNGENE.K.,<br />

WAIDHAUS<br />

Leonhard-Gollwitzer-Str.4,92726Waidhaus.DieFirmaist<br />

erloschen.<br />

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HRA995-18.05.2012<br />

JOHANNBAPTISTÄRMERINH.HILDEGARD<br />

LANDGRAF,MOOSBACH<br />

Bachgasse 13, 92705 Moosbach. Geschäftsanschrift:<br />

Bachgasse13,92705Moosbach.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA2274-18.05.2012<br />

EUROPROPHYLAXEE.K.,ERBENDORF<br />

Wilhelm-Wirner-Straße 4, 92681 Erbendorf. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

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HRA2442-30.05.2012<br />

EDV-DIREKT24INHABERTHOMASSCHEDLE.K.,<br />

BÄRNAU<br />

Ödwaldhausen11,95671Bärnau.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA1053-01.06.2012<br />

ALFONSBAUER,INH.TINABERLINSKI,GRAFENWÖHR<br />

Pressather Str. 19, 92655 Grafenwöhr. Geschäftsanschrift:<br />

Pressather Str. 19, 92655 Grafenwöhr. Personendaten<br />

infolge Verehelichung geändert, nun: Inhaber: Berlinski-Schneider,<br />

Tina, geb. Berlinski, Grafenwöhr,<br />

*28.09.1976.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA1073-04.06.2012<br />

HELMUTMÜLLER,TIRSCHENREUTH<br />

(Falkenberger Str. 23, 95643 Tirschenreuth ). Die Firma<br />

isterloschen.VonAmtswegeneingetragenaufgrund§31<br />

Abs.2HGB.<br />

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HRB3104-15.05.2012<br />

RRWLIMITED,WEIDEN<br />

(Katharinenstraße 12, 10711 Berlin ). Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB1209-25.05.2012<br />

SCHWARZMEIERGERÜSTBAU,FASSADEN-UND<br />

BAUTENSCHUTZGMBH,WALDSASSEN<br />

Klärwerkstraße 6, 95652 Waldsassen. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB2863-11.05.2012<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERHOLDINGGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße11,92637Weideni.d.OPf..BeimAmtsgericht<br />

Weiden i.d.OPf. -Registergericht- wurde eine Liste<br />

derMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2S.<br />

2GmbHG.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB1568-11.05.2012<br />

MULTIBAUGENERALUNTERNEHMUNGGMBH,<br />

WALDSASSEN<br />

Bischof-Senestrey-Str. 6, 95652 Waldsassen. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB660-15.05.2012<br />

VOLKATEXTILHANDELSGESELLSCHAFTMBH.,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Frauenrichter Str. 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Firma ist<br />

erloschen,gem.§ 31 Satz 2 HGB.Von Amts wegen eingetragen.<br />

AG LANDSHUT<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA10533-25.05.2012<br />

SOLARPARKGROßKÖLLNBACHGMBH&CO.KG,<br />

PILSTING<br />

Marktplatz 23, 94431 Pilsting. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Marktplatz 23, 94431 Pilsting. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: IdeemaSun Management<br />

GmbH, Wallerfing (Amtsgericht Deggendorf HRB<br />

3367), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.Der Sitz der vormals firmierenden<br />

IdeemaSunEnergiepark18GmbH &Co.KGistvonWallerfing<br />

(Amtsgericht Deggendorf, HRA 2608) nach Pilsting<br />

verlegt.DieFirmaistgeändert.<br />

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HRA10534-29.05.2012<br />

BOCKENDORFERSOLARGMBH&CO.KG,<br />

EGGENFELDEN<br />

Im Schloßpark Gern 1, 84307 Eggenfelden. (Bau und Betrieb<br />

einer Photovoltaikanlage.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Im Schloßpark Gern 1, 84307 Eggenfelden.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln.PersönlichhaftenderGesellschafter:RSISachsen<br />

Invest GbmH, Eggenfelden (Amtsgericht Landshut HRB<br />

7929), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8894-22.05.2012<br />

SKRIGOAG,BRUCKBERG<br />

Plantagenstraße15,84079Bruckberg.Aktiengesellschaft.<br />

Satzung vom 09.02.2012. Geschäftsanschrift: Plantagenstraße<br />

15, 84079 Bruckberg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Software,<br />

weiter der Betrieb von Software in eigenen und<br />

fremden Rechenzentren sowie Beratung von Unternehmen<br />

zum Einsatz, Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und<br />

Betrieb von Software und Betrieb von online-shops für<br />

Kunden der Gesellschaft. Grundkapital: 50.000,00 EUR.<br />

IstnureinVorstandsmitgliedbestellt,sovertrittesdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder<br />

oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vorstand: Leitner, Ingomar,<br />

München, *25.05.1980; Rammer, Ingo, Bruckberg,<br />

*31.07.1979, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8895-22.05.2012<br />

JOSEFHERTREITERJUNIORVERWALTUNGSGMBH,<br />

FRONTENHAUSEN<br />

Franz-Ehrenthaler-Str. 2, 84160 Frontenhausen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 03.05.2012. Geschäftsanschrift: Franz-Ehrenthaler-<br />

Str. 2, 84160 Frontenhausen. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung<br />

bei Personengesellschaften, insbesondere Beteiligung<br />

als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin<br />

an der Elektrotech SEPP H2 GmbH & Co. KG<br />

mitdemSitzinFrontenhausen.Stammkapital:25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hertreiter, Josef,<br />

Frontenhausen, *23.05.1986; Hertreiter, Roswitha, Frontenhausen,<br />

*08.01.1964, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8896-22.05.2012<br />

BALLISTOLGMBH,AHAM<br />

Ballistolweg 1, 84168 Aham. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2012. Geschäftsanschrift:Ballistolweg1,84168Aham.Gegenstand<br />

desUnternehmens:VertriebinForm einerHandelsvertretung<br />

sämtlicher Produkte der Firma F.W. Klever GmbH<br />

Chem.-Pharm. Fabrik mit dem Sitz in Aham. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Zettler, Andreas, Vilsbiburg/Achldorf, *19.04.1975,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8897-22.05.2012<br />

FLIESENGRUBAUERUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

WALLERSDORF<br />

Wolfersdorf 4, 94522 Wallersdorf. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.05.2012.Geschäftsanschrift:Wolfersdorf4,94522Wallersdorf.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Fliesenverlegebetrieb.<br />

Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Grubauer, Josefine, Wallersdorf, *26.03.1957, mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB8898-25.05.2012<br />

WICKONHIGHTECHGMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />

Kolpingstraße 3,94405 Landaua.d.Isar.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.01.2009, zuletzt geändert am 30.07.2010. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 04.04.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Lutherstadt Wittenberg, Amtsgericht<br />

Stendal HRB 8812) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Kolpingstraße3,94405Landaua.d.Isar.GegenstanddesUnternehmens:DerGroßhandelunddietechnische<br />

Beratung im Bereich Maschinenbau, Metallurgie,<br />

Energiewirtschaft und Prozesstechnik; die Veranstaltung<br />

von Fachkursen, Schulungen und weiteren Weiterbildungsveranstaltungen;dieForschungundEntwicklungim<br />

Bereich Natur- und technische Wissenschaften sowie Gesellschaftswissenschaften,<br />

die Soft- und Hardwareentwicklung,<br />

Maschinen- und Anlagenbau, Projektierung<br />

elektrischerAnlagen,BauundReparaturvonelektrischen<br />

MaschinenundGerätensowieelektronischenAnlagen,die<br />

mit Niederspannung arbeiten sowie Bau, Installation und<br />

ReparaturenvonelektrischenMaschinenundGerätenund<br />

elektronischen Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Wieser, Roman, Hovorcovice<br />

(Tschechien),*15.07.1967, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8899-25.05.2012<br />

PROMARCOPROMOTIONMARKETING<br />

COMMUNICATIONUNTERNEHMENSBERATUNGUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SIMBACHAMINN<br />

Heraklithstraße 1 a, 84359 Simbach am Inn. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

11.05.2012. Geschäftsanschrift: Heraklithstraße 1 a,<br />

84359 Simbach am Inn. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Durchführung von Unternehmensberatungen im ZusammenhangmitderVeranstaltungvonMessen,Vertriebund<br />

Schulungen.Stammkapital:1.000,00EUR.Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Knauer, Günter Fritz, Kirchdorf am Inn,<br />

*05.10.1943,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8900-25.05.2012<br />

SCHOTTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BAGGER-<br />

UNDERDARBEITEN,ESSENBACH<br />

Ortsteil Ohu, Fliederstraße 6, OT Ohu, 84051 Essenbach.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom16.04.2012.Geschäftsanschrift:Fliederstraße6,<br />

OT Ohu, 84051 Essenbach. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Bagger- und Erdarbeiten, Pflasterarbeiten, Abbrucharbeiten,<br />

Fundamentbohrungen, Gartenteichaushub,BauvonSchwimmteichen,Trockenbauarbeiten,Bauarbeiten<br />

und Baudienstleistungen jeglicher Art, welche<br />

nicht meisterpflichtig sind. Stammkapital: 3.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Gabler, Anita, Essenbach,<br />

*11.10.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB8901-25.05.2012<br />

SMOTOGMBH,ERGOLDING<br />

Schinderstrassl32,84030Ergolding.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.02.2012, zuletzt geändert am 19.12.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.04.2012 hat die Änderung<br />

der §§ 1 (Sitz, bisher Augsburg, Amtsgericht Augsburg,<br />

HRB 26768) und 4 (Stammkapital und Übernahme von<br />

Geschäftsanteilen) und 5 (Geschäftsführung, Vertretung<br />

der Gesellschaft) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Schinderstrassl 32,84030 Ergolding.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Vertrieb und Entwicklung von elektrischen<br />

Antriebssystemen und alle damit zusammenhängenden<br />

Geschäften, wie auch der Erwerb von Beteiligungen.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kühn, Carl, Schramberg, *17.07.1968, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8902-25.05.2012<br />

PHSVERMITTLUNGS-UNDVERTRIEBSGMBH,<br />

TRIFTERN<br />

Landkreis Rottal-Inn, Tannenstr. 1, 84371 Triftern. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 21.04.1980, zuletzt geändert am 12.11.1985. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 17.04.2012 hat die Änderung<br />

der §§ 1 (Sitz, bisher Babensham,Kreis Rosenheim,<br />

Amtsgericht Traunstein, HRB 3742) und 2 (Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.§§ 13 (Einziehung<br />

von Geschäftsanteilen und 14 (Gewinnverwendung)<br />

wurden der Satzung angefügt. Geschäftsanschrift:<br />

Tannenstr. 1, 84371 Triftern. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Vermittlung von Versicherungs- und BausparverträgenundvonallgemeinenHandelsgeschäftensowieder<br />

VertriebvonWarenallerArt,fernerdieMitgliederwerbung<br />

für Vereine und gemeinnützige Institutionen und die Gestaltung<br />

von Werbemitteln, Werbeständen und anderen<br />

WerbeträgernallerArtsowieExistenzgründungs-undBetriebsberatung,<br />

Übernahme jeglicher Verwaltungs- bzw.<br />

Administrationsarbeiten anderer Betriebe. Stammkapital:<br />

50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Hertl, Peter Walter, Babensham,<br />

*01.02.1949. Bestellt: Geschäftsführer: Weber, Helgard,<br />

Triftern, *30.09.1944, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8903-30.05.2012<br />

ORGANICLIGHTINGSOLUTIONSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />

Jenaer Straße 1, 84034 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.04.2012. Geschäftsanschrift: Jenaer Straße 1, 84034<br />

Landshut.GegenstanddesUnternehmens:DieForschung<br />

undEntwicklungimBereichderorganischenLichtemittierendenDiodenunddieEntwicklung,Nutzung,KommerzialisierungundVermarktungvondiesbezüglichenTechnologien<br />

sowie die Herstellung und der Vertrieb von LEDs.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dr. Bychkovskii, Denis, St. Petersburg (Russland),<br />

*27.09.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8904-31.05.2012<br />

NELZPVGMBH,WALLERSDORF<br />

Bachstraße 35, 94522 Wallersdorf. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.05.2012. Geschäftsanschrift: Bachstraße 35, 94522<br />

Wallersdorf.GegenstanddesUnternehmens:DerBauund<br />

der Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Nelz, Georg, Wallersdorf, *05.02.1961, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8905-31.05.2012<br />

SEELGMBH,BRUCKBERG<br />

Wacholderstraße 15, 84079 Bruckberg. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.03.2012. Geschäftsanschrift: Wacholderstraße 15,<br />

84079 Bruckberg. Gegenstand des Unternehmens: Soft-<br />

wareentwicklung und Unternehmensberatung. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dietzinger, Wolfgang, Bruckberg, *19.09.1969; Dietzinger,Stefan,SimbachamInn,*11.10.1971,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8906-31.05.2012<br />

DC-SQUAREGMBH,LANDSHUT<br />

Schillerstr. 2, 84034 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.05.2012. Geschäftsanschrift: Schillerstr. 2, 84034<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Softwareentwicklung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Zajac, Dominik, Neufraunhofen,<br />

*21.01.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8907-31.05.2012<br />

KARLHEINZPETERMEIERVERWALTUNGS-GMBH,<br />

LANDSHUT<br />

Bussardstr. 20, 84036 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2012. Geschäftsanschrift: Bussardstr. 20, 84036<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Übernahme<br />

der Geschäftsführung und der persönlichen Haftung bei<br />

anderen Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin ander KarlheinzPetermeierGmbH<br />

&Co.KG mitSitz inLandshut.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Petermeier, Karlheinz, Landshut, *29.12.1956; Schitz,<br />

Vitali, Kumhausen, *05.02.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8908-01.06.2012<br />

APAIMMOBILIENVERWALTUNGSGMBH,LANDAUA.D.<br />

ISAR<br />

Schreieröd 1,94405Landau a.d.Isar.Gesellschaftmit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom10.10.1995.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2012 hat die<br />

Änderung des § 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht<br />

München HRB 111124) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Schreieröd1,94405Landaua.d.Isar.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Übernahme von Immobilienverwaltungen<br />

aller Art, insbesondere Übernahme der<br />

StellungeinesVerwaltersnachdemWohnungseigentumsgesetz.<br />

Stammkapital: 50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Apfelböck, Anneliese, Landau a.d.<br />

Isar, *20.09.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB8909-02.06.2012<br />

EXXENTCONSULTINGGMBH,ECHINGI.NB.<br />

Landkreis Landshut, Dahlienstraße 13, 84174 Eching OT<br />

Viecht. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom30.04.2012.Geschäftsanschrift:Dahlienstraße<br />

13, 84174 Eching OT Viecht. Gegenstand des<br />

Unternehmens: Unternehmensberatung, auch Unternehmens-/Interimsmanagement<br />

mit Ausnahme von Rechtsund<br />

Steuerberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Eke, John Albert,<br />

Eching OT Viecht, *23.10.1961, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8910-02.06.2012<br />

AMADAADVANCEDTECHNOLOGYGMBH,LANDSHUT<br />

Ottostr.27,84030Landshut.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Ottostr. 27, 84030 Landshut. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Entwicklung, Herstellung, Export,Import,VerkaufvonMetallblechverarbeitendenMaschinen,<br />

Metall bearbeitenden Maschinen (insbesondere<br />

mit Lasertechnologie verarbeitende Maschinen und Maschinen,<br />

die Lasertechnologie aufweisen oder nutzen),<br />

Ausrüstung, Apparaten, Zusatzgeräten und Teilen für die<br />

vorgenannten Maschinen sowie entsprechende Serviceleistungen<br />

und Marktforschung. Stammkapital:<br />

1.300.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ito, Katsuhide, Izumi-ku, Yokohama-shi, Kanagawa,<br />

*26.04.1955;Kumasaka,Fumio,Hiratsuka-shi,Kanagawa,<br />

*20.01.1953. Geschäftsführer: Egashira, Ichiro, Arlington<br />

Heights, *13.02.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8911-02.06.2012<br />

TRINKWASSERZENTRUMDEUTSCHLANDGMBH,<br />

DINGOLFING<br />

Stauseestraße 17, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2012. Geschäftsanschrift: Stauseestraße 17, 84130<br />

Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Verkauf und<br />

Installation von Trinkwasseraufbereitungsanlagen sowie<br />

die Beratung auf diesem Gebiet. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ghazal Aswad, Youssef, München, *10.05.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

HRA8267-25.05.2012<br />

STADTWERKELANDSHUT,LANDSHUT<br />

Christoph-Dorner-Str. 9, 84028 Landshut. Die Satzung<br />

wurde gem.Änderungssatzung vom 19.03.2012 in den §§


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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2012 | SEITE 31<br />

AG LANDSHUT<br />

– Fortsetzung –<br />

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2 (Gegenstand des Unternehmens) und 7 (Die Werkleitung)<br />

geändert. Gegenstand geändert, nun: Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Versorgung des Stadtgebietes mit<br />

elektrischem Strom, Gas, Wasser und Wärmeversorgung<br />

sowie Energiecontracting, Telekommunikation, der Betrieb<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs, des Verkehrslandeplatzes,derBäder,derParkhäuserundderAbwasserbeseitigungsowiedieÜbernahmeandererkommunalwirtschaftlicher<br />

Aufgaben. Hierzu gehört im Rahmen<br />

der Gesetze auch die Einrichtung und Unterhaltung von<br />

Neben- und Hilfsbetrieben,die die Aufgabe der Stadtwerke<br />

fördern und wirtschaftlich mit ihnen zusammenhängen.<br />

Zur Förderung der Aufgaben der Stadtwerke kann<br />

sich die Stadt (Stadtwerke) im Rahmen der Gesetze an<br />

anderenUnternehmenbeteiligen.DieStadtwerkenehmen<br />

die in Abs. 1 bezeichneten Aufgaben auch für andere Gemeinden<br />

wahr, wenn die Stadt im Rahmen der Gesetze<br />

diese Aufgaben übernommen und den Stadtwerken übertragenhat.DieStadtwerkekönnenimRahmenderGesetze<br />

auch außerhalb des Stadtgebietes mit elektrischer<br />

EnergieundErdgasversorgen,soweitdiesnichtgegenberechtigte<br />

Interessen Dritter verstößt.Die Stadtwerke sind<br />

zuständig für den Vollzug und die Umsetzung von Gesetzen,<br />

Verordnungen und Satzungen -(z.B. Satzung für die<br />

öffentliche Entwässerungsanlage der Stadt Landshut<br />

(Entwässerungssatzung-EWS)undderBeitrags-undGebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung der Stadt<br />

Landshut (BGS - EWS)-, die im Zusammenhang mit den<br />

AufgabennachAbs.1stehenundzubeachtensind.<br />

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HRA6940-04.06.2012<br />

GLAS-GRÜNGMBH&CO.KG,VELDEN/VILS<br />

Preysing-Allee 3, 84149 Velden. Über das Vermögen der<br />

GesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshut<br />

vom 01.06.2012 (Az. IN 239/12) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.VonAmtswegeneingetragennach§§161Abs.2,143<br />

HGB.<br />

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HRA9347-04.06.2012<br />

ECBCAR+PLUSE.K.,LANDSHUT<br />

AlteRegensburgerStr.58,84030Landshut.Geschäftsanschrift:<br />

Alte Regensburger Str. 58, 84030 Landshut. Ausgeschieden:<br />

Inhaber: Hanimoglu, Erkan, Ergolding,<br />

*13.02.1973. Neuer Inhaber: Incir, Bülent, Altdorf,<br />

*18.06.1976. Der Übergang der in dem Betrieb des GeschäftsbegründetenForderungenunddieHaftungfürdie<br />

in dem Betrieb des Geschäfts entstandenen VerbindlichkeitensindbeidemErwerbdesGeschäftsdurchdenneuenInhaberausgeschlossen.<br />

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HRB5967-22.05.2012<br />

SCHOTTELECTRONICPACKAGINGGMBH,LANDSHUT<br />

Christoph-Dorner-Straße 29, 84028 Landshut. Die Verschmelzung<br />

wurde am 30.04.2012 in das Register der<br />

übernehmendenGesellschaft eingetragen(sieheAmtsgerichtMainz,HRB8555).<br />

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HRB1193-25.05.2012<br />

TDTTRANSFERDATATESTGMBH,ESSENBACH<br />

Ortsteil Altheim, Siemensstr. 18, 84051 Altheim. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma:<br />

TDT GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Pickhardt,Elisabeth,Kauffrau,München.<br />

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HRB4759-25.05.2012<br />

KNAUFINSULATIONGMBH,SIMBACHAMINN<br />

Heraklithstr. 8, 84359 Simbach am Inn. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen:Grimm,Axel,Dortmund,*20.01.1964.<br />

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HRB8495-25.05.2012<br />

SPORTWAGENFISCHERGMBH,LANDSHUT<br />

Auloh 35, 84036 Landshut. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.05.2012 hat die Änderung des § 2 (GegenstanddesUnternehmens)derSatzungbeschlossen.NeuerUnternehmensgegenstand:Der<br />

HandelmitFahrzeugen<br />

aller Art, insbesondere Sportwagen nebst Zubehör sowie<br />

derenVermittlung,VermietungundReparatur,derBetrieb<br />

einer Tankstelle samt Tankstellenshop und alle damit zusammenhängendenTätigkeiten.<br />

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HRB7088-25.05.2012<br />

OCTAXMICROSCIENCEGMBH,BRUCKBERG<br />

Dr. Pauling Straße 9, 84079 Bruckberg. Die Gesellschafterversammlungvom18.05.2012hatdieÄnderungder§§<br />

4 (Stammkapital, Stammeinlage), 5 (Geschäftsführung,<br />

Vertretung), 6 (Gesellschafterversammlung), 7 (Gesellschafterbeschlüsse),11(AbtretungundBelastungvonGeschäftsanteilen),14(Erbfolge)und15(BewertungundAbfindung)<br />

der Satzung beschlossen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Dr. Schimming, Thomas, Freising,<br />

*22.01.1974.<br />

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HRB3740-29.05.2012<br />

DIEMTANKSTELLEN-BETRIEBS-GESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,FALKENBERG<br />

EggenfeldenerStr.34,84326Falkenberg.DieGesellschafterversammlungvom25.04.2012hatdieÄnderungder§§<br />

1 (Firma und Sitz), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 7<br />

(Geschäftsführung), 10 (Verfügung über Geschäftsanteile),12<br />

(Ausschließung eines Gesellschafters), 14 (Rechtsfolgen<br />

des Ausscheiden),16 (Bekanntmachungen) und 17<br />

(Wettbewerbsverbot) der Satzung beschlossen.Neue Firma:<br />

MieAu GmbH. Neuer Sitz: Eggenfelden.Geschäftsanschrift:<br />

Wolfsberger Anger 54, 84307 Eggenfelden.Neuer<br />

Unternehmensgegenstand: Handel mit und Vermietung<br />

vonFahrzeugenallerArt.<br />

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HRB3840-29.05.2012<br />

ROLLEGEWERBEPARKVERWALTUNGSGMBH,<br />

HEBERTSFELDEN<br />

Höllmühle 36, 84332 Hebertsfelden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Höllmühl1,84332Hebertsfelden.<br />

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HRB3857-29.05.2012<br />

ABELANTENNEN-DIENSTEGMBH,GANGKOFEN<br />

Hölsbrunn 33, 84140 Gangkofen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Mailing10,84140Gangkofen.Personendaten<br />

von Amts wegen ergänzt Geschäftsführer: Abel,<br />

Hermann, Elektromeister, Gangkofen, Ortsteil Mailing,<br />

*20.08.1937, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5048-29.05.2012<br />

SEHLHOFFGMBH,VILSBIBURG<br />

Industriestr. 10, 84137 Vilsbiburg. Bestellt: Geschäftsführer:Hobitz,Robert,Essenbach,*07.06.1960,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen:Hobitz,Robert,Essenbach,*07.06.1960.<br />

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HRB7447-29.05.2012<br />

POCCIANAZWEITEVERWALTUNGSGMBH,LANDSHUT<br />

Marschallstr. 19, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Niedermayerstr.29a,84028Landshut.<br />

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HRB7470-29.05.2012<br />

POCCIANAVERWALTUNGSGMBH,LANDSHUT<br />

Marschallstr. 19, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Niedermayerstr.29a,84028Landshut.<br />

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HRB7821-29.05.2012<br />

POCCIANALIEGENSCHAFTENGMBH,LANDSHUT<br />

Marschallstr. 19, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Niedermayerstr.29a,84028Landshut.<br />

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HRB1757-31.05.2012<br />

GLAS-GRÜNVERWALTUNGS-GMBH,VELDEN/VILS<br />

Preysing Allee 3, 84149 Velden. Über das Vermögen der<br />

GesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshut<br />

vom25.05.2012(Az.IN 240/12)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB8004-31.05.2012<br />

CPBIMMOBILIENINVESTMENTSERVICESGMBH,<br />

FURTH<br />

Amselweg 3,84095Furth.NeuerSitz:Siegen.Geschäftsanschrift:<br />

Achenbacher Str. 231, 57072 Siegen. Sitz verlegtnachSiegenundFirmageändertaufSCPInvestment<br />

DeutschlandGmbH(nunAmtsgerichtSiegenHRB9801).<br />

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HRB8299-31.05.2012<br />

NEAMTULIMITEDZWEIGNIEDERLASSUNG<br />

DEUTSCHLAND,ROßBACH<br />

Ortsteil Münchsdorf, Münchsdorf, Hauptstr. 12, 94439<br />

Roßbach. Zweigniederlassung verlegt, nun: Neuer Sitz:<br />

München. Geschäftsanschrift: Sendlinger Straße 24,<br />

80331 München. Zweigniederlassung verlegt nach München(nunAmtsgerichtMünchen,HRB198952).<br />

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HRB8551-31.05.2012<br />

BAYERSYSTEMEGMBH,HOHENTHANN<br />

Gewerbestraße3,84098Hohenthann.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 23.05.2012 hat die Satzung neu gefasst.Dabeiwurdeu.a.geändert:§1(Firma).Firmageändert,nun:NeueFirma:AktivwebSystem-undMedientechnikGmbH.<br />

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HRB1133-01.06.2012<br />

PSEELEKTRONIKGMBH,EGGENFELDEN<br />

Lauterbachstr. 70, 84307 Eggenfelden. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Fischer, Jürgen, Eggenfelden,<br />

*18.01.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Högl, Bernhard,<br />

Wurmannsquick,*11.05.1955.<br />

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HRB3107-02.06.2012<br />

FFSYSTEMBAUGMBH,ROßBACH<br />

Hauptstr. 35, 94439 Roßbach-Münchsdorf. Die Gesellschafterversammlungvom10.05.2012hatdieUmstellung<br />

des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine ErhöhungdesStammkapitalsum24.435,40EURunddieNeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdeu.a.geändert:<br />

§§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 4<br />

(Stammkapital). Neuer Unternehmensgegenstand: Herstellung,Verkauf<br />

undHandelvonund mit Revisionssystemen,<br />

insbesondere von Revisionsklappen und Zubehör.<br />

FerneristGegenstanddesUnternehmensdieHerstellung,<br />

derVerkaufsowiederHandelvonundmitBaumaterialien<br />

und Bauprodukten aller Art sowie die Vornahme aller mit<br />

dem Unternehmensgegenstand in unmittelbarem oder<br />

mittelbarem Zusammenhang stehenden Tätigkeiten als<br />

Bauzulieferer.NeuesStammkapital:50.000,00EUR.<br />

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HRB6250-02.06.2012<br />

ANTROBAU-ANSTRICHUNDTROCKENAUSBAU<br />

GMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />

Boschstr. 10, 94405 Landau a.d. Isar. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.05.2012 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />

desStammkapitalsum435,41EURunddieÄnderung der<br />

§§ 3 (Stammkapital) und 6 (Gesellschafterversammlung)<br />

der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Boschstr.<br />

10, 94405 Landau a.d. Isar. Neues Stammkapital:<br />

26.000,00EUR.<br />

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HRB8891-04.06.2012<br />

TELEVERSAONLINEGMBH,LANDSHUT<br />

Siemensstraße22,84051Essenbach.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Lippert, Klaus Johann, Eging a.See,<br />

*10.03.1974. Bestellt: Geschäftsführer: Klotz, Herbert,<br />

Garching an der Alz, *07.10.1972, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA9948-25.05.2012<br />

PMCPROJECTMANAGEMENTGMBH&CO.KG,<br />

BRUCKBERG<br />

Landkreis Landshut, Wacholderstr. 4, 84079 Bruckberg,<br />

OT Edlkofen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaftisterloschen.<br />

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HRA5577-04.06.2012<br />

VINZENZBEERGMBH&CO.KG,VILSBIBURG<br />

Paul-Erbe-Straße 7, 85778 Haimhausen. Die Liquidation<br />

istbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB3678-29.05.2012<br />

WIMMERBAUELEMENTEGMBH,REUT<br />

(Schönbüchl 107, 84571 Reischach ). Die Liquidation ist<br />

beendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB7505-29.05.2012<br />

SPORTBOOKSTYLEGMBH,LANDSHUT<br />

Connollystraße 32, 80809 München. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB1866-31.05.2012<br />

WADLEBAU-UNDIMMOBILIENGESELLSCHAFTMBH,<br />

ESSENBACH<br />

Ortsteil Altheim, Oskar-von-Miller-Str.8, 84051 Altheim.<br />

DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB6718-24.05.2012<br />

BAUERTRANSGMBH,HOHENTHANN<br />

Pfarrer-Sirtl-Str. 14, 84098 Hohenthann. Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB8559-24.05.2012<br />

„INTTRANS“EOOD,VILSBIBURG<br />

Benefiziar-Vest-Str.12,84137Vilsbiburg.DieZweigniederlassung<br />

ist gemäß § 395 FamFG gelöscht. Von Amts wegeneingetragen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB4927-04.06.2012<br />

GRENZKRAFTWERKEGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,SIMBACHAMINN<br />

Münchner Str. 48, 84359 Simbach. Nicht eingetragen:<br />

Beim Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eine<br />

Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 52<br />

Abs.2S.2GmbHG.<br />

HANDELSREGISTER<br />

AG STRAUBING<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA6507-22.05.2012<br />

GSW-STADTWERKESTRAUBINGBÜRGER<strong>ENERGIE</strong><br />

GMBH&CO.KG,KIRCHROTH<br />

Otto-Hiendl-Straße 15, 94356 Kirchroth. (Erwerb und Betrieb<br />

von Photovoltaik- und Windkraftanlagen zur Erzeugung<br />

und Lieferung von elektrischem Strom). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Otto-Hiendl-Straße<br />

15, 94356 Kirchroth. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

GSW Energie Verwaltungs GmbH, Kirchroth<br />

(Amtsgericht Straubing HRB 11702),mit der Befugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRA6508-22.05.2012<br />

ERTLAUTOMATIONGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

BudapesterStraße5,94315Straubing.(Entwicklung,Herstellung<br />

und Konstruktion von Sondermaschinen sowie<br />

Steuerungs-undAutomatisierung-Technik,E-Planungund<br />

ähnlicheTätigkeiten).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. PersönlichhaftenderGesellschafter:ErtlVerwaltungsGmbH,<br />

Straubing (Amtsgericht Straubing HRB 11813), einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />

Jung, Maria-Theresia, Kreßberg,<br />

*03.09.1936,vonderVertretungausgeschlossen.<br />

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HRA6509-31.05.2012<br />

IQ-TRONIXSTEUERUNGSTECHNIKE.K.,<br />

MALLERSDORF-PFAFFENBERG<br />

Niederlindhart40,84066Mallersdorf-Pfaffenberg.Einzelkaufmann<br />

/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Niederlindhart<br />

40, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg. Inhaber:<br />

Polzer,Werner, Mallersdorf-Pfaffenberg, *22.09.1966. Die<br />

Niederlassung ist von Altötting (Amtsgericht Traunstein<br />

HRA10444)nachMallersdorf-Pfaffenbergverlegt.<br />

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HRB11811-11.05.2012<br />

KOELNBERGER-WEIGANG&SOHNLTD.,STRAUBING<br />

Viktualienmarkt 3, 94315 Straubing. private limited company<br />

(Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englichem<br />

Recht). Satzung vom 13.03.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Viktualienmarkt 3, 94315 Straubing. ZweigniederlassungderKoelnberger-Weigang&SohnLtd.mitSitzin<br />

London /Großbritannien (HandelsregistervonCardiff Nr.<br />

07988953). Gegenstand des Unternehmens: Vermietung<br />

von Zubehör und sonstiger Ausrüstung von Praxen und<br />

ärztlichen Bereitschaftsdiensten. Stammkapital: 100,00<br />

EUR. Ist nur ein director bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere direc-tors bestellt, vertreten<br />

sie die Gesellschaft gemeinsam. director: Weigang, StephanBernhard,geb.Küchler,GlydeRd,Rathbrist,Tallanstown,Co.Louth,Irland,*25.11.1963.<br />

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HRB11812-11.05.2012<br />

EFZGREENENERGYUG(HAFTUNGSGESCHRÄNKT),<br />

STRAUBING<br />

Görlitzer Weg 10, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.05.2012. Geschäftsanschrift: Görlitzer Weg 10, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Waren und Erbringung von Dienstleistungen im Bereich<br />

nachwachsender Rohstoffe. Stammkapital: 3.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Zich, Dmitri, Straubing,*18.02.1985,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11813-18.05.2012<br />

ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.05.2012. Geschäftsanschrift: Budapester Straße 5,<br />

94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Halten<br />

und Verwalten von Beteiligungen sowie insbesondere die<br />

Geschäftsführung und Vertretung der Ertl Automation<br />

GmbH&Co.KGmitSitzinStraubingalsderenpersönlich<br />

haftendeGesellschafterin.Stammkapital:25.000,00EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführergemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Scheidl, Heinrich, Hausen,<br />

*08.10.1968; Weiss, Reinhard, Schopfloch,<br />

*23.10.1960, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB11814-18.05.2012<br />

MSLIEFERSERVICEGMBH,OBERSCHNEIDING<br />

Bergstraße7,94363Oberschneiding.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.04.2012. Geschäftsanschrift: Bergstraße 7, 94363<br />

Oberschneiding. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung<br />

von Paketzustellungsdienstleistungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Stangl,Manuela,Oberschneiding,*01.01.1970,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11815-18.05.2012<br />

MATTHIASFELDMEIERGMBH,SCHWARZACH<br />

OT Gaißing, Gaißing 30, 94374 Schwarzach. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.05.2012. Geschäftsanschrift: Gaißing 30, 94374<br />

Schwarzach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines<br />

Baugeschäfts.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Feldmeier, Helmut, Schwarzach,<br />

*20.09.1946; Feldmeier, Matthias, Schwarzach,<br />

*18.04.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRB11644-10.05.2012<br />

MVZKLINIKUMSTRAUBINGGMBH,STRAUBING<br />

St. Elisabeth-Str. 23, 94315 Straubing. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Lenz, Peter, Regensburg, *22.06.1960.<br />

Bestellt:Geschäftsführer:Hau,HilmarSebastian-Ordensname<br />

Frater Benedikt-, Regensburg, *20.01.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB10656-11.05.2012<br />

GIGLERELECTRONIKGMBH,KONZELL<br />

Industriestr. 8, 94357 Konzell. Die Gesellschafterversammlungvom08.05.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.<br />

1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Gigler<br />

Elektronik GmbH. Geschäftsanschrift: Industriestraße 8,<br />

94357Konzell.<br />

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HRB11330-11.05.2012<br />

FREIHERRVONMOREAUSAATZUCHTGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Allachstraße12,94315Straubing.NeuerSitz:Osterhofen.<br />

Geschäftsanschrift: Bruderamming 1, 94486 Osterhofen.<br />

Sitz verlegt nach Osterhofen (nun Amtsgericht DeggendorfHRB3789).<br />

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HRB11753-11.05.2012<br />

SPECIALREFRACTORYMATERIALSGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Neue Firma: DE-<br />

MIN SRM GmbH. Neuer Sitz: Görisried. Geschäftsanschrift:<br />

Kirchplatz 8, 87657 Görisried. Sitz verlegt nach<br />

Görisried(nunAmtsgerichtKempten(Allgäu)HRB11521).<br />

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HRB9302-18.05.2012<br />

TÜVSÜDSENTONGMBH,STRAUBING<br />

Ridlerstr. 65, 80339 München. Die Verschmelzung wurde<br />

am 10.05.2012 in das Register der übernehmenden Gesellschaft<br />

eingetragen (siehe Amtsgericht München HRB<br />

85742).Nichteingetragen:DenGläubigernderanderVerschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungder<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />

UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />

Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

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HRB11224-21.05.2012<br />

WEMIAG,STRAßKIRCHEN<br />

Lindenstraße 37, 94342 Straßkirchen. Ausgeschieden:<br />

Vorstand: Reitberger, Michael, Straßkirchen, *31.05.1932.<br />

Bestellt: Vorstand: Reitberger, Walter, Straßkirchen,<br />

*06.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht eingetragen:Beim<br />

AmtsgerichtStraubing-Registergericht-wurde<br />

eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §<br />

106AktG.<br />

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HRB9685-22.05.2012<br />

AIGNER&WURMKOMPLETTBAU-GMBH,<br />

STRAßKIRCHEN<br />

Industriestraße 5-7, 94342 Straßkirchen. Einzelprokura:<br />

Koller,Wolfgang,Windberg,*09.08.1970.<br />

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HRB11362-22.05.2012<br />

DADISPARTNERSGMBH,BOGEN<br />

Bertholdstr.6,94327Bogen.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Gnadenseestr.41c/oBjörnJandke,78315Radolfzell.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Brown, Patrick,Bogen,<br />

*23.04.1948. Bestellt: Geschäftsführer: Forstmayr,<br />

Ernst,München,*19.11.1966.<br />

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HRB11796-22.05.2012<br />

DRSHOLDINGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

STRAUBING<br />

Geiselhöringer Straße 19, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.04.2012 hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 24.000,00 EUR und die Neufassung<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma: Dr. Schaar<br />

Holding GmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Einzelprokura:Werginz,Siegfried,Amberg,*15.12.1965.<br />

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HRB11813-22.05.2012<br />

ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Geschäftsführer:<br />

Seidl, Heinrich, Hausen, *08.10.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11541-23.05.2012<br />

INATRONICMANAGEMENTGMBH,STEINACH<br />

August-Schmieder-Straße 45 a,94377 Steinach. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Heigl, Hans-Peter, Steinach,<br />

*28.09.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB11813-23.05.2012<br />

ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Geschäftsführer:<br />

Seidl, Heinrich, Hausen, *08.10.1968, einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB11430-24.05.2012<br />

HYMATECGMBH,STRAUBING<br />

Hebbelstraße 22, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Andorfer, Rudolf, Oberschneiding,<br />

*07.01.1961.<br />

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HRB10100-25.05.2012<br />

STZ-GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTMBH,<br />

STRAUBING<br />

Theresienplatz 12/24, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.02.2011 hat die Herabsetzung<br />

desStammkapitalsum -1.900.000,00EURunddieÄnderung<br />

des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 14.05.2012 hat die<br />

Satzung neu gefasst. Geschäftsanschrift: Frauenbrünnlstr.38,<br />

94315 Straubing. Neuer Unternehmensgegenstand:ErwerbundVeräußerungsowieVermietungund<br />

Verpachtung von Grundbesitz, die Hausverwaltung und<br />

der Im- und Export von Industrieanlagen und sonstigen<br />

Waren, soweit dies keiner Genehmigung bedarf. Neues<br />

Stammkapital: 100.000,00 EUR. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Loibl, Joseph, Mariaposching, *11.11.1957.<br />

Geschäftsführer: Gurvich, Artur, St. Petersburg,<br />

*23.11.1963; Nagulin, Roman, Otradnoe, Kreis Leningrad,<br />

*11.02.1963; Novitskiy, Sergey, St. Petersburg,<br />

*27.11.1962; Rogachevskiy, Sergey, St. Petersburg,<br />

*16.08.1963; Turovskiy, Igor, Deggendorf, *01.07.1961, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der Gesellschaft<br />

ist,wenn sie binnensechsMonaten nachdieserBekanntmachungihrenAnspruchnachGrundundHöheschriftlich<br />

anmelden,Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch<br />

nicht zu, wenn sie im Falle des Insolvenzverfahrens ein<br />

RechtaufvorzugsweiseBefriedigungauseinerDeckungsmasse<br />

haben, die nach gesetzlicher Vorschrift zu ihrem<br />

Schutzerrichtetundstaatlichüberwachtist.<br />

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HRB11269-30.05.2012<br />

SCHNEERUTSCH-UND-FUTSCHGMBH,MITTERFELS<br />

Weingarten 11, 94360 Mitterfels. Durch rechtskräftigen<br />

BeschlussdesAmtsgerichtsStraubing(Az.IN59/12)vom<br />

18.05.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />

dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB9813-31.05.2012<br />

MEDIAMARKTTV-HIFI-ELEKTROGMBHSTRAUBING<br />

Straubing,AiterhofenerStr.222,94315Straubing.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Schneider, Ingmar, Berlin,<br />

*12.02.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Serfling, Brygida,<br />

BadAbbach,*30.09.1980.<br />

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HRB10251-31.05.2012<br />

FINANZ-UNDVERSICHERUNGSMAKLERGMBH<br />

GÜNTERKLEMENT,HUNDERDORF<br />

Bahnhofstr. 13, 94336 Hunderdorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Hauptstr.27,94336Hunderdorf.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA2111-23.05.2012<br />

ROBERTDANHAUSERWOHNBAU,BAUTRÄGERU.<br />

IMMOBILIEN,HASELBACH<br />

Kapflhof1,94354Haselbach.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB10538-16.05.2012<br />

SIMMEL-BLÜML-<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

GEISELHÖRING<br />

Stadtplatz1,94333Geiselhöring.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB11556-16.05.2012<br />

GLOBALCONSULTEUROPELTD.,ST.ENGLMAR<br />

Am Predigtstuhl 4, 94379 St. Englmar. Die Zweigniederlassungistaufgehoben.<br />

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HRB10353-22.05.2012<br />

OTTO LEIBLZIMMEREIGMBH,PARKSTETTEN<br />

Kößnacher Str. 13, 94365 Parkstetten. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB11746-22.05.2012<br />

DARMAKKFT.,STRAUBING<br />

Regensburger Str. 15, 94315 Straubing. Die Zweigniederlassung<br />

ist aufgelöst. Die Firma der Zweigniederlassung<br />

isterloschen.<br />

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HRB11166-25.05.2012<br />

CREATIVKÜCHEN+MATRATZENFACHMÄRKTE<br />

GMBH,MITTERFELS<br />

Burgstr. 27, 94360 Mitterfels. Die Gesellschaft ist wegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.<br />

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HRB11179-31.05.2012<br />

MARLENATRANSGMBH,STRAUBING<br />

Ottogasse8,94315Straubing.DieLiquidationistbeendet.<br />

DieGesellschaftisterloschen.<br />

IMPRESSUM<br />

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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />

IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />

Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />

Projektleitung:MarcusSchlegel<br />

Auflage:11.500<br />

Autoren:<br />

ChristineHochreiter,GerdOtto,ClaudiaRothhammer,MechtildAngerer,ThorstenRetta,<br />

JeannineTieling,ManfredRohm,BirgitBauer,<br />

BastianSchmidt,MatthiasHassler,Thomas<br />

Tjiang<br />

SatzundLayout:ShanaZiegler,Christian<br />

Sauerer(WZ-Infografik),creativconcept,Irene<br />

Daxer<br />

Anzeigenverkauf:<br />

MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />

Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />

Anzeigenverkauf:O.Schäfer;<br />

VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />

F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />

nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />

Anzeigentarifsausgeführt.<br />

Verlag:MittelbayerischerVerlagKG;<br />

Geschäftsleitung:<br />

P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189;<br />

Briefadresse:93066Regensburg,<br />

Hausadresse:<br />

KumpfmühlerStraße9,93047Regensburg.<br />

RedaktionTelefon:<br />

(0941)207198,Telefax:(0941)207183;<br />

E-Mail:redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Abo-/LeserserviceTelefon:<br />

0800-2070006(gebührenfreiausallen<br />

Festnetzen),<br />

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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />

www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

Druck:<br />

MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />

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Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />

BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />

VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />

KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />

Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.<br />

EinProduktder


VERANSTALTUNGEN<br />

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SEITE 32 | JULI 2012 TERMINKALENDER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

VORTRÄGE UND SEMINARE<br />

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21.Juni2012,14Uhr<br />

Gastgewerblicher<br />

Ausbildertag<br />

Gute Ausbildung spricht sich herum – bei<br />

Auszubildenden, Eltern und Gästen. Was<br />

gastgewerbliche Betriebe tun können, um<br />

zu guten Ausbildungsbetrieben zu werden,<br />

ist Thema des „Gastgewerblichen Ausbildertags“<br />

der IHK. Auf der Agenda stehen<br />

unter anderem ein Situationsbericht zur<br />

Berufsbildungim Hotel-undGaststättengewebe,<br />

die Entwicklung in der Hotellerie und<br />

Gastronomie, die Rolle der Berufsschule als<br />

Dualer Partner und Best Practice Beispiele.<br />

DieTeilnahmeistkostenlos,umAnmeldung<br />

wirdgebeten.<br />

➤ IHK,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

kokler@regensburg.ihk.de<br />

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26.und 27.Juni2012<br />

Inhouse-Beratung:<br />

Exporte in die USA<br />

Die USA sind wichtigster Handelspartner<br />

Deutschlands außerhalb der EU, Deutschland<br />

ist der wichtigste Handelspartner der<br />

USA in Europa. Um Firmen im IHK-Bezirk<br />

die Möglichkeit zu geben, ihre Chancen in<br />

den USA näher auszuloten, bietet die IHK<br />

eine Inhouse-Marktberatung an. Dabei bekommen<br />

die Teilnehmer Besuch von einem<br />

Exportberater der IHK und der Expertin Andrea<br />

Diewald, Director Consulting Services<br />

bei der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer<br />

New York und zuständig für alle<br />

Fragen rund um den Markteinstieg in den<br />

USA.<br />

➤ IHK,Regensburg<br />

InformationundAnmeldung:<br />

huberm@regensburg.ihk.de<br />

Sie suchen? oder<br />

ClusterForumChina<br />

WachsenderMarktfürUmwelttechnologie<br />

Chinas Wirtschaft wächst rasant.<br />

Während bis vor wenigen Jahren<br />

kaumRücksichtaufdieUmweltgenommen<br />

wurde, findet gerade ein<br />

Umdenken statt, da die chinesische<br />

Regierung die Umweltzerstörung<br />

als Wachstumshemmer ausgemachthat.FürUmwelttechnologiefirmen<br />

bietet China seither einen<br />

großen Wachstumsmarkt. Die Frage,<br />

wie man sich erfolgreich auf<br />

dem chinesischen Markt etabliert,<br />

wird beim Cluster-Forum International<br />

China am 3. Juli von 17 bis 20<br />

Uhrerörtert.AufderAgendastehen<br />

unter anderem Vorträge zu Pilotprojekten,<br />

rechtlichen Aspekten<br />

undErfahrungsberichte.<br />

➤ IHKRegensburg<br />

AnmeldungundInformation:<br />

beck@regensburg.ihk.de<br />

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27.und 28.Juni2012<br />

Fachforum<br />

Integriertes Licht<br />

Die angestrebte Reduzierung von Treibhausgasemissionen<br />

hat zu immer strengeren<br />

Anforderungen an die Energieeffizienz<br />

in Gebäuden geführt. Dem optimierten Zusammenwirken<br />

von Tages- und Kunstlicht<br />

kommtdabeiimmergrößereBedeutungzu.<br />

Auch die rasante Entwicklung bei intelligen-<br />

Starke Partner<br />

aus der Region<br />

Alles rund um das Thema IT &Kommunikation<br />

finden Sie auf oberpfalz-adressen.de<br />

Sie möchten gefunden werden?<br />

Sie suchen für Ihren perfekten Internetauftritt nacheinem<br />

geeigneten Webdesigner? Ihre Firma bietet individuelle<br />

Serverlösungen für Großunternehmen an? Sie sind auf<br />

der Suche nach einem Smartphoneanbieter in Ihrer Nähe<br />

oder ist Ihr Arbeitsplatz das World Wide Web?<br />

Mit 50.000 Einträgen von Gewerbetreibenden und Behörden<br />

in der Oberpfalz ist oberpfalz-adressen.de der Branchenführer<br />

der Region.<br />

EinProduktder<br />

www.mittelbayerische-medienfabrik.de<br />

www.oberpfalz-adressen.de<br />

Dr.-Ing. E.h.Hans G.Huber, Cluster-<br />

Sprecher des Umweltclusters Bayern,isteinerderReferenten.Foto:Umweltcluster/Meinen-FotografieMünchen<br />

ten Steuerungen und bei Leuchtdioden gibt<br />

der gesamten Lichttechnik neue Impulse.<br />

Das zweitägige OTTI Fachforum „IntegriertesLicht<br />

– Tages- und Kunstlicht in Gebäudeneffizienteinsetzen“bieteteineMöglichkeit,<br />

sich nicht nur über gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

zu informieren, sondern<br />

sich auch auf den neuesten Stand der integriertenBeleuchtungzubringen.<br />

➤ OTTI,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

www.otti.de<br />

29.Juni bis 1.Juli2012<br />

Air Magdeburg<br />

Bei der „Air Magdeburg“, der Messe für<br />

Luftsport-, Privat- und Geschäftsluftfahrt,<br />

dreht sich auf dem City-Flughafen<br />

in Magdeburg alles um das Thema Fliegen.<br />

Segel-, Ultraleicht-, Motorflugzeuge,<br />

Businessjets, Heli- und Gyrocopter, Trikes,<br />

Motordrachen, Gebraucht-, Modellund<br />

Militärflugzeuge präsentieren sich<br />

neben Avionik und dem Bereich Instandhaltung<br />

auf insgesamt 27440 QuadratmeternAusstellungsfläche.<br />

➤ Flugplatz,Magdeburg<br />

Informationenauf:<br />

www.air-magdeburg.de<br />

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6.bis 7. Juli 2012<br />

START<br />

Bei der Messe Start Bayern, der Messe<br />

für erfolgreiche Selbstständigkeit, dreht<br />

sich alles um Gründung, Franchising und<br />

Unternehmensentwicklung. Das interessierte<br />

Publikum findet hier unter anderem<br />

Lehr- und Lernmittel, Informationen<br />

zu Ausbildung, Weiterbildung und Existenzgründung,<br />

Finanzierung, Franchising<br />

und Unternehmensberatung. Ein umfangreiches<br />

Vortragsprogramm, kombiniert<br />

mit Best-Practices und Gesprächen<br />

mit anderen Jungunternehmern runden<br />

dasAngebotderSTART-Messenab.<br />

➤ Messezentrum Nürnberg<br />

Informationenauf:<br />

www.start-messe.de<br />

6.Juli2012,8.30 bis 16.30Uhr<br />

Internationales<br />

Vertragsrecht<br />

Extra für Nichtjuristen bietet die IHK-Akademie<br />

ein Seminar über Internationales<br />

Vertragsrecht, Schwerpunkt Kaufverträge<br />

an. Denn in der Firmenpraxis werden viele<br />

Verträge mit Auslandsbezug geschlossen,<br />

bei denen ungeschickte Formulierungen<br />

und Fehler bei der Abwicklung viel kosten<br />

können. Richtige Formulierung beispielsweise<br />

von Verzug, Gewährleistung und Abnahme<br />

sind daher von hohem Nutzen. Die<br />

Teilnehmer erarbeiten, worauf man bei einervorteilhaftenVertragsgestaltungachten<br />

sollte und was bei der Abwicklung von Verträgen<br />

wichtig ist.Referentist Volker Gerstner,<br />

für die kostenpflichtige Veranstaltung<br />

isteineAnmeldungunerlässlich.<br />

➤ IHK-Akademie,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

bodem@ihk-wissen.de<br />

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5.und 6.Juli 2012<br />

Anwenderforum<br />

Energiespeicher<br />

Die Grundlagen thermischer Energiespeicher<br />

stehen im Mittelpunkt beim OTTI-Anwenderforum<br />

„Thermische Energiespeicher“.<br />

Unter anderem wird die Energiespeicherung<br />

sensibler Wärme, Thermische<br />

Energiespeicherung in Phasen-Wechsel-<br />

MaterialienundThermochemischeEnergiespeicherung<br />

behandelt. Die Veranstaltung<br />

richtet sich an Planungs- und Ingenieurbüros,<br />

Energieverantwortliche in Unternehmen<br />

und Entscheidungsträger potenzieller<br />

Investoren sowie an Stadtwerke, Solarinstitute,HochschulenundUniversitäten.<br />

➤ Hotel Berggasthof Sammüller, Neumarkt<br />

Informationenauf:<br />

www.otti.de<br />

MESSEN UND KONGRESSE<br />

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TuningExpo<br />

29.Junibis1.JuliinSaarbrücken<br />

AllesimLack?WerbeidieserFrage<br />

nicht ganz sicher ist, ist von<br />

29.Junibis1.JuliinSaarbrücken<br />

goldrichtig:Beider„TuningExpo<br />

Saarbrücken“ sind Automobilfreunde<br />

in ihrem Element. Ob<br />

Automobiltuning, Lacke, Zubehör<br />

oder Automobilausstattung,<br />

Reifen, Folien oder HiFi-Anlagen<br />

und deren Baukomponenten: Bei<br />

dieser Messe für Tuning und<br />

Clubszene gibt es alles, was des<br />

Deutschen liebstes Kindschöner,<br />

schnellerundrasantermacht.<br />

➤ Messezentrum Saarbrücken<br />

Informationenauf:<br />

www.tuningexpo.de<br />

12.bis15.Juli2012<br />

OutDoor<br />

Wer in seiner Freizeit die Einsamkeit in der<br />

freien Natur sucht, ist Mitte Juli in Friedrichshafen<br />

goldrichtig: Bei der Messe Outdoor<br />

gibt’s die neuesten Trends und Produkte<br />

rund ums Thema „draußen sein“.Bekleidung,<br />

Bergsportausrüstung, Campingbedarf,<br />

Zelte, Wassersport, Stoffe, Schuhe,<br />

und Zubehör lassen das Herz des Wanderers<br />

höher schlagen: 900 Direktaussteller<br />

aus 40 Ländern präsentieren über 1000<br />

Marken.MitdenThemen Slackline,Klettern<br />

und Flying Fox ist auch für Action gesorgt,<br />

und an der Kletterwand oder auf dem Trail<br />

Running-Parcours kann man die neuesten<br />

Trendsgleichselbsttesten.<br />

➤ Messegelände,Friedrichshafen<br />

Informationenauf:<br />

www.outdoor-show.de<br />

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15.bis16.Juli 2012<br />

ABC-Salon<br />

Edel wird es Mitte Juli in München: Beim<br />

ABC-Herbst-Salon, den Ordertagen für<br />

Abend-,Braut-undCocktailmode,wirddefiniert,<br />

was bei offiziellen Anlässen in den<br />

nächsten Saisons getragen wird. Vor allem<br />

für Fachbesucher aus Süddeutschland, ÖsterreichundderSchweizistderABC-Salon,<br />

bei dem natürlich auch Accessoires und<br />

Schuhegezeigtwerden,richtungsweisend.<br />

➤ M.O.C.,München<br />

Informationenauf:<br />

www.abc-salon.de<br />

Schön und mit beeindruckenden inneren<br />

Werten: Bei der Tuning Expo<br />

zeigen Autos, was sie zu bieten haben.<br />

Foto:SaarmesseGmbH<br />

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KULTUR-TIPPS<br />

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3.Juli 2012,19.30 Uhr<br />

Liederabend<br />

Gestern Barcelona, heute Amsterdam<br />

Concertgebouw, morgen Salzburg:<br />

Christian Gerhaher ist längst auf den internationalen<br />

Bühnen angekommen.<br />

Nun gastiert der Straubinger Bariton zusammen<br />

mit seinem Pianisten Gerold<br />

Huber im Regensburger Neuhaussaal.<br />

Das Duo, das schon eine Reihe von Referenzaufnahmen<br />

eingespielt hat, präsentiert<br />

Werke von Ludwig van Beethoven,<br />

Arnold Schönberg, Joseph Haydn und<br />

AlbanBerg.<br />

➤ Neuhaussaal,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.theater-regensburg.de<br />

Wurde mit neun Millionen<br />

Fahrrädern zum Weltstar: KatieMelua.<br />

Foto:Odeon<br />

Katie<br />

Melua<br />

Schlossfestspiele<br />

KatieMeluaisteinedererfolgreichsten<br />

Sängerinnen der<br />

Welt. Ihre ersten Alben „Call<br />

Off The Search“ und „Piece By<br />

Piece“ wurden internationale<br />

Nr. 1-Hits, während sich Singles<br />

wie „The Closest Thing To<br />

Crazy“und„NineMillionBicycles“<br />

zu Radiofavoriten auf<br />

demgesamtenErdballmauserten.<br />

Das dritte Album „Pictures“<br />

zementierte ihren Status<br />

als eine der Top-Stars des neuen<br />

Jahrtausends. Am 15. Juli<br />

um 21 Uhr ist sie erstmals bei<br />

denSchlossfestspielenzuGast.<br />

➤ Schloss Thurn und Taxis,<br />

Schlosshof<br />

Informationenauf:<br />

www.odeon-concerte.de<br />

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5.bis8.Juli 2012<br />

Jazz total<br />

Jazzim Freien,Jazzim Hinterhof,Jazzin<br />

Kneipen, Jazz überall: Beim 31. Bayerischen<br />

Jazzweekend in Regensburg nutzen<br />

fast 100 Konzerte und Sessions die<br />

Regensburger Altstadt als große Jazzbühne.<br />

Die „Institution“ unter den Regensburger<br />

Musikfesten präsentiert von<br />

DixiebiszurJamSession,vomFunkzum<br />

Pop-Fusion, vom Modern Jazz bis zum<br />

Latin einfach alles, was das Jazzerherz<br />

begehrt.<br />

➤ Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.bayerisches-jazzweekend.de<br />

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8.Juli2012,20 Uhr<br />

Pelzig stellt sich<br />

Erwin Pelzig geht auf Tournee. Nach<br />

mehreren Jahren Abstinenz schickt<br />

Frank-Markus Barwasser sein Alter Ego<br />

wieder dorthin, wo es am schönsten ist:<br />

auf die Bühne. „Pelzig stellt sich“ ist der<br />

Titel des Programms, das dort ansetzt,<br />

wo in „Neues aus der Anstalt“ oder bei<br />

„Pelzig hält sich“ oft keine Zeit mehr<br />

bleibt. „Die Dinge sind im Sattel und reiten<br />

uns“ sagte der amerikanische Philosoph<br />

Ralph Waldo Emerson. Zeit, die<br />

Dinge näher zu betrachten. Dabei ist er<br />

nicht allein. Mit Hartmut und Dr. Göbel<br />

fließen Zuversicht und Verzweiflung in<br />

dieBetrachtungderDinge.<br />

➤ Audimax,Regensburg<br />

InformationenundTicketsauf:<br />

www.power-concerts.de

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