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zuhause aufblühen - Kreiswohnbau Hildesheim

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<strong>Kreiswohnbau</strong><br />

H I L D E S H E I M<br />

...<strong>zuhause</strong> <strong>aufblühen</strong><br />

NachrichteN aus dem uNiversum des WohNeNs<br />

ruNd um die regioN hildesheim<br />

WohNuNgsNeubau<br />

Argentum Am ried<br />

Porträt: Kundencenter 1<br />

N. 3 | Juli 2012


Inhalt<br />

Vorwort<br />

Schwerpunkt // Zwischen Wohnungsmangel und Wohnungsleerstand<br />

Interview // Verbandsdirektor Bernd Meyer<br />

Aktuelles ⁄⁄ Neubau am Ried<br />

Kreisläufer // Tipps aus dem Landkreis<br />

Interview // Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Bruer<br />

Porträt // Kundencenter 1<br />

Interview // Leiter Kundencenter 1 // Marc Thoma<br />

Service // Mieter werben Mieter<br />

Interview // Ausbildungsberuf mit Perspektive // Björn Zeiske<br />

Service // Tipps zum Energiesparen<br />

Kultur // TfN-Spielzeit<br />

Aktuelles // Preisübergabe<br />

Service // Zeitwohnen<br />

Kreisläufer // Jubilare<br />

Service // Ansprechpartner<br />

Service // Impressum<br />

1<br />

2<br />

6<br />

8<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

25<br />

27<br />

30<br />

32


Matthias Kaufmann<br />

Geschäftsführer<br />

Sommer, Sonne, Servicewohnen: Klar, in den warmen<br />

Monaten verbringen Sie die schöne Zeit lieber draußen,<br />

als in den eigenen vier Wänden. Daher stellen wir Ihnen<br />

in dieser Ausgabe des Kreisläufers auch zwei Tipps aus<br />

dem Landkreis vor, die bei Sonnenschein besonders viel<br />

Spaß machen. Aber wir denken auch an die Zeit, in der<br />

das Wetter nicht mehr so gut ist und empfehlen Ihnen<br />

einen Ausflug zu den Fagus Werken in Alfeld.<br />

Besonders empfehlen wir Ihnen aber einen Blick auf die<br />

Seiten 8 bis 11. Hier stellen wir Ihnen unser Neubauprojekt<br />

am Ried in Sarstedt vor und zeigen Ihnen welchen<br />

besonderen Service die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen<br />

bieten. Mit unserem aktuellen Bauprojekt liegen wir<br />

übrigens voll im Trend. Denn in Niedersachsen wird<br />

wieder mehr gebaut. Die entstehenden Wohnungen<br />

Guten Tag,<br />

liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

erfüllen modernste Standards, die am Markt gefragt<br />

sind (Seite 2). So kann man auch über neue Projekte im<br />

Kundencenter 1 nachdenken, das wir Ihnen auf den<br />

Seiten 16 bis 18 näher vorstellen. Dieses Kundencenter<br />

war übrigens auch das erste, in dem wir für Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, einen Mietertreff eingerichtet<br />

haben. Inzwischen gibt es Ableger des beliebten Serviceangebotes<br />

in Gronau und Sarstedt. Denn das Wohl<br />

unserer Mieter liegt uns am Herzen.<br />

Welche Themen den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der <strong>Kreiswohnbau</strong> besonders beschäftigt haben, erfahren<br />

Sie ab Seite 14. Denn im Interview berichtet Klaus Bruer<br />

von seinen ersten sechs Monaten im Amt.<br />

Viel Spaß in der Sonne und beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr Matthias Kaufmann<br />

VoRWoRT 1<br />

www.kreiswohnbau-hi.de


2 ScHWERPuNKT ⁄⁄ ZWIScHEN WoHNuNGSMANGEL uND WoHNuNGSLEERSTAND<br />

Neubau gewinnt wieder an Bedeutung<br />

In Deutschland gibt es nichts, was nicht gezählt oder berechnet ist. Die Statistik ist<br />

praktisch überall. Natürlich ist auch der Wohnungsmarkt zahlenmäßig bestens<br />

durchleuchtet. So lässt sich anhand von Tabellen und Grafiken leicht erkennen, dass<br />

sich aktuell Trends verschieben, die über viele Jahre die Wohnungsbauentwicklung<br />

zwischen Flensburg und Garmisch bestimmt haben. Was ist passiert?


Noch in den 1990er Jahren, nach der Wiedervereinigung<br />

und dem Fall des Eisernen Vorhangs, wurden zeitweise<br />

mehr als 600.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland<br />

gebaut. Zahlen wie in der Nachkriegszeit. Die Gründe<br />

lagen auf der Hand: Auf dem Gebiet der ehemaligen<br />

DDR fehlten zeitgemäße Wohnungen en masse, und die<br />

alten Bundesländer wappneten sich für den Zustrom aus<br />

ostdeutschland und von Aussiedlern insbesondere aus<br />

der ehemaligen Sowjetunion. Das Bauhandwerk erlebte<br />

seinen vorerst letzten Boom. Baukräne drehten sich<br />

damals in jeder Stadt und jedem Dorf.<br />

Doch diese Jahre gingen schnell vorüber. Die Nachfrage<br />

erlahmte, der Markt reagierte. Zur Jahrtausendwende<br />

lagen die Neubauzahlen gerade noch bei etwas mehr<br />

als 320.000 Einheiten pro Jahr, und es ging weiter steil<br />

ScHWERPuNKT ⁄⁄ ZWIScHEN WoHNuNGSMANGEL uND WoHNuNGSLEERSTAND<br />

bergab. Für 2010 vermeldete das Statistische Bundesamt<br />

den Bau von nur noch 159.832 neuen Wohnungen – ein<br />

historisches Nachkriegstief.<br />

Die Zurückhaltung am Markt war aus vielerlei Gründen<br />

erklärlich: Die Massenproduktion neuer Wohnungen<br />

nach der Wende hatte die Nachfrage weitgehend befriedigt.<br />

Hinzu kam, dass sich der demografische Wandel<br />

in vielen deutschen Regionen schon spürbar bemerkbar<br />

machte. Die so genannte Baby-Boomer-Generation war<br />

außerdem weitgehend mit Wohnraum versorgt, hatte<br />

ihr Häuschen am Stadtrand oder die passende Wohnung<br />

bereits gefunden. Außerdem mussten sich private wie<br />

auch professionelle Immobilienbesitzer verstärkt um den<br />

Zustand ihrer Häuser und Wohnungen kümmern. Fragen<br />

von Klimaschutz und Energieeinsparung sorgten für den<br />

3


4 ScHWERPuNKT ⁄⁄ ZWIScHEN WoHNuNGSMANGEL uND WoHNuNGSLEERSTAND<br />

entsprechenden Investitionsdruck. So verschoben sich<br />

langsam die Verhältnisse. Der vdw Verband der Wohnungs-<br />

und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen,<br />

dem auch die <strong>Kreiswohnbau</strong> angehört, beschreibt den<br />

Wandel so: „Zuletzt haben unsere Mitgliedsunternehmen<br />

jährlich 500 Millionen Euro für Instandhaltung und<br />

Modernisierung ausgegeben und nur noch 100 Millionen<br />

für den Neubau – vor zehn Jahren war das noch ziemlich<br />

genau umgekehrt.“<br />

Seit 2011 sprechen die Fachleute von einer leichten<br />

Trendumkehr. Zahlen aus der Statistik deuten darauf hin.<br />

So wurden 2011 in Deutschland 228.400 Baugenehmigungen<br />

erteilt – 40.700 mehr als im Jahr zuvor. Vor allem<br />

bei Mehrfamilienhäusern geht es „aufwärts“. Auch in<br />

Niedersachsen. Bei den Baugenehmigungen wird ein Plus<br />

von 41 Prozent gegenüber 2010 auf nunmehr 21.000<br />

gemeldet. Die Zahl der fertiggestellten neuen Wohnungen<br />

wird bei rund 16.300 liegen, 2200 mehr als noch<br />

2010. Markt- und Wirtschaftsforscher sehen schon einen<br />

langanhaltenden Bau-Boom. Das renommierte ifo-Institut<br />

rechnet damit, dass 2021 bundesweit etwa 275.000<br />

neue Wohnungen gebaut werden.<br />

Wie ist dieses Auf und Ab zu erklären? Grob vereinfacht<br />

kann man die bundesweite Entwicklung am Landkreis<br />

<strong>Hildesheim</strong> erklären: Die großen Zentren (hier im Beispiel<br />

also die Stadt <strong>Hildesheim</strong>, aber auch Bad Salzdetfurth<br />

und Sarstedt) werden als Wohnstandorte wieder<br />

eine größere Bedeutung erlangen. Außerdem gibt es<br />

Regionen (hier im Beispiel der nördliche Landkreis im<br />

Dunstkreis von Hannover), die als „Speckgürtel“ einer<br />

Metropole auch künftig attraktive Lebensorte für Menschen<br />

bieten, die das Stadtleben nicht mögen oder die<br />

dort verlangten Preise nicht zahlen wollen bzw. können.<br />

Parallel dazu wird es Gebiete geben, die strukturelle


wirtschaftliche und demografische Probleme nicht ad hoc<br />

überwinden können. Wohnungsmangel hier, Wohnungsleerstand<br />

dort – das sind die aktuellen Gegensätze in<br />

deutschen Städten. Während in Köln und Düsseldorf<br />

tausende Wohnungen fehlen, bleiben im Ruhrgebiet viele<br />

Wohnungen unvermietet. Die Wohnungspreise in Duisburg,<br />

Herne oder Krefeld sind in den vergangenen fünf<br />

Jahren nach einem Bericht der „Immobilienzeitung“ um<br />

26 bis 35 Prozent zurückgegangen.<br />

Der Neubau von Wohnungen hat viele Facetten und<br />

erfüllt viele Aufgaben. Zum einen sorgt er schlicht rein<br />

mengenmäßig für ein ausreichendes Angebot. Wenn die<br />

Nachfrage – etwa in München, Frankfurt oder Hamburg<br />

– das vorhandene Wohnungsangebot bei weitem über-<br />

trifft, sind enorme Mietsteigerungen in diesen Metropolen<br />

die Folgen. Wer umsichtig wie die <strong>Kreiswohnbau</strong> in<br />

Sarstedt punktuell seinen Bestand mit Neubauten<br />

ergänzt, handelt außerdem sozial verantwortlich, weil<br />

ScHWERPuNKT ⁄⁄ ZWIScHEN WoHNuNGSMANGEL uND WoHNuNGSLEERSTAND<br />

auf diese Weise teure Mieten für schlechte Wohnungen<br />

verhindert werden. Außerdem füllen Neubauten die<br />

Lücken, die gegebenenfalls durch den Abriss alter Häuser<br />

entstanden sind, die aufgrund schlechter Bausubstanz<br />

nicht mehr instandgesetzt werden konnten.<br />

und zu guter Letzt: Neubauwohnungen erfüllen modernste<br />

Standards, die derzeit am Wohnungsmarkt gefragt<br />

sind. Schallschutz, Energieeinsparung, barrierearme<br />

Wohnräume und vieles mehr sind im Neubau bei der<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong> Standard und könnten bei der Sanierung<br />

bestehender objekte nur bedingt bzw. mit enormem<br />

Aufwand erreicht werden.<br />

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5<br />

Neue V<br />

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6<br />

INTERVIEW // VERBANDSDIREKToR BERND MEyER<br />

Bernd Meyer<br />

Verbandsdirektor<br />

Kreisläufer: Herr Meyer, gibt<br />

es einen Neubauboom von<br />

Mietwohnungen in Nieder-<br />

sachsen?<br />

Es ist erfreulich festzustellen, dass<br />

der Mietwohnungsbau spürbar<br />

zugenommen hat, nachdem er<br />

jahrelang gegen Null tendierte.<br />

Von einem „Boom“ ist aber nicht<br />

zu sprechen, weil die Rahmenbedingungen<br />

für die Wohnungsunternehmen<br />

weiterhin schwierig<br />

bleiben: gestiegene Baukosten,<br />

kaum zu realisierende Renditen,<br />

schwierige Marktsituationen in<br />

zahlreichen Regionen.<br />

Kreisläufer: Würden Sie Ihren<br />

Mitgliedern empfehlen, noch<br />

mehr zu bauen?<br />

Interview mit<br />

Verbandsdirektor<br />

Bernd Meyer<br />

Grundsätzlich ist neuer Mietwohnungsbau<br />

in vielen Regionen<br />

erforderlich, um die immer noch<br />

steigenden Haushaltszahlen mit<br />

guten, bezahlbaren Wohnungen<br />

zu versorgen. Dabei müssen die<br />

Wohnungsunternehmen allerdings<br />

genau analysieren, welche<br />

Entwicklung der Bevölkerungs-<br />

und Haushaltszahl oder der<br />

Altersstruktur in ihrem Tätigkeitsbereich<br />

zu erwarten ist. Der vdw<br />

bietet durch seine aktuelle „Wohnungsbedarfsprognose<br />

2025“ für<br />

Investitionsentscheidungen eine<br />

qualifizierte Grundlage.<br />

Kreisläufer: Wie sollten Ihrer<br />

Meinung nach Neubauwoh-<br />

nungen aussehen?<br />

Neue Wohnungen müssen generationsgerecht<br />

und energetisch<br />

optimal gestaltet werden. Das<br />

beginnt bei der Barrierefreiheit<br />

in und außerhalb der Wohnung,<br />

flexiblen Grundrissen, optimaler<br />

Medienausstattung bis hin zu<br />

Standards, um die Energiekosten<br />

möglichst gering zu halten.<br />

Kreisläufer: Warum braucht<br />

man eigentlich Neubauwohnungen,<br />

wenn andererseits doch<br />

viele Wohnungen leer stehen?<br />

Der Leerstand von Wohnungen<br />

ergibt sich einerseits aus schwierigen<br />

regionalen Entwicklungen<br />

und andererseits aus einer Ausstattungsqualität,<br />

die heute nicht<br />

mehr marktfähig ist. Insbesondere<br />

in schrumpfenden Regionen ist es<br />

dringend erforderlich, dass von<br />

Land und Kommunen Strukturprogramme<br />

entwickelt werden<br />

mit klaren Zielvorstellungen für<br />

ein betroffenes Gebiet.<br />

Die Wohnungsunternehmen<br />

arbeiten aktiv daran, ihre Bestände<br />

zukunftsfähig zu modernisieren,<br />

um Leerstand zu vermeiden.<br />

Wenn Wohnungen nicht<br />

mehr marktfähig sind, weil die<br />

Grundrisse den Erwartungen der<br />

Wohnungssuchenden nicht mehr<br />

entsprechen oder die Bausubstanz<br />

schlecht ist, entscheidet sich bei<br />

guten Lagen das Wohnungsunternehmen<br />

auch für den Abriss und


den anschließenden Neubau<br />

von Wohnungen am gleichen<br />

Standort. Mehrere Projekte haben<br />

in Hannover und <strong>Hildesheim</strong><br />

dadurch eine sehr positive Quartiersentwicklung<br />

ermöglicht.<br />

Kreisläufer: Stimmt es, dass<br />

Neubauwohnungen zu teuer<br />

sind und viele Menschen sich<br />

die hohen Mieten nicht leisten<br />

können? Kann man dagegen<br />

etwas unternehmen?<br />

Im Mietwohnungsneubau ist<br />

deutlich zu erkennen, dass das<br />

Strom<br />

Wasser<br />

Erdgas<br />

Jetzt aber EVI!<br />

Technik<br />

Photovoltaik<br />

Marktsegment im gehobenen<br />

Bereich liegt. Die Wohnungen<br />

werden angeboten mit Kaltmieten<br />

von 9,– Euro bis 13,– Euro.<br />

Diese Mieten sind allerdings auch<br />

erforderlich in den städtischen<br />

Bereichen.<br />

Der vdw drängt sehr darauf, dass<br />

durch öffentliche Wohnraumförderung<br />

auch neue Mietwohnungen<br />

gebaut werden für mittlere<br />

Einkommen mit einer Kaltmiete<br />

von etwa 6,- Euro bis 7,50 Euro.<br />

Der Bund und das Land Nieder-<br />

INTERVIEW // VERBANDSDIREKToR BERND MEyER<br />

Beratung<br />

EVI BioStrom<br />

sachsen müssen deshalb in den<br />

kommenden Jahren mehr Fördermittel<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Die Mietwohnungsbestände müssen<br />

ein breites Angebot haben für<br />

verschiedene Einkommensschichten,<br />

für Jüngere und Ältere, für<br />

kleinere Haushalte und auch für<br />

Familien. So entwickeln sich gute<br />

Nachbarschaften in attraktiven<br />

Wohnquartieren.<br />

Kreisläufer: Danke für das<br />

Gespräch.<br />

Wir denken an die Zukunft!<br />

Die EVI ist Ihr Partner für eine sichere Energieversorgung. Dazu setzen wir Visionen in die Tat um.<br />

Das zahlt sich für Sie aus. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: 05121 508-333<br />

Service<br />

7<br />

Elektromobilität<br />

EVI BioWärme<br />

www.evi-hildesheim.de


8 AKTuELLES ⁄⁄ NEuBAu AM RIED<br />

ARGENTUM:<br />

Intelligentes Wohnen – auch im Alter<br />

Menschen, die das aktive Arbeitsleben weitgehend hinter sich gelassen haben, möchten<br />

auch im fortgeschrittenen Alter ihr Leben weiterhin aktiv gestalten. Verpflichtungen für<br />

das eigene Heim und die Familie rücken in den Hintergrund. Andere Wünsche werden<br />

wichtiger. Einer davon ist der Wunsch nach erhöhter Sicherheit in der Wohnung und nach<br />

Betreuung, wenn es erforderlich wird.


Neue Konzepte für das Wohnen im Alter gibt es inzwischen<br />

vielerorts. In Sarstedt setzt die <strong>Kreiswohnbau</strong> mit<br />

ihrer neuen Produktlinie ARGENTuM neue Maßstäbe.<br />

ARGENTuM steht für Service und Sicherheit ebenso wie<br />

für intelligente Technik. Vernetztes Wohnen mit individuellem<br />

Design ist innovativer Kern des Konzepts und<br />

wird auf vielerlei Weise umgesetzt. Denn wir wissen:<br />

die „Silver Generation“ ist anspruchsvoll aber eher dem<br />

understatement zugeneigt.<br />

Im fortgeschrittenen Alter ändern sich zwar die Ansprüche<br />

an die Größe der eigenen vier Wände, der eigene,<br />

über die Jahre geformte Geschmack jedoch bleibt<br />

Maßstab für einen angemessenen Lebensstandard. Kein<br />

Prunk sondern hochwertige Details in modernem, gediegenem<br />

Design steigern das Wohngefühl im ARGENTuM<br />

und die Identifikation mit einem umfeld, das sich ganz<br />

neu aufstellt innerhalb der wachsenden Angebote zum<br />

Altersgerechten Wohnen.<br />

Intelligent vernetzt<br />

AKTuELLES ⁄⁄ NEuBAu AM RIED<br />

Immer mehr Menschen der Generation 60 + haben in den<br />

vergangenen Jahren Erfahrungen mit computern und<br />

dem Internet gesammelt und würden darauf nicht mehr<br />

verzichten wollen. ARGENTuM nutzt daher modernste<br />

Technik zur intelligenten Steuerung der Haustechnik.<br />

Über den zur Ausstattung gehörenden Tablet-Pc können<br />

die Bewohner nicht nur schnell und energiesparend ihre<br />

Heizungsanlagen und Elektrogeräte überwachen, sondern<br />

auch Jalousien und Fensteröffner über eine Funkverbindung<br />

von außen Steuern. „Über diese moderne<br />

Technik gelingt es uns den unterschiedlich hohen Sicherheitsanforderungen<br />

jedes einzelnen Bewohners gerecht<br />

zu werden“, erklärt Matthias Kaufmann, Geschäftsführer<br />

der <strong>Kreiswohnbau</strong>. „Die Anwenderfreundlichkeit hat<br />

dabei natürlich oberste Priorität.“ Das so genannte<br />

ARGENTuMportal ist daher für jeden problemlos online<br />

bedienbar. Die Bewohner können die Erfüllung ihrer eigenen<br />

Wünsche auch an die Service-Zentrale delegieren,<br />

mit der alle Wohnungen verbunden sind – Rund um<br />

die uhr an sieben Tagen in der Woche. Die Servicemitarbeiter<br />

überwachen für die Bewohner deren Bewegung-<br />

und Rauchmelder, schalten im Notfall kritische<br />

Elektrogeräte wie Herd oder Bügeleisen aus, simulieren<br />

ihre Anwesenheit durch intelligente Lichtsteuerung<br />

und heizen die Wohnung rechtzeitig zur Rückkehr nach<br />

einem urlaub vor.<br />

9


10<br />

Mit dem Spatenstich am 21. Juni startet die <strong>Kreiswohnbau</strong> ihr Neubauprojekt ARGENTUM am Ried.<br />

Service auf Abruf<br />

Der Service in der neuen Wohnanlage der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

geht aber weit über technische Ausstattungsmerkmale<br />

hinaus. So können die Mieter über das ARGENTuMportal<br />

auch medizinische Serviceleistungen abrufen, wenn<br />

es ihre Gesundheit erfordert. Die Kooperation mit der<br />

Johanniter-unfall-Hilfe und dem „Daily care Journal“<br />

(DcJ) realisiert zertifizierte und verlässliche Angebote<br />

in den Bereichen Pflege und Notfallversorgung, die den<br />

neuesten Standards entsprechen.<br />

Auch hauswirtschaftliche und weitere soziale Dienstleistungen<br />

sind jederzeit verfügbar und ermöglichen es,<br />

auch bei erhöhtem Hilfebedarf weiterhin selbstbestimmt<br />

in den eigenen vier Wänden zu leben. Mit wenigen<br />

Klicks bekommen die Mieter im ARGENTuMportal alle<br />

Informationen aus den Bereichen Gesundheit, Freizeit,<br />

Kultur und alle soziale Aktivitäten des Hauses direkt auf<br />

den Bildschirm des Tablet-Pc´s. Selbst der Menüservice<br />

oder die Sonntagsbrötchen lassen sich so ganz einfach<br />

bestellen.<br />

Mittten im Leben<br />

Zum Konzept „Servicewohnen“ gehört, dass die hochwertig<br />

ausgestatteten Wohnungen zur Miete angeboten<br />

werden, denn das erhöht die Flexibilität einer Generation,<br />

die zwar viel Wert auf Sicherheit legt, sich aber<br />

nicht mehr unnötig an Eigentum und dessen Verpflichtungen<br />

binden will. So werden ihre Ressourcen frei für<br />

Reisen und das Pflegen sozialer Kontakte im engeren<br />

wie weiteren umfeld. Auch hier bietet ARGENTuM zusätzlichen<br />

Service: In den Wohnanlagen stehen zentral<br />

im Erdgeschoss barrierefreie Gemeinschaftsräume mit<br />

charme und Kamin zur Verfügung, die bei Bedarf für<br />

private oder gemeinschaftliche Anlässe gebucht werden<br />

können. Großzügige Terrassen und Gartenflächen erhöhen<br />

die Wohnqualität und laden alle Mieter ein, so dass<br />

einem Grillabend mit den Nachbarn und Freuden nichts<br />

im Wege steht. Im Erdgeschoss gibt es außerdem eine<br />

ca. 25 qm große Kochinsel an der sich alle Bewohner<br />

zum geselligen Kochen treffen können.


Wegweisend für die Zukunft<br />

Die Themen umwelt- und Klimaschutz werden bei der<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong> seit jeher groß geschrieben. Überdurchschnittliche<br />

Ansprüche an die Energieeffizienz wurde<br />

somit auch an die ARGENTuM-Wohnanlage gestellt, die<br />

über eine Holzpelletanlage sowie eine Solaranlage versorgt<br />

wird. In den Wohnungen selbst finden sich energetische<br />

Lösungen nach der Energiesparverordnung EnEV<br />

2009. Der Einsatz von umweltverträglichen und nachhaltigen<br />

Baustoffen und Materialien ist selbstverständlich.<br />

Die Wohnanlage wird 25 Wohnungen umfassen, die<br />

von der 54 qm großen 2 Zimmer-Wohnung bis zum<br />

88 qm großen Penthouse allen Ansprüchen an individuelle<br />

Wohnformen gerecht werden. Durch die variablen<br />

Grundrisslösungen können die Wünsche der Mieter zur<br />

Raumaufteilung vor Fertigstellung der Wohnungen berücksichtigt<br />

werden. Das Haus, die Wohnungen und die<br />

Außenanlagen sind durchgängig barrierefrei. Das eigene<br />

Auto wird in der Tiefgarage abgestellt, die per Aufzug<br />

mit den Wohnungen verbunden ist. Alternativ stehen<br />

vor dem Haus Stellplätze bereit, die angemietet werden<br />

können. Trotz hochwertiger Ausstattung bleibt der Mietpreis<br />

moderat bei durchschnittlich ca. 7,50 Euro Nettokaltmiete/m<br />

2 Wohnfläche.<br />

Der Spatenstich für die neue Wohnanlage ARGENTuM<br />

AM RIED ist für den 21. Juni 2012 um 11.30 uhr angesetzt,<br />

die Fertigstellung ist für Sommer 2013 geplant.<br />

Nähere Informationen zur Vermietung erhalten Sie bei<br />

Wolfgang Drong im Kundencenter Sarstedt der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

unter der Telefonnummer (0 50 66) 70 51 13<br />

oder per E-Mail, drong@kreiswohnbau-hi.de<br />

AKTuELLES ⁄⁄ NEuBAu AM RIED<br />

Mit wenigen Klicks bekommen die Mieter im ARGENTUMportal<br />

alle Informationen aus den Bereichen Gesundheit, Freizeit,<br />

Kultur und alle sozialen Aktivitäten des Hauses direkt auf den<br />

Bildschirm des Tablet-PC´s.<br />

11


12<br />

KREISLäuFER // TIPPS AuS DEM LANDKREIS<br />

Ein Werk wird zum Welterbe<br />

Auf fünf Etagen zeigt das zum Weltkulturerbe gehörende<br />

FAGUS Werk in Alfeld wechselnde Ausstellungen<br />

rund um die Themen Schuhmode, Architektur<br />

oder Industriekultur. Ein Besuch lohnt sich.<br />

Das von Walter Gropius und Adolf Meyer ab 1911<br />

errichtete Fagus-Werk an der Hannoverschen Straße<br />

58 in Alfeld gilt als ursprungsbau der Moderne. Den<br />

Architekten gelang es, einem mittelständischen Betrieb<br />

ein völlig ungewohntes Erscheinungsbild zu geben.<br />

100 Jahre später erfüllt das zeitlose und unter Denkmalschutz<br />

stehende Fabrikgebäude immer noch seinen<br />

Zweck: Hier werden ununterbrochen Schuhleisten<br />

produziert. Besucher können sich die Industriekultur<br />

des 20. Jahrhunderts im ehemaligen Lagerhaus auf<br />

über 3000 qm Ausstellungsfläche anschauen.<br />

Mit seiner repräsentativen Sachlichkeit und dem<br />

großflächigen Gebrauch von Glas ist die Produktionsstätte<br />

Ausdruck eines neuen unternehmerischen<br />

Selbstbewusstseins und einer modernen Werbestra-<br />

tegie. Die Fabrikanlage, wurde aufwendig restauriert,<br />

im Sommer vergangenen Jahres hat das unesco-<br />

Komitee das Werk in die Welterbeliste aufgenommen.<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag von 10 bis 16 uhr,<br />

Samstag 10 bis 13 uhr und Sonntag von 10 bis 16 uhr.<br />

Der Eintritt kostet 4 Euro. Führungen für Gruppen von<br />

12 bis 30 Personen kosten 30 Euro.<br />

Mehr Informationen unter: www.fagus-gropius.com


Der Liebe ein Denkmal gesetzt<br />

Als König Georg V. von Hannover seiner Gemahlin, Königin<br />

Marie, Schloss Marienburg einst zum Geschenk machte, ahnte<br />

er nicht, dass sein Liebesbeweis eines Tages zu den eindrucksvollsten<br />

Baudenkmälern in Deutschland gehören würde.<br />

Erwacht aus einem längeren Dornröschenschlaf verzaubert Schloss<br />

Marienburg seine Besucher seit einigen Jahren durch seine märchenhafte<br />

Erscheinung mit vielen Zinnen, Türmchen und der nahezu<br />

komplett erhaltenen Inneneinrichtung.<br />

Das Schloss ist bis zum 4. November täglich von 10 bis 18 uhr geöffnet<br />

und kann auf einer rund einstündigen Schlossführung oder bei<br />

den Themenführungen besichtigt werden. Der Turmaufstieg, ein Spaziergang<br />

durch den Schlosspark sowie ein Ferienprogramm für Kinder<br />

und abwechslungsreiche Musik- und Theaterveranstaltungen nicht<br />

nur für Erwachsene vervollständigen das märchenhafte Angebot.<br />

Abweichende Öffnungszeiten, Preise, Veranstaltungstermine<br />

und Informationen über das kulinarische Angebot gibt es unter<br />

www.schloss-marienburg.com oder<br />

Telefon (0 50 69) 34 80 00<br />

Schloss Marienburg liegt<br />

20 km südlich von Hannover<br />

und 15 km nordwestlich von<br />

<strong>Hildesheim</strong> am Südwesthang<br />

des Marienbergs.<br />

KREISLäuFER // TIPPS AuS DEM LANDKREIS<br />

2 Tipps in die Umgebung<br />

von Nina Jakubowski<br />

Nina Jakubowski, 29 Jahre alt, ist seit<br />

dem 1. Januar 2012 im Kundencenter<br />

Alfeld der <strong>Kreiswohnbau</strong> im Bereich<br />

Vermietung tätig.<br />

Nach dem Abitur hat sie eine zweijährige<br />

Ausbildung als Kauffrau der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

abgeschlossen. In der Freizeit<br />

reitet sie gerne, ist sportlich aktiv<br />

und liebt es in der Natur die Sehenswürdigkeiten<br />

von Niedersachsen zu<br />

entdecken.<br />

13


14<br />

INTERVIEW // AuFSIcHTSRATSVoRSITZENDER KLAuS BRuER<br />

Den Landkeis<br />

<strong>Hildesheim</strong> mitgestalten<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Klaus Bruer Kreisläufer: Sie sind jetzt seit getisch zu sanieren und dafür<br />

rund sechs Monaten im Amt. Vertragspartner zu finden, die in<br />

Was waren in dieser Zeit Ihre neueste Technik investieren, um<br />

Seit November 2011 ist Klaus Highlights?<br />

Energie und Kosten zu sparen.<br />

Bruer neuer Aufsichtsratsvorsit- Ganz klar die Verbandstagung Außerdem liegt mir die Beratung<br />

zender der <strong>Kreiswohnbau</strong>. Der „Bad Zwischenahner Gespäche“ und Beteiligung der Kunden<br />

ehemalige Schulleiter der Mari- im April. Nicht wegen des vier- besonders am Herzen. Ein komenbergschule<br />

in Nordstemmen ist stündigen Staus, den wir auf der munales Wohnungsunternehmen<br />

seit vier Jahren pensioniert, hat Hinfahrt hatten. Auch wenn er darf nicht das Selbstverständnis<br />

sich aber keineswegs zur Ruhe mir die Gelegenheit gegeben einer „Wohnungszuteilungsge-<br />

gesetzt: Seit 1974 engagiert er hat Matthias Kaufmann noch sellschaft“ haben, sondern das<br />

sich ununterbrochen in der Kom- besser kennenzulernen. Son- eines kommunalen Serviceuntermunalpolitik<br />

- seit 1991 im Kreisdern vielmehr wegen der vielen nehmens.tag<br />

und nun als Vorsitzender hochkarätigen Referenten zum<br />

der SPD-Kreistagsfraktion. Hinzu Thema „Zukunft ohne Wachstum, Kreisläufer: Wie beurteilen<br />

kommen verschiedene Ämter Zukunft ohne Dörfer“. Die bei- Sie die <strong>Kreiswohnbau</strong>?<br />

beispielsweise im Aufsichtsrat den Tage haben gezeigt, dass der Ich freue mich sehr, dass die<br />

der Kurbetriebsgesellschaft mbH Verband der Wohnungswirtschaft <strong>Kreiswohnbau</strong> ihr Selbstver-<br />

Bad Salzdetfurth oder im Ver- und seine Mitglieder sich bereits ständnis seit den 70er Jahren<br />

bandsausschuss Zweckverband jetzt mit den zu erwartenden stetig in die richtige Richtung<br />

Abfallwirtschaft <strong>Hildesheim</strong>. Problemen beschäftigen.<br />

weiterentwickelt hat. Der heutige<br />

Wenn dem zweifachen Großvater<br />

Geschäftsführer, Matthias Kauf-<br />

noch Zeit bleibt, liest er gern, Kreisläufer: Welches Thema liegt mann, versteht es, seine Auf-<br />

hört Klassik und Jazz und stellt Ihnen besonders am Herzen? gabe ernsthaft und mit starker<br />

sich mit Hilfe seiner Frau neu- Ich interessiere mich sehr für das wirtschaftlicher Kompetenz zu<br />

erdings auch im Garten seines kommunale Gebäudemanage- erfüllen. Er wird unterstützt<br />

Hauses in Sarstedt neuen Herment gerade im Zusammenhang von einem kompetenten Team<br />

ausforderungen. Den Landkreis mit Energiesparcontracting. Es und das stellt die Mieter sehr<br />

<strong>Hildesheim</strong> liebt Klaus Bruer für wird immer wichtiger den vor- zufrieden.<br />

seine natürliche Schönheit.<br />

handenen Wohnbestand ener-


Kreisläufer: In welchen Bereichen<br />

ist das Unternehmen vorbildlich<br />

und wo muss die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

noch mehr tun?<br />

Als ich mein Amt angetreten<br />

habe, habe ich mir alle Geschäftsstellen<br />

der <strong>Kreiswohnbau</strong> und die<br />

meisten Immobilien angesehen,<br />

um einen Überblick über den<br />

Bestand zu bekommen. Hier ist<br />

das Unternehmen sehr gut und<br />

modern aufgestellt. Außerdem<br />

widmet sich die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

neuen Geschäftsfeldern und<br />

bietet immer mehr barrierefreie<br />

Wohnungen an. Die Verbandstagung<br />

hat aber gezeigt, dass es<br />

noch mehr Wohnformen gibt, die<br />

künftig eine Rolle spielen. Das<br />

gemeinsame Wohnen von mehreren<br />

Generationen beispielsweise.<br />

Aber dieses Thema muss erst<br />

einmal reifen und branchenweit<br />

diskutiert werden.<br />

Kreisläufer: Was wollen Sie in<br />

diesem Jahr noch erreichen?<br />

Der Spatenstich des Neubauprojektes<br />

in Sarstedt wird dieses Jahr<br />

ein weiteres Highlight. Ich freue<br />

mich darüber, dass die Nachfrage<br />

so gut ist, dass wir bereits jetzt<br />

überlegen müssen ein weiteres<br />

Projekt dieser Art zu starten.<br />

Kreisläufer: Wie groß ist das Mitspracherecht<br />

des Aufsichtsrates?<br />

INTERVIEW // AuFSIcHTSRATSVoRSITZENDER KLAuS BRuER<br />

Die tagtägliche Handlungskompetenz<br />

liegt bei Matthias Kaufmann<br />

und seinen Mitarbeitern.<br />

Aber als Kontrollorgan ist es die<br />

Aufgabe des Aufsichtsrates den<br />

Rahmen für die Arbeit festzulegen.<br />

Sämtliche Bauprojekte<br />

oder Umbaumaßnahmen müssen<br />

beispielsweise vom Aufsichtsrat<br />

genehmigt werden.<br />

Kreisläufer: Wie war Ihre Verbindung<br />

zur <strong>Kreiswohnbau</strong>, bevor<br />

Sie in den Aufsichtsrat gewählt<br />

wurden?<br />

Ich engagiere mich seit Mitte<br />

der siebziger Jahre im Rat der<br />

Stadt Sarstedt und war mehrere<br />

Jahre lang als Vertreter der Stadt<br />

Sarstedt Mitglied der Gesellschafterversammlung.<br />

In dieser Rolle<br />

habe ich in den 70er Jahren sogar<br />

einmal für einen Eklat gesorgt,<br />

als ich die Entlastung des damaligen<br />

Geschäftsführers verweigert<br />

habe. Als zweitgrößter Anteilseigner<br />

hat der Stadt Sarstedt das<br />

damalige Selbstverständnis der<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong> nicht gefallen.<br />

Aber das hat sich ja Gott sei Dank<br />

gewandelt!<br />

Kreisläufer: Kam die Wahl zum<br />

Vorsitzenden für Sie überraschend?<br />

Es ist zwar ungewöhnlich, dass<br />

man als neues Mitglied gleich für<br />

den Vorsitz kandidiert, und ihn<br />

auch bekommt. Aber die Wahl<br />

war einstimmig. Man hat mir das<br />

Amt also zugetraut und ich habe<br />

mich sehr gefreut.<br />

Kreisläufer: Warum haben Sie sich<br />

für das Amt beworben?<br />

Ich mag den Landkreis <strong>Hildesheim</strong><br />

und will ihn gerne mitgestalten.<br />

Das Engagement im Aufsichtsrat<br />

der <strong>Kreiswohnbau</strong> bringt hierfür<br />

eine große Chance mit sich. Und<br />

dass man sie auch nutzen kann,<br />

zeigt sich seit dem ersten Tag –<br />

durch die zukünftigen Entwicklungen,<br />

die wir im Aufsichtsrat<br />

besprechen. Altengerechtes<br />

Wohnen in Sarstedt und der Umgebung<br />

ist ein Schlagwort.<br />

Kreisläufer: Von welchen Eigenschaften<br />

und Erfahrungen<br />

profitieren Sie in der Funktion<br />

des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

besonders und wovon profitiert<br />

die <strong>Kreiswohnbau</strong>?<br />

Beiden Seiten kommen die langjährigen<br />

politischen Erfahrungen<br />

zugute und die Fähigkeit zwischen<br />

unterschiedlichsten Interessengruppen<br />

einen Konsens<br />

herzustellen.<br />

Kreisläufer: Danke für das<br />

Gespräch.<br />

15


16<br />

PoRTRäT // KuNDENcENTER 1<br />

Ländlich und urban:<br />

Das Kundencenter 1 der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

Südöstlich von <strong>Hildesheim</strong> liegt das Kundencenter 1 mit den Städten<br />

Bad Salzdetfurth und Bockenem und den Gemeinden Diekholzen und<br />

Holle. Insgesamt 941 Wohnungen vermietet die <strong>Kreiswohnbau</strong> auf der<br />

Fläche von 267,9 Quadratkilometern.


Rund 38.000 Menschen leben in den Städten und<br />

Gemeinden des Kundencenter 1. So unterschiedlich die<br />

Gegend auch sein mag, eines haben die Einwohner sicher<br />

gemein: Sie legen Wert auf schöne Landschaft, gute<br />

Naherholungsmöglichkeiten und gleichzeitig eine gute<br />

Verkehrsanbindung. und über alle diese Eigenschaften<br />

verfügen Bad Salzdetfurth, Bockenem, Holle und Diekholzen.<br />

Als Luftkurort hat Bad Salzdetfurth die besten Voraussetzungen<br />

für gute Erholung. und die genießen nicht nur<br />

die 13.539 Bewohner, sondern auch mehrere Tausend<br />

urlauber im Jahr. Das Angebot der Stadt – ein Golfplatz,<br />

ein Segelflugplatz, die Sole-Therme und Saunalandschaft,<br />

der Kurpark, das niedersächsische Tennisleistungszentrum,<br />

die Deutschen Mountainbike-Meisterschaften<br />

und viele weitere Veranstaltungen – bieten für jeden<br />

Geschmack das das richtige Programm. Die Stadt lebt<br />

vom Tourismus und hat sich als Industriestandort mit<br />

der High-Tech-Schmiede Teccenter in den vergangenen<br />

Jahren einen Namen gemacht.<br />

Dank der guten Verkehrsanbindung ist auch Bockenem<br />

für zahlreiche Spezialbetriebe der Automobilindustrie,<br />

Bau- oder Technologiebranche interessant geworden. In<br />

der Stadt mit 10.520 Einwohnern lässt es sich aber nicht<br />

nur gut arbeiten, sondern auch gut leben: Das beliebte<br />

Turmuhren- und Heimatmuseum, abwechslungsreiche<br />

Sport- und Freizeitangebote sowie alle Einkaufsmöglichkeiten<br />

vom Supermarkt bis zum Hofladen machen<br />

die Fachwerkstadt im Süden des Landkreises <strong>Hildesheim</strong><br />

lebens- und liebenswert.<br />

Liebenswert ist auch die Gemeinde Holle, die mit 7.267<br />

Einwohnern die zweitkleinste des Kundencenters 1 ist<br />

– besonders für Familien und Kulturfreunde. Denn hier<br />

gibt es auf 61,15 Quadratkilometern einen Freizeitpark<br />

für Kinder und gleich mehrere Schlösser und Burgen.<br />

Von dort kann man den Rundblick bis hin zum Harz<br />

und zum Brocken genießen, auf dem Laves-Kulturpfad<br />

PoRTRäT // KuNDENcENTER 1<br />

kulturhistorisch interessante Bauten besichtigen, sich<br />

in die Ritterzeit zurück versetzen oder das Kultur- und<br />

Veranstaltungszentrum im ehemaligen Gewächshaus der<br />

Schlossgärtnerei Derneburg besuchen.<br />

Kulturinteressierte Einwohner aus Diekholzen haben<br />

übrigens die Qual der Wahl. Denn die kleine Gemeinde<br />

ist so gut gelegen, dass die Mieter der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

nicht einmal zehn Kilometer von <strong>Hildesheim</strong>er Zentrum<br />

entfernt wohnen. Die Strecke könnte man sogar ohne<br />

Probleme wandern. Aber dafür bietet die Gemeinde<br />

am Südrand des <strong>Hildesheim</strong>er Waldes und entlang des<br />

Beustertales schöne Alternativen: Ein gut ausgebautes<br />

Rundwanderwegnetz am Söhrer Forsthaus und in den<br />

Sundern verbindet das Wanderwegnetz zu der benachbarten<br />

Städten und Gemeinden. In Diekholzen merkt<br />

man den Vorteil einer ländlichen und zugleich urbanen<br />

Lage eben besonders.<br />

Sparkasse<br />

Fair. Menschlich. Nah.<br />

17


18<br />

INTERVIEW // LEITER KuNDENcENTER 1<br />

Marc Thoma<br />

Leiter des Kundencenters 1<br />

Vor rund elf Jahren kam der<br />

heute 32-Jährige zur <strong>Kreiswohnbau</strong>.<br />

Er absolvierte eine Ausbildung<br />

zum Immobilienkaufmann,<br />

bildete sich später zum Immobilienfachwirt<br />

weiter und arbeitet<br />

seitdem in verschiedenen Funktionen.<br />

Direkt nach der Ausbildung<br />

übernahm der verheiratete Vater<br />

eines zweijährigen Sohnes den<br />

EDV-Bereich des Unternehmens.<br />

Seit 2010 leitet er außerdem das<br />

Controlling, die Verwaltung der<br />

Wohnungseigentümer und das<br />

Kundencenter 1. Seine Freizeit<br />

verbringt Marc Thoma am Liebsten<br />

mit der Familie oder auf dem<br />

Motorrad. Von Rethen aus startet<br />

er mit seiner Maschine so oft es<br />

geht Tagesausflüge in die Natur.<br />

Mit ihm sprach der Kreisläufer<br />

über das Kundencenter 1.<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong>: Wie schaffen Sie<br />

es gleichzeitig den Bereich EDV/<br />

Controlling, die Verwaltung der<br />

Wohneigentümer und das Kundencenter<br />

1 zu leiten?<br />

Marc Thoma leitet<br />

das Kundencenter 1<br />

Das frage ich mich auch manchmal<br />

(lacht). Nein, Spaß beiseite.<br />

Mit dem guten, zuverlässigen<br />

Team an meiner Seite lassen sich<br />

alle vier Aufgaben gut unter<br />

einen Hut bringen. Durch die<br />

Technik, die Vermietung und den<br />

Hauswart werden viele Aufgaben<br />

direkt vor Ort erledigt, so dass ich<br />

oft nur bei schwierigen Situationen<br />

zum Einsatz komme.<br />

Kreisläufer: Wie sieht ein typischer<br />

Arbeitstag bei Ihnen aus?<br />

Für das Kundencenter 1 gibt es<br />

keine eigene Zweigstelle, daher<br />

verbringe ich die meiste Zeit in<br />

meinem Büro in der Zentrale in<br />

<strong>Hildesheim</strong>. Hier bearbeite ich<br />

die Post und setze Unterschriften<br />

unter Mietverträge, Angebote<br />

oder Korrespondenz mit Mietern.<br />

Der regelmäßige Austausch mit<br />

meinen insgesamt sieben Mitarbeitern<br />

ist ebenfalls ein wichtiger<br />

Bestandteil meiner Arbeit.<br />

Kreisläufer: Wie hat sich<br />

das Angebot im Kundencenter<br />

entwickelt?<br />

Etwa drei Viertel der Wohnun-<br />

gen sind in den 50er/60er-Jahren<br />

entstanden und in den vergangenen<br />

Jahren auf den neuesten<br />

Stand gebracht worden. Von<br />

nicht rentablen Objekten, wie<br />

dem Streubesitz in Seesen, haben<br />

wir uns getrennt. Dafür können<br />

wir langfristig über den Bau<br />

neuer barrierefreier Wohnungen<br />

nachdenken.<br />

Kreisläufer: Was sollten alle Mieter<br />

in Ihrem Kundencenter einmal<br />

gemacht haben?<br />

Jedem, der mobil genug ist, kann<br />

ich nur empfehlen mindestens<br />

einmal den Mietertreff in Bad<br />

Salzdetfurth zu besuchen. Hier<br />

lernt man nette Menschen kennen<br />

und es gibt viele Freizeitangebote.<br />

Die stehen übrigens alle<br />

auch in unserem Internetauftritt.<br />

Der lohnt einen Besuch ebenfalls.<br />

Kreisläufer: Ergänzen Sie bitte<br />

diesen Satz: Die Städte und Ge-<br />

meinden im Kundencenter 1 sind<br />

… einen Besuch wert.<br />

Kreisläufer: Danke für das<br />

Gespräch.


SERVIcE // MIETER WERBEN MIETER<br />

1:4<br />

Vielen Dank für Ihre Empfehlung!<br />

Mieter werben Mieter<br />

Ein neuer Mieter, vier Gründe zur Freude:<br />

für Sie, den neuen Mieter, die Umwelt und uns.<br />

Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

* Die Paul-Feindt-Stiftung trägt mit ihrer ehrenamtlichen<br />

mit unserem „Mieter werben Mieter“ Programm möchten Arbeit zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebens-<br />

wir uns für Ihre Empfehlung an neue Kunden bedanken. räumen für wildlebende Tier- und Pflanzenarten bei.<br />

Da Sie uns kennen und unseren Service aus eigener Mit der finanziellen unterstützung dieser Arbeit trägt<br />

Erfahrung beurteilen können, ist Ihre Empfehlung sowohl Ihre Empfehlung auch zur Erhaltung einer lebenswerten<br />

für uns, als auch für neue Mieter wertvoll.<br />

umwelt bei. Nähere Informationen erhalten Sie auf der<br />

Internetseite www.paul-feindt-stiftung.de oder<br />

telefonisch unter (0 51 81) 32 18, (0 51 21) 4 56 68<br />

oder (0 50 66) 6 43 20.<br />

Wie Sie wissen, wollen wir mit guten, stabilen Preisen<br />

und starken Leistungen überzeugen, statt Kunden mit<br />

überzogenen Prämien oder einmaligen Sonderrabatten<br />

an uns zu binden. Da uns Ihre Empfehlung aber natürlich<br />

hilft, haben wir uns folgende Prämien-Idee als Dankeschön<br />

ausgedacht:<br />

Kommt durch Ihre Empfehlung ein neuer Mietvertrag<br />

zustande, überweisen wir je 50 Euro an:<br />

■ Sie<br />

■ unsere neue Mietpartei und<br />

■ die Paul-Feindt-Stiftung*<br />

So können Sie, unsere neuen Mieter, die umwelt und<br />

wir uns über jeden neuen Mietvertrag freuen, der durch<br />

eine Empfehlung zustande kommt.<br />

Und so einfach geht es<br />

Wenn Sie jemanden kennen, der oder die auf Wohnungssuche<br />

ist und in den letzten zwölf Monaten nicht Kunde<br />

der <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> war:<br />

Füllen Sie den Abschnitt rechts aus und geben Sie ihn<br />

einfach an Ihre/n Bekannte/n weiter. Wird der Abschnitt<br />

vor oder mit der unterzeichnung des Mietvertrags bei<br />

uns abgegeben, überweisen wir nach Eingang der ersten<br />

Monatsmiete alle zugesagten Prämien.<br />

✂<br />

Hallo,<br />

unter www.kreiswohnbau-hi.de, der Geschäftsstelle<br />

in <strong>Hildesheim</strong> (0 51 21) 976-0 oder den beiden Kun-<br />

dencentern in Sarstedt (0 50 66) 70 51-0 oder Alfeld<br />

(0 51 81) 91 18-0 gibt es viele verschiedene Wohnun-<br />

gen zu guten Konditionen. Schau doch dort einmal<br />

nach! Solltest Du fündig werden, gib einfach diesen<br />

Abschnitt ab und schon erhalten Du, ich und die Paul-<br />

Feindt-Stiftung e.V. je 50,- Euro zum Dank für diese<br />

Vermittlung. Da ich selbst Mieter/in der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

<strong>Hildesheim</strong> bin, kann ich Dir natürlich gerne nähere<br />

Informationen geben, wie man dort wohnt.<br />

Name und Anschrift der oder des Werbenden<br />

Name der oder des Geworbenen<br />

19


20 INTERVIEW // AuSBILDuNGSBERuF MIT PERSPEKTIVE<br />

Name: Björn Zeiske<br />

Alter: 20<br />

Wohnort: Weenzen<br />

Schulabschluss: Abitur<br />

Ausbildungsberuf:<br />

Immobilienkaufmann<br />

Lehrjahr: 1. Lehrjahr<br />

Björn Zeiske ist Auszubildender<br />

im 1. Lehrjahr. Der<br />

Kreisläufer stellt ihn vor:<br />

Kreisläufer:<br />

Beschreiben Sie sich in drei Worten:<br />

ehrlich, freundlich, ehrgeizig<br />

Kreisläufer:<br />

Mein Schreibtisch ...<br />

... ist meistens ganz ordentlich<br />

Kreisläufer: Was macht Ihnen<br />

in der Ausbildung am meisten<br />

Spaß?<br />

Die Aufgabenvielfalt, die Arbeit<br />

mit den netten Kollegen, sowie<br />

der Kontakt und Umgang mit den<br />

vielen unterschiedlichen Menschen.<br />

Kreisläufer: Was weniger?<br />

Neue Mieterakten anlegen.<br />

Kreisläufer: Welchen Satz wollen<br />

Sie von einem Kollegen (wahlweise<br />

Vorgesetzen) nie wieder<br />

hören?<br />

„Das hätten Sie auch mal eher<br />

sagen können…“<br />

Kreisläufer: Wie ist die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

GmbH als Arbeitgeber?<br />

Bei der <strong>Kreiswohnbau</strong> herrscht<br />

ein angenehmes Arbeitsklima.<br />

Auch bei Fragen und Problemen<br />

findet sich immer jemand der<br />

dem einem hilft.<br />

Kreisläufer: Was wollten Sie als<br />

Kind werden?<br />

Pilot<br />

Kreisläufer: Danke für das<br />

Gespräch.


Tipps der Wohnprofis zum<br />

Energiesparen in der Wohnung<br />

Die warmen Sonnenstrahlen des Frühsommers laden<br />

dazu ein, die Fenster aufzureißen und die Heizung<br />

abzudrehen. Doch aufgepasst: Um Energiekosten so<br />

gering wie möglich zu halten, sollten beim Heizen,<br />

aber auch beim Bedienen von Elektrogeräten die<br />

folgenden Hinweise der Wohnprofis beachtet werden.<br />

Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten<br />

Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn<br />

Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der<br />

Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen<br />

unbehaglich.<br />

Schließen Sie während des Lüftens die Thermostatventile.<br />

Durch die kalte Außenluft „denkt“ das<br />

Thermostatventil sonst, der Raum sei kalt. Das Ventil<br />

würde in diesem Fall vollständig öffnen, wodurch der<br />

Heizkörper besonders viel Wärme abgeben würde,<br />

während das Fenster offen ist.<br />

20 - 22°c Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode<br />

ausreichend. Es ist nicht nötig, den Raum so stark zu<br />

heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.<br />

Verdecken Sie die Heizkörper nicht durch Gardinen<br />

oder Möbel. Das behindert die Wärmeabgabe an den<br />

Raum und führt so zu höheren Heizkosten.<br />

Lüften Sie mehrfach am Tag quer – am besten kurzzeitig<br />

ungefähr gegenüberliegende Fenster vollständig<br />

aufreißen. Längere Kipplüftung führt zum Auskühlen<br />

der Fensterleibung.<br />

SERVIcE // TIPPS ZuM ENERGIESPAREN 21<br />

Temperieren Sie wenig beheizte Räume nicht über<br />

andere beheizte Räume mit. Dies erhöht die Schimmelgefahr,<br />

denn die wärmere Luft transportiert Feuchtigkeit<br />

in den kalten Raum, wo sie kondensieren kann.<br />

Wenn eine ganze Wohnung nur über einen einzigen<br />

Heizkörper beheizt wird, können unter umständen<br />

auch die Energiekosten steigen, weil an dem Heizkörper<br />

besonders viele Einheiten gezählt werden.<br />

Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade<br />

wirklich überall brennen muss und sie das laufende<br />

Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen<br />

des Raumes daran denken, das Licht auszuschalten.<br />

Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach<br />

der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten<br />

Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens<br />

auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der<br />

Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist.<br />

Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber<br />

einem Altgerät 40 Euro und mehr an Stromkosten<br />

im Jahr einsparen. Achten Sie deshalb bei der<br />

Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung<br />

A+++.<br />

Quelle: vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

Niedersachsen Bremen


22 KuLTuR // TFN-SPIELZEIT<br />

Die TfN-Spielzeit 2012/2013:<br />

Liebe, Leidenschaft und schwarzer Humor<br />

Mit der Theatersaison 2012/13 geht das TfN ·<br />

Theater für Niedersachsen in seine sechste Spielzeit.<br />

Bei den <strong>Hildesheim</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürgern hat sich das TfN als ihr altes und zugleich<br />

neues Theater etabliert. Als Landesbühne ist es<br />

weiterhin an mehr als 60 Gastspielorten in ganz<br />

Niedersachsen unterwegs Der Spielplan für die<br />

Spielzeit 2012/13 bietet 21 Neuinszenierungen,<br />

neun Konzerte und acht Inszenierungen, die wegen<br />

des großen Erfolgs weiter im Programm sind.<br />

Eröffnungsinszenierungen …<br />

Der offizielle Spielzeitauftakt gestaltet sich italienischheiter:<br />

Am 8. September eröffnet das Musiktheater<br />

des TfN mit Gaetano Donizettis Don Pasquale in einer<br />

Inszenierung von Axel Heil die Saison. Mit einer Tragödie,<br />

geschrieben 442 v. chr. und dennoch bis heute<br />

aktuell und brisant, startet das Schauspiel-Ensemble am<br />

22. September: Sophokles’ Antigone unter der Regie von<br />

Petra Wüllenweber steht auf dem Programm. Es waren<br />

einmal zwei wirklich dumme Gänse in einem brennenden<br />

Haus – so heißt das Kinderstück für alle ab 4 Jahren, das<br />

ab 26. September am TfN zu erleben ist. Die Produktion<br />

ist eine Kooperation des TfN mit dem „Theater zwischen<br />

den Dörfern“. Humorvolle Einblicke in die Welt der


oberen Zehntausend gibt die Musicalcompany bei ihrer<br />

Eröffnungsinszenierung: mit High Society von cole Porter<br />

und Arthur Kopit ab 6. oktober.<br />

Streifzug durch die Spielzeit …<br />

Ein quirliges, respektloses und äußerst liebenswertes<br />

Wesen macht ab November die TfN-Bühnen unsicher:<br />

Mit dem Familienmusical „Eine Woche voller Samstage“<br />

kommt in der Vorweihnachtszeit das Sams vorbei und<br />

lässt keine Wünsche offen. Trockener Humor und rasante<br />

Formulierungskunst ist mit dem Schauspiel Diesseits ab<br />

Januar zu erleben. Thomas Jonigk hat mit seinem 2007<br />

uraufgeführten Stück eine moderne ode an die Liebe<br />

geschrieben. Eine uraufführung steht im Februar mit<br />

dem Musical Zum Sterben schön auf dem Spielplan: Marc<br />

Schubring und Wolfgang Adenberg haben mit dem Stück<br />

nach der britischen Filmkomödie „Grabgeflüster“ ein<br />

schwarz-humoriges Musical geschaffen, das ins ohr und<br />

ins Blut geht. Liebe, Leidenschaft, Fluch und Erlösung –<br />

all das bringt das Musiktheater des TfN mit „Der fliegende<br />

Holländer“ ab März auf die Bühne. Es wird makaber,<br />

schaurig und skurril: Mit seiner genialen, von Gruselfilmen<br />

inspirierten Musik gilt Sweeney Todd als Stephen<br />

Sondheims erfolgreichstes Werk.<br />

Nicht nur bei Veranstaltungen sondern auch im<br />

Bereich Immobilien arbeiten die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

und das TfN zusammen.<br />

Vor gut zwei Jahren haben die <strong>Kreiswohnbau</strong> und<br />

die gbg gemeinsam ein leerstehendes Möbelhaus<br />

erworben, zum Produktionszentrum umgebaut<br />

und an das TfN vermietet.<br />

Dort lagert nun der gesamte Fundus des Theaters<br />

mit unzähligen Kostümen, Requisiten und<br />

Bühnenkonstruktionen. Doch damit nicht genug,<br />

es wurde auch eine Probebühne eingebaut, die<br />

der Bühne im Haupthaus 1:1 entspricht und dafür<br />

Gewinnspiel:<br />

KuLTuR // TFN-SPIELZEIT<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong>-Mieter können Karten für die<br />

Vorstellung des<br />

Musicals „High Society“<br />

am 12. Oktober 2012 um 19.30 Uhr<br />

gewinnen.<br />

Das TfN verlost unter allen Teilnehmern des<br />

Gewinnspiels 2 x 2 Eintrittskarten.<br />

Mitmachen ist ganz einfach, Sie müssen nur<br />

folgende Frage beantworten:<br />

Mit welchem Stück eröffnet das TfN seine<br />

Spielzeit 2012/2013?<br />

Schicken Sie Ihre Antwort mit Ihrem Namen und<br />

Ihren Kontaktdaten bis zum 31. August 2012 auf<br />

einer Postkarte an die <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />

GmbH, Milano Werner, Kaiserstraße 21, 31134<br />

<strong>Hildesheim</strong> oder eine E-Mail an:<br />

werner@kreiswohnbau-hi.de.<br />

sorgt, dass im Haupthaus mehr Aufführungen<br />

stattfinden können.<br />

Durch die Zentralisierung wurde Aufwand gespart<br />

und es dem TfN ermöglicht, mit mehr Aufführungen<br />

wirtschaftlicher zu arbeiten.<br />

23


24<br />

AKTuELLES // PREISÜBERGABE<br />

Der Kreisläufer sagt „Herzlichen Glückwunsch“<br />

Karten für das Wasserparadies in <strong>Hildesheim</strong> und<br />

die Schauspiel-Vorstellung „Die zwölf Geschworenen“<br />

des Theaters für Niedersachsen gab es in der<br />

Dezember-Ausgabe des Kreisläufers zu gewinnen.<br />

Unter allen Teilnehmern mit den richtigen Antworten<br />

zog Marketing-Mitarbeiter und Pressesprecher<br />

Milano Werner die glücklichen Gewinner.<br />

Freudestrahlend nahmen Diana Holzhausen und Sigrid<br />

Hatesuer ihre Preise entgegen. Sie hatten die Frage „Wie<br />

viele verschiedene Saunen gibt es im Wasserparadies?“<br />

und „In welchem Jahr aber wurde das Stadttheater gegründet?“<br />

korrekt beantwortet und an die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

geschickt. Die richtigen Antworten waren: 1909 wurde<br />

das Stadttheater <strong>Hildesheim</strong> gegründet und in neun unterschiedlichen<br />

Themensaunen können sich die Besucher<br />

des Wasserparadies entspannen.<br />

Sie sehen also: Mitmachen lohnt sich. In dieser<br />

Ausgabe können Sie Karten für die Vorstellung des<br />

TfN-Musicals „High Society“ gewinnen (Seite 23).


Das Zuhause auf Zeit<br />

Sie bekommen zu Weihnachten Gäste, können<br />

ihnen aber keine Schlafmöglichkeit in der eigenen<br />

Wohnung bieten? Oder Sie sind selbst zu Besuch<br />

in der Gegend und wollen Ihrer Familie oder Ihren<br />

Freunden keine Umstände bereiten? Dann hat die<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong> genau das richtige Angebot für Sie:<br />

Unser Zeitwohnen in Alfeld, Bad Salzdetfurth und<br />

Sarstedt.<br />

Die Drei-Zimmer-Wohnungen verfügen über zwei Schlaf-<br />

und ein Wohnzimmer und sind modern, freundlich und<br />

vor allem komplett mit Kleiderschränken, Fernseher und<br />

Einbauküche ausgestattet. Vier bis sechs Personen finden<br />

darin bequem Platz. Günstiger und gemütlicher als im<br />

Hotel ist unser Zeitwohnen außerdem: Eine Übernachtung<br />

SERVIcE // ZEITWoHNEN<br />

kostet 37,50 Euro. Eine Woche können Sie Ihr Zuhause<br />

auf Zeit bereits für 215 Euro buchen und wenn Sie einen<br />

ganzen Monat bleiben wollen, berechnet die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

750 Euro. Alle Preise enthalten bereits Mehrwertsteuer<br />

und Betriebskosten. Zusätzlich fallen nur noch<br />

54 Euro für die Endreinigung an. Dem Familienbesuch in<br />

der Region zwischen <strong>Hildesheim</strong> und Hannover sowie dem<br />

Vorharz und dem Leinebergland steht also nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Natürlich gilt dieses Angebot an 365 Tagen im Jahr. Sie<br />

können hier jederzeit Besuch unterbringen der beruflich<br />

in der Gegend ist oder im Vorharz-Gebiet urlaub machen<br />

will. und auch, wenn Sie selbst vorübergehend eine<br />

andere unterkunft benötigen, sind Sie hier jederzeit<br />

willkommen.<br />

Besichtigen können Sie Ihr Zuhause auf Zeit:<br />

Jederzeit zu unseren Öffnungszeiten und zusätzlich<br />

mittwochs und donnerstags bis 19 Uhr sowie<br />

samstags von 9 bis 13 Uhr.<br />

Ansprechpartner<br />

für Ihr Zuhause auf Zeit:<br />

Kundencenter Alfeld / Nina Jakubowski<br />

Kalandstraße 3, 31061 Alfeld<br />

Tel. (0 51 81) 91 18 16<br />

jakubowski@kreiswohnbau-hi.de<br />

Kundencenter Bad Salzdetfurth / Gerold Schäfer<br />

Kaiserstraße 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Tel. (0 51 21) 9 76 15<br />

schaefer@kreiswohnbau-hi.de<br />

Kundencenter Sarstedt / Wolfgang Drong<br />

Lönsstraße 4, 31157 Sarstedt<br />

Tel. (0 50 66) 70 51 13<br />

drong@kreiswohnbau-hi.de<br />

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oder ein Fax an die (05121) 307-801.<br />

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Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Jubilare:<br />

25 Jahre:<br />

Alfeld: M. Franzelius / H. & R. Dittchrist / u. Lemke<br />

Bad Salzdetfurth: H. Guilbert / K. & D. Seifert / W. &<br />

I.-D. Stöhr / W. & K. czapla / G. Thol / S. oberbeck<br />

Bockenem: A. Rajasingham & A. R. Maristella / E. & H.<br />

Raschke / D. Rasch Diekholzen: P. oelze / H. Trautner /<br />

N. & B. Mc Gee Gronau: H. Harstrick Harsum-Borsum:<br />

M. Wolpers <strong>Hildesheim</strong>: S. Sandrock / H. Brase / H.-J.<br />

& I. Leonhard / H. & I. Kowitz / u. Bendzko / L. Manko /<br />

V. & H. Pasini / E. Peters Sarstedt: H. & R. Zapke / H.<br />

Posorski / I. T. Mair / L. Schumacher / B. Mücke / F.<br />

Schäfer / E. Schröder Sibbesse: N. Hoffmann Söhlde:<br />

R. Bradler<br />

40 Jahre:<br />

Alfeld: H.-W. Nitschke Bockenem: R. Gintrowski<br />

Diekholzen: P. & M. Barkam / u. & E. Krebs / K. Buda<br />

<strong>Hildesheim</strong>: M. Klatt / W. & K. Kämmer / H. Müller /<br />

F. & c. Zimmermann Sarstedt: T. & K. Solodki / W. & B.<br />

Helms / W. & R. Meller<br />

50 Jahre:<br />

Diekholzen: W. Buchenau <strong>Hildesheim</strong>: K. & M. Dröge /<br />

A. Rothe / L. Steckhan Sarstedt: A. Puchala<br />

55+ Jahre:<br />

Alfeld: H. Dehmel 58 / E. Hein 56 Algermissen: R. cassin<br />

55 Bad Salzdetfurth: L. Bilgenroth 61 / A. Lederhaus 57 /<br />

H. Toschka 61 / A. & K. Schweckendieck 59 Diekholzen:<br />

H. Drube 55 / c. Scholz 55 / I. Frohns 59 / G. Graetz 59<br />

/ E. Listner 59 / J. Wunram 59 Duingen: M. Heilmann 58<br />

Eime: B. & H. Völkel 56 Gronau: c. Mosel 59 <strong>Hildesheim</strong>:<br />

S. Toschka & J. Steinberg 59 / u. Keil 55 / E. Koepke<br />

59 / G. Fritsch 59 / F. & L. Buesse 58 / u. Bohmann 55<br />

Sarstedt: A. & R. Scheffler 61 Sarstedt-Ruthe:<br />

H. Gerlach 55<br />

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28 KREISLäuFER // MIETERJuBILäEN<br />

Danke! Für fast 300 Jahre Treue<br />

Viele Mieter leben schon seit mehreren Jahrzehnten<br />

in den Wohnungen der <strong>Kreiswohnbau</strong>. Für<br />

insgesamt fast 3.000 Jahre Treue dankte ihnen<br />

Geschäftsführer Matthias Kaufmann im Mai 2012.<br />

Herzlichen<br />

Dank!<br />

Einmal im Jahr bedankt sich die <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />

bei ihren langjährigen Mietern für ihre Treue.<br />

Matthias Kaufmann, Geschäftsführer der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

<strong>Hildesheim</strong> GmbH, freut sich außerordentlich über so viel<br />

Verbundenheit zum unternehmen und hat deshalb einen<br />

festen Termin in seinem Jahreskalender eingetragen.<br />

„Ich möchte mich persönlich bei unseren treuesten<br />

Mietern bedanken. Sie wohnen und leben seit 25, 40,<br />

50 oder mehr als 55 Jahren in unseren Wohnungen.<br />

Ruth und Alfred Scheffler aus Sarstedt (sitzend) sowie Helma<br />

Toschka aus Bad Salzdetfurth (hinten links) leben seit 61 Jahren<br />

in Wohnungen der <strong>Kreiswohnbau</strong>. Geschäftsführer Matthias Kaufmann<br />

(hinten Mitte) und Pressesprecher Milano Werner dankten<br />

ihnen für ihre langjährige Treue.<br />

Ein 3-Gänge-Menu, Kaffee und Kuchen und gemütlicher Small-Talk<br />

– so genossen die Jubilare die Dankeschön-Veranstaltung.


unsere längsten Mieter halten uns sogar seit 61 Jahren<br />

die Treue“, berichtet der Geschäftsführer mit Stolz.<br />

Im Rahmen eines gemütlichen Mittagessens im Theater<br />

für Niedersachsen in <strong>Hildesheim</strong> zeichnet Kaufmann die<br />

Jubilare am 10. Mai aus. Seine ehrenden Worte und die<br />

Erinnerungen des Geschäftsführers an einige wirtschaftliche,<br />

kulturelle, politische und sportliche Ereignisse aus<br />

den jeweiligen Jubiläumsjahren wurden mit live gespielten<br />

Evergreens aus den Jahrgängen untermalt. „Wir<br />

haben Mietparteien eingeladen, die bereits die Hälfte<br />

beziehungsweise rund dreiviertel ihres Lebens mit und<br />

bei der <strong>Kreiswohnbau</strong> verbringen“, ergänzt Kaufmann<br />

und fügt hinzu: „Mieter, die nicht mehr ganz so mobil<br />

sind, holen wir natürlich von <strong>zuhause</strong> ab und bringen sie<br />

auch wieder sicher heim“.<br />

Zahlreiche Mietparteien folgten der Einladung der <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

am 10. Mai 2012 ins Theater für Niedersachsen.<br />

KREISLäuFER // MIETERJuBILäEN<br />

Die jährliche Dankeschön-Veranstaltung nutzt die <strong>Kreiswohnbau</strong><br />

<strong>Hildesheim</strong> immer auch für einen direkten Dialog<br />

mit den Bewohnern. „Wir möchten nah am Kunden<br />

sein und haben daher natürlich auch ein offenes ohr für<br />

die Belange unserer Mieter“, berichtet Pressesprecher<br />

Milano Werner. Das Ziel des Wohnungsunternehmens ist<br />

es, sein Dienstleistungsangebot ständig zu verbessern.<br />

„und wie und wo kann man dieses besser machen, als<br />

den Kunden im persönlichen Gespräch direkt nach Ihren<br />

Wünschen, Interessen und Nöten zu fragen“, ergänzt<br />

Kaufmann.<br />

Live-Musik am Piano: Christian Mädler von TfN eröffnete die<br />

Veranstaltung mit dem Song „Schütt' die Sorgen in ein Gläschen<br />

Wein“ von Willy Schneider aus dem Jahr 1952.<br />

29


30<br />

SERVIcE // ANSPREcHPARTNER<br />

Kundencenter 1<br />

Bad Salzdetfurth, Bockenem,<br />

Diekholzen, Holle<br />

Vermietung<br />

Gerold Schäfer (0 51 21) 976 15<br />

schaefer@kreiswohnbau-hi.de<br />

Mietbuchhaltung<br />

Bianca Harnischmacher (0 51 21) 976 12<br />

harnischmacher@kreiswohnbau-hi.de<br />

Instandhaltung<br />

Stefan Mai (0 51 21) 976 32<br />

mai@kreiswohnbau-hi.de<br />

Haus- und Mieterbetreuung<br />

Stefan Baxmann (01 72) 513 52 53<br />

baxmann@kreiswohnbau-hi.de<br />

Centerassistenz<br />

Michaela Knoll (0 51 21) 976 0<br />

knoll@kreiswohnbau-hi.de<br />

Kundencenter 2<br />

Sarstedt, Laatzen-Gleidingen<br />

Vermietung<br />

Wolfgang Drong (0 50 66) 70 51 13<br />

drong@kreiswohnbau-hi.de<br />

Mietbuchhaltung<br />

Inga Schulz (0 50 66) 70 51 14<br />

schulz@kreiswohnbau-hi.de<br />

Instandhaltung<br />

Axel Förster (0 50 66) 70 51 21<br />

foerster@kreiswohnbau-hi.de<br />

Haus- und Mieterbetreuung<br />

Heike Münnig (01 72) 513 52 54<br />

muennig@kreiswohnbau-hi.de<br />

Centerassistenz<br />

Regine Rogall, Gabriele Scholz<br />

(0 50 66) 70 51 0<br />

empfang@kreiswohnbau-hi.de<br />

Ihr Partner vor Ort<br />

Überlandwerk Leinetal GmbH - 31028 Gronau (Leine)<br />

Am Eltwerk 1 - Tel. (05182) 588-0 Fax (05182) 588-25<br />

Kundencenter 3<br />

Algermissen, Giesen, Harsum,<br />

<strong>Hildesheim</strong>, Nordstemmen,<br />

Schellerten, Söhlde<br />

Vermietung<br />

claudia Pruß (0 51 21) 976 14<br />

pruss@kreiswohnbau-hi.de<br />

Mietbuchhaltung<br />

Iris Rohde (0 51 21) 976 17<br />

rohde@kreiswohnbau-hi.de<br />

ÜBERLANDWERK LEINETAL<br />

Instandhaltung<br />

Michael Vollmers (0 51 21) 976 34<br />

vollmers@kreiswohnbau-hi.de<br />

Haus- und Mieterbetreuung<br />

Günter Irrgang (01 72) 513 52 55<br />

irrgang@kreiswohnbau-hi.de<br />

Centerassistenz<br />

Veronika Schumacher (0 51 21) 976 0<br />

schumacher@kreiswohnbau-hi.de


Kundencenter 4<br />

Alfeld, Duingen, Elze,<br />

Freden, Gronau,<br />

Lamspringe, Sibbesse<br />

Vermietung<br />

Nina Jakubowski (0 51 81) 91 18 16<br />

jakubowski@kreiswohnbau-hi.de<br />

Mietbuchhaltung<br />

Anika Fröhlich (0 51 81) 91 18 11<br />

froehlich@kreiswohnbau-hi.de<br />

Heike Degenhardt (0 51 81) 91 18 23<br />

degenhardt@kreiswohnbau-hi.de<br />

Instandhaltung<br />

Rainer Fehl (0 51 81) 91 18 21<br />

fehl@kreiswohnbau-hi.de<br />

Hier sehen Sie unseren Mitarbeiter Karl T.<br />

beim Überprüfen Ihres Rauchwarnmelders.<br />

Techem Energy Services GmbH · Niederlassung <strong>Hildesheim</strong><br />

Bahnhofsallee 11a · 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Tel.: 0 51 21/13 56-400 · Fax: -100 · www.techem.de<br />

*Persönlich sehen wir uns dann nur noch zur Sichtprüfung.<br />

Haus- und Mieterbetreuung<br />

Peter Wiesener (01 70) 346 99 40<br />

wiesener@kreiswohnbau-hi.de<br />

Handwerkl. Dienstleistungen<br />

Norbert Quilitz (01 70) 340 60 17<br />

Centerassistenz<br />

Bärbel Flühe (0 51 81) 91 18 0<br />

fluehe@kreiswohnbau-hi.de<br />

SERVIcE // ANSPREcHPARTNER<br />

Neubau / Technik<br />

Verkauf<br />

Wohneigentumsverwaltung<br />

Neubau / Technik<br />

ute Hoppe (0 51 21) 976 35<br />

hoppe@kreiswohnbau-hi.de<br />

Verkauf<br />

Milano Werner (0 51 21) 976 46<br />

werner@kreiswohnbau-hi.de<br />

Wohneigentumsverwaltung<br />

Susanne Schmiech (0 51 21) 976 52<br />

schmiech@kreiswohnbau-hi.de<br />

Anika Brettschneider (0 51 21) 976 31<br />

brettschneider@kreiswohnbau-hi.de<br />

Ihren Techem Rauchwarnmelder prüfen wir<br />

per Funk – ohne Betreten der Wohnung.<br />

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Als einziger Anbieter führen wir die Alarm prüfung<br />

ganz bequem per Funk durch – aus der Ferne,<br />

unhörbar und unsichtbar für die Bewohner.*<br />

Das nennen wir Innovation, die sich nützlich<br />

macht.


32 SERVIcE // IMPRESSuM<br />

Herausgeber: <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />

V. i. S. d. P.: Milano Werner<br />

Redaktion: Milano Werner<br />

Text: hannover.contex<br />

Layout: designagenten.com<br />

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Titelfoto: Axel Born<br />

Fotos: Claus Uhlendorf (Portraits 1, 13, 18)<br />

Axel Born (2-5), Yvonne Wierink/fotolia.com (5)<br />

Archiv vdw (6), Visualisierungen ARGENTUM am<br />

Ried (8, 10), PGN – Architekten und Ingenieure,<br />

Archiv Fagus-Gropius (12),<br />

Archiv Schloss Marienburg (13),<br />

Archiv SPD Kreistagsfraktion <strong>Hildesheim</strong> (14)<br />

Martina Grünwald (16), Archiv TfN (22)<br />

Übrige: Archiv <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong>, Privat<br />

hannover.contex<br />

Druck: Fischer Druck, Peine<br />

Anzeigen: Bernward Medien GmbH, <strong>Hildesheim</strong><br />

Erscheinung: 2 mal jährlich<br />

Auflage: 5.000 Exemplare


Von: Brigitte Lenz<br />

An: E.ON Vertrieb<br />

Betreff: Ökostrom<br />

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<strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />

Kaiserstr. 21<br />

31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Tel. (0 51 21) 976 0<br />

Fax (0 51 21) 976 66<br />

www.kreiswohnbau-hi.de<br />

E-Mail: info@kreiswohnbau-hi.de<br />

Kundencenter Sarstedt<br />

Lönsstr. 4<br />

31157 Sarstedt<br />

Tel. (0 50 66) 70 51 0<br />

Fax (0 50 66) 70 51 29<br />

Kundencenter Alfeld<br />

Kalandstr. 3<br />

31061 Alfeld<br />

Tel. (0 51 81) 91 18 0<br />

Fax (0 51 81) 91 18 33<br />

gut und sicher wohnen

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