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Der Deutschordenspriester bis 1800 - Damian Hungs

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Mecheln 5 2 7<br />

Berk 5 1 6<br />

Dieren 2 2 2<br />

Die Anzahl der Priester konnte dabei recht verschieden sein und richtete sich<br />

normalerweise nach der Größe des Hauses. Waren in größeren Kommenden für<br />

gewöhnlich vier <strong>bis</strong> sechs Priester, es konnten auch einmal acht <strong>bis</strong> zehn sein, so waren<br />

es bei mittleren und kleineren Kommenden in der Regel drei <strong>bis</strong> vier, manchmal aber<br />

auch nur ein Priester 15 . Mit der zunehmenden Auflösung der Konvente, bzw. dem<br />

Sinken ihrer Zahlen, sank verständlicherweise auch die Zahl der Priester eines<br />

Konventes, was besonders in Balleien ins Auge fiel, welche durch auswärtige<br />

Ordensmitglieder bestückt werden mussten. Unübersehbar sank aber zugleich auch die<br />

Zahlen der Konventsmitglieder im Reich, wo wir jedoch für das Jahr 1451 immer noch<br />

bessere Verhältnisse und hier und da auch einmal recht große Konvente.<br />

Ballei Koblenz<br />

Niederlassung Ritter Priester Konvent<br />

Koblenz 6 9 15<br />

Ibersheim 3 3<br />

Mülheim 1 1<br />

Köln 1 4 5<br />

Judenrode 2 1 3<br />

Mecheln 2 4 6<br />

Berk 16 1 1 2<br />

15<br />

Ulrich Gasser, Die Priesterkonvente des Deutschen Ordens. Peter Riegler und ihre Wiedererrichtung<br />

1854-1897, Bad Godesberg 1973, S. 5<br />

16<br />

Hans Limburg, Die Hochmeister des Deutschen Ordens und die Ballei Koblenz, Bad Godesberg 1969,<br />

S. 108<br />

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