Unterstützte Kommunikation in der Schule mit dem ... - bei föpäd.net

Masterarbeit
––– 2010 –––
föpäd.
net
www.foepaed.net
Linda Sauthoff
Unterstützte Kommunikation in der
Schule mit dem Förderschwerpunkt
„Geistige Entwicklung“ mit
besonderem Blick auf Gebärden
Eine kontrollierte Einzelfallstudie am Beispiel einer
Schülerin mit Down-Syndrom

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Sauthoff, Linda: Unterstützte Kommunikation in der Schule mit dem Förderschwerpunkt
„Geistige Entwicklung“ mit besonderem Blick auf Gebärden. Eine kontrollierte
Einzelfallstudie am Beispiel einer Schülerin mit Down-Syndrom. Online im Internet:
URL: http://www.foepaed.net/volltexte/sauthoff/uk-gebaerden.pdf.

„Kommunikation ist ein Grundbedürfnis
und subjektiv für Lebensqualität von
entscheidender Bedeutung.
Sie ist eine wesentliche Bedingung
für soziale Partizipation und
Selbstbestimmung und zudem eine wichtige
Grundlage jeder Entwicklung.“
(Wilken 2006, 1)

Zur weiteren Abgrenzung von Kommunikation, betrachtet aus der
handlungstheoretischen Perspektive, kann die Definition von Linke, Nussbaumer und
Portmann herangezogen werden, die im Folgenden erläutert wird. Die Autoren
differenzieren zwischen Verhalten, Handeln, Interaktion und Kommunikation (vgl.
Linke u. a. 1996, 173). Zuerst wird der Begriff Kommunikation hergeleitet und
anschließend weiter unterteilt.
Verhalten wird in nicht-intentionales (z. B. husten, schlafen) und intentionales
Verhalten unterteilt. Verhalten wird in diesem Zusammenhang als eine charakteristische
Existenzweise eines Organismus gesehen.
Wird dem Verhalten eine Bedeutung beigemessen, spricht man von intentionalem
Verhalten bzw. vom Handeln. Handeln kann nicht partnerorientiert (z. B. alleine
kochen) und partnerorientiert sein.
Richtet sich das Handeln an eine Person, wird es zur Interaktion (partnerorientiertem
Handeln). Allgemein bezeichnet der Begriff Interaktion den Umstand, dass Personen
miteinander handeln. In einer Interaktion können sich Bewusstsein und Identität der
Person bilden. Eine Interaktion kann nicht symbolisch (z. B. Blickkontakt halten, Blicke
austauschen) und symbolisch sein.
Bei symbolischer Interaktion wird von Kommunikation gesprochen. Bei
Kommunikation muss Handeln symbolisch sein, etwas nicht konkret Vorhandenes wird
demnach mittels Zeichen repräsentiert. Kommunikation ist immer Interaktion.
Interaktion hingegen ist nicht immer Kommunikation. Daraus resultiert, dass Interaktion
und Kommunikation nicht gleichgesetzt werden dürfen (vgl. Lage 2006, 25f.).
Im weiteren Verlauf wird der Begriff Kommunikation weiter erläutert. Kommunikation
wird wiederum unterteilt in non-verbale (z.B. Kopfschütteln) und verbale
Kommunikation (z. B. Diskussion). Die verbale Kommunikation wird als sprachliche
Kommunikation bezeichnet (vgl. Lage 2006, 26f.).
Im Konzept der Unterstützten Kommunikation wird der non-verbale
Kommunikationsbegriff um bestimmte Kommunikationsformen erweitert. Non-verbal
8

und herausforderndem Verhalten. Der in der Lautsprache beeinträchtigte Mensch darf
nicht nur als Sprecher, sondern muss auch als Zuhörer gesehen werden (vgl. Kevan
2003, 75-79; vgl. Sigafoos 2000, 174).
2.3 Die Auswirkungen einer nicht erfolgreichen Kommunikation
In diesem Abschnitt werden die Auswirkungen beschrieben, die eine nicht erfolgreiche
Kommunikation bzw. das nicht oder kaum lautsprachlich kommunizieren Können auf
die Persönlichkeitsentwicklung und die Lebensqualität eines Menschen haben. An
dieser Stelle werden aufgrund fehlender Literatur nicht die Auswirkungen beschrieben,
die entstehen, wenn Probleme in der rezeptiven Kommunikation gegeben sind.
Jeder Mensch verspürt den Wunsch, mit anderen Menschen in Austausch zu treten.
Kommunikation stellt ein menschliches Grundbedürfnis dar und ermöglicht den
Menschen, ihre innere Welt erscheinen zu lassen. Über Kommunikation erfolgt
außerdem die kognitive Entwicklung, Wissensaneignung und das Verstehen der Welt
(vgl. Köhnen/Roth 2007, 11; vgl. Schnoor 2007, 39).
In Bezug auf die Ziele von Kommunikation vertritt die amerikanische Wissenschaftlerin
Janice Light die Ansicht, dass Kommunikation vier Ziele verfolgt: Wünsche und
Bedürfnisse übermitteln, soziale Nähe herstellen, Informationen austauschen und die
geltenden sozialen Konventionen erfüllen (vgl. Light 1997, 60f.).
Das nicht oder kaum lautsprachlich kommunizieren Können hat dramatische
Auswirkungen auf soziale Kontakte, die kognitive Entwicklung, auf die
Identitätsentwicklung und auf die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung. Um ein
annäherendes Bild von den Auswirkungen auf die Lebenssituation zu erhalten, ist das
Lesen der zahlreich veröffentlichten Autobiografien, hilfreich (vgl. Braun 2005, 6f.). Im
weiteren Verlauf werden die Auswirkungen auf die einzelnen Bereiche kurz erläutert.
Für soziale Kontakte spielt die Lautsprache eine zentrale Rolle. Durch die
Kommunikation gestalten wir unsere Beziehungen. Für gute soziale Beziehungen ist das
Gefühl des gegenseitigen Verstehens grundlegend. Wenn diese Möglichkeit nicht
gegeben ist, dann ist es schwierig, eine Beziehung zufrieden stellend zu gestalten (vgl.
Kitzinger/Kristen/Leber 2006, 9).
10

Kommunikationshilfen (z. B. Gegenstände, Symbole, elektronische Hilfsmittel) (vgl.
Lage 2006, 59; vgl. Nußbeck 2008, 214). Im Kapitel 3.4 wird auf die
Kommunikationsmittel genauer eingegangen.
Ergebnisse von Studien besagen, dass der Einsatz von UK die
Kommunikationsfähigkeit verbessert und positive Auswirkungen auf die
Sprachentwicklung hat. Daher sollte zur Vermeidung von Frustrationserlebnissen und
Missverständnissen in der Kommunikation sowie zur Erhöhung positiver
Kommunikationserfahrungen der Einsatz von Unterstützter Kommunikation so früh wie
möglich begonnen werden. Dieser Aspekt schließt jedoch sprachtherapeutische
Maßnahmen nicht aus (vgl. Kristen 2005,16; vgl. Kristen 2005 a; vgl. Nußbeck 2008,
225).
3.2 Zielgruppe der Unterstützten Kommunikation
Die Zielgruppe der UK-Nutzer ist sehr heterogen. Menschen jeden Alters mit
expressiven und rezeptiven Kommunikationsproblemen nutzen UK. Allerdings besitzen
alle UK-Nutzer die Gemeinsamkeit, dass sie nicht in der üblichen Entwicklungsphase
sprechen gelernt oder die Fähigkeit des Sprechens früh aufgrund unterschiedlicher
Ursachen verloren haben (vgl. Tetzchner von/Martinsen 2000, 79-83).
In den letzten Jahren ist ein Wandel hinsichtlich der Beurteilung von Voraussetzungen
für die UK-Nutzer, zu verzeichnen. Einige Wissenschaftler gehen zum jetzigen
Zeitpunkt davon aus, dass nur die Bedingung, dass ein Mensch atmet, für den Einsatz
von UK gegeben sein muss (vgl. Kristen 2005, 16; vgl. Kristen 2005 a)
Tetzchner und Martinsen teilen die Menschen, die Unterstützte Kommunikation
benötigen, in drei unterschiedliche Gruppen ein. Die Grundlage für die Einteilung der
Gruppen ist das Ausmaß des Sprachverständnisses und die Fähigkeit, das Verstehen
sowie die Verwendung von Sprache zukünftig zu erlernen.
1. Gruppe
Dieser Gruppe sind diejenigen Menschen zugeteilt, die Lautsprache gut verstehen
können, demnach über ein gut ausgeprägtes Sprachverständnis verfügen. Sie besitzen
jedoch keine ausreichenden Fähigkeiten, sich über die Lautsprache zu verständigen. Für
14

Bei externen Kommunikationshilfen erfolgt die Kommunikation über statische
Symbole. Demnach liegen die Symbole bereits vor und werden nicht, wie bei der
Kommunikation über körpereigene Kommunikationsformen, selber erzeugt.
Die Kommunikation mit Hilfsmitteln wird nochmals gegliedert in die Kommunikation
mit nicht-elektronischen und in die Kommunikation mit elektronischen Hilfsmitteln
(vgl. Kristen 2005, 60; vgl. Tetzchner von/Martinsen 2000, 18).
3.4.2.1 Nicht-elektronische Hilfsmittel
Bei der Kommunikation mit nicht-elektronischen Hilfsmitteln werden Gegenstände und
grafische Symbole, mit denen beispielsweise Kommunikationstafeln, Kommunikations-
ordner und Bildkarten gestaltet sowie die Umgebung strukturiert werden, verwendet.
Die Kommunikation erfolgt beispielsweise durch das Zeigen auf oder das Überreichen
von Gegenständen oder grafischen Symbolen (vgl. Braun 2005, 18; vgl. Kristen 2005,
63f., 87).
Abhängig von der Abstraktionsfähigkeit des betroffenen Menschen werden
verschiedene Mittel eingesetzt. Konkrete Gegenstände (reale Gegenstände, Miniaturen)
sind weniger abstrakt als zweidimensionale grafische Symbole (Fotos,
Zeichnungen/Abbildungen, Bildsymbolen, Buchstaben). Den Abstraktionsgrad von
grafischen Symbolen betreffend sind Fotos am wenigsten abstrakt, dann folgen
Zeichnungen/Abbildungen, Bildsymbole und letztendlich als abstrakteste Form die
Buchstaben (vgl. De Vries 2006, 25).
In der Literatur wird empfohlen, so wenig wie möglich mit Fotos zu arbeiten. Für den
UK-Nutzer ist es schwierig ein Foto der eigenen Schultasche als Repräsentant für alle
anderen Taschen in seiner Umgebung zu deuten. Persönliche Gegenstände und
Personen im Umfeld sollten hingegen auf Fotos abgebildet werden.
Tastbare Zeichen, wie Gegenstände und Miniaturen, eignen sich insbesondere für blinde
und sehbeeinträchtigte Menschen, aber auch zur Anbahnung des Symbolverständnisses.
Nach der Anbahnung sollten, wenn möglich, grafische Symbole verwendet werden, da
die Arbeit in der Praxis in den letzten Jahren gezeigt hat, dass sich die Fähigkeit mit
18

einen schwarzen, die Pronomen einen violetten und die Präpositionen einen grünen
Rahmen (vgl. Boenisch/Sachse 2007 a, 16-20; vgl. Pivit 2008, 3.030.001- 3.030.004).
Der TEACCH-Ansatz, dessen Entwicklung 1964 durch Eric Schopler und Robert
Reichler in den USA begonnen hat, empfiehlt u. a. die Strukturierung und
Visualisierung der Umwelt. Dadurch erfolgt eine Erleichterung des
Sprachverständnisses und des Situationsverständnisses. In der Praxis findet dieser
Ansatz auch in der UK Verwendung. Eingesetzt werden grafische Symbole zur
Strukturierung des Raums (z.B. als Wegweiser), der Zeit (z.B. Tagesablauf), der
Aktivitäten (z.B. Aufgabenliste, Einkaufsliste) und der Arbeitsorganisation (z.B.
Arbeitsanleitungen) (vgl. Häußler 2006, 140-144; Kühn/Schneider 2009, 11-15).
Vorteilhaft an den nicht-elektronischen Kommunikationshilfen ist, dass sie preiswert,
leicht herstellbar, modifizierbar, wasserfest (laminierte Hilfen), robust und einfach zu
transportieren sind. Außerdem sind weder technisches Verständnis noch
Wartungsarbeiten von Nöten. Der Nachteil besteht darin, dass die unmittelbare Nähe
und Aufmerksamkeit des Gesprächspartners erforderlich ist. Zusätzlich ist der UK-
Nutzer auf die Fähigkeit des Kommunikationspartners zum Ko-Konstruieren
angewiesen. Der Kommunikationspartner muss gezeigte Bildsymbole richtig
interpretieren und verstehen können (vgl. Kristen 2005, 73f.; vgl. Hüning-Meier/Privit
2008, 3.011.001).
3.4.2.2 Elektronische Hilfsmittel
Im Rahmen der Einzelfallstudie ist der Einsatz elektronischer Hilfsmittel sehr
unwahrscheinlich, aber nicht wie die Anwendung von FC ausgeschlossen. Aus diesem
Grund erfolgt eine kurze Erläuterung.
Zu den elektronischen Hilfsmitteln zählen stationäre Computer und Laptops mit
entsprechender Software sowie die große Gruppe der speziellen computerunterstützten
Kommunikationshilfen. Auf elektronischen Hilfsmitteln befindet sich das Vokabular in
Form von grafischen Symbolen oder eine Buchstabentastatur. Die Aussprache erfolgt
über eine digitale oder synthetische Stimme, die einen Lautsprachersatz darstellt (vgl.
Kristen 1996, 146).
20

Fähigkeiten und das Lernpotenzial der Menschen mit Down-Syndrom können
grundlegend verschieden sein. Die kognitiven Fähigkeiten betreffend befinden sich
Menschen mit Down-Syndrom häufig in der Entwicklungsphase des anschaulichen
Denkens (nach Piaget). Sie benötigen daher für ihr Denken konkretes
Anschauungsmaterial. Ihre pragmatische und soziale Kompetenz sowie das
Imitationsvermögen übersteigen deutlich ihre linguistischen Fähigkeiten. Die
Sprachentwicklung ist meist besonders betroffen (vgl. Haveman 2007, 80-87; vgl.
Neuhäuser/Steinhausen 2003, 176-180; vgl. Nußbeck 2007, 461f.; vgl. Wilken 2008,
13-41).
Menschen mit Down-Syndrom durchlaufen die Stadien der Sprachentwicklung in
gleicher Reihenfolge wie nicht beeinträchtigte Menschen. Sie benötigen mehr Zeit. Bei
vielen bleibt die Sprachkompetenz jedoch auf einzelne Wörter, die sie bis zu ihrem 3.
Lebensjahr gelernt haben, und auf Zweiwortsätze beschränkt. Insgesamt gesehen
besteht häufig eine große Diskrepanz zwischen dem Sprachverständnis (rezeptive
Sprache) und dem Sprechvermögen (expressive Sprache). Das Sprachverständnis ist
dabei grundsätzlich besser ausgebildet. Zurückgeführt werden die Sprachprobleme nicht
nur auf kognitive Einschränkungen, sondern ebenfalls auf die Hypotonie (herabgesetzte
Muskelspannung), auf das Missverhältnis zwischen Gaumen- und Zungengröße sowie
andere Abweichungen im Gesicht (vgl. Nußbeck 2007, 461f.).
Zu beachten ist, dass die Vielzahl der oben aufgelisteten Symptome in der Literatur
zwar als syndromspezifisch aufgeführt wird, ein einzelner Mensch mit Down-Syndrom
jedoch nicht alle Symptome aufweist.
Aufgrund der Verzögerung beim Spracherwerb und insbesondere beim Sprechenlernen
sollten Menschen mit Down-Syndrom zusätzliche Hilfen bereitgestellt werden. Der
Einsatz von Gebärden, als sprachergänzendes Angebot zum Verstehen und
Verständigen, hat sich besonders bewährt. Die Kommunikationsförderung durch
Gebärden ist in Bezug auf das Lernverhalten von Menschen mit Down-Syndrom gut
geeignet, da sie visuelle Informationen gut behalten können. Wenn ergänzend zur
Lautsprache die betroffenen Menschen Informationen über andere Sinneskanäle
erhalten, werden ihre Gedächtnisleistungen erhöht. Gebärden können dafür eine
wichtige Hilfe bzw. Unterstützung bieten (vgl. Wilken 2008, 46f., 62, 70-73).
28

Gebärden immer durch den Benutzer selbst erfolgt, wie auch kleine Kinder Wörter, die
zu schwierig sind, selbstständig vereinfachen.
Die Auswahl des Gebärdenkatalogs bzw. der Gebärdensammlung sollte dennoch immer
individuell erfolgen. Wurde bereits eine Auswahl getroffen und fand eine Anwendung
statt, sollte mit dieser Wahl fortgefahren werden. Falls in der Einrichtung ein
bestimmter Katalog bevorzugt eingesetzt wird, sollte dieser gewählt werden, um
wenigstens eine Vereinheitlichung innerhalb der Einrichtung zu gewährleisten.
In Zukunft sollte jedoch eine vollständige Vereinheitlichung der Gebärden im UK-
Bereich angestrebt werden, um beispielsweise bei einem Klassen- oder Schulwechsel
die weitere Verwendung der Gebärden zu ermöglichen. Zu befürchten ist allerdings,
dass eine solche bestrebenswerte Vereinheitlichung nicht einfach zu verwirklichen ist
(vgl. Braun 2005, 14ff; vgl. Schlüter 2005, 327).
4.3.3 Lautsprachunterstützendes Gebärden
Im Bereich der Unterstützten Kommunikation wird häufig das umfangreiche Vokabular
der Deutschen Gebärdensprache (DGS) verwendet. Eingesetzt wird im Bereich der UK
jedoch nicht das gesamte Sprachsystem der DGS. Bei der UK stellt im Gegensatz zur
DGS die Lautsprache das Gerüst dar. Nicht jedes einzelne Wort wird in Gebärden
übersetzt, sondern lediglich die wichtigsten Aussagen bzw. Schlüsselwörter. Vielen
Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen bietet die Vereinfachung der DGS eine
neue Kommunikationsmöglichkeit und einen Zugang zur Lautsprache (vgl. Braun 2005,
13; vgl. Kristen 2005, 60ff.). Diese Vereinfachung wird bezeichnet als
Lautsprachunterstützendes Gebärden (LUG). Auch bei anderen Gebärdensammlungen
wird dieses Prinzip eingesetzt.
LUG ersetzt nicht die Lautsprache, sondern unterstützt diese zusätzlich. Das Ziel des
LUG bzw. des Einsatzes von Gebärden besteht darin, das Verstehen der Lautsprache
und das Erkennen der Bedeutung von Wörtern zu erleichtern. Der Inhalt einer
Mitteilung kann durch LUG leichter erschlossen werden. Dieser Aspekt wird dadurch
erreicht, dass sich beim Lautsprachunterstützenden Gebärden automatisch die
Lautsprache verlangsamt und einfachere Sätze gebildet werden. Zusätzlich unterstützen
die Gebärden das Gesagte, wodurch die Aufmerksamkeit des Kindes gestärkt wird.
Außerdem werden durch LUG bzw. durch den Einsatz von Gebärden die
Mitteilungsmöglichkeiten des nicht oder kaum lautsprachlich kommunizierenden
31

Menschen erweitert. Die betreffenden Menschen können Wünsche und Bedürfnisse
eindeutiger ausdrücken, Objekte benennen, Funktionen von Gegenständen bezeichnen,
Erlebnisse berichten und Ereignisse erfragen. Die Kommunikationspartner erhalten
durch LUG die Möglichkeit, den nicht oder kaum lautsprachlich kommunizierenden
Menschen besser zu verstehen und einzuschätzen. Übergeordnetes Ziel von LUG ist
demnach die Förderung des Sprachverständnisses und der aktiven Kommunikations-
möglichkeiten, aber auch der Sprachanbahnung (vgl. Gebärden-Forum 2010; vgl. ISB
2009, 82; vgl. Köhnen/Roth 2007, 16; vgl. Mayer 2007, 27f.; vgl. Wilken 2002, 229).
4.4 Funktionen von Gebärden
Beim Einsatz von Gebärden im Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation wird laut
Tetzchner und Martinsen (2000) zwischen drei Funktionen, der sprachersetzenden, der
sprachanbahnenden und der sprachunterstützenden Funktion, unterschieden. Diese
Funktionen werden im Folgenden kurz erläutert.
Für Menschen, die aufgrund unterschiedlicher Faktoren keine Lautsprache erlernen
konnten bzw. können, dienen Gebärden als Lautsprachersatz. Die Gebärden weisen eine
sprachersetzende Funktion auf. Ein möglichst differenzierter Gebärdenwortschatz sollte
erarbeitet werden.
Gebärden können bei Menschen, die in ihrer Lautsprachentwicklung verzögert sind,
helfen die Sprache anzubahnen. Gebärden können den Spracherwerb unterstützen, auch
wenn nur geringe verbale Möglichkeiten vorhanden sind. Erfolgt eine
Lautsprachverbesserung, wird der Gebärdeneinsatz nach und nach verringert.
Menschen mit einer Beeinträchtigung sprechen häufig schwer verständlich und/oder
können sich über Lautsprache nicht differenziert genug ausdrücken. Für diese
Menschen, die kaum kommunizieren können, stellen Gebärden eine
sprachunterstützende Funktion dar.
4.5 Vor- und Nachteile von Gebärden
Der Einsatz von Gebärden weist Vor- und Nachteile auf. An dieser Stelle werden zuerst
die Vorteile und anschließend die Nachteile genauer dargestellt.
32

Der Erwerb von Gebärden ist bereits vor der Lautsprache möglich. Mit der
Gebärdenvermittlung sollte daher so früh wie möglich begonnen werden, damit das
Kind vielfältige kommunikative Kompetenzen erwirbt und keine Frustration in Bezug
auf Kommunikation erlebt (vgl. Braun 2006, 01.04.001; vgl. Mayer 2007, 31f.).
Die Einführung von Gebärden erfolgt in fünf Schritten. Zuerst werden mit Blick auf die
Kommunikation des potenziellen UK-Nutzers und die benötigten Wörter eine
Beobachtung und Anamnese durchgeführt. Auf Grundlage der Beobachtung und
Befragung werden u.a. Wortlisten mit notwendigen Begriffen erstellt. Im zweiten
Schritt erfolgt eine Diagnostik. Der dritte Schritt besteht aus der Ermittlung von
Kommunikationsthemen. Diese könnten aus den Bereichen Tagesablauf,
Lieblingsspeisen und -getränke, Lieblingsbeschäftigungen sowie persönliche Kontakte
stammen. Die Auswahl erfolgt auf Grundlage der Ergebnisse der Beobachtung,
Anamnese und Diagnostik. Die Themen müssen den individuellen Interessen und
Vorlieben des betroffenen Menschen entsprechen. Im vierten Schritt werden auf der
Basis der ermittelten Kommunikationsthemen die ersten drei bis fünf Gebärden
ausgewählt. Im fünften Schritt finden die Gebärdenvermittlung und der Beginn der
Erstellung des individuellen Gebärdenwörterbuchs statt (vgl. Erdélyi siehe Anhang 2;
vgl. Hüning-Meier/Privit 2008, 3.007.001).
Im Rahmen dieser Ausarbeitung werden die ersten beiden Schritte im Forschungsteil
kurz erläutert sowie die Ergebnisse der Beobachtung, Anamnese und Diagnostik der
kontrollierten Einzelfallstudie genau aufgeführt. Die Konkretisierung der Schritte 4 und
5 erfolgt in den folgenden zwei Abschnitten.
4.7 Auswahl des Gebärdenwortschatzes
In diesem Abschnitt wird beschrieben, was bei der Auswahl von Gebärden bzw.
Vokabeln zu beachten ist. Der Vokabelauswahl kommt eine ganz besondere Bedeutung
zu, da für den Menschen, der in der Lautsprache beeinträchtigt ist, entschieden wird,
welche Begriffe er einsetzen können wird.
Häufig werden nur Substantive bzw. eindeutig darstellbare Begriffe gelehrt. Aber
gerade dieses bildproduzierende Vokabular, wie Schokolade oder Apfel, die als Bild
dargestellt werden können, sind zwar erstmal leichter als abstrakte Begriffe zu erlernen,
35

Im Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation wurden bisher nur wenige
kontrollierte Gruppenstudien durchgeführt. Begründet liegt dieser Aspekt in der äußerst
heterogenen Zielgruppe. Im Bereich der Unterstützten Kommunikation gibt es kein
einheitliches Programm zur Intervention, sondern ein breites Repertoire an Mitteln, die
für den jeweiligen UK-Nutzer individuell angepasst bzw. weiter entwickelt werden
müssen. Aus diesem Grund ist es kaum möglich ausreichend große Stichproben für eine
kontrollierte Gruppenstudie zusammenzutragen.
Bevorzugt werden daher kontrollierte Einzelfallstudien durchgeführt, welche jedoch
keine allgemein gültige Effektivität einer Intervention belegen können (vgl. Schlosser/
Raghavendra 2004; Schlosser/Sigafoos 2006 nach Nußbeck 2008, 218). Die
kontrollierten Einzelfallstudien sind in Bezug auf den ausgewählten Einzelfall, die
angepasste Intervention, die Materialien, die Variablen, die Versuchsdesigns und die
Rahmenbedingungen häufig sehr unterschiedlich. Da das Zusammenfassen zu
Metaanalysen eine Einheitlichkeit in den oben aufgeführten Punkten erfordert, ist die
Existenz von Metaanalysen im Bereich der Unterstützten Kommunikation sehr gering.
Bisher konnte für kein UK-Mittel die Wirksamkeit empirisch nachgewiesen werden,
sodass von einem bewährten Ansatz gesprochen werden könnte. Daraus lässt sich
folgern, dass keine allgemein gültige Aussage getätigt werden kann, welche UK-Mittel
wirksam sind (vgl. Nußbeck 2008, 218ff.). Aus diesem Grund sind weitere kontrollierte
Studien im Bereich der Unterstützten Kommunikation notwendig.
In Bezug auf die durchgeführten Untersuchungen im Bereich Gebärden im Fachgebiet
Unterstützte Kommunikation wurde von Susanne Nußbeck eine Tabelle, in der die
Ergebnisse von Effektivitätsstudien (eine kontrollierte Gruppenstudie und einige
Einzelfallstudien) zusammengefasst sind, erstellt. Aus der Tabelle geht hervor, dass die
Ergebnisse in Bezug auf Interventionen mit Gebärden sehr widersprüchlich sind (vgl.
Nußbeck 2008, 227ff.; vgl. Schlosser/Wendt 2008, 668f.; 679). Eine weitere Studie im
Bereich Gebärden stellt die oben aufgeführte finnische Studie (siehe Kapitel 4.3.1) dar,
die belegt, dass der Einsatz von Gebärden bei Menschen mit Down-Syndrom sinnvoll
und effektiv ist (vgl. Launonen nach Wilken 2008, 76f.; vgl. Launonen nach Nußbeck
2008, 221).
42

6. Kontrollierte Einzelfallforschung
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde eine kontrollierte Einzelfallstudie durchgeführt.
In diesem Kapitel der Masterarbeit erfolgt zuerst die Darstellung, was allgemein
gesehen eine kontrollierte Einzelfallforschung ist. Anschließend wird genauer auf das
Forschungsdesign, also auf das Grundgerüst der empirischen Untersuchung, die im
Rahmen dieser Ausarbeitung durchgeführt wird, eingegangen und die gesamte
kontrollierte Einzelfallstudie in ihren einzelnen Schritten wieder geben.
Charakteristisch für Einzelfallstudien allgemein ist, dass als Untersuchungsobjekt ein
einzelnes soziales Element ausgewählt wird (vgl. Lamnek 2005, 300). Der ausgewählte,
interessante Fall wird hinsichtlich mehrerer Dimensionen und meistens über einen
längeren Zeitraum beobachtet (vgl. Kromrey 1986, 320).
Von den Einzelfallstudien aus der qualitativen Forschung unterscheidet sich die
kontrollierte Einzelfallstudie in dem Sinne, da sie den quantitativen bzw.
experimentellen Untersuchungsverfahren zuzuordnen ist. Die Kontrolle, ob Maßnahmen
bzw. Interventionen hilfreich und wirkungsvoll sind, erfolgt demnach primär auf der
Basis quantitativer Daten (vgl. Biermann 2008, 15.003.001 f.).
Bei kontrollierten Einzelfallstudien werden individuelle Vergleiche gezogen. In der
Regel erfolgen diese Vergleiche, indem bestimmte Verhaltensweisen vor, während und
nach einer pädagogischen Maßnahme erfasst und die Ergebnisse anschließend
gegenübergestellt werden (vgl. Mühl 2008, 632). Bei der Durchführung einer
kontrollierten Einzelfallforschung liegt das Interesse am Herausfinden der Effektivität
einer Intervention (vgl. Julius u.a. 2000, 14). Demnach besteht die Intention in der
Überprüfung der Auswirkungen einer Interventionmaßnahme (unabhängige Variable)
auf ein Zielverhalten (abhängige Variable) (vgl. Kern 1997, 68).
6.1 Unabhängige und abhängige Variable
Bei der kontrollierten Einzelfallstudie werden im Vorfeld mindestens eine
unabhängigen Variable (UV) und eine abhängige Variable (AV) definiert. Untersucht
werden soll anschließend der Einfluss der unabhängigen Variable (Maßnahme der
Intervention, z. B. Einsatz von Gebärden) auf eine abhängige Variable (z. B.
Verhaltensweise oder Kommunikationshäufigkeit). Gemessen wird die AV in den
43

meisten Fällen durch eine systematische Beobachtung. Am Ende der Intervention dient
die AV als Indikator für Erfolg oder Misserfolg.
Das Ziel der kontrollierten Einzelfallstudie besteht darin, kausale Zusammenhänge
zwischen Variationen der unabhängigen Variable und den Auswirkungen auf die
abhängige Variable zu ermitteln. Zeigen sich nach der Intervention Veränderungen in
der AV, kann von einem kausalen Zusammenhang ausgegangen werden. Über dies wird
das Ziel der Generalisierbarkeit der Ergebnisse verfolgt. Dieser Aspekt beinhaltet die
Frage, ob sich die Ergebnisse auf andere Personen übertragen lassen. Alle Faktoren,
welche die Generalisierbarkeit der Ergebnisse einschränken, gefährden die externe
Validität der Untersuchung. Dem Nachweis der internen Validität kommt bei
empirischen Studien eine größere Bedeutung zu, die externe Validität ist hingegen nicht
zwingend notwendig.
Eine Untersuchung kann als intern valide bezeichnet werden, wenn die
Verhaltensänderung (AV) auf die Wirkung der Intervention und nicht auf Störvariablen
zurückzuführen ist. Bei empirischen Untersuchungen muss daher der Nachweis erbracht
werden, dass die Ergebnisse auch tatsächlich durch die Intervention und nicht durch
Störvariablen (Persönlichkeitsfaktoren, Reifung, Intelligenz, individuelle Lern-
erfahrungen, Fähigkeiten, Umwelteinflüsse) verursacht wurden. Die so genannten
Störvariablen könnten die AV beeinflussen und dadurch den Effekt die UV verfälschen.
Störvariablen, welche die interne Validität gefährden könnten, sollten deshalb während
Untersuchungen minimiert, eliminiert oder konstant gehalten werden, um andere
Einflussfaktoren auszuschalten. Bei kontrollierten Einzelfallstudien wird dazu das
Verfahren der Konstanthaltung herangezogen. Bei diesem Verfahren werden die
Störvariablen konstant gehalten, da sie nicht ausgeschaltet werden können. Da die
Störvariablen bei einer kontrollierten Einzelfallstudie in der Grundraten- und
Interventionsphasen gleichermaßen einwirken, werden die Einflüsse der Störvariablen
als konstant angesehen. Diese Konstanthaltung geschieht demnach nicht aktiv. Trotz der
Konstanthaltung existieren die Störvariablen und wirken gemeinsam mit der
Intervention auf die betreffende Person ein. Aus diesem Grund ist die Zuordnung
schwierig, ob die erzielte Verhaltensveränderung auf die Intervention oder die nicht
ausschaltbaren Störvariablen zurückzuführen ist. Um aber die Aussagekraft einer
44

Fallauswahl nicht problemorientiert, sondern in Hinblick auf die Bedeutsamkeit der
angestrebten Verhaltenveränderung für das betreffende Individuum und das
dazugehörige Umfeld (vgl. Julius u.a. 2000, 14).
Im Rahmen dieser Einzelfallstudie ist der Forschungsgegenstand die Kommunikation
der Schülerin Lina und die Erweiterung ihrer Partizipation im schulischen und
familiären Umfeld. Demnach stellt in diesem Forschungsprojekt die Schülerin Lina den
Fall dar.
7.2 Anlass und Zeitraum
Anlass dieser Einzelfalluntersuchung ist die Notwendigkeit einer intensiven Förderung
für die Schülerin Lina im Bereich der Unterstützten Kommunikation, da sie in ihren
kommunikativen Möglichkeiten eingeschränkt ist.
Der Beginn der Einzelfallstudie war im September 2009. In diesem Monat wurde die
Ausgangslage erhoben. Die Fördermaßnahmen haben Ende November 2009 begonnen
und 6 Monate angedauert. Anfang Juni 2010 fand die Erhebung der Ergebnisse statt.
7.3 Fragestellung
Um der Gefahr zu entgehen, für die Auswertung unbrauchbares Material vorliegen zu
haben, ist es empfehlenswert, die Fragestellung einer Forschung im Vorfeld konkret zu
formulieren (vgl. Bundschuh 2005, 44; vgl. Flick u. a. 1995, 152; vgl. Kern 1997, 14).
Die Fragestellung für diese empirische Einzelfalluntersuchung lautet:
- Wie können die kommunikativen Fähigkeiten, insbesondere die aktive
Kommunikation und die Verständlichkeit der Mitteilungen von Lina verbessert
werden?
- Wie kann ihre Partizipation im schulischen und familiären Umfeld erweitert
werden?
Diese Fragen sind höchst interessant, da aus Erfahrungen belegt werden kann, dass
Menschen, die nicht ausreichend kommunizieren können, in vielen Fällen keine
Möglichkeiten haben, ihre Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen bzw.
aktiv zu kommunizieren. Außerdem sind sie häufig im geringen Maße integriert und
46

können nicht am alltäglichen Geschehen teilhaben. Daher stellt sich die Frage, wie ihre
kommunikativen Fähigkeiten und Partizipation erweitert werden können. Diese
Erfahrungen wurden bereits durch die quantitative Befragung der Universität Oldenburg
belegt. Befragt wurden Förderschulen, Tagesbildungsstätten und Institutionen der
Behindertenhilfe im Weser-Ems-Gebiet. Aus der Befragung geht hervor, dass von 3679
nicht oder kaum lautsprachlich kommunizierenden Menschen lediglich nur 24,1 % mit
UK versorgt sind. Das heißt, 75,9 % dieser Menschen können ihre Gefühle, Bedürfnisse
und Wünsche nicht ausdrücken und nicht aktiv am alltäglichen Geschehen teilhaben
(vgl. Sauthoff 2008, 46f.). Die Situation der betroffenen Menschen muss daher
verbessert werden.
7.4 Zielsetzung
Die Festlegung des Ziels gehört zu den ersten Schritten einer Forschung. Dieser Aspekt
ist bedeutsam, da zu Beginn eines Forschungsvorhabens klar definiert sein sollte,
welches Ziel verfolgt bzw. in welche Richtung geforscht wird (vgl. Kuckartz u.a. 2007,
16).
Mit dieser Einzelfallforschung wird das Ziel angestrebt, die kommunikative Situation
von Lina insgesamt zu verbessern (1. Ziel). Insbesondere die aktiven
Ausdrucksmöglichkeiten in Hinblick auf das Äußern von Gefühlen, Wünschen und
Erlebnissen sowie die selbst initiierte Gesprächsaufnahme sollen erweitert werden (2.
Ziel). Außerdem soll ihr aktiver und passiver Gebärdenwortschatz vergrößert und das
Gebärden in Mehrwortsätzen gesteigert werden (3. Ziel). Des Weiteren wird als Ziel
angestrebt, die Partizipation von Lina im schulischen und familiären Umfeld zu
verbessern (4. Ziel).
Gebärden stellen das primäre Kommunikationsmittel dar, um die oben erwähnten Ziele
zu erreichen. Ein Schwerpunkt liegt daher auf der Vergrößerung ihres
Gebärdenwortschatzes. Alternative Kommunikationsmittel sollen ihr ebenfalls
angeboten werden, um ihr die Möglichkeit zu bieten, auf Alternativen zurückgreifen zu
können, wenn ihre Gebärden nicht ausreichend oder für andere Personen nicht
verständlich sind (5. Ziel).
47

Teil Ablauf der Diagnostik I/
Vorhaben
Erster Diagnostiktag
1 Als Einstieg:
-Lina werden bekannte
Gebärden vorgemacht (wenn sie
die Gebärde nicht nachahmt,
werden ihre Hände geführt)
2 Wiederholung von einem Teil
der bisher gelernten Gebärden
(erste Phase):
-Es werden ihr PCS-Symbole
(Picture Communication
Symbols) gezeigt (wenn diese
nicht geeignet sind dann Fotos)
gefragt wird sie, was das ist?
(sie soll gebärden)
3 Wiederholung von einem Teil
der bisher gelernten Gebärden
(2. Phase):
-Gebärden werden vorgemacht
und gefragt, was wurde
gebärdet? (sie soll das richtige
Symbol zeigen, sie hat immer 2
oder 3 Symbole zur Auswahl)
4 Ihr Fragen stellen:
-Wie ist dein Name? (Gebärden
und Lautsprache verwenden).
Wenn es nicht gut funktioniert,
dann Gebärdenkarten und PCS-
Symbole als Hilfestellung
nehmen
-Welche Farbe magst du gerne
(ihr Stifte geben, sie soll malen)
und wie heißt die Farbe (sie soll
Gebärden verwenden)?
5 Einführung neuer Gebärden:
-Ihr werden neue Gebärden
vorgemacht und ein
Gebärdenbild und das
dazugehörige Symbol bzw.
Foto, wenn sie das Symbol
scheinbar nicht versteht, und
Material/ Notizen Zu überprüfende
Fähigkeiten
Orientierung an ihren
Interessen:
-Gebärdennamen der
Lehrkräfte, Pause,
einkaufen (dazu werden
ihr die Gebärdenbilder,
Symbole bzw. Fotos
gezeigt)
-bisher gelernte
Gebärden dargestellt auf
Papier und die
dazugehörigen PCS-
Symbole bzw. Fotos
(Toilette, Gabel, Brot,
Käse, Post, Banane,
spielen, Butter, Eis)
-bisher gelernte
Gebärden auf Papier
dargestellt und die
dazugehörigen PCS-
Symbole bzw. Fotos
(essen, Nachtisch, Baby,
Junge, Dienstag,
Nudeln, krank, Sport,
trinken, Fisch, mein)
-Gebärdenkarten (mein,
dein, was/wie, Name,
Farbe, rot, gelb, grün,
blau, mögen,
Lieblingsfarbe, Name,
Lina, Frau Sauthoff)
-Stifte
-Farbenkarten
-weißes Papier
-an ihre Interessen
anknüpfen (sie isst
gerne)
-Einführung neuer
Gebärden für
Nahrungsmittel
-die neuen Gebärden:
53
-Nachahmung
-Motorische
Fähigkeiten
(Genauigkeit der
Ausführung der
Gebärden)
-Gedächtnisfähigkeit
-wie gut kennt sie
ihre bisher gelernten
Gebärden
-welche Gebärden
beherrscht sie und
welche nicht
-aktives und passives
Einsetzen der
Gebärden
-Gedächtnisfähigkeit
-wie gut kennt sie
ihre bisher gelernten
Gebärden
-welche Gebärden
beherrscht sie und
welche nicht
-überprüfen, ob
PCS-Symbole für sie
geeignet sind
-kommunikative
Fähigkeiten (tritt sie
mit mir in
Kommunikation)
-Einsatz der
richtigen Gebärden
-Farbenkenntnis und
Gebärdenkenntnis
der Farben
-Merkfähigkeit (wie
schnell lernt sie neue
Gebärden)
-Gedächtnisfähigkeit
-Motorische
Fähigkeiten

Verfügung stehenden Möglichkeiten, ihre Wünsche und ihren Willen durchzusetzen.
Lina gibt nicht schnell auf, wenn sie nicht verstanden wird. Jedoch kann sie ihre
Chancen verstanden zu werden, gut einschätzen. Lina zeigt immer eine rege Frustration,
wenn sie sich als unfähig erlebt, ihre Bedürfnisse sowie Wünsche zu äußern und wenn
ihr Umfeld sie nicht versteht. Auf Missverständnisse reagiert sie mit Wut, Frustration,
Rückzug, Enttäuschung und wirft ihre Arme über ihren Kopf.
Lina kommuniziert mit allen Personen in ihrer Umgebung auf ähnliche Weise. Sie
kommuniziert über Körpersprache, Mimik und Gestik. Nicht immer ist die
Kommunikation über körpereigene Kommunikationsformen für vertraute Personen
verständlich und effektiv. Außerdem kommuniziert Lina mit Hilfe von Gebärden und
einigen Wörtern in der Lautsprache. Die Gebärden sind meistens verständlich, aber ihr
Gebärdenwortschatz ist nicht ausreichend. Bisher wurden einzelne Gebärden von
Lehrkräften nach Bedarf eingeführt (siehe Anhang 7). Zum größten Teil besteht ihr
Gebärdenwortschatz aus Subjektiven. Ihr Verhalten hat sich seit dem Beginn der
Einführung gebessert. Sie ist weniger störend und ruhiger geworden. In Lautsprache
kann Lina folgende Wörter sprechen: Mama, Baby, Apa (bedeutet: Pause) und weitere
einzelne Wörter, die aber nur für vertraute Personen zu verstehen sind.
Bisher hat Lina noch nicht die Möglichkeit erhalten mit nicht-elektronischen
Kommunikationshilfen, wie beispielsweise Kommunikationstafeln oder
Kommunikationsordnern, zu kommunizieren. Auch elektronische Geräte hat sie noch
nicht genutzt. Die Fähigkeit zu Lesen wie auch die Schriftsprache beherrscht sie nicht,
wobei sie ihren Namen nachschreiben kann und die Buchstaben ihres Namens erkennt.
Lina ist ein Mädchen, das in der Lage ist, Aufmerksamkeit zu zeigen, indem sie
Menschen anguckt. Aufmerksamkeit erreicht sie, indem sie zu schreien beginnt, auf den
Tisch klopft oder engen Körperkontakt aufnimmt. Protest verdeutlicht sie durch
Wegdrehen und ihre Mimik. Freude kann sie deutlich ausdrücken, indem sie freudig
lacht. Begonnene Interaktionen hält Lina aufrecht, indem sie Körperkontakt herstellt
sowie ihr Gegenüber anfasst, gebärdet und lautiert. Die Kommunikation besteht
meistens nur aus einer Frage und einer Antwort. Für längere Kommunikationsphasen
fehlen auf beiden Seiten die Möglichkeiten. Objekte und Personen kann sie teilweise
mit Gebärden benennen. Lina legt viel Wert auf die Namensgebärden, die sie kennt
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Lina hat Schwierigkeiten kurze Geschichten mit klarer Abfolge zu verstehen. Ob eine
zeitliche Orientierung (in Bezug auf gestern, heute, morgen, später) besteht, konnte
nicht gesagt werden. Sie kann den Stundenplan mit Unterstützung legen.
8.3.5 Sensorische Aspekte und ihre Wahrnehmung
Linas Sehvermögen ist beim Tragen ihrer Brille gut. Lina kann Blickkontakt halten und
die Figur-Grund-Wahrnehmung wird bei ihr als gut eingeschätzt.
Aufgrund ihrer auditiven Fähigkeiten ist sie auf Hörgeräte angewiesen. Es besteht der
Verdacht, dass sie auch mit ihren Hörgeräten nicht gut hört. In ihrer Akte sind keine
Unterlagen in Bezug auf ihr Hörvermögen enthalten. Demnächst soll Lina aber neue
Hörgeräte erhalten. Dennoch ist sie in der Lage Umweltgeräusche und Sprache zu
lokalisieren. Bei der taktilen Wahrnehmung scheinen bei Lina keine Besonderheiten
vorzuliegen.
8.3.6 Grob- und Feinmotorische Fähigkeiten
Die Grobmotorik bereitet Lina keine Schwierigkeiten. Sie nimmt in der Schule zweimal
in der Woche beim Jogging teil und auch im Sport- bzw. Schwimmunterricht kann sie
gut mithalten. In ihrer Feinmotorik ist sie leicht eingeschränkt. Derzeit kann sie Formen
nicht genau ausschneiden und Arbeitsblätter ausmalen.
Lina ist in der Lage Gebärden auszuführen, wobei sie, die Genauigkeit betreffend, noch
häufig korrigiert werden muss.
8.3.7 Reflexion der Anamnese
Im Anamnesegespräch mit Menschen aus Linas familiären und schulischen Umfeld
wurden bereits gewonnene Eindrücke bestätigt und erweitert. Zwischen den Lehrkräften
und der Mutter gab es in Bezug auf Lina keine unterschiedlichen Meinungen. Die
Schule wie auch das Elternhaus sind an Unterstützter Kommunikation sehr interessiert
und möchten Lina gerne beim Einsatz von Gebärden und alternativen Systemen
unterstützen. Das Umfeld ist auf jeden Fall bereit neue Gebärden zu lernen und sich in
neue Kommunikationsformen einzuarbeiten.
66

8.4 Explorative Diagnostik I
Ansatzpunkte für das Vorgehen in der explorativen Diagnostik ergaben sich aus den
Beobachtungs- und Anamneseergebnissen mit den Lehrkräften und der Mutter.
Ausgehend von den bisherigen Ergebnissen wird der Schwerpunkt auf Gebärden gelegt.
Im Rahmen der explorativen Diagnostik werden Linas Kompetenzen in Bezug auf
Gebärden genauer überprüft. Alte Gebärden werden wiederholt und neue Gebärden
eingeführt. Außerdem wird überprüft, ob für sie Kommunikationstafeln eine gute
alternative Möglichkeit darstellen und inwieweit ihre sprachliche Fähigkeiten sowie ihr
Symbol-, Kategorie- und Syntaxverständnis ausgeprägt ist. Überdies soll sich ein
Einblick in ihr Hörvermögen verschafft werden, wobei für eine genauere Einschätzung
eine ärztliche Untersuchung notwendig ist.
Die Durchführung der Diagnostik fand aufgeteilt auf zwei Vormittage im
Differenzierungsraum der Klasse statt. Zur Aufzeichnung der Diagnostiksituation wurde
eine Videokamera installiert (Aufnahme siehe DVD).
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Diagnostik und eine kurze Reflexion
wiedergeben.
8.4.1 Ergebnisse der Diagnostik
Die explorative Diagnostik ermöglichte, ein genaueres Bild von Linas Fähigkeiten und
ihrer Persönlichkeit zu erhalten. Deutlich wurde, dass in Lina viel Potenzial steckt. An
dieser Stelle werden die Ergebnisse orientiert am Ablauf der Diagnostik (siehe Tabelle
1 ; Kapitel 7.6.3) wiedergegeben. Aufgeteilt ist die Diagnostik in neun Teile.
1. Teil: Nachahmung von Gebärden
Im ersten Teil der Diagnostik hat Lina interessiert mitgearbeitet (siehe Tabelle 1; Teil 1
der Diagnostik). Die Prüfung der Nachahmung ist positiv ausgefallen. Alle Gebärden
hat sie sofort erkannt und nachgeahmt. Ihre motorischen Fähigkeiten betreffend führt
sie die Gebärden nicht immer deutlich aus.
2. und 3. Teil: Aktiver Gebärdenwortschatz
Bei der Durchführung wurde deutlich, dass sie die meisten bisher eingeführten
Gebärden gut beherrscht, jedoch Probleme mit den abstrakteren, nicht bildlich
67

9. Interventionsphase (B)
Vor der Interventionsphase wurde bereits eine ausführliche Bestandsaufnahme der
Situation, mit den Fähigkeiten und Problemlagen von Lina erfasst. Dafür erfolgten eine
Anamnese bzw. ein Austausch und eine Sammlung aller Informationen im Team.
Anschließend wurde eine Diagnostik durchgeführt. Der zweite Schritt, der in diesem
Kapitel besprochen wird, besteht darin, aus den gewonnenen Erkenntnissen die gesamte
Interventionsphase zu planen und dafür einen Förderplan zu erstellen. Ideen werden
gesammelt, Schwerpunkte der Förderung gesetzt und die Umsetzung geplant sowie die
vereinbarten pädagogischen Maßnahmen schriftlich fixiert. Im dritten Schritt, der auch
in diesem Kapitel ausgeführt wird, erfolgt die kontrollierte Durchführung des
Förderplans bzw. der konkreten Förderangebote mit begleitender regelmäßiger
Dokumentation der Ergebnisse und Reflexionen der einzelnen Maßnahmen. Wenn
erforderlich sind Modifikationen des Förderplans während der Intervention
vorzunehmen. Anschließend findet die Evaluation der Interventionsphase, die im
Kapitel 10 dargestellt wird, statt. Diese Auswertung der Ergebnisse stellt die Basis für
einen neuen Förderplan dar (vgl. Sander 2003, 16f., 20; vgl. Trost 2007, 118f.; vgl. vds-
NRW 2005, 79f.).
Nach Kern sollte aus der Fachliteratur ein Erfolg versprechendes Interventionsverfahren
ausgewählt werden (vgl. Kern 1997, 85). Jedoch fehlen im Bereich der Unterstützten
Kommunikation, die sehr praxisorientiert ist, theoretische Interventionsverfahren noch
weitgehend. Erst in den letzten Jahren beginnt sich eine evidenz-basierte Praxis zu
etablieren. Dennoch müssen zum jetzigen Zeitpunkt Entscheidungen in Bezug auf
Interventionsmethoden noch ohne wissenschaftlich evaluierte Erkenntnisse getroffen
werden (vgl. Schlosser/Wendt 2008, 668f.; 679). Auch ausgearbeitete pädagogische
Maßnahmen bzw. Programme für die Intervention in Bezug auf Gebärden sind in der
Literatur nicht aufzufinden. Lediglich einzelne methodische Ideen können in geringem
Maße ausfindig gemacht werden. Diese Ideen müssen immer einer Individualisierung
unterzogen bzw. an den betroffenen Menschen angepasst werden. Die
Interventionsmaßnahmen, die im Rahmen dieser Einzelfallstudie zum Einsatz kommen,
sind daher eigens orientiert an der Theorie und methodischen Ideen aus der Literatur
entwickelt worden.
75

9.2.4 Zuständigkeit
Für die Einführung neuer Gebärden und die Förderung in der Einzelsituation ist Frau
Sauthoff, von der die kontrollierte Einzelfallstudie initiiert worden ist, verantwortlich.
Für die Erweiterung der Partizipation ist bedeutsam, dass der Einsatz von Gebärden im
schulischen und im familiären Umfeld statt findet. Das Umfeld von Lina ist für die
Anwendung der Gebärden im Schulalltag und zu Hause sowie der Übertragung der
Ideen aus der Einzelförderung in den Alltag zuständig. Das Umfeld erhält dafür
Unterstützung von Frau Sauthoff.
9.3 Kontrollierte Durchführung
Bei einer kontrolliert durchgeführten Einzelfallstudie werden Daten während der
kontrollierten Durchführung der Interventionsmaßnahme systematisch erhoben (vgl.
Julius 2000, 45). Die quantitativen Daten, die während der Intervention erhoben
werden, sind in Kapitel 7.6.4 beschrieben.
Im Folgenden werden der Zeitrahmen, der Ablauf und die Grundstruktur der
Förderstunden erläutert. Um den Verlauf der Förderstunden detaillierter aufzuzeigen,
wird der Entwurf der 4. Förderstunde exemplarisch wiedergegeben.
9.3.1 Zeitrahmen der Interventionsphase
Die gesamte Interventionsphase umfasst insgesamt sechs Monate (Dezember 2009 bis
einschließlich Mai 2010). Einzelfördersituationen finden zweimal pro Woche
(normalerweise Dienstag und Donnerstag) im Differenzierungsraum sowie im
Klassenraum mit Mitschülern statt. Zusätzlich erfolgt zwei Mal im Monat eine
Förderstunde mit Lina, Familienmitgliedern und der Familienhelferin. Zwischendurch
findet ein regelmäßiger Austausch mit den Lehrkräften, den Eltern und der
Familienhelferin statt.
9.3.2 Ablauf der Interventionsphase
In Tabelle 3 ist der Ablauf der Interventionsphase dargestellt. Abgebildet sind nur die
Einzelförderstunden im schulischen Umfeld, da die Förderstunden im familiären
Umfeld primär auf die Familienmitglieder und die Familienhelferin ausgerichtet sind.
Lina ist während der Förderung im familiären Umfeld aber auch anwesend.
83

Intervention. Bei den aktiven Äußerungen handelt es sich meistens um eingeübte
Äußerungen.
Abbildung 1: Aktive Äußerungen vor, während und nach der Intervention
In der Abbildung 1 ist abzulesen, dass Linas aktive Äußerungen einer Steigerung
unterliegen. Ein Trend liegt vor, da der Kurvenverlauf ansteigt. Vor der Intervention ist
kein Trend zu erkennen. Lina äußerte sich höchstens einmal aktiv. Gleich zu Beginn der
Intervention steigt die Anzahl der aktiven Äußerungen von Lina an. Nach der
Intervention ist kein Rückgang der Anzahl zu erkennen. Der PND (Prozentsatz-
Nichtüberlappender-Daten) weist den Idealwert von 100 Prozent auf. Alle Datenpunkte,
die während der Intervention erhoben worden sind (siehe oberhalb der roten Linie),
liegen außerhalb des Bereichs in dem sich die Datenpunkte, die vor der
Interventionsphase erhoben worden sind, befinden (siehe unterhalb der roten Linie).
Außerdem sind Veränderungen im Mittelwert zu identifizieren. In der Grundratenphase
liegt er bei 0,5 aktive Äußerungen (siehe grüne Linie), in der Interventionsphase bei 4,3
(siehe blaue Line) und in der Erhebungsphase nach der Intervention sogar bei 7 (siehe
orange Linie).
Der PND von 100, die Veränderung im Mittelwert und im Trend besagen, dass die
Intervention in Hinblick auf die Steigerung von aktiven selbstständigen Äußerungen
101

wirksam war, eine starke signifikante Veränderung nachgewiesen und die erzielten
Effekte reliabel sind (vgl. Biermann 2005, 15.004.001; vgl. Kern 1997, 159-163; vgl.
Julius u.a. 2000, 129-132).
In der Abbildung 2 ist der aktive Gebärdenwort von Lina dargestellt. Dadurch wird
aufgezeigt, dass die aktiven Äußerungen vermutlich in Verbindung mit dem aktiven
Gebärdenwortschatz stehen, da auch der aktiver Gebärdenwortschatz im Verlauf der
Interventionsphase von Monat zu Monat stetig angestiegen ist.
Abbildung 2: Anzahl der aktiven Gebärden vor, während und nach der Intervention
Vor der Intervention lag Linas aktiver Gebärdenwortschatz bei 67 Gebärden (siehe
Monat 0 vor Monat 1, Abbildung 2). Diese Zahl wurde errechnet, indem die Gebärden,
die der vierten Stufe und der fünften Stufe zugeordnet werden, zusammenaddiert
worden sind (Erklärung der Stufen siehe Kapitel 7.6.4). In der Erhebungsphase der
Ergebnisse nach sechs Monaten Intervention liegt der Wert bei 180 aktiven Gebärden
(siehe Monat 0 nach Monat 6). Der Kurvenanstieg nach der Intervention ist damit zu
erklären, dass Lina in der Erhebungsphase während der Beobachtung bestimmte
Gebärden eingesetzt hat, die zuvor von ihr noch nicht aktiv eingesetzt worden sind bzw.
vom Umfeld noch nicht als aktiv beobachtet worden waren.
102

Abbildung 4: Anzahl der eingeführten Gebärden während der Intervention insgesamt
In der Tabelle 4 ist die Einteilung der Gebärden in die Stufen (Beschreibung der Stufen
siehe Kapitel 7.6.4, Abbildung 5 oder Tabelle Anhang 28), die Anzahl der
Gebärdeneinführung pro Monat und der gesamte Gebärdenwortschatz dargestellt.
pro Monat insgesamt
1.Stufe 2. Stufe 3. Stufe 4. Stufe 5.Stufe eingeführt eingeführt
vor Intervention 0 6 24 20 47 97
1. Monat 2 9 30 32 47 23 120
2. Monat 2 16 40 37 52 27 147
3. Monat 2 15 30 34 68 3 150
4. Monat 2 7 45 29 91 24 174
5. Monat 4 7 44 27 106 14 188
6. Monat 3 7 36 51 109 18 206
nach Intervention 2 6 28 45 125 0 206
Tabelle 4: Entwicklung von Linas Gebärdenwortschatz nach Stufen unterteilt
Linas Gebärdenwortschatz umfasste vor der Intervention insgesamt 97 Gebärden. Im
ersten Monat der Intervention wurden 23 Gebärden eingeführt. Danach umfasste der
104

Wortschatz 120 Gebärden. Jeden Monat erfolgte eine Auswertung (von den
Lehrkräften, der Mutter und der Durchführerin der Einzelfallstudie) welche Gebärden
auf welcher Stufe einzuordnen sind. Nach dem ersten Monat lag die Anzahl der
Gebärden auf der ersten Stufe bei 2 (Begriff nicht verstanden), auf der zweiten Stufe bei
9 (Begriff teilweise verstanden), auf der dritten Stufe bei 30 (passives Einsetzen der
Gebärde), auf der vierten Stufe bei 32 (aktives Einsetzen der Gebärde; reaktive
Gebärden) und auf der fünften Stufe bei 47 (aktives Einsetzen der Gebärde; spontane
Gebärden). Zusammengefasst hat Lina aktuell nach der Intervention einen Gebärden-
wortschatz von 206 Gebärden (bereits vor der Intervention vorhandene und während der
Intervention eingeführte Gebärden).
Erfolgt eine Einteilung in Wortarten besteht der aktuelle Gebärdenwortschatz aus 89
Substantiven, 34 Verben, 31 Adjektiven/Adverben, 7 Präpositionen/Konjunktionen, 6
Pronomen, 6 Numerale, 2 Fragewörtern, einem Artikel und 30 Namensgebärden (siehe
Tabelle Anhang 24). Vor der Intervention umfasste der Wortschatz 45 Substantive, 8
Verben, 5 Adjektive/Adverben, 0 Präpositionen/Konjunktionen, 4 Pronomen, 5
Numerale, 0 Fragewörter, 0 Artikel und 30 Namensgebärden (siehe Tabelle Anhang
25).
In der Abbildung 5 ist Linas Gebärdenwortschatz in fünf Stufen unterteilt dargestellt.
Die Daten des ersten Balkens entsprechen dem Stand vor der Intervention. Die weiteren
Balken (1-6) entsprechen je einem Monat der Intervention. Die Tabelle im Anhang 28
gibt die Auswertung jeden Monats detailliert wieder. Der achte Balken stellt die
Einteilung des gesamten Gebärdenwortschatzes nach der Erhebung der Interventions-
ergebnisse dar. Ersichtlich ist, dass die Anzahl der aktiven Gebärden (reaktive
Gebärden; Stufe 4) und der Gebärden, die Lina von sich aus aktiv einsetzt (spontane
Gebärden; Stufe 5), von Monat zu Monat steigt. Die Anzahl der Gebärden auf der
ersten, zweiten und dritten Stufe nimmt nur leicht ab oder bleibt gleich. Dieser Aspekt
ist dadurch zu erklären, dass ständig neue Gebärden eingeführt werden. Bei den
Gebärden, die den ersten Stufen zugerechnet werden, handelt es sich nicht immer um
die selben Gebärden, sondern es erfolgt ein Austausch von Monat zu Monat.
105

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126

15. Anhangsverzeichnis
Anhang l: Raster eines Plauderplans .............128
Anhang 2: Einführung von Geb?irden.. ...........130
Anhang 3: Beobachtungsleitfaden.. ................134
Anhang 4: Anamnese mit Lehrkräften ...........137
Anhang 5: Anamnese mit Mutter und Familienhelferin. .................... 155
Anhang 6: Vokabellisten @oenisch; Van Tatenhove)............ ...........160
Anhang 7: Auflistung der vor der Intervention eingeftihrten Gebärden ..............165
Anhang 8: Förderplan von Lina ......... ............167
Anhang 9: Beispiele von Gebtirdenkarten............. ...........171
Anhang l0: Foto vom Gebärdenordner... .......176
Anhang 11: Memorykarten.......... ...................178
Anhang 12: Gebärdensatzkarte... ....'.................................. 190
Anhang 13: Stundenplansymbol ftir die Einzelftirderung............... ...192
Anhang 14: Gefühlsbrett ..............194
Anhang 15: Foto vom Kommunikationsordner................ ..................196
Anhang 16: Foto der Symbollesemappe,,Maja"...... ........198
Anhang 17: Plauderpläne.......... ...200
Anhang 18: Plauderkarten............... ...............207
Anhang 19: Tasche mit Plauderkarten............... ..............213
Anhang 20: Entwürfe der Förderstunden........... ..............215
Anhang 21: Kommunikationstafel zur Anbahnun9............... .............263
Anhang 22: Befragung II Ergebnisse............ ...................265
Anhang 23: Ablauf Diagnostik II.............. .....269
Anhang 24:Liste aller Geblirden - Sortiert in Wortarten ............... ...272
Anhang 25: Liste der Gebärden vor Intervention - Sortiert in Wortarten ...........275
Anhang 26: Förderplan von Lina nach der lntervention......... ...........277
Anhang 27: Einführung der Gebärden Wocheneinteilung .................280
Anhang 28: Monatsauswertung des Einsatzes von Gebärden.. ..........286

Anhang 1: Raster eines Plauderplans (Prentke Romich GmbH 2010)

Anhang 2: Einführung von Gebärden (erstellt von Erdélyi)

Einführuns von Gebärden
1 . Vorbereitunq
1 . Schritt: Beobachtung / Anamnese
2. Schritt: Diagnostik
3. Schritt: Ermitteln von Kommunikationsthemen
. Tagesablauf
. Lieblingsgegenstände
. Lieblingsspeisen, -getränke
o Lieblingsbeschäftigungen
. persönliche Kontakte
4. Schritt: Auf der Basis von Schritt 3 Auswahl der der ersten 3-
5 Gebärden.
5. Schritt: Zusammenstellen des individuellen
Gebärdenwörterbuches. Für jede Gebärde eine Seite, z.B.
Möglichkeiten:
tl
tl

2. Förderunq
1. ln der passenden kommunikativen Situation
immer das gleiche Wort und führe dazu
zusammen mit der beeinträchtigten
Handführung aus.
2. lch versuche Situationen herbeizuführen, in
beeinträchtigte Person zum Gebärden mit
provoziere.
3. lch versuche Situationen herbeizuführen, in
beeinträchtigte Person zum Gebärden ohne
provoziere.
verurende ich
die Gebärde
Person mit
denen ich die
Handführung
denen ich die
Handführuno
) Wichtig, dass jeder in jeder möglichen Situation das gleiche
Wort und die gleiche Gebärde verwendet!
) Die ersten Gebärden sollen in ihrer Bedeutung und
Ausführung einfach und für die beeinträchtigte Person
bedeutsam sein !
) Wenn die beeinträchtigte Person die Gebärde zum ersten
Mal ohne Handführung ausführt, müssen wir deren Anwendung
mit einer passenden Reaktion sofort verstärken!

3. Grundlegende PrinziPien
) Es sind die folgenden Gesichtspunkte zur
nonverbalen, verbalen und emotionalen Ebene
ZusammensPiel zu beachten:
nonverbale Ebene
motorische Ebene
- nicht außerhalb des
gedachten Dreiecks
- ich gebärde genau,
das Kind ist freier
- Mimik
- Gestik
- Körperhaltung emotionale
O Prof. Dr. Andrea ErdÖlYi
Ebene
motorischen,
sowie deren
verbale Ebene
- langsam sprechen
- einfacher Satzbau
- Artikulation
- Betonung

Anhang 3: Beobachtungsleitfaden (erstellt von Erdélyi)

Beobachtungskriterien
1. Rahmenbedingungen
1.1 Auf welche Faktoren wird in der beobachteten Situation positiv reagiert, auf welche eher negativ
und wie drückt sich dies aus?
1.2 Wann lässt die Konzentration während der Förderung nach und wie äußert sich dies (z.B. durch
Unruhe)?
2. Interaktion/ Kommunikation Kind Umwelt
2.1 Kommunikation mit BeobachterInnen:
- Wie nimmt das Kind Kontakt mit dem Beobachter auf?
- Wie teilt es sich mit (schüchtern, zurückhaltend oder eher offen)?
2.2 Kommunikation mit bekannten Erwachsenen (LehrerIn, ErzieherIn, Mutter/Vater…):
- Wie nimmt das Kind Kontakt mit bekannten Erwachsenen auf?
- Wie teilt es sich mit?
- Wie nimmt der der Erwachsene dies wahr?
2.3 Kommunikation mit Gleichaltrigen (Klassenkameraden/Gruppenmitgliedern…):
- Wie nimmt das Kind Kontakt zu Klassenkameraden auf?
- Wie teilt es sich mit?
- Wie nimmt der/die Gleichaltrige dies wahr?
2.4 Am häufigsten verwendete Kommunikationskanäle:
- Blickverhalten des Kindes (aufmerksam, meidend, direkt, indirekt)
- Mimik und Gestik
- Ausdruck durch Laute
- sonstige Äußerungen

3. Interaktion/ Kommunikation Umwelt Kind
3.1 Kommunikation mit BeobachterInnen:
- Wie nimmt der Beobachter/die Beobachterin Kontakt mit dem Kind auf?
- Wie teilt der Beobachter/die Beobachterin sich mit?
- Wie reagiert das Kind auf diese Mitteilungen?
3.2 Kommunikation mit bekannten Erwachsenen (LehrerIn, ErzieherIn, Mutter/Vater…):
- Wie nehmen die Erwachsenen mit dem Kind Kontakt auf?
- Wie teilen sie sich mit?
- Wie reagiert das Kind auf diese Mitteilungen?
3.3 Kommunikation mit Gleichaltrigen (Klassenkameraden/Gruppenmitgliedern…):
- Wie nehmen die Gleichaltrigen mit dem Kind Kontakt auf?
- Wie teilen sie sich mit?
- Wie reagiert das Kind auf diese Mitteilungen?
3.4 Am häufigsten verwendete Kommunikationskanäle:
- Blickverhalten des Kindes (aufmerksam, meidend, direkt, indirekt)
- Mimik und Gestik
- Ausdruck durch Laute
- sonstige Äußerungen

Anhang 4: Anamnese mit Lehrkräften

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Frage geklärt werden,
warum UK eingesetzt
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Die Angaben liefern
wichtige Hinweise für
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die Kommunikation mlt
vertrauten PeTsonen
sind häufi9 körpereigene
und nichtelektronischeKommunikationsformen
geeignet; für
Gespräche mit weniger
vertrauten Personen
elektronische (vgl.
Braun 1994).
D/TP
Diese Aufstellung der
Komm unikationsfunktionen
bietet Hinweise
über vorhandene und
zu fördernde Fähigkeiten.
Die Fragen, die
mit r>zum Teil< und
>>nein

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Anhang 5: Anamnese mit Mutter und Familienhelferin

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Anhang 7: Auflistung der vor der Intervention eingeführten Gebärden

Liste der vor der Intervention eingeführten Gebärden
Stand September 2009
Frühstück trinken
Mittagessen essen
Messer nach Hause fahren
Gabel einkaufen
Banane holen
Brot tanzen
Butter spielen
Eis warten
Fisch gut
Fleisch rot
Gurke gelb
Kartoffel grün
Käse blau
Marmelade mein
Nudeln Dein
Paprika ich
Salat du
Soße 1
Wurst 2
Nachtisch 3
Montag 4
Dienstag 5
Mittwoch 30 Namensgebärden
Donnerstag
Freitag
Baby
(Guten) Appetit
Klebstoff
Schere
Morgenkreis
Musik
Pause
Reiten
Schwimmen
Sport
Stuhl
Tisch
Toilette
Bäcker
Bus
Post
Junge
Mädchen
Weg
Mathe

Anhang 8: Förderplan von Lina

Datum: 10.11.2009 Schuljahr: 2009/2010
Individueller Förderplan für Lina
Name: Schülerin Lina
Geburtstag: 1996 geboren
Alter: 13 Jahre
Klasse: 6. Klasse
Schulbesuchsjahr: 6
Anschrift: wohnt in O
Richtlinienbezug und Schuljahrgang: nach dem Curriculum der Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, 6. Schulbesuchsjahr
Medizinisches Behinderungsbild: Down-Syndrom, beidseitige Hörbeeinträchtigung
Therapie: -
Außerschulische Wirkfaktoren: wohnt mit ihrem Vollzeit beschäftigten Vater, ihrer stundenweise beschäftigten
Mutter und ihren zwei jüngeren Brüdern (5 und 11) in einem Einfamilienhaus in O. Ihre Familie stammt aus
der Türkei
Pflegerische Versorgung/ Medikation/Allergien: keine
Spezifische Hilfsmittel: keine
Spezifische Unterrichtsmittel: keine
Stärken/ Interessen: Zeitschriften, Fernsehen, Malen, Musik, alles Rund um Schönheit, Memory, hilft gerne in Haushalt, guckt gerne Fotos an, sie
ist gerne draußen an der frischen Luft und in der Stadt
Sonstiges: freundliches Mädchen, das gerne lacht und Späße macht

Schwerpunkt der Förderung
Gegenwärtiger
Entwicklungs- und
Lernstand in den zu
fördernden
Entwicklungs-
bereichen (Ist-Stand)
Sprache und
Kommunikation
-zeigt alle basalen
Fähigkeiten, die für
Kommunikation
notwendig sind
(Nachahmung,
Objektpermanenz,
Ursache-Wirkungs-
Zusammenhänge,
Symbolverständnis,
Auswählen aus
Alternativen)
-kommuniziert über
Körpersprache, Laute,
Gestik, Mimik und
einzelne Gebärden sowie
Wörter
-lautiert häufig
-geringer aktiver
Zielsetzung der
Förderung
Verbesserung der
kommunikativen Situation
insgesamt
-Förderung der aktiven
Ausdrucksmöglichkeiten;
dafür Möglichkeiten
aufzeigen, damit sie ihre
Gefühle, Wünsche und
Erlebnisse besser äußern
und sich an Gesprächen
beteiligen kann
-Vergrößerung des
aktiven und passiven
Gebärdenwortschatzes
-Anbahnung der
Kommunikation mit
einem
Kommunikationsordner
-Förderung der
Äußerungen in Zwei-/
Organisation der Förderung: Maßnahme bzw.
Interventionskomponenten, Lernangebote,
Vereinbarungen
Förderung in der Schule und zu Hause
-Neue Gebärden (Gebärden der DGS, nach LUG Prinzip)
einführen (Kern- und Randvokabular); Gebärden in
konkreten Situationen einführen
-neu eingeführte Gebärden von Lina nachstellen lassen und
fotografieren (daraus: Erstellung eines Gebärdenordners,
einen für die Schule und eins für zu Hause; immer
aktualisieren)
-Armband basteln (konkrete Situation), währenddessen
Gebärden einführen; Situationen zum Gebärden schaffen:
soll z.B. nach ihrer Creme fragen: „Ich möchte Creme“
gebärden
-ritualisierte Gebärdensätze in den Tag einbinden (Wir
wünschen uns einen guten Morgen, Wir wünschen uns
einen guten Appetit, Ich möchte..., Wir wünschen uns einen
schönen Tag, Wir sehen uns am ... wieder)
-Morgenkreis ritualisieren (Wir wünschen uns einen guten
Morgen in Gebärdensprache, Stundenplan gebärden, Wie
geht es dir mit Gebärden fragen, Lieder mit Gebärden
Zur Unterstützung der
Förderung notwendig:
Materialien, Medien, etc.,
Zuständigkeit
Zuständigkeiten:
-für die Einführung von
Gebärden und die Förderung in
der Einzelsituation ist Frau
Sauthoff (Durchführerin der
kontrollierten Einzelfallstudie)
zuständig
-für die Anwendung der
Gebärden im Schulalltag und
zu Hause sowie der
Übertragung der Ideen aus der
Einzelförderung in den Alltag
ist das Umfeld (u.a. Lehrkräfte
und Familie) zuständig
Material:
Gebärden-CD-Rom von
Kesterner; Gebärdenbaukasten
CD-Rom, CD-Rom mit Tafeln
des Kölner Kommunikationsordners,
Kommunikationsordner für
Lina, Bastelmaterial,
Fotoapparat, Boardmaker

Wortschatz (nur einzelne
Wörter und einzelne
Gebärden, die sie gut
beherrscht; überwiegend
Substantive)
-eingeschränkte aktive
Ausdrucksfähigkeit
-reagiert selten auf
Fragen oder
Aufforderungen, die an
sie gerichtet sind (fast
nie Turn-Taking-
Verhalten)
-Sprachverständnis
schwer einschätzbar
(eher gut)
-äußert sich meistens in
Einwortsätzen
-Interesse an
Kommunikation, sucht
Kontakt
Dreiwortäußerungen
-Verbesserung der
Partizipation im
schulischen und
familiären Umfeld
-Erweiterung der
Gesprächsführungskompetenzen
(u.a. Turn-
Taking- Verhalten)
-Förderung und
Aufrechterhaltung ihrer
Freude am
Kommunizieren
begleiten)
-Gefühlsbrett basteln und einführen
-Gebärdenwand für die neuen Gebärden in der Klasse
einrichten
-Gebärdenvideos drehen (Lina allein und mit Klasse
gemeinsam)
-Ihrem Umfeld neue Gebärden beibringen (durch Videos
und im Morgenkreis oder zu Hause)
-Situationen anbieten, in denen sie erzählen bzw. gebärden
kann; dafür Ich-Buch anfertigen
-Spiele anbieten, bei denen Gebärden gelernt werden (z.B.
Memory, das Handlungsspiel, Fühlsack, „Ich sehe was, was
du nicht siehst“)
-Sätze mit Gebärdenkarten legen
-Zuordnung von Gebärdenkarten zu Bildsymbolen
-Symbollesebuch einführen
-Kommunikationsordner einführen (beginnen mit „Was
möchtest du?“)
-Einsatz von „Plauderplänen“ und „Plauderkarten“ als
zusätzliches Mitteilungsheft
-Vermittlung des Gefühls, dass ihre Beiträge wichtig sind
und dass ihr zugehört wird
Programm für die Erstellung
der Gabärdenbuchseiten und
Spiele, Gebärdenwand, leere
Ordner, unterschiedliche
Gebärdenkarten, Gefühlsbrett,
Videokamera, Symbollesebuch
„Maja“, Ich-Buch Symbole und
Fotos, Plauderpläne,
verschiedenes konkretes
Material

Anhang 9: Beispiele von Gebärdenkarten

Anhang 10: Foto vom Gebärdenordner

Anhang 11: Memorykarten

Anhang 12: Gebärdensatzkarte

Anhang 13: Stundenplansymbol für die Einzelförderung

Anhang 14: Gefühlsbrett

Anhang 15: Foto vom Kommunikationsordner

Anhang 16: Foto der Symbollesemappe „Maja“

Anhang 17: Plauderpläne

Anhang 18: Plauderkarten

Anhang 19: Tasche mit Plauderkarten

Anhang 20: Entwürfe der Förderstunden

1. Förderstunde am 24.11.2009
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Gefühle
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, den ich
mit gesamten für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung üben (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Der Klasse erzählen, was ich mit Lina in den
nächsten Monaten erarbeiten werde und das wir
der Klasse immer die neuen Gebärden beibringen
werden
-den Stundenplan besprechen und dabei gebärden
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
-Begrüßung (Hallo Lina)
-Gebärdenbegrüßung üben (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-sagen: wir wollen jetzt zusammen arbeiten und
das macht Spaß. (Erklären was wir machen)
Neueinführung: Wir, wünschen
-Fotos der Neuen Gebärden machen und dem Satz
„Wir wünschen uns einen guten Morgen“
Neueinführung
-Dialog: Mir geht es heute... (ich gebärde ein
Gefühl und zeige es auf Gebärdenkarte (immer mit
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-die gesamte Förderstunde
über werde ich mit Lina am
Tisch bzw. im
Differenzierungsraum der
Klasse arbeiten
-Gebärdenkarten (wir,
wünschen, Spaß)
-Gebärdenkarten (groß und
klein) mit PCS-Symbolen
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Heranführung an die neue Situation
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-In der ersten Stunde werden viele neue
Gebärden eingeführt, die aber in jeder
Förderstunde wiederholt werden, da sie zur
festen Struktur jeder Stunde angehören, und
manche neuen Gebärden tauchen erstmal
am Rand auf (wird noch viel mit PCS
gearbeitet)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der motorischen Fähigkeiten

(Einzelfördersituation)
Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
PCS), klemme eine Klammer daran
-Neueinführung: Wie geht’s, glücklich, traurig,
schlecht drauf, wütend, gut drauf/zufrieden, müde,
unwohl
-Einführung neuer Gebärden in bestimmten
Situationen erfolgt immer wie folgt:
Ich gebärde und zeige Gebärdenkarte
Ich mache vor, sie nach
Sie übt und ich führe ihre Hände, um
Fehlbewegungen zu verbessern
Anwendung und üben der neuen Gebärden
-Gefühle nachmachen üben
-Mir geht es heute...
-fragen: Wie geht es dir?
-Wiederholungen des Dialogs
-Fotos der neuen Gebärden machen
Wiederholung
-Wiederholung der zuletzt eingeführten Gebärden
und des zuletzt Gelernten aus der Diagnostik (Ich
möchte..)
-Fotos der Gebärden machen (Apfel, möchten,
Schokolade)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast heute
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. Wir sind
jetzt fertig. Wir sehen uns am...wieder. Tschüss.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
(Wie geht’s?, glücklich,
traurig, schlecht drauf,
wütend, zufrieden/gut drauf,
müde, unwohl- an die
Klammern gesteckt werden)
-Kommunikationstafel mit
Symbolen
-Fotoapparat
-Kommunikationstafel aus
Diagnostik, Konkrete
Gegenstände,
Gebärdenkarten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anbahnung: Sprechen über ihre Gefühle
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

2. Förderstunde am 10.12.2009
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Gefühle
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, den ich
mit gesamten für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung üben (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Weihnachtslied „Geht die erste Kerze an“ singen
und dabei üben, zu gebärden (Gebärden: Kerze,
Glocke, Advent, singen, Vogel, Weihnachten)
-den Stundenplan besprechen und dabei gebärden
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-Gebärdenbegrüßung üben (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-sagen: wir wollen jetzt zusammen arbeiten und
das macht Spaß. (Erklären was wir machen)
Neueinführung: Spaß, zusammen
Fortsetzung
-Dialog: Mir geht es heute... (ich gebärde ein
Gefühl und zeige es auf der Gebärdenkarte (immer
mit PCS), klemme eine Klammer daran
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarten (Wir,
wünschen, gut, Morgen)
-die gesamte Förderstunde
über werde ich mit Lina am
Tisch bzw. im
Differenzierungsraum der
Klasse arbeiten
-Gebärdenkarten (wir,
wünschen, Spaß)
-Gebärdenkarten (Wie
geht’s?, glücklich, traurig,
schlecht drauf, wütend,
zufrieden/gut drauf, müde,
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Heranführung an die neue Situation
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-In der ersten Stunde werden viele neue
Gebärden eingeführt, die aber in jeder
Förderstunde wiederholt werden, da sie zur
festen Struktur jeder Stunde angehören, und
manche neuen Gebärden tauchen erstmal
am Rand auf (wird noch viel mit PCS
gearbeitet)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der motorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
-Gefühle nachmachen üben
-Mir geht es heute...
-fragen: Wie geht es dir?
-Wiederholungen des Dialogs
Wiederholung
-Wiederholung der zuletzt eingeführten Gebärden
und des zuletzt Gelernten aus der Diagnostik (Ich
möchte..)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast heute
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. Wir sind
jetzt fertig. Wir sehen uns am...wieder. Tschüss.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
unwohl- an die Klammern
gesteckt werden)
-Kommunikationstafel aus
Diagnostik, Konkrete
Gegenstände,
Gebärdenkarten
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anbahnung: Sprechen über ihre Gefühle
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

3. Förderstunde am 15.12.2009
von 8.00 bis 9.30 Uhr
(Fortsetzung nachmittags zu Hause)
Thema der Stunde: Gefühle und Schönheit
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung üben (Wir wünschen
uns einen guten Morgen.)
-Weihnachtslied „Geht die erste Kerze an“
singen und dabei üben, zu gebärden
-den Stundenplan besprechen und dabei
gebärden
-neue Gebärden an die Gebärdenwand
hängen (wünschen, wir, gut, Morgen)
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
Hinführung -Wir wünschen uns einen guten Morgen
(Einzelförder- (Satz mit Karten legen)
situation) -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß. (Erklären was wir machen)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung
-Dialog: Mir geht es heute...
-fragen: Wie geht es dir?
-Üben der Gefühle,
PCS Symbole mit Gefühlen ihr zeigen und
fragen, wie geht es dem Menschen?
Gebärdenbilder den PCS zuordnen
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarten (Wir, wünschen,
gut, Morgen)
-Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Satzkarten
-Gefühlskarten
-„Gefühlbrett“
-Bilder mit Gesichtern
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Heranführung an die neue Situation
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Sprechen über ihre Gefühle

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Memory spielen
Neueinführung
-Hast du Lust ein Armband zu basteln?
Sie soll darauf antworten, aber vorher führe
ich die gebärden ein.
(Neueinführung: Lust, haben, Armband,
basteln)
-Armband basteln
-sie soll immer sagen: ich möchte eine
gelbe/grüne/rote/blaue Perle haben.
(Neueinführung: Perle/Kugel/rund)
-Fotos der neuen Gebärden machen
Wiederholung
-Üben von Zweitwort-/Dreiwortäußerungen
anhand der „Ich möchte...“
Kommunikationstafel
-Fotos machen von den letzte Woche
nebenbei eingeführten Gebärden (heute,
Spaß, zusammen)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Wir sehen uns am...wieder.
Tschüss. Ich wünsche dir schöne
Weihnachten.
-Faden, Kugel in verschiedenen
Farben
-Fotoapparat
-Kommunikationstafel und konkrete
Gegenstände
-Fotoapparat
-Anbahnung: Bedürfnisse in Bastelsituation
ausdrücken
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende
-Abschluss

4. Förderstunde am 14.01.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Schönheit und Gefühle
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Einführung „Gefühlsbrett“ und „Wie geht
es dir?“
-Stundenplan gebärden
-neue Gebärden an die Gebärdenwand
hängen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelförder-
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß. (Erklären was wir machen)
-Dialog: Mir geht es heute...
fragen: Wie geht es dir?
-Wiederholung der Gefühle: Memory
spielen
Fortsetzung
-Hast du Lust dein Armband weiter zu
basteln?
-Armband basteln
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett, Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-„Gefühlsbrett“
-Memorykarten
-Faden, Kugel in verschiedenen
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Wiederholung des Gelernten und
Anwendung
-Sprechen über ihre Gefühle
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden

situation) -sie soll immer sagen: ich möchte eine
gelbe/grüne/rote/blaue Perle haben.
-Ich: Was für eine Farbe möchtest du?
Möchtest du mehr Perlen? Das ist aber
schön.
Da das Einfädeln nicht einfach ist, soll sie
um Hilfe bitten, wenn sie nicht weiter
kommt) „Ich brauche Hilfe.“
-gemeinsames Aufräumen
(Neueinführung: brauchen, Hilfe, Farbe,
mehr, aufräumen, schön)
-Fotos der neuen Gebärden
Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung
-Üben von Zweitwort-/Dreiwortäußerungen
anhand der „Ich möchte...“
Kommunikationstafel
(Neueinführung: fertig, schön, Tag)
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
Farben
-Fotoapparat
-Kommunikationstafel und konkrete
Gegenstände
-Fotoapparat
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Anbahnung: Lernen von Gesprächsregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

5. Förderstunde am 19.01.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Schönheit und Musik
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
- Lied „ Wenn einer sagt: Ich mag dich
,du“ einführen
-Neueinführung für die Klasse: heute,
zusammen (eigentlich bereits bekannt)
-neue Gebärdenkarten an die Wand hängen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-Dialog: Mir geht es heute...
fragen: Wie geht es dir?
-Wiederholung der Gefühle: Memory
spielen
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß. (Erklären was wir machen)
Wiederholung zur Vertiefung der Gebärden
-Hast du Lust nochmal ein Armband zu
basteln?
-Armband basteln
-sie soll immer sagen: ich möchte eine
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Gefühlsbrett
-Memory
-Faden, Kugel in verschiedenen
Farben
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung zur Vertiefung
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
gelbe/grüne/rote/blaue Perle haben.
-wenn sie Hilfe braucht, soll sie das
gebärden
Neueinführung: nochmal
-Foto der neuen Gebärde machen
Neueinführung/ Wiederholung
Lied „ Wenn einer sagt: Ich mag dich ,du“
(Lied zum Thema „Sexualerziehung“)
Neueinführung: jd. Lieb haben/mögen,
Haut, Mut/mutig, gut, kommen, freuen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
Neueinführung: sehen
-Fotoapparat
-Liedtext
-Fotoapparat
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

6. Förderstunde am 21.01.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Schönheit und Videodreh
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
- Lied „ Wenn einer sagt: Ich mag dich
,du“
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-Dialog: Mir geht es heute...
fragen: Wie geht es dir?
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen.
Neueinführung: wollen, Film, machen
-Foto der neuen Gebärde machen
Wiederholung zur Vertiefung der Gebärden
-Szene wird für das Gebärdenvideo
aufgenommen
-Hast du Lust dein Armband nochmal
weiter zu basteln?
-Armband basteln
-sie soll immer sagen: ich möchte eine
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Gebärdenkarten (jd. Lieb
haben/mögen, Haut, Mut/mutig, gut,
kommen, freuen, rot, Spaß)
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Gefühlsbrett
-Fotoapparat
-Videokamera
-Faden, Kugel in verschiedenen
Farben
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung zur Vertiefung
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
gelbe/grüne/rote/blaue Perle haben.
-wenn sie Hilfe braucht, soll sie das
gebärden
Wiederholung
Lied „ Wenn einer sagt: Ich mag dich ,du“
Wiederholung
Memory spielen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Liedtext
-Memorykarten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

7./8. Förderstunde am 16./18.02.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Videodreh
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-Dialog: Mir geht es heute...
fragen: Wie geht es dir?
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen.
Fortsetzung
Gebärden und einzelne Dialogszenen auf
Video aufnehmen
Wiederholung
Memory spielen
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Videokamera
-Memoryspiel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung zur Vertiefung
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung und Festigung der bereits
erlernten Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

9. Förderstunde am 23.02.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Video
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-„Ich möchte Schokolade“ üben
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Mit der gesamten Klasse:
Ankündigung: Heute wollen wir den
Gebärdenfilm zusammen gucken.
Gebärdenfilm mit gesamten Klasse
angucken
Neueinführung
Spiel: „Was fühlst du?“
Neueinführung: fühlen
-Foto der neuen Gebärde machen
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Gebärdenkarten (möchten,
Schokolade), Schokolade
-Gebärdenfilm, Laptop, Beamer
-Sack mit Gegenständen (Apfel,
Armband, Schere, Banane,Gabel)
die Lina erfühlen muss
-sie soll gebärden: Ich fühle....
-Fotoapparat
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung zur Vertiefung
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

10. Förderstunde am 25.2.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Symbollesen, Gefühlssack,
Memory
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied singen
-„Ich möchte...“ üben
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen.
Fortsetzung
-„Gefühlssack“, sie soll gebärden: Ich
fühle...
Neueinführung
Das Buch „Maja“-Buch mit Schrift und
Symbolen. Die Symbole werden mit
Gebärden übersetzt.
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Schokolade
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Gegenstände im Tasche
-Buch „Maja“
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung zur Vertiefung
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung
Memory spielen mit neuen Karten
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Memory
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

11./ 12. Förderstunde am 2.3.2010/ 4.3.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Symbollesen, Gefühlssack,
Memory
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-„Ich möchte...“ üben
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen.
Wiederholung
-„Gefühlssack“, sie soll gebärden: Ich
fühle...
Neueinführung
konkrete Situation
Ich gebärde: „Ich möchte ein Messer. Bitte
hol ein Messer.“
-sie soll mir ein Messer für den Apfel holen
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Schokolade
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Gegenstände in Tasche
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Fortsetzung
Das Buch „Maja“-Buch mit Schrift und
Symbolen. Die Symbole werden mit
Gebärden übersetzt.
Neueinführung: gestern, weil, schlafen
Wiederholung
Memory spielen mit neuen Karten
-Fotos machen der neuen Gebärden
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Buch „Maja“
-Memory
-Fotoapparat
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

13. Förderstunde am 9.3.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Symbollesen, ICH-Buch,
Memory
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen.
Frage an sie
Wie geht es deiner Mama?
Wiederholung
-„Gefühlssack“, sie soll gebärden: Ich
fühle...
Wiederholung
konkrete Situation
Ich gebärde: „Ich möchte ein Messer. Bitte
hol ein Messer.“
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Foto der Mama
-Gegenstände in Tasche
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual (wird noch
erweitert werden)
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
-sie soll mir ein Messer für den Apfel holen
Neueinführung
Erste Seite für das Ich-Buch erstellen
Fortsetzung
Das Buch „Maja“-Buch mit Schrift und
Symbolen. Die Symbole werden mit
Gebärden übersetzt.
Neueinführung: böse
Wiederholung
Memory spielen mit neuen Karten
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Symbole, Fotos, Papier, Kleber,
Schere
-Buch „Maja“
-Memory
-Fotoapparat
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

14. Förderstunde am 11.3.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Symbollesen, ICH-Buch,
Memory
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied singen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen
Wiederholung
Von Gebärden
Frage an sie
Wie geht es deiner Mama?
Wiederholung
-„Gefühlssack“, sie soll gebärden: Ich
fühle...
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Gegenstände in Tasche
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Förderung der aktiven Teilhabe
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung
konkrete Situation
Ich gebärde: „Ich möchte ein Messer. Bitte
hol ein Messer.“
-sie soll mir ein Messer für den Apfel holen
Fortsetzung
Ich-Buch erstellen
Fortsetzung
Das Buch „Maja“-Buch mit Schrift und
Symbolen. Die Symbole werden mit
Gebärden übersetzt.
Neueinführung: Brötchen, Abend, hassen,
jetzt
Wiederholung
Memory spielen mit neuen Karten
-Fotos der neuen Gebärden machen
(Tasche, neu, Brötchen, Abend, hassen,
jetzt)
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Apfel
-Symbole, Fotos, Gebärdenkarten,
Papier, Kleber, Schere
-Buch „Maja“
-Memory
-Fotoapparat
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

15. Förderstunde am 16.3.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Monate, ICH-Buch,
Handlungsspiel
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate einführen)
-„Ich möchte...“ üben und Gebärde „mehr“
einführen
-Neue Gebärden einführen
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen
Wiederholung von Gebärden
Frage: Wie geht es deiner Mama?
Wiederholung
konkrete Situation
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-Schokolade
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Ich gebärde: „Ich möchte ein Messer. Bitte
hol ein Messer.“
-sie soll mir ein Messer für den Apfel holen
Neueinführung
Handlungsspiel: Zwei Symbole werden
gezogen (erst eine Person, dann eine
Tätigkeit), der Satz wird gebärdet und in
Handlung umgesetzt
Fortsetzung
Ich-Buch erstellen
Neueinführung: Geburtstag, April, August
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Symbolkarten
-Symbole, Fotos, Gebärdenkarten,
Papier, Kleber, Schere
-Fotoapparat
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

16. Förderstunde am 18.3.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Monate, ICH-Buch,
Handlungsspiel
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Fotos der neuen Gebärden machen
-„Ich möchte...“ und Gebärde „mehr“ üben
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
(Einzelförder- macht Spaß.
situation) -Heute wollen wir....machen
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung von Gebärden
Frage: Wie geht es deiner Mama?
Wiederholung
konkrete Situation
Ich gebärde: „Ich möchte ein Messer. Bitte
hol ein Messer.“
-sie soll mir ein Messer für den Apfel holen
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-Schokolade
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Fortsetzung
Handlungsspiel: Zwei Symbole werden
gezogen (erst eine Person, dann eine
Tätigkeit), der Satz wird gebärdet und in
Handlung umgesetzt
Fortsetzung
Ich-Buch erstellen
Fortsetzung
Gebärden der Monate lernen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Symbolkarten
-Symbole, Fotos, Gebärdenkarten,
Papier, Kleber, Schere
-Fotoapparat
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

17. Förderstunde am 8.4.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Monate, ICH-Buch
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-„Ich möchte...“ und Gebärde „mehr“ üben
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen
Wiederholung von Gebärden
Frage: Wie geht es deiner Mama?
Fortsetzung
Ich-Buch erstellen. Mit Lina in ein
Gespräch treten: Ich zeige mein Ich-Buch
und erzähle. Anschließend frage ich sie,
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Anbahnung: Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-Schokolade
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
z.B. Wie heißt du? Wann hast du
Geburtstag?
Neueinführung: wohnen, Bruder
Fortsetzung
Das Buch „Maja“-Buch mit Schrift und
Symbolen. Die Symbole werden mit
Gebärden übersetzt.
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Symbole, Fotos, Gebärdenkarten,
Papier, Kleber, Schere
-Buch „Maja“
-Fotoapparat
-Festigung des Erfahrenen
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Förderung des „Turn-Taking-Verhaltens“
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

18. Förderstunde am 13.4.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Kommunikationsorder und
ICH-Buch
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Neue Gebärden einführen
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen
Wiederholung von Gebärden
Neueinführung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole:
Frage: Wie geht es deiner Mama?
Aussage: Ich möchte einen Apfel
Aussage: Mein Geburtstag ist im ...., heute
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Kommunikationsordner
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
ist Dienstag...,...
Fortsetzung
-Die bisher erstellten Ich-Buch Seiten in
die Mappe einheften
- Mit Lina in ein Gespräch treten: Ich zeige
mein Ich-Buch mit Fotos und erzähle.
Anschließend frage ich sie, z.B. Wie heißt
du? Wie viele Brüder hast du? Wo wohnst
du? Wann hast du Geburtstag? Geburtstage
der Familienmitglieder besprechen
Neueinführung: Familie, wie viele
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Ich-Buch Seiten
-Fotoapparat
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Förderung des „Turn-Taking-Verhaltens“
-Bereitstellung eines alternativen
Kommunikationshilfsmittels
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

19. Förderstunde am 15.4.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Kommunikationsordner und
ICH-Buch
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Neue Gebärden einführen, Frage stellen:
Wie viele Geschwister hast du?
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/
Hinführung
(Einzelfördersituation)
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
-Begrüßung (Hallo Lina)
-sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
macht Spaß.
-Heute wollen wir....machen
Wiederholung von Gebärden
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole:
Frage: Wie geht es deiner Mama?
Aussage: Ich möchte einen Apfel
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Kommunikationsordner
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Aussage: Mein Geburtstag ist im ...., heute
ist Dienstag...,...
Fortsetzung
-Mit Lina in ein Gespräch treten: Ich zeige
mein Ich-Buch mit Fotos und erzähle.
Anschließend frage ich sie, z.B. Wie viele
Brüder hast du? Wo wohnst du? Wann hast
du Geburtstag? Geburtstage der
Familienmitglieder besprechen. Fotos von
Oma und Opa ansehen.
Neueinführung: Oma, Opa
Wiederholung
-Memory spielen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Ich-Buch Seiten, Fotos
-Memorykarten
-Fotoapparat
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Förderung des „Turn-Taking-Verhaltens“
-Anbahnung: Herstellung von Sozialer
Nähe durch Kommunikation
-Bereitstellung eines alternativen
Kommunikationshilfsmittels
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

20. Förderstunde am 20.4.2010
von 8.00 bis 9.30 Uhr
Thema der Stunde: Kommunikationsordner und
ICH-Buch, Plauderplan
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Neue Gebärden einführen
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
(Einzelförder- macht Spaß.
situation) -Heute wollen wir....machen
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung von Gebärden
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole:
Ich möchte einen Apfel; Mein Geburtstag
ist im ...., heute ist Dienstag...,...
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Kommunikationsordner
-Apfel
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Fortsetzung
Ich zeige mein Ich-Buch mit Fotos und
erzähle. Anschließend frage ich sie, z.B.
Wie viele Brüder hast du? Wo wohnst du?
Wann hast du Geburtstag?
Fortsetzung
Erweiterung des Ich-Buches um Fotos mit
Familienmitglieder und Mitschülern
Neueinführung: Freund, Lehrer
Neueinführung
„Plauderplan“
-Lina erfährt den Ablauf und Struktur eines
solchen Plans
Neueinführung: mögen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Ich-Buch (welches sich im
Kommunikationsordner befindet)
-Ich-Buch Seiten, Fotos, Kleber,
Schere
-Plauderplan
-Fotoapparat
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Bereitstellung eines alternativen
Kommunikationshilfsmittels
-Förderung der Kommunikationskompetenz;
Förderung des „Turn-Taking-
Verhaltens“(Lernen auf Gesprächspartner
zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

21. Förderstunde am 27.4.2010
von 8.00 bis 10.00 Uhr
Thema der Stunde: Videodreh
Phase Geschehen in der Förderung
Sozialform/
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Medien
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, -im Morgenkreis
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Gefühlsbrett
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Liedtext
Eingangsphase/ -mit der gesamten Klasse das Vorhaben -im Klassenraum mit allen
Hinführung besprechen
-sagen: wir wollen jetzt einen
Gebärdenfilm drehen
-jeder bekommt eine andere Aufgabe
Schülern
Erarbeitungs-
Phase
-Drehen eines Gebärdenfilms
-Videokamera, Gebärdenkarten
Auswertung/
Erweiterung
-fragen: Hattet ihr heute Spaß?
-ich bedanke mich für ihre Hilfe
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in Mehrwortsätzen
-Planung der Stunde
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Wiederholung der bereits erlernten Gebärden
-dem Umfeld die neuen Gebärden beibringen

22. Förderstunde am 29.4.2010
von 8.00 bis 9:30 Uhr
Thema der Stunde: Plauderpläne und
Kommunikationsordner
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-Lied mit Gebärden „Die Jahreszeitenuhr“
(Gebärden der Monate lernen)
-Neue Gebärden einführen
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
(Einzelförder- macht Spaß.
situation) -Heute wollen wir....machen
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung von Gebärden
Fortsetzung
„Plauderpläne“
-zuerst wird Lina der Ablauf vorgemacht,
dann bekommt sie selbst einen Plauderplan
in die Hand und wird erstmal geführt
-sie soll mit einer Lehrkraft „plaudern“ (im
Ablauf und der Gebärdenausführung wird
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-Liedtext
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Plauderpläne
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
sie unterstützt)
Neueinführung: raten, sagen, Kino
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole
Fortsetzung
Erweiterung des Ich-Buchs um eine „Ich
mag gerne...“ Seite
Neueinführung: Foto/fotografieren,
Fernsehen
Wiederholung
-Memory spielen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Kommunikationsordner
-Ich-Buch Seiten
-Memorykarten
-Fotoapparat
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Bereitstellung eines alternativen
Kommunikationshilfsmittels
-Förderung der Kommunikations- bzw.
Gesprächsführungskompetenz; Förderung
des „Turn-Taking-Verhaltens“(Lernen auf
Gesprächspartner zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

23. Förderstunde am 11.5.2010
von 8.00 bis 9:30 Uhr
Thema der Stunde: Plauderpläne und
Kommunikationsordner
Phase Geschehen in der Förderung
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil,
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-„Ratespiel“ z.B. gebärden: „Rate mal wie
viele Geschwister ich habe“ (Schüler
fragen sich gegenseitig)
-Neue Gebärden einführen
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das
(Einzelförder- macht Spaß.
situation) -Heute wollen wir....machen
Erarbeitungs-
Phase/
Vertiefung
(Einzelfördersituation)
Wiederholung von Gebärden
Fortsetzung
„Plauderpläne“
-zuerst wird Lina der Ablauf vorgemacht,
dann bekommt sie selbst einen Plauderplan
in die Hand und wird geführt
-sie soll mit einer Lehrkraft „plaudern“ (im
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Sozialform/
Medien
-im Morgenkreis
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett
-neue Gebärdenkarten
-die gesamte Förderstunde über
werde ich mit Lina am Tisch bzw.
im Differenzierungsraum der Klasse
arbeiten
-Plauderpläne
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Ablauf und der Gebärdenausführung wird
sie unterstützt)
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole
-Situation „Fingernägellackieren“, sie soll
sagen, welche Farbe sie möchte.
Neueinführung: ängstlich, genug
Wiederholung
Ich zeige mein Ich-Buch mit Fotos und
erzähle. Anschließend frage ich sie, z.B.
Wie viele Brüder hast du? Wo wohnst du?
Wann hast du Geburtstag? Was machst du
gerne?
Fortsetzung
Im Buch „Maja“ lesen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-Gebärdenfilm mit ganzen Klasse gucken
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Kommunikationsordner, Nagellack
(unterschiedliche Farben), Apfel
-Ich-Buch
-Symbollesemappe
-Fotoapparat
-Laptop, Gebärdenvideo
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Kommunikation über
Kommunikationsordner
-Förderung der Kommunikations- bzw.
Gesprächsführungskompetenz; Förderung
des „Turn-Taking-Verhaltens“(Lernen auf
Gesprächspartner zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

24. Förderstunde am 18.5.2010
von 8.00 bis 9:30 Uhr
Thema der Stunde: Plauderpläne, Plauderkarten
und Kommunikationsordner
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Phase Geschehen in der Förderung
Sozialform/
Did.-meth. Kommentar
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Medien
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, -im Morgenkreis
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
lassen
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns -Gebärdenkarte mit dem Satz -ihrem Umfeld die neuen Gebärden
einen guten Morgen.)
beibringen
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Gefühlsbrett
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Stundenplan gebärden (Beim Tag sagen:
-Förderung ihrer kommunikativen
Heute ist...; gestern war...; morgen ist....)
Fähigkeiten
Neueinführung: morgen
-Förderung des Sprechens in
-Gebärdenfotos für die Schülerzeitung
machen (Ratespiel); Jeder Schüler sagt,
was er mag und gebärdet es. In der
Schülerzeitung müssen dann die Mitschüler
raten, welche Gebärde zu welchem Foto
gehört „Ratespiel“
-Fotoapparat
Mehrwortsätzen
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
-die gesamte Förderstunde über -Ablauf der gesamten Förderstunde als
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das werde ich mit Lina am Tisch bzw. Strukturierungshilfe und Ritual
(Einzelförder- macht Spaß.
im Differenzierungsraum der Klasse
situation) -Heute wollen wir....machen
arbeiten
Erarbeitungs- Wiederholung von Gebärden
-Erweiterung des aktiven und passiven
Phase/
Wortschatzes
Vertiefung Fortsetzung
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
(Einzelförder- „Plauderpläne“
-Plauderpläne
-lernen und anwenden neuer Gebärden
situation) -zuerst wird Lina der Ablauf nochmal und Plauderkarte „Rate mal, was ich -Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
vorgemacht
geschenkt bekommen habe“ -Förderung der aktiven kommunikativen
-sie bekommt ein Armband geschenkt
Fähigkeiten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
-sie erhält den Plauderplan „Rate mal, was
ich geschenkt bekommen haben?“ und soll
„plaudern“
-sie soll einer Lehrkraft erzählen, was sie
bekommen hat (im Ablauf und der
Gebärdenausführung wird sie unterstützt)
-nach dem Einsatz des Plauderplans, wird
die Plauderkarte („Rate mal, was ich
geschenkt bekommen habe“) eingeführt
und eingesetzt (auch Mitschülern soll sie
das erzählen)
Neueinführung: schenken
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole
-Situation „Fingernägellackieren“, sie soll
sagen, welche Farbe sie möchte.
Neueinführung: cool
Wiederholung
-Memory spielen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-Kommunikationsordner, Nagellack
(unterschiedliche Farben)
-Memorykarten
-Fotoapparat
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Kommunikation über
Kommunikationsordner
-Förderung der Kommunikations- bzw.
Gesprächsführungskompetenz; Förderung
des „Turn-Taking-Verhaltens“(Lernen auf
Gesprächspartner zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

25. Förderstunde am 20.5.2010
von 8.00 bis 9:30 Uhr
Thema der Stunde: Plauderpläne, Plauderkarten
und Kommunikationsordner
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Phase Geschehen in der Förderung
Sozialform/
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Medien
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, -im Morgenkreis
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-„Gefühlsbrett“
-Stundenplan gebärden
-„Ratespiel“:„Rate mal, was ich gerne
mag“; „Rate mal was ich gestern gemacht
habe“ (Schüler fragen sich gegenseitig)
-Neue Gebärden einführen (Pudding, Pizza,
Hotdog)
-Gefühlsbrett
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
-neue Gebärdenkarten
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
-die gesamte Förderstunde über
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das werde ich mit Lina am Tisch bzw.
(Einzelförder- macht Spaß.
im Differenzierungsraum der Klasse
situation) -Heute wollen wir....machen
arbeiten
Erarbeitungs-
Phase/
Wiederholung von Gebärden
Vertiefung Wiederholung
(Einzelförder- Ich zeige mein Ich-Buch mit Fotos und -Ich-Buch
situation) erzähle. Anschließend frage ich sie, z.B.
Wann hast du Geburtstag? Was machst du
gerne? Sie soll auch erzählen
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
Fortsetzung
Kommunikationsordner „erkunden“
Kommunikation über die Symbole
-Situation „Fingernägellackieren“, sie soll
sagen, welche Farbe sie möchte.
-auf dem Tisch liegt auch ein Apfel und
Schokolade
Neueinführung: orange, lila
Fortsetzung
-sie soll einer Lehrkraft oder Mitschüler
erzählen, was heute in der Förderstunde
gemacht hat
-Memory spielen
-Fotos der neuen Gebärden machen
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-die Plauderkarte „Rate mal, was ich heute
gemacht habe“ wird mit nach Hause
gegeben (Vermerk im Mitteilungsheft
machen)
-Kommunikationsordner, Nagellack
(unterschiedliche Farben)
-Apfel, Schokolade
-Plauderkarte „Rate mal, was ich
heute gemacht habe“
-Memorykarten
-Fotoapparat
-Plauderkarte mit 3
Antwortmöglichkeiten in Tasche
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Kommunikation über
Kommunikationsordner
-Förderung der Kommunikations- bzw.
Gesprächsführungskompetenz; Förderung
des „Turn-Taking-Verhaltens“(Lernen auf
Gesprächspartner zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

26. Förderstunde am 27.5.2010
von 8.00 bis 9:30 Uhr
Thema der Stunde: Plauderpläne und Videodreh
Angestrebte Kompetenzen:
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes und der aktiven kommunikativen Möglichkeiten
-Fähigkeit sich in Zwei-/Dreiwortsätzen zu äußern
-Erweiterung der Gesprächsführungskompetenzen
Phase Geschehen in der Förderung
Sozialform/
(L.- und Sch.- Aktivitäten)
Medien
Morgenkreis (an dieser Stelle erwähne ich nur den Teil, -im Morgenkreis
mit gesamten den ich für den Morgenkreis geplant habe)
Klasse -Gebärdenbegrüßung (Wir wünschen uns
einen guten Morgen.)
-Gebärdenkarte mit dem Satz
-Gefühlsbrett, Gefühle üben
-Stundenplan gebärden
-„Ratespiel“ z.B. gebärden „Rate mal, was
ich gerne mag“; „Rate mal, was sich
gestern gemacht habe“(Schüler fragen sich
gegenseitig)
-„Ratet mal, was in der Tasche ist“ Schüler
-Gefühlsbrett
sollen raten und dann sagen: Ich möchte...
-Neue Gebärden einführen
-Schokolade, Kekse, Tasche
-Neue Gebärden an die Gebärdenwand
anbringen
-neue Gebärdenkarten
Eingangsphase/ -Begrüßung (Hallo Lina)
-die gesamte Förderstunde über
Hinführung -sagen: wir wollen jetzt arbeiten und das werde ich mit Lina am Tisch bzw.
(Einzelförder- macht Spaß.
im Differenzierungsraum der Klasse
situation) -Heute wollen wir....machen
arbeiten
Erarbeitungs-
Phase/
Wiederholung von Gebärden
Vertiefung Fortsetzung
(Einzelförder- „Plauderpläne“
-Plauderplan „Rate mal, was ich
situation) -sie bekommt Nagellack geschenkt
-sie erhält den Plauderplan „Rate mal, was
geschenkt bekommen habe”
Did.-meth. Kommentar
-ihr Umfeld an ihrer Förderung teilhaben
lassen
-ihrem Umfeld die neuen Gebärden
beibringen
-Stärkung der Persönlichkeit von Lina
-Förderung ihrer kommunikativen
Fähigkeiten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Ablauf der gesamten Förderstunde als
Strukturierungshilfe und Ritual
-Erweiterung des aktiven und passiven
Wortschatzes
-Förderung der feinmotorischen Fähigkeiten
-lernen und anwenden neuer Gebärden
-Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
-Förderung der aktiven kommunikativen

Auswertung/
Erweiterung
(Einzelfördersituation)
ich geschenkt bekommen haben?“
-sie soll einer Lehrkraft oder Mitschüler
erzählen, was sie bekommen hat (im
Ablauf und der Gebärdenausführung wird
sie unterstützt)
Videodreh
-Gebärden auf Video aufnehmen
Wiederholung
-Memory spielen
-auf dem Tisch liegt Schokolade, Kekse
und Apfel; danach soll sie fragen, wenn sie
möchte
-Fotos der letzten neuen Gebärden machen,
die zwischendurch eingeführt worden sind:
Scheiße, Hamburger, gewinnen, kaputt
-fragen: Hattest du heute Spaß?
-wenn sie gut gearbeitet hat, sagen: Du hast
gut gearbeitet. Danke für deine Arbeit. wir
sind jetzt fertig. Ich wünsche dir einen
schönen Tag. Wie sehen uns am ...wieder.
-Ich sage der Klasse: Ich wünsche euch
einen schönen Tag. Wir sehen uns am...
-die Plauderkarte „Rate mal, was ich
geschenkt bekommen habe“ wird mit nach
Hause gegeben
-Videokamera
-Memorykarten
-Schokolade, Apfel, Keks
-Fotoapparat
-Plauderkarte in Tasche (mit 3
Antwortmöglichkeiten)
Fähigkeiten
-Anwendung des Gelernten
-Festigung des Gelernten
-Förderung des Sprechens in
Mehrwortsätzen
-Wiederholung der bereits erlernten
Gebärden
-Kommunikation über
Kommunikationsordner
-Förderung der Kommunikations- bzw.
Gesprächsführungskompetenz; Förderung
des „Turn-Taking-Verhaltens“(Lernen auf
Gesprächspartner zu reagieren)
-Erfahren von Dialogregeln
-Erweiterung des aktiven Wortschatzes
-Heranführung an ein ritualisiertes Ende

Anhang 21: Kommunikationstafel zur Anbahnung

Anhang 22: Befragung II Ergebnisse

Befragung zur Auswertung der Intervention
Befragung der Lehrkräfte, der Bft"(#fi'ffiJ der Familienhelferin
(Ra- CIt ta* '7, {rc'^ Q.)
Wie wärden sie Linas Entwicklung im
Zeitr aum der Intervention be schreiben?
-ul4 34ZNr*
- {r.e;Y,Gct.r
-J;j;A. y..r-zj.dr yrJ-r sa "E(
Hat sich Lina durch die Intervention
verändert?
Wennja, inwiefem?
Können sie mit Lina nach der Intervention
bes ser/effektiver kommunizieren?
Hat sich Linas aktiver und passiver
Gebärdenwo rtschatz erweitert?
,)äl-t'-Ct
Kommuniziert Lina von sich aus aktiver?
Sind ihre aktiven Ausdrucksmöglichkeiten
durch die Intervention verbessert worden?
uVst^agpo rkf Z-';&,
*o'\eQ* uJb(kt d-4'*-

Sind Linas Außerungen verständlicher? i
.J^
Mit welchen Kommunikationsformen und
Hilfsmitteln kommuniziert Lina am
häufigsten?
/'\ /-^
Mimik \
Gestik \ I-
Zeigen
Laute /
Kömerspr'5che
*'F-
Hldffifrrrdlö=-
Kommunikationsordner - hrol^! /P)as
Lautsprache
(zusätzlich S. 8+9 von ,,Soziale Netzwerke")
Kann Lina mit ihren Kommunikationsformen/
-mitteln effektiv kommunizieren?
l/"ll.r kt* 5ith rhr-tr LLr

F
Hat Lina ein VerständnisvonZeit?
\e,+;.W
s\cl"
Hat sich ihre Partizipation im
schulischen/familiären Umfeld erweitert?
Sind ihre Erwarhrngen an die Intervention
erftillt worden?
Welche Ziele (nBezug auf Linas
Förderung) sollten als nächstes angestrebt
werden?
Wie sollte das weitere Vorgehen aussehen?
ihr Si

Anhang 23: Ablauf Diagnostik II

Diagnostik II zur Auswertung der Intervention
Überprüfen, inwieweit sich ihre Fähigkeiten/Kompetenzen gesteigert haben
Teil Ablauf der Diagnostik/
Vorhaben
1 -Durchführung des
Diagnostiktests „TASP“
2 Ihr Fragen stellen:
-Wie heißt du? (Gebärden und
Lautsprache verwenden)
-Wie geht es dir?
-Möchtest du einen Apfel
essen?
(sie soll mit Gebärden
antworten)
3 -Lina werden bekannte
Gebärde vorgemacht (wenn
sie die Gebärde nicht
nachahmt, werden ihre Hände
geführt)
4 Wiederholung von einem Teil
der bisher gelernten Gebärden
(erste Phase):
-Ihr werden PCS-Symbole
gezeigt. Sie wird gefragt, was
ist das? (sie soll gebärden)
5 Wiederholung von einem Teil
der bisher gelernten Gebärden
(2. Phase):
-Lina wird eine Gebärde
vorgemacht und gefragt, was
ist das? (sie soll das richtige
Bildsymbol zeigen; sie hat
immer 2 oder 3 Symbole zur
Auswahl)
6 Sätze legen und Sätze
gebärden:
Material/ Notizen Zu überprüfende
Fähigkeiten
Videokamera
-Diagnostiktest „TASP“
und Auswertbogen
-Gebärdenkarten zur
Unterstützung
-Schokolade, basteln,
Hilfe brauchen...
(dazu werden ihr die
Gebärdenbilder und
Bildsymbol gezeigt)
1
-sprachliche Fähigkeiten
-Symbolverständnis
-Kategorieverständnis
- Syntaxverständnis und
Anwendung von Satzbau
-kommunikative
Fähigkeiten (tritt sie in
Kommunikation)
-Gesprächskompetenzen
-Einsatz der richtigen
Gebärden
-aktive
Ausdrucksmöglichkeiten
-Gebärdenwortschatz
-Fähigkeit sich in
Mehrwortsätzen zu äußern
-Nachahmung
-Motorische Fähigkeiten
(Genauigkeit der
Ausführung der
Gebärden)
-aktiver/ passiver
Gebärdenwortschatz
-PCS-Symbole -Gedächtnisfähigkeit
-aktiver
Gebärdenwortschatz
-welche Gebärden
beherrscht sie und welche
nicht
-aktive
-PCS-Symbole und
Gebärdenkarten
-PCS-Symbole
-Gebärdenkarten aller
Ausdrucksmöglichkeiten
- aktiver
Gebärdenwortschatz (wie
gut kennt sie ihre bisher
gelernten Gebärden)
-Fähigkeit sich in
Mehrwortsätzen zu äußern

-Vormachen: Ich lege mit
PCS-Symbolen z.B. „Wir
wünschen uns einen guten
Morgen“; „Ich möchte einen
Apfel“ und nehme mir einen
Apfel, dann mische ich die
Karten
-Lina soll einen Satz mit den
PCS-Symbolen legen und
gebärden
7 -außerhalb ihrer
Gesichtsfeldes unterschiedlich
laut sprechen- ganz leise
beginnen „Möchtest du deine
Fingernägel lackieren?“
8 Auf dem Tisch liegen:
Schokolade, Apfel, Kekse,
Trinken, Nagellack und ihr
Kommunikationsordner
-Sie soll verständlich machen,
was sie will (gebärden oder
auf Bildsymbole im
Kommunikationsordner
zeigen)
-Wenn sie sich für Nagellack
entscheidet, soll sie über den
Kommunikationsordner
ausdrücken, welche Farbe sie
möchte
9 „Plaudern“
notwendigen Gebärden -Fähigkeit einen Satz zu
legen
-Nagellack
-Zeigt sie eine Reaktion?
Wenn nein, dann Aussage
mit Gebärden
unterstützen. Reaktion?
-Apfel, Schokolade,
Kekse, Trinken,
Nagellack
-Kommunikationsordner
-Geschenk: Nagellack
-Plauderplan „Rate mal,
was ich geschenkt
bekommen habe?“
-Setzt sie den Plauderplan
von sich aus ein? (bei
Lehrkräften oder
Mitschülern, ansonsten
Hilfestellung-sie von
hinten als „Schatten“
unterstützen)
2
-ihr Hörvermögen
-ihr
Lautsprachverständnis
-aktive
Ausdrucksfähigkeit
-aktiver
Gebärdenwortschatz
-ihre favorisierten
Kommunikationsmittel
-Fähigkeit sich in
Mehrwortsätzen zu äußern
-Gesprächskompetenz
-Umgang mit
Symboltafeln
-inwieweit hat sie das
Prinzip der Plauderpläne
begriffen
-setzt sie die Pläne zum
Plaudern ein
-Gesprächskompetenzen
-aktive
Ausdrucksmöglichkeiten
-aktiver
Gebärdenwortschatz

Anhang 24: Liste aller Gebärden – Sortiert in Wortarten

Substantiv
(89)
Liste aller Gebärden Stand Juni 2010
Aufteilung in Wortarten
Verb
(34)
Adjektiv
Adverb
(31)
Präposition
Konjunktion
(7)
Pronomen
(6)
Numerale
Fragewort
Artikel
(9)
Frühstück Schokolade trinken gut später mein 1
Mittagessen Apfel essen rot und Dein 2
Messer Name nach
Hause
fahren
gelb jetzt ich 3
Gabel Spaß einkaufen grün oder du 4
Banane Lust holen blau vielleicht wir 5
Brot Armband tanzen glücklich weil uns das
Butter Perle spielen traurig nicht wie viele
Eis Farbe warten ängstlich was
Fisch Tag möchten wütend mehr
Fleisch Haut wünschen Schlecht
drauf
Gurke Film haben Gut drauf
Kartoffel Mann brauchen müde
Käse Frau helfen Gestern
Marmelade Brötchen aufräumen morgen
Nudeln Abend Lieb
haben
Heute
Paprika Morgen kommen kaputt
Salat Tasche freuen nochmal
Soße Mädchen sehen zusammen
Wurst Junge wollen auch
Nachtisch Geburtstag machen fertig
Montag April aufpassen schön
Dienstag August fühlen mutig
Mittwoch Januar schlafen richtig
Donnerstag Februar hassen böse
Freitag März wohnen neu
Baby Mai mögen schwarz
(Guten)
Appetit
Juni raten orange
Klebstoff Juli sagen lila
Schere September fernsehen genug
Morgenkrei Oktober Foto- cool
s
grafieren
Musik November fragen scheiße
Pause Dezember antworten
Reiten Bruder schenken
Schwimme
n
Familie gewinnen
Sport Oma
Stuhl Opa

Tisch Lehrer
Toilette Freund
Bäcker Kino
Bus Keks
Post Pudding
Junge Hotdog
Mädchen Pizza
Weg Hamburger
Mathe
Und zusätzlich 30 Namensgebärden

Anhang 25: Liste der Gebärden vor Intervention – Sortiert in Wortarten

Liste der vor der Intervention eingeführten Gebärden Stand September 2009
Aufteilung in Wortarten (insgesamt 67 Gebärden plus 30 Namensgebärden)
Substantiv Verb Adjektiv Präposition Pronomen Numerale
(45)
(8)
(5) (0) (4) (5)
Frühstück trinken gut mein 1
Mittagessen essen rot Dein 2
Messer nach Hause fahren gelb ich 3
Gabel einkaufen grün du 4
Banane holen blau 5
Brot tanzen
Butter spielen
Eis
Fisch
Fleisch
Gurke
Kartoffel
Käse
Marmelade
Nudeln
Paprika
Salat
Soße
Wurst
Nachtisch
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Baby
(Guten) Appetit
Klebstoff
Schere
Morgenkreis
Musik
Pause
Reiten
Schwimmen
Sport
Stuhl
Tisch
Toilette
Bäcker
Bus
Post
Junge
Mädchen
Weg
Mathe
warten

Anhang 26: Förderplan von Lina nach der Intervention

Datum: 11.06.2010 Schuljahr: 2009/2010
Individueller Förderplan für Lina für das Schuljahr 2010/2011
Schwerpunkt der Förderung „Sprache und Kommunikation“
Gegenwärtiger
Entwicklungs- und
Lernstand in den zu
fördernden
Entwicklungs-
bereichen (Ist-Stand)
Sprache und
Kommunikation
-zeigt alle basalen
Fähigkeiten, die für
Kommunikation
notwendig sind
-kommuniziert über
Gebärden, Mimik,
Gestik, einzelne Wörter,
Körpersprache und Laute
-großer aktiver und
passiver Wortschatz
(Kern- und
Randvokabular)
Zielsetzung der
Förderung
-Förderung der
Gesprächsführungskompetenzen
und
Kommunikationsfähigkeiten
(insbesondere
Turn-Taking-Verhalten
und Lernen auf Fragen zu
antworten)
-Festigung der bisher
gelernten Gebärden
-Verbesserung der
Partizipation im
schulischen und
familiären Umfeld
-Förderung der aktiven
Ausdrucksmöglichkeiten
Organisation der Förderung: Maßnahme bzw.
Interventionskomponenten, Lernangebote,
Vereinbarungen
-Einsatz von „Plauderplänen“ ; mit Mitschülern plaudern;
neue Pläne erstellen
-Einsatz von „Plauderkarten“ als zusätzliches
Mitteilungsheft; 1-2 mal die Woche (mit z.B. „Rate mal,
was ich heute gemacht habe“- Einsatz zu Hause, „Rate mal,
was ich gestern gemacht habe“-Einsatz im Morgenkreis);
über Plauderkarten soll sie lernen über Erlebnisse zu
erzählen (angestrebte Kompetenz: z.B. Im Morgenkreis
vom Vortag erzählen können)
-bereits eingeführte Gebärden festigen (Einsatz der
Gebärden im Alltag; DGS im Morgenkreis wiederholen)
- zur Wiederholung bereits eingeführte Gebärden
abwechselnd an die Gebärdenwand hängen (kann Lina in
Freiarbeitsphase machen), DGS-Videos von Lina ansehen
-Neue Gebärden (Gebärden der DGS, nach LUG Prinzip)
einführen (Kern- und Randvokabular); Gebärden in
konkreten Situationen einführen
Zur Unterstützung der
Förderung notwendig:
Materialien, Medien, etc.,
Zuständigkeit
Zuständigkeiten:
-alle Lehrkräfte, PM
Material:
-Gebärden-CD-Rom von
Kesterner;, -
Kommunikationsordner für
Lina,
-Gebärdenkarten/
Gebärdenordner
-Gefühlsbrett
-Symbollesebuch „Maja“,
-Plauderpläne
-Plauderkarten
-Spiele
-Boardmaker Programm für die
Erstellung der
Gabärdenbuchseiten und Spiele
-Gebärdenwand

-verfügt über aktive
Ausdrucksfähigkeiten
-kann Gefühle äußern,
kann Wünsche und
Bedürfnisse teilweise
äußern, hat
Schwierigkeiten
Erlebnisse zu äußern
-kann auf einfache
eingeübte Fragen
antworten
-Lautsprachverständnis
gering; sie benötigt
Gebärden zur
Unterstützung des
Verständnisses
-gebärdet häufig in
Mehrwortsätzen
-Interesse an
Kommunikation, sucht
Kontakt
-Vergrößerung des
aktiven und passiven
Gebärdenwortschatzes
-Förderung des Äußern
von Erlebnissen,
Wünschen und
Bedürfnissen
-Förderung der
Kommunikation mit
Kommunikationsordner
-Förderung der
Äußerungen
Mehrwortsätzen
-Förderung und
Aufrechterhaltung ihrer
Freude am
Kommunizieren
-Dokumentation: neu eingeführte Gebärden von Lina oder
Mitschülern nachstellen lassen und fotografieren
(Fortsetzung des Gebärdenordners/ immer aktualisieren)
-Ihrem Umfeld die neuen Gebärden vermitteln (durch
Gebärdenkarten, Videos und im Morgenkreis)
-ritualisierte Gebärdensätze in den Tag einbinden (Wir
wünschen uns einen guten Morgen, Wir wünschen uns
einen guten Appetit, Ich möchte..., Wir wünschen uns einen
schönen Tag, Wir sehen uns am ... wieder)
-Morgenkreis ritualisieren (Wir wünschen uns einen guten
Morgen in Gebärdensprache, Heute ist../Morgen
ist../Gestern war.., Stundenplan gebärden, Wie geht es dir
mit Gebärden fragen, Lieder mit Gebärden begleiten)
Spiele anbieten, bei denen Gebärden gelernt und gefestigt
werden z.B. :
-Gebärdenmemory mit Mitschülern spielen (z.B. In
Freiarbeitsphase)
-Raterunden (z.B. im Morgenkreis) „Rate mal, was ich
gestern gemacht habe“, „Rate mal, was ich in der Tasche
habe“...
-Handlungsspiel, Fühlsack, -„Ich sehe was, was du nicht
siehst“
-Sätze mit Gebärdenkarten legen (z.B. in Freiarbeitsphase)
-Zuordnung von Gebärdenkarten zu Bildsymbolen
-Kommunikation über Kommunikationsordner
(Situationen schaffen, in denen sie auf K-Ordner
zurückgreifen muss)

Anhang 27: Einführung der Gebärden Wocheneinteilung

Einführung der Gebärden (Wochenübersicht)
Anzahl Begriff/ Gebärde Einführungsdatum Diagnostik 1. Woche 3. Woche 4. Woche
1 Schokolade 27.10.2009 a
2 Apfel 27.10.2009 a
3 möchten 27.10.2009 t
4 Name 17.09./ 27.09.2009 t
5 wir 24.11.2009 1.Fösth t
6 wünschen 24.11.2009 a
7 glücklich 24.11.2009 a
8 traurig 24.11.2009 a
9 Gut drauf 24.11.2009 a
10 Schlecht drauf 24.11.2009 a
11 Unwohl fühlen 24.11.2009 a
12 wütend 24.11.2009 a
13 müde 24.11.2009 a
14 Wie geht`s dir? 24.11.2009 p
15 heute 10.12.2009 2.Fösth t
16 Spaß 10.12.2009 p
17 zusammen 10.12.2009 n
18 Lust 15.12.2009 3.Fösth n
19 haben 15.12.2009 n
20 Armband 15.12.2009 a
21 basteln 15.12.2009 a
22 Perle/Kugel/rund 15.12.2009 a
23 Entschuldigung 15.12.2009 a
Erklärungen: n = Gebärde/ Begriff nicht verstanden; t = Gebärde/ Begriff teilweise verstanden, unklar inwieweit die wirkliche Bedeutung der
Gebärde bereits erfasst wurde, Gebärde wird manchmal aktiv gebärdet; p = Gebärde verstanden, kennt Gebärde, aber setzt diese nicht aktiv ein,
passives Einsetzen der Gebärde; a = Gebärde verstanden und aktives Einsetzen der Gebärde; s = von sich aus aktives Einsetzen der Gebärde (ohne
Nachfrage)

Einführung der Gebärden (Wochenübersicht)
Anzahl Begriff/ Gebärde Einführungsdatum 8. Woche 9. Woche 10. Woche
24 brauchen 14.1.2010 4.Fösth n
25 Hilfe 14.1.2010 t
26 Farbe 14.1.2010 p
27 mehr 14.1.2010 p
28 aufräumen 14.1.2010 p
29 fertig 14.1.2010 a
30 schön 14.1.2010 a
31 Tag 14.1.2010 p
32 das 14.1.2010 t
33 Haut 19.1.2010 5.Fösth a
34 jd. lieb haben/ mögen 19.1.2010 a
35 Mut/ mutig 19.1.2010 p
36 gut 19.1.2010 s
37 kommen 19.1.2010 a
38 freuen 19.1.2010 p
39 Nochmal 19.1.2010 t
40 sehen 19.1.2010 p
41 wollen 21.1.2010 6.Fösth t
42 Film 21.1.2010 p
43 machen 21.1.2010 t
44 und 26.1.2010 Lehrkraft t
45 oder 26.1.2010 t
46 vielleicht 26.1.2010 t
Erklärungen: n = Gebärde/ Begriff nicht verstanden; t = Gebärde/ Begriff teilweise verstanden, unklar inwieweit die wirkliche Bedeutung der
Gebärde bereits erfasst wurde, Gebärde wird manchmal aktiv gebärdet; p = Gebärde verstanden, kennt Gebärde, aber setzt diese nicht aktiv ein,
passives Einsetzen der Gebärde; a = Gebärde verstanden und aktives Einsetzen der Gebärde; s = von sich aus aktives Einsetzen der Gebärde (ohne
Nachfrage)

Einführung der Gebärden (Wochenübersicht)
Anzahl Begriff/ Gebärde Einführungsdatum 10. Woche 12. Woche 14. Woche 15. Woche 16. Woche 17. Woche
47 auch 26.1.2010 p
48 nicht 26.1.2010 p
49 richtig 26.1.2010 t
50 aufpassen 26.1.2010 p
51 Mann 11.2.2010 p
52 Frau 11.2.2010 p
53 fühlen 23.2.2010 9.Fösth t
54 gestern 2.3.2010 11.Fösth t
55 weil 2.3.2010 n
56 schlafen 2.3.2010 p
57 böse 9.3.2010 13.Fösth a
58 Brötchen 11.3.2010 14. Fösth a
59 Abend 11.3.2010 a
60 hassen 11.3.2010 a
61 jetzt 11.3.2010 n
62 Tasche 11.3.2010 a
63 neu 11.3.2010 t
64 Geburtstag 16.3.2010 15. Fösth a
65 schwarz 16.3.2010 a
66 April 16.3.2010 a
67 August 16.3.2010 t
68 Januar 16.3.2010 Lehrkraft t
69 Februar 16.3.2010 t
70 März 16.3.2010 t
Erklärungen: n = Gebärde/ Begriff nicht verstanden; t = Gebärde/ Begriff teilweise verstanden, unklar inwieweit die wirkliche Bedeutung der
Gebärde bereits erfasst wurde, Gebärde wird manchmal aktiv gebärdet; p = Gebärde verstanden, kennt Gebärde, aber setzt diese nicht aktiv ein,
passives Einsetzen der Gebärde; a = Gebärde verstanden und aktives Einsetzen der Gebärde; s = von sich aus aktives Einsetzen der Gebärde (ohne
Nachfrage)

Einführung der Gebärden (Wochenübersicht)
Anzahl Begriff/ Gebärde Einführungsdatum 17. Woche 21. Woche 22. Woche 23. Woche 24. Woche 26. Woche
71 Mai 16.3.2010 t
72 Juni 18.3.2010 Lehrkraft t
73 Juli 18.3.2010 t
74 September 18.3.2010 t
75 Oktober 18.3.2010 t
76 November 18.3.2010 t
77 Dezember 18.3.2010 t
78 wohnen 8.4.2010 17.Fösth a
79 Bruder 8.4.2010 a
80 Familie 13.4.2010 18.Fösth a
81 Wie viel 13.4.2010 t
82 Oma 15.4.2010 19.Fösth a
83 Opa 15.4.2010 a
84 mögen 20.4.2010 20. Fösth t
85 Lehrer 20.4.2010 p
86 Freund 20.4.2010 p
87 raten 29.4.2010 22. Fösth n
88 sagen 29.4.2010 a
89 Kino 29.4.2010 p
90 fernsehen 29.4.2010 a
91 Fotografieren/ Foto 29.4.2010 s
92 genug 11.5.2010 23.Fösth t
93 Ängstlich/ Angst 11.5.2010 p
94 später 11.5.2010 Lehrkraft p
Erklärungen: n = Gebärde/ Begriff nicht verstanden; t = Gebärde/ Begriff teilweise verstanden, unklar inwieweit die wirkliche Bedeutung der
Gebärde bereits erfasst wurde, Gebärde wird manchmal aktiv gebärdet; p = Gebärde verstanden, kennt Gebärde, aber setzt diese nicht aktiv ein,
passives Einsetzen der Gebärde; a = Gebärde verstanden und aktives Einsetzen der Gebärde; s = von sich aus aktives Einsetzen der Gebärde (ohne
Nachfrage)

Einführung der Gebärden (Wochenübersicht)
Anzahl Begriff/ Gebärde Einführungsdatum 26. Woche 27. Woche 28. Woche
95 Keks 11.5.2010 p
96 fragen 11.5.2010 p
97 antworten 11.5.2010 t
98 morgen 18.5.2010 24. Fösth t
99 schenken 18.5.2010 a
100 cool 20.5.2010 25. Fösth s
101 orange 20.5.2010 a
102 lila 20.5.2010 a
103 Pudding 20.5.2010 Lehrkraft a
104 Hotdog 20.5.2010 a
105 Pizza 20.5.2010 a
106 Mist/Scheiße 27.5.2010 26. Fösth a
107 kaputt 27.5.2010 a
108 gewinnen/ Gewinner 27.5.2010 a
109 Hamburger 27.5.2010 a
Erklärungen: n = Gebärde/ Begriff nicht verstanden; t = Gebärde/ Begriff teilweise verstanden, unklar inwieweit die wirkliche Bedeutung der
Gebärde bereits erfasst wurde, Gebärde wird manchmal aktiv gebärdet; p = Gebärde verstanden, kennt Gebärde, aber setzt diese nicht aktiv ein,
passives Einsetzen der Gebärde; a = Gebärde verstanden und aktives Einsetzen der Gebärde; s = von sich aus aktives Einsetzen der Gebärde (ohne
Nachfrage)

Anhang 28: Monatsauswertung des Einsatzes von Gebärden

Die im Folgenden eingefügten Tabellen stellen ein Zusammentrag von drei Tabellen da. Eine
Tabelle wurde Ende jeden Monats von den Lehrkräften, eine von den Eltern und eine von der
Durchführerin der Einzelfallstudie ausgefüllt.
Begriff/
Gebärde
Auswertung nach 1 Monat (insg. 4 Wochen) Förderung
Stand 20. Dezember 2010
1. Stufe
n =
Gebärde/
Begriff
vermutlich
nicht
verstanden
2. Stufe
t = Gebärde/
Begriff
teilweise
verstanden,
unklar
inwieweit die
wirkliche
Bedeutung der
Gebärde
bereits erfasst
wurde,
Gebärde wird
manchmal
aktiv gebärdet
3. Stufe
p = Gebärde
verstanden,
kennt
Gebärde, aber
setzt diese
nicht aktiv
ein, passives
Einsetzen der
Gebärde
Schokolade a
Apfel a
Möchten a
Name t
wir p
wünschen p
glücklich a
Traurig a
gut drauf a
Schlecht drauf a
wütend a
müde a
Unwohl fühlen p
Wie geht`s dir? p
Heute p
Spaß t
zusammen t
Lust n
Haben n
Armband a
basteln a
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung p
4. Stufe
a = Gebärde
verstanden
und aktives
Einsetzen
der Gebärde
5.Stufe
s = von sich
aus aktives
Einsetzen
der
Gebärde
(ohne
Nachfrage)

Auswertung nach 2 Monaten (insg. 10 Wochen) Förderung
Stand 31. Januar 2010
Begriff/
Gebärde
1. Stufe (n) 2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade a
Apfel s
Möchten s
Name s
wir p
wünschen a
glücklich a
Traurig a
gut drauf a
schlecht drauf s
unwohl fühlen p
wütend a
müde a
Wie geht es dir? a
Heute a
Spaß p
zusammen p
Lust t
Haben n
Armband a
basteln a
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe p
mehr p
aufräumen t
fertig a
schön p
Tag p
das t
Haut p
jd. lieb haben/
a
mögen
Mut/ mutig p
gut a
kommen a
freuen p
Nochmal/ auch t
sehen p
wollen t
Film p
machen t

und t
oder t
vielleicht t
auch p
nicht p
richtig t
aufpassen p
Auswertung nach 3 Monaten (insg. 14 Wochen) Förderung
Stand 28. Februar 2010
Begriff/
Gebärde
1. Stufe (n) 2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade s
Apfel s
Möchten s
Name s
wir a
wünschen a
glücklich s
Traurig a
gut drauf a
schlecht drauf s
unwohl fühlen s
wütend a
müde a
Wie geht es dir? s
Heute a
Spaß p
zusammen a
Lust t
Haben n
Armband s
basteln s
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe p
mehr p
aufräumen t
fertig a
schön s
Tag a
das t
Haut p
jd. lieb haben/ a

mögen
Mut/ mutig p
gut a
kommen a
freuen p
Nochmal/ auch t
sehen p
wollen t
Film p
machen t
und t
oder t
vielleicht t
auch p
nicht a
richtig t
aufpassen p
Frau a
Mann a
fühlen t
Auswertung nach 4 Monaten (insg. 18 Wochen) Förderung
Stand 31. März 2010
Begriff/
Gebärde
1. Stufe (n) 2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade s
Apfel s
Möchten s
Name a
wir a
wünschen a
glücklich s
Traurig s
gut drauf s
schlecht drauf s
unwohl fühlen s
wütend s
müde s
Wie geht es dir? s
Heute s
Spaß a
zusammen s
Lust t
Haben p
Armband s
basteln s

Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe p
mehr a
aufräumen p
fertig a
schön s
Tag a
das t
Haut p
jd. lieb haben/
a
mögen
Mut/ mutig p
gut s
kommen a
freuen p
Nochmal a
sehen p
wollen a
Film p
machen t
und p
oder t
vielleicht t
auch a
nicht s
richtig t
aufpassen p
Frau a
Mann a
fühlen a
gestern a
weil n
schlafen s
böse s
Brötchen a
Abend p
hassen a
jetzt t
Tasche p
neu p
Geburtstag a
schwarz p
April a

August p
Januar p
Februar p
März p
Mai p
Juni p
Juli p
September p
Oktober p
November p
Dezember p
Auswertung nach 5 Monaten Förderung (insgesamt 24 Wochen)
Stand 29.4.2010
Begriff/ Gebärde 1. Stufe
(n)
2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade s
Apfel s
Möchten s
Name s
wir s
wünschen a
glücklich s
Traurig s
gut drauf s
schlecht drauf s
unwohl fühlen s
wütend s
müde s
Wie geht es dir? s
Heute s
Spaß s
zusammen s
Lust t
Haben p
Armband s
basteln s
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe p
mehr a
aufräumen p
fertig s
schön s

Tag s
das t
Haut p
jd. lieb haben/ mögen s
Mut/ mutig p
gut s
kommen a
freuen p
Nochmal a
sehen p
wollen a
Film a
machen t
und p
oder t
vielleicht t
auch s
nicht s
richtig t
aufpassen p
Frau a
Mann a
fühlen a
gestern a
weil n
schlafen s
böse s
Brötchen a
Abend p
hassen s
jetzt t
Tasche a
neu p
Geburtstag s
schwarz s
April a
August p
Januar p
Februar p
März p
Mai p
Juni p
Juli p
September p
Oktober p
November p
Dezember p

wohnen a
Bruder s
Familie s
Wie viel a
Oma a
Opa a
mögen p
Lehrer p
Freund p
raten n
sagen a
Kino p
fernsehen p
Fotografieren/ Foto s
Auswertung nach 6 Monaten Förderung (insgesamt 28 Wochen)
Stand 29.5.2010
Begriff/
Gebärde
1. Stufe (n) 2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade s
Apfel s
Möchten s
Name s
wir s
wünschen s
glücklich s
Traurig s
gut drauf s
schlecht drauf s
unwohl fühlen s
wütend s
müde s
Wie geht es dir? s
Heute s
Spaß s
zusammen s
Lust t
Haben p
Armband s
basteln s
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe a
mehr a

aufräumen p
fertig s
schön s
Tag s
das t
Haut a
jd. lieb haben/
s
mögen
Mut/ mutig p
gut s
kommen a
freuen p
Nochmal a
sehen p
wollen a
Film a
machen p
und p
oder t
vielleicht t
auch s
nicht s
richtig t
aufpassen a
Frau a
Mann a
fühlen a
gestern a
weil n
schlafen s
böse s
Brötchen s
Abend a
hassen s
jetzt t
Tasche a
neu a
Geburtstag s
schwarz s
April a
August p
Januar p
Februar p
März p
Mai p
Juni p
Juli p

September p
Oktober p
November p
Dezember p
wohnen a
Bruder s
Familie s
Wie viel a
Oma a
Opa a
mögen a
Lehrer a
Freund p
raten a
sagen a
Kino a
fernsehen p
Fotografieren/
s
Foto
genug p
Ängstlich/ Angst p
später a
Keks a
fragen a
antworten t
morgen a
schenken a
cool s
orange a
lila a
Pudding a
Hotdog a
Pizza a
Mist/Scheiße a
kaputt a
gewinnen/
Gewinner
a
Hamburger a

Auswertung zur Erhebung der Ergebnisse
Stand Anfang 11. Juni 2010
Begriff/
Gebärde
1. Stufe (n) 2.Stufe (t) 3. Stufe (p) 4. Stufe (a) 5. Stufe (s)
Schokolade s
Apfel s
Möchten s
Name s
wir s
wünschen s
glücklich s
Traurig s
gut drauf s
schlecht drauf s
unwohl fühlen s
wütend s
müde s
Wie geht es dir? s
Heute s
Spaß s
zusammen s
Lust t
Haben p
Armband s
basteln s
Perle/Kugel/rund a
Entschuldigung a
brauchen n
Hilfe s
Farbe a
mehr a
aufräumen p
fertig s
schön s
Tag s
das t
Haut a
jd. lieb haben/
s
mögen
Mut/ mutig p
gut s
kommen a
freuen p
Nochmal a
sehen p
wollen a
Film a
machen p

und p
oder t
vielleicht t
auch s
nicht s
richtig t
aufpassen a
Frau a
Mann a
fühlen a
gestern a
weil n
schlafen s
böse s
Brötchen s
Abend a
hassen s
jetzt s
Tasche s
neu a
Geburtstag s
schwarz s
April a
August p
Januar p
Februar p
März p
Mai p
Juni p
Juli p
September p
Oktober p
November p
Dezember p
wohnen a
Bruder s
Familie s
Wie viel a
Oma a
Opa a
mögen a
Lehrer a
Freund p
raten s
sagen a
Kino a
fernsehen p

Fotografieren/
Foto
s
genug p
Ängstlich/ Angst s
später s
Keks a
fragen a
antworten t
morgen a
schenken s
cool s
orange a
lila a
Pudding a
Hotdog a
Pizza a
Mist/Scheiße a
kaputt s
gewinnen/
Gewinner
s
Hamburger a