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Waider / Janda (Gelsenwasser): Institutionelle Fachpartnerschaften ...

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<strong>Institutionelle</strong> <strong>Fachpartnerschaften</strong> in der<br />

Wasserversorgung: eine Alternative zur<br />

Privatisierung und Liberalisierung?<br />

Konferenz „Kommunales Infrastruktur-Management“<br />

Berlin, 11. Juni 2010<br />

Dr. Dirk <strong>Waider</strong> & Agnes <strong>Janda</strong><br />

GELSENWASSER AG<br />

Unternehmensentwicklung<br />

1


Kurzvorstellung GELSENWASSER AG<br />

Anteilseigner GELSENWASSER AG<br />

weitere Kommunalaktionäre<br />

5,83 %<br />

Stadtwerke Bochum GmbH<br />

50 %<br />

Wasser und Gas<br />

Westfalen GmbH<br />

92,93 %<br />

Streubesitz<br />

1,24 %<br />

Dortmunder Stadtwerke AG<br />

50 %<br />

Stand: Februar 2009<br />

2


Kurzvorstellung GELSENWASSER AG<br />

GELSENWASSER auf einen Blick 2009<br />

Konzern Gruppe<br />

Mitarbeiter 1.426 4.467<br />

Wasserabgabe Mio. m³ 220,5 379,3<br />

Abwassermenge Mio. m³ 7,7 144,8<br />

Erdgasabgabe Mio. kWh 10.185 15.213<br />

Stromabgabe Mio. kWh 23 2.170<br />

Konzessionspartner 82<br />

Verbundpartnerschaften mit Unternehmen<br />

der öffentlichen Gas- und Wasserversorgung 40<br />

Beteiligung an Stadtwerken 15<br />

3


Kurzvorstellung GELSENWASSER AG<br />

Versorgungsgebiete in NRW<br />

4


Agenda<br />

Ziel des Vortrags, Kernfragen<br />

Was zeichnet die Wasserversorgungswirtschaft aus?<br />

politische, ökonomische und gesellschaftlich<br />

institutionelle Bestandsaufnahme<br />

Wo liegen die Reformnotwendigkeiten auf diesem<br />

Markt?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, den Markt<br />

organisatorisch und institutionell weiterzuentwickeln?<br />

Wieso können insbesondere institutionelle<br />

<strong>Fachpartnerschaften</strong> ein Teil der Lösung sein? Wie<br />

kann ein solches Modell stärker forciert werden?<br />

5


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Grundsätzliches<br />

6200 Wasserversorgungsunternehmen mit 17.500<br />

Wassergewinnungsanlagen<br />

100 Unternehmen liefern die Hälfte des Wassers<br />

2/3 der Unternehmen versorgen zwischen 50 und 3.000<br />

Einwohnern und liefern 4 % der Gesamtwassermenge<br />

Anteil reiner privatrechtlicher Gesellschaften<br />

verschwindend gering<br />

Anteil gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen: rd. 30 %<br />

an gelieferter Wassermenge nach BDEW Statistik<br />

Verlässliche statistische Datenquellen fehlen!<br />

Branchenbild: für die rd. 5000 nicht enthaltenen<br />

Unternehmen liegen im einzelnen keine Angaben vor.<br />

Man vermutet überwiegend kleine Regie- und<br />

Eigenbetriebe.<br />

6


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Ökonomische Sicht<br />

Öffentliche Wasserversorgung: natürliches Monopol<br />

Branche Produktionsstufe Subadditivität<br />

Wasserversorgung<br />

Gewinnung<br />

Aufbereitung<br />

Transport + Verteilung<br />

evtl.<br />

nein<br />

ja<br />

Markt-<br />

Irreversibilität<br />

evtl.<br />

nein<br />

hoch<br />

Monopolresistenz<br />

evtl.<br />

nein<br />

ja<br />

Quelle: Haucap, Trennung von Netz und Betrieb bei kommunalen Versorgungsunternehmen? , 2007.<br />

7


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Gesellschaftlich institutionelle Sicht<br />

„Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein<br />

ererbtes Gut das geschützt, verteidigt und entsprechend<br />

behandelt werden muss.“ (EU WRRL)<br />

Wasserversorgung ist in Deutschland ein fester<br />

Bestandteil der Daseinsvorsorge, der sich im<br />

kommunalen Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden<br />

manifestiert.<br />

Wasserversorgung ist ein sehr emotionales Thema:<br />

„Wasser braucht Heimat“<br />

In Deutschland spaltet die Wasserversorgungsbranche<br />

sich stark nach Rechtsform: in gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen und dem Meinungsbild über die<br />

Unternehmen.<br />

8


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Politische Sicht<br />

Wasserversorgung im Strudel verschiedenster, teilweise<br />

gegensätzlicher Einflüsse, Politik noch nicht klar<br />

ausgerichtet<br />

Liberalisierung<br />

Kommunalisierung<br />

öffentlich-rechtlich<br />

privatrechtlich<br />

Staatliche Daseinsvorsorge<br />

Privatisierung<br />

Kommunalaufsicht<br />

Verbände<br />

Modernisierung<br />

Regulierung?<br />

Medien<br />

kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht<br />

9


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Politische Sicht<br />

Kernbausteine der Modernisierungsstrategie …und die Ergebnisse<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Einführung eines flächendeckenden<br />

transparenten Benchmarking<br />

Übertragung der<br />

Abwasserbeseitungspflicht auf Dritte<br />

Lockerung des Örtlichkeitsprinzips im<br />

Gemeindewirtschaftsrecht<br />

Steuerliche Gleichbehandlung von<br />

Trink- und Abwasser<br />

Stärkeres Internationales Engagement<br />

der deutschen Wasserwirtschaft<br />

. .<br />

. .<br />

. .<br />

. .<br />

. .<br />

Spürbare Fortschritte!<br />

Rückschritt!<br />

Stillstand!<br />

Stillstand!<br />

10


Aktuelle Bestandsaufnahme<br />

Politische Sicht<br />

Weitere wesentliche Aussagen des Modernisierungsberichtes<br />

„Es geht um mehr Effizienz durch eine optimale betriebswirtschaftliche<br />

Bereitstellung aller Wasserdienstleistungen und um eine kritische<br />

Betrachtung der Struktur und Arbeitsweisen der Unternehmen.“<br />

„Ein Kernstück dieser Modernisierung ist die Förderung der Kooperationen –<br />

innerhalb eines Spektrums von der informellen Zusammenarbeit bis hin zu<br />

Fusionen - zwischen benachbarten Wasserver- und entsorgungssystemen.“<br />

11


Agenda<br />

Ziel des Vortrags, Kernfragen<br />

Was zeichnet die Wasserversorgungswirtschaft aus?<br />

politische, ökonomische und gesellschaftlich<br />

institutionelle Bestandsaufnahme<br />

Wo liegen die Reformnotwendigkeiten auf diesem<br />

Markt?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, den Markt<br />

organisatorisch und institutionell weiterzuentwickeln?<br />

Wieso können insbesondere institutionelle<br />

<strong>Fachpartnerschaften</strong> ein Teil der Lösung sein?<br />

12


Handlungsdruck und Handlungsmöglichkeiten<br />

Wieso müssen wir handeln? Anforderungen an Wasserversorgungsunternehmen<br />

Wasserwirtschaft ist im Hinblick auf Zielerreichung der Modernisierungsstrategie<br />

hinter den Erwartungen zurückgeblieben.<br />

Gesellschaftliche und rahmenrechtliche Ansprüche an Trinkwasserqualität<br />

steigen stetig an: problematisch insbesondere für kleine Versorger, aus<br />

finanziellen Gründen aber auch aufgrund fehlendem technischen Know-how<br />

Finanzlage der Kommunen wird zum Problem, wenn es um langfristigen Erhalt<br />

und moderne Planung städtischer Infrastruktur geht: Demographie und<br />

Wassersparen zeigen Auswirkungen<br />

Wasserkunden: nicht mehr nur reine Empfänger von Versorgungsleistungen:<br />

Transparenzbedürfnisse steigen<br />

Zuwachs an Komplexität in rechtlichen und ökonomischen Tätigkeitsbereichen<br />

der Versorgungsunternehmen: Vergaberechtliche Fragestellungen, Preis- und<br />

Gebührenkalkulationen, Analyse der Kostenstrukturen<br />

13


Handlungsdruck und Handlungsmöglichkeiten<br />

Wieso müssen wir handeln? Reformnotwendigkeiten auf dem Wasserversorgungsmarkt<br />

Wie lassen sich diese Reformanforderungen bestmöglich lösen? Modernisierungsstrategie<br />

hat bislang keine wesentlichen Erfolge gebracht.<br />

14


Agenda<br />

Ziel des Vortrags, Kernfragen<br />

Was zeichnet die Wasserversorgungswirtschaft aus?<br />

politische, ökonomische und gesellschaftlich<br />

institutionelle Bestandsaufnahme<br />

Wo liegen die Reformnotwendigkeiten auf diesem<br />

Markt?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, den Markt<br />

organisatorisch und institutionell weiterzuentwickeln?<br />

Wieso können insbesondere institutionelle<br />

<strong>Fachpartnerschaften</strong> ein Teil der Lösung sein? Wie<br />

kann ein solches Modell stärker forciert werden?<br />

15


Handlungsmöglichkeiten auf dem Markt<br />

Überblick<br />

16


Handlungsmöglichkeiten auf dem Markt<br />

Leistungserbringung durch reine öffentliche Unternehmen<br />

Staatliche Monopole aus ökonomischer Sicht geprägt durch Problem<br />

produktiver Ineffizienzen<br />

Fehlende Trennung von Regulierer und Reguliertem<br />

Öffentliche Unternehmen agieren in zwei Referenzsystemen: Politik und Markt<br />

Zielstruktur geschwächt durch: Gemeinwohlmaximierung, Nebenbedingung<br />

ökonomischer Formalziele, stärkere Gewichtung politischen Zielstranges<br />

Aber: öffentliche Unternehmen nicht pauschal weniger effizient oder minder<br />

geeignet als privatrechtliche<br />

Beobachtung: insbesondere größere kommunale Unternehmenseinheiten<br />

haben veränderte Marktbedingungen durchaus erkannt und stellen sich mit<br />

Hilfe geeigneter Managementfunktionen<br />

17


Handlungsmöglichkeiten auf dem Markt<br />

Zusammenhang (kleine) i.d.R. öffentliche Unternehmen und Reformnotwendigkeiten<br />

Studien Rechnungshöfe Hessen und Schleswig-<br />

Holstein zu Trinkwasserqualität, technischem<br />

Selbstverwaltungsrecht und Kostendeckung<br />

Untersuchungen statistisches Bundesamt zu<br />

Jahresfehlbeträgen bei öffentlichen WVU<br />

Aussagen Sachverständigenrat für<br />

Umweltfragen: Zusammenhang zwischen<br />

Unternehmensgröße, Trinkwasserqualität und<br />

Umweltschutzleistungen<br />

Zusammenhang kommunale Finanzsituation und<br />

Investitionsverhalten<br />

Zusammenhang kommunales Gebietsmonopol<br />

und suboptimale Betriebsgröße<br />

Auswirkungen Nähe zu kommunaler Politik und<br />

Emotionalität des Wassersektors<br />

18


Handlungsmöglichkeiten auf dem Markt<br />

Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte des Marktes + geeigneter Regulierung?<br />

Modell einer materiellen Vollprivatisierung spielt auf deutschem Wassermarkt<br />

bislang keine Rolle, ist aufgrund der Stärke und Bedeutung des kommunalen<br />

Selbstverwaltungsrechts auch politisch und gesellschaftlich nicht umsetzbar<br />

Liberalisierung im Sinne von Öffnung des Marktes für neue Anbieter durch Zugang<br />

zu den wesentlichen Einrichtungen?<br />

Bedingt: disaggregierte Betrachtungsweise der Wertschöpfungskette<br />

Entflechtungspotenziale im Wassermarkt jedoch kaum gegeben, da Wettbewerb<br />

auf vor- und nachgelagerten Ebenen keine Rolle spielt<br />

Durchleitungswettbewerb wie im Strom und Gas aufgrund technischer<br />

Gutseigenschaften ebenfalls obsolet, kein Endekundenwettbewerb möglich<br />

Liberalisierung i.e.S. hilft bei der Lösung der Reformnotwendigkeiten nicht weiter.<br />

Vollprivatisierung könnte an der ein oder anderen Stelle Vorteile bringen, passt aber<br />

politisch und gesellschaftlich nicht in das Selbstverständnis der deutschen<br />

Wasserversorgungsbranche<br />

Modernisierung also doch der richtige Weg?<br />

19


Agenda<br />

Ziel des Vortrags, Kernfragen<br />

Was zeichnet die Wasserversorgungswirtschaft aus?<br />

politische, ökonomische und gesellschaftlich<br />

institutionelle Bestandsaufnahme<br />

Wo liegen die Reformnotwendigkeiten auf diesem<br />

Markt?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, den Markt<br />

organisatorisch und institutionell weiterzuentwickeln?<br />

Wieso können insbesondere institutionelle<br />

<strong>Fachpartnerschaften</strong> ein Teil der Lösung sein? Wie<br />

kann ein solches Modell stärker forciert werden?<br />

20


<strong>Institutionelle</strong> <strong>Fachpartnerschaften</strong> als Teil der Lösung<br />

Definition<br />

„Institutionell“ bedeutet:<br />

Gemeinsame Realisierung von Aufgaben der Daseinsvorsorge<br />

In der Regel unbefristet ausgelegt, dennoch regelmäßig auf dem Prüfstand<br />

Im Idealfall: Management eines gemeinsamen Ressourcenpools<br />

„Fachpartnerschaft“ bedeutet:<br />

keine reine Finanzbeteiligung<br />

fachlich begründete Partnerschaft: Beide Partner bringen relevantes<br />

Fachwissen und entsprechende Ressourcen ein<br />

Beider Partner sind aktiver Part im Management der Versorgungsleistung<br />

Partner muss dabei nicht zwingend privatrechtlich sein, Einzelfalllösung<br />

Wenn ja: Mindestbeteiligung des kommunalen Partners könnte<br />

gesetzlich festgeschrieben sein<br />

21


<strong>Institutionelle</strong> <strong>Fachpartnerschaften</strong> als Teil der Lösung<br />

Ziel institutioneller <strong>Fachpartnerschaften</strong> auf dem Wasserversorgungsmarkt<br />

Instrument „moderner“ Daseinsvorsorge: ein gesundes Gleichgewicht<br />

ökologischer, ökonomischer und sozialer Grundprinzipien durch<br />

Zusammenführung der Interessen und Ziele öffentlich-rechtlicher und<br />

privatrechtlicher Akteure<br />

Modernisierung des Marktes nach gesellschaftlich akzeptierten Maßstäben,<br />

die Besonderheiten der Wasserversorgung gerecht werden<br />

Wesentliches Ziel: Erhöhung der Anzahl von Versorgungsbetrieben mit<br />

betriebsoptimalen Größen<br />

Gewährleistung aller notwendigen Technik- und Managementaufgaben im<br />

Unternehmen selbst: Umgang mit steigenden Qualitätsanforderungen, mit<br />

technischem Selbstverwaltungsrecht, Know-how in vergaberechtlichten<br />

Fragestellungen, Kenntnis und Umgang mit der eigenen Kostensituation etc.<br />

22


<strong>Institutionelle</strong> <strong>Fachpartnerschaften</strong> als Teil der Lösung<br />

Einige Erfolgsfaktoren für Modernisierung durch institutionelle <strong>Fachpartnerschaften</strong><br />

Public Corporate Governance Kodex für Wasserversorgungsunternehmen.<br />

Keine „Beteiligungsverwaltung“ sondern: Wirtschaftlich effiziente Führung<br />

eines öffentlichen Unternehmens mit dem Ziel der Umsetzung eines<br />

öffentlichen Zwecks unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, der<br />

Transparenz und Risikominimierung zum Wohl der Bürger.<br />

Harmonisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen zwischen öffentlichrechtlichen<br />

Unternehmen und gemischtwirtschaftlichen privatrechtlichen:<br />

Beurteilung nach Leistung des Unternehmens (= Versorgung mit Wasser) und<br />

nicht nach Rechtsform: Harmonisierung von Kalkulationsstandards,<br />

Harmonisierung der Regulierungsansätze (z.B. Kartellrecht vs.<br />

Kommunalaufsicht)<br />

Ausgestaltung von verbindlichen Grundsätzen für technische Mindeststandards,<br />

auch im Hinblick auf Investitionen in Unterhaltung, Erneuerung und<br />

Ausbau von Versorgungsanlagen<br />

23


<strong>Institutionelle</strong> <strong>Fachpartnerschaften</strong> als Teil der Lösung<br />

Wie gelangt man zu einer stärkeren Verbreitung institutioneller <strong>Fachpartnerschaften</strong> im<br />

Wassersektor?<br />

„Anreize“ für kommunale Versorgungseinheiten schaffen:<br />

Modernisierungsstrategie tatsächlich leben! Organisationsänderung nicht erst,<br />

wenn finanzielle Handlungsunfähigkeit droht<br />

z.B. durch Leitfaden für öffentliche Unternehmen zur Ausgestaltung solcher<br />

Partnerschaften: Reduktion von Unsicherheiten<br />

z.B. durch funktionierende Sanktionsmechanismen: Bsp. Konsequenzen aus<br />

Studien der Rechnungshöfe<br />

z.B. durch einheitliches, rechtsformunabhängiges Benchmarking mit<br />

Ergebniskontrollen und Ergebniserwartung<br />

z.B. durch Anpassung Anreizwirkungen des Kostendeckungsprinzips und<br />

einheitliche Kalkulationsstandards<br />

Möglicherweise auch durch Definition von Mindeststandards für<br />

Wasserversorgungsunternehmen im Hinblick auf: Mindestanzahl versorgter<br />

Einwohner, Mindestqualifikationen der Mitarbeiter in technischer sowie<br />

ökonomischer Hinsicht<br />

?<br />

24


Handlungsdruck und Handlungsmöglichkeiten<br />

Wieso müssen wir handeln? Reformnotwendigkeiten auf dem Wasserversorgungsmarkt<br />

25

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