T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich
T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich
T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ergebnisse und Diskussion 79<br />
relatives Kristallisationsverhalten<br />
(T -T )/(T -T )<br />
c g liqHSM c<br />
0.6<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0.0<br />
2a<br />
2b<br />
2c<br />
3a<br />
Abb. 5-11b. Relatives Kristallisationsverhalten nach Hrubÿ aufgelöst und aufgetragen.<br />
gegen ausgewählte Glasmatrizen. Je höher der Wert, umso stabiler ist<br />
die Glaszusammensetzung gegen die Kristallisation.<br />
5.2. Dilatometrische und Röntgenbeugungs-Untersuchungen<br />
3b<br />
In diesem Kapitel werden alle Ergebnisse der dilatometrischen sowie der<br />
durchgeführten Röntgenbeugungsuntersuchungen dargestellt. Die hier untersuchten<br />
Proben wurden, wie im Kapitel 4, Abschnitt 4.3.2 beschrieben, präpariert und<br />
anschließend gemessen. Entsprechend sei zunächst auf Abschnitt 4.1.3,<br />
Abbildung 4-5 verwiesen, in welchem der messbare Unterschied zwischen einer<br />
Glassinter- und einer kristallisierten Probe dargestellt wurde. Weiterhin wurden alle<br />
Glassinter- sowie kristallisierte Lote entsprechend der thermischen Behandlung, wie<br />
in Abbildung 4-10 und 4-11 siehe Abschnitt 4.3.2 auf Seite 58 skizziert, den<br />
Untersuchungsmethoden zugeführt.<br />
Mittels der Ergebnisse aus den Röntgenbeugungsuntersuchungen kann auf die<br />
kristalline Struktur bei den kristallisierenden Glasloten geschlossen werden.<br />
5.2.1. Dilatometrische Untersuchungen des Füllstoffes, Glasmatrizen und ihrer<br />
kristallinen Zustandes<br />
Allgemein liefert die DSC-Analyse erste Anhaltspunkte, bei welchen Temperaturen<br />
die Proben gesintert bzw. kristallisiert werden soll. Mit dieser Informationen wurden<br />
die Glassinterproben bei Temperaturen in der Nähe ihrer Transformationstemperatur<br />
über eine Zeitdauer von 1-2 h gehalten und langsam abgekühlt (siehe<br />
3c<br />
4a<br />
4b<br />
Ausgewählte Glasmatrizen<br />
5a<br />
5b