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T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich

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Experimentelle Arbeiten 61<br />

zum Maximalwert vKG,max) abschätzen; hiermit lässt sich der für die Kristallisation<br />

kritische Temperaturbereiches anhand der Liquidustemperatur und der Viskositäts-<br />

Temperatur-Funktion (VFT) beschreiben (siehe untern VKG Gleichung 4-6). Somit<br />

lässt sich feststellen, wo und bei welcher Temperatur das Glas seine maximale<br />

Kristallisationstemperatur erreicht.<br />

Gl. 4-6.<br />

V KG relative Einheit<br />

0<br />

574 <strong>°C</strong><br />

T g<br />

Glamatrix 2a<br />

T onset = 770 <strong>°C</strong><br />

kritische Temperaturbereich<br />

884 <strong>°C</strong><br />

T ma x<br />

925 <strong>°C</strong><br />

500 600 700 800 900 1000<br />

T <strong>°C</strong><br />

Abb. 4-13. Rasche Abschätzung des für die Kristallisation kritischen Temperatur-<br />

bereiches anhand der Liquidustemperatur und der Viskositäts-<br />

Temperatur-Funktion; Beispiel: Glasmatrix 2a. Nach Gleichung 4-6<br />

berechneter Kurve.<br />

4.3.3. Messung der Viskositäten<br />

Rotationsviskosimeter<br />

<br />

<br />

<br />

∝ −<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für die Viskositätsmessung im höheren Temperaturbereich wird ein im GHI selbst<br />

erbautes Rotationsviskosimeter verwendet. Dieses Rotationsviskosimeter erlaubt<br />

Messungen in Anlehnung an die DIN-Norm (DIN EN ISO 3104). Hierbei werden ca.<br />

125 g (entsprechend ca. 50ml) an Glasprobe in einem Platin/Rhodium-Tiegel<br />

T liq

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