T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich
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Stand des Wissens 11<br />
Mittlerweile sind zahlreiche Variationen des E-Designs entwickelt worden. Dabei<br />
wurde auf folgende Punkte besonders Wert gelegt: Verbesserung der Alterungsbeständigkeit,<br />
die Abdichtung der Komponenten zueinander, die Langzeit- und<br />
Formstabilität; insbesondere wurde auf eine hohe Thermozyklierbarkeit Wert gelegt.<br />
Letztendlich sollte gute Kontaktierung, eine hohe Leistungsdichte sowie eine<br />
Verkürzung der Arbeitsschritte bei der Assemblierung erreicht werden. Der<br />
zusammenfassenden Literatur [Pea 2005] sind die oben beschriebenen<br />
unterschiedlichen Bauweisen zu entnehmen.<br />
Bei der mobilen Anwendung setzt man konsequent aufgrund des Leistungs-<br />
Volumen-Verhältnisses und des Leistungs-Gewichts-Verhältnisses auf ein Leichtbaudesign.<br />
Dafür wurde das Kassetten-Design, auch bekannt als sog. CS-Design,<br />
entwickelt. Die Abbildung 2-3 zeigt ein einfaches im FZJ verwendetes CS-Design.<br />
Für die Verbesserung der Abdichtung sowie der Thermozyklierung des Stacks<br />
stehen mehrerer Variationen zur Verfügung [ZAT 2009].<br />
Abb. 2-3. CS-Design für die mobile Anwendung.<br />
Werkstoffe<br />
Die Auswahl geeigneter Materialien oder Werkstoffe für die Hochtemperatur-<br />
Brennstoffzelle gestaltet sich als schwierig, da die einzelnen Komponenten<br />
unterschiedliche Eigenschaften besitzen. So treten allgemein vor allem Korrosions-,<br />
Dichtungs- und thermische Anpassungsprobleme der einzelnen Komponenten<br />
untereinander auf. In Tabelle 2-2 sind die zurzeit verwendeten Zellkomponenten,<br />
aufgetragene Schichtdicke, und thermischen Ausdehnungskoeffizienten der am FZJ<br />
planar ausgeführten SOFC aufgeführt.