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T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich

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Untersuchungen zur Steuerung der Fließfähigkeit; Füge- und Auslagerungsversuche 103<br />

4a<br />

T F = 891 <strong>°C</strong><br />

4b<br />

T F = 910 <strong>°C</strong><br />

5a<br />

T F = 932 <strong>°C</strong><br />

5b<br />

T F = 907 <strong>°C</strong><br />

Abb. 6-9. Fügetemperaturen (TF) der Glasmatrizen 4a, 4b, 5a und 5b.<br />

In Tabelle 6-2 sind die Einflüsse der unterschiedlichen Parameter wie<br />

Fügetemperaturen, Anzahl der Fügenähte und Fügezeiten auf die Ergebnisse der<br />

Dichtigkeit zusammengefasst. Hier sieht man zunächst, dass die Variation der<br />

Fügenaht und der Fügezeit kaum einen Einfluss auf die Leckrate hat. Allerdings wird<br />

bei unzureichenden Fügetemperaturen eine schlechte Leckrate erwartet (siehe 5a1).<br />

Tab.6-2. Ergebnisse der Fügeversuche alle entwickelte Glas und Glaskeramik-<br />

Kompositen des quaternären Lotbasis-Systems BB´CS (Korngröße<br />

< 32 μm).<br />

GM & GKK TF (<strong>°C</strong>) Fügenaht FZ (h) Leckrate<br />

(mbar·l·s -1 )<br />

1 1 < 10 -5<br />

4a1 900<br />

2 10 < 10 -6<br />

850 2 1 < 10 -4<br />

5 < 10 -7<br />

5a1<br />

900 2<br />

10 < 10 -8<br />

5b1 900 2<br />

1<br />

10<br />

WW.<br />

(Stahl/GKK)<br />

stark<br />

mäßig<br />

< 10 -6 stark<br />

Am Beispiel der Glasmatrix 5a1 beobachtet man entsprechend Abbildung 6-10 den<br />

Einfluss der Auslagerungszeit nach der Fügung der Sandwichprobe auf das Gefüge<br />

in der Reaktionsschicht. Nach 1 h Auslagerungszeit (siehe Aufnahme Probe 1) ist<br />

eine kleine Bildung einer Reaktionsschicht an der Grenzfläche zwischen Stahl und<br />

Lotmaterial zu beobachten. Nach 5 h wird deutlich eine etwa dünnere<br />

Reaktionsschicht an der Grenzfläche beobachtet (siehe Aufnahme Probe 2). Nach

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