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T °C - JuSER - Forschungszentrum Jülich

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88 Ergebnisse und Diskussion<br />

vollständigen Verlust bei der reinen kristallinen Phase. Mittels dieser Methode lässt<br />

sich somit auch quantitativ anzeigen, wie viel Restglas in den gebildeten<br />

Glaskeramik-Kompositen (GKK) noch vorhanden ist.<br />

αα (200 - 700) 10 -6 K -1<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

BS = Füllstoff<br />

3a3 = GM+75 Ma.-% BS<br />

11<br />

10<br />

3a2 = GM+50 Ma.-% BS<br />

3a1 = GM+25 Ma.-% BS<br />

GM = Glasmatrix<br />

200 300 400 500 600 700<br />

T <strong>°C</strong><br />

Abb. 5-20. Dilatometrische-Kurven Glaskomposit aus dem ausgewählten<br />

Koexistenz-Bereichs BS-BB´-B2S3-B2MS2 (3). Gesinterte GKK.<br />

Mit der unten dargestellten Abbildung 5-21 wird noch einmal die Linearität der<br />

thermischen Ausdehnungskoeffizienten in einem Glaskeramik-Komposit bestätigt,<br />

welches nur bei der Verwendung einer in der vorliegenden Umgebung als inert<br />

anzusehenden kristallinen Kompositkomponente zu erwarten ist.<br />

Damit ist die Steuerung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten mit Glaskeramik-<br />

Kompositen bewiesen. Für beliebigen gewünschten thermischen Ausdehnungskoeffizienten<br />

lässt sich dieses Konzept am besten eignen.

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