Beelitzer Nachrichten - September 2013

25. SEPTEMBER 2013, SEITE 36 NR. 8 / 24. JAHRGANG
Ist Ist das
das
Kunst
Kunst
oder oder kann
kann
das das weg??!!
weg??!!
Mini- EEA vom 27.- 30. August in
Beelitz-Heilstätten mit Schülern des
Gymnasiums Beelitz
Mit dieser Frage haben sich bestimmt
einige Besucher des Klinikgeländes in
Beelitz-Heilstätten beschäftigt, als sie
die dort stehenden Zusammenstellungen
betrachtet haben. Doch was ist eigentlich
die EEA? Die European Exchange
Academy (Europäische Austausch
Akademie) ist ein Kunstprojekt
mit Studenten aus aller Welt. Und sechs
Schüler des 11. Jahrgangs hatten dieses
Jahr die Gelegenheit mal reinzuschnuppern.
In den vier Tagen mit unseren
zwei Betreuern Bryomy (UK) und Roland
(HL) lernten wir eine Menge über
das Erstellen von Videos, von der
Ideenfindung über das Filme drehen bis
hin zum Schneiden war alles dabei.
Zwischendurch konnten wir auch die
Projekte der anderen Künstler bestaunen
und waren überrascht, was für eine
große Vielfalt uns geboten wurde. Sehr
begeistert waren wir darüber, dass wir
unsere Englischkenntnisse verbessern
konnten. Hinzu kam die tolle Location
der Beelitzer Heilstätten, die wir für
unsere eigenen 60-Sekunden-Videos
gut nutzen konnten. Am letzten Tag
stellten wir unsere Videoergebnisse vor
und diese wurden mit Staunen und Begeisterung
beklatscht. Auch wenn es
zwischendurch ein wenig unorganisiert
war, behalten wir lustige Erinnerungen
und neue Erfahrungen im Kopf.
Vielen Dank an Bryomy, Roland und
Frau Wismer, die uns diese schönen
Tage ermöglicht haben. Und fest steht,
dass hinter allen Objekten, egal wie
abstrakt und kurios diese auch sein mögen,
eine Bedeutung für den Künstler
steckt. Clara S. und Laura D., Jgst. 11
BEELITZER NACHRICHTEN
Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium
Bein Gymnasium
Siebtklässler Siebtklässler rocken rocken rocken das das Störitzland
Störitzland
Wir - die Schülerinnen und Schüler der
neuen 7. Klassen – waren vom 14.8.13
bis 16.8.13 zur Kennenlernfahrt am
Störitzsee. Voller Erwartungen und
Vorfreude nahmen wir im Bus Platz
und los ging die Fahrt. Nach einstündiger
Reise und ewigem Stillsitzen kamen
wir endlich an und bestaunten das
große Gelände und den wunderschönen
Störitzsee.
Unser erster Programmpunkt lautete
auch gleich: Spaziergang um den See.
Wir hätten nie gedacht, dass uns das so
viel Spaß machen könnte… Wir schnatterten,
kicherten und wanderten, so
waren wir ruckzuck wieder zurück und
konnten uns mit einem deftigen Mittagessen
stärken. Später trennten sich unsere
Klassen. Die 7b ging zum Geocaching
und die 7a spielte Volleyball.
Danach wechselten wir die Aufgaben.
Beim Geocaching mussten wir uns mit
GPS-Geräten durch unwegsames Gelände
kämpfen und einen Schatz suchen.
Beides hat sehr viel Spaß gemacht.
Der erste Tag war schon fast
vorbei und es gab Abendbrot mit einem
großen Büfett voller leckerer Salate.
Doch das Beste kam zum Schluss: Die
Disko!!!! Es war eine super Stimmung
mit poppiger Musik, zusammengestellt
von tollen DJ`s. Es fand ein Wettbewerb
statt, welche Klasse am besten
tanzt. Nun gab es kein Halten mehr für
uns. Es wurde getanzt, gesungen und
gerockt, was das Zeug hielt. Am Ende
belegten wir die ersten beiden Plätze.
Nach der Party waren wir alle erschöpft
und heiser, aber trotzdem in bester Laune.
Also schnell ins Bettchen, denn am
nächsten Tag erwarteten uns wieder
viele Aktivitäten. Der erste Tag war
sehr schön... Nach einer kurzen Nacht
stand „Flöße bauen“ auf unserem Programm.
In 5 Gruppen mit ca. 10 Teilnehmern
wurde zunächst heftig diskutiert,
wie das Floß aufgebaut werden
sollte. Nach 20 Minuten durften wir
nicht mehr reden. Es erfolgten nur noch
Handzeichen, so dass pantomimisch die
Baumaterialien wie Bambusstangen,
Holzbretter, Seile und Gummireifen zu
einem Floß zusammengesetzt wurden.
Nach einer kurzen Pause wurde es dann
spannend. Die gebauten Wasserfahrzeuge
erlebten ihre Jungfernfahrt. Alle
Flöße bestanden die Testfahrt, sogar
mit Passagieren. Dieser Erfolg wurde
mit einem Sprung ins kühle Wasser
gefeiert. Nach dem Rückbau der Flöße
ging es sportlich und künstlerisch weiter.
Bogenschießen, schwimmen und
Tassen bemalen waren die Highlights
des Nachmittags. Nach dem Abendessen
wurde der ereignisreiche Tag mit
Lagerfeuer und Stockbrot perfekt beendet.
Mit dem Erlöschen des
Lagerfeuers gingen alle todmüde ins
Bett. Am Abreisetag frühstückten wir
und alle Siebtklässler packten ihre
„sieben Sachen“ . Schnell noch ein Foto
gemacht und ab ging die Fahrt. In Beelitz
wurden wir schon sehnsüchtig von
unseren Eltern erwartet.
Nora, Marie & Viktoria 7a