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Beelitzer Nachrichten - September 2013

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden. Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet. Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden.
Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet.
Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

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BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir - die Klasse 7b - durften<br />

am Montag, den 26.08.<strong>2013</strong>,<br />

2 Unterrichtsstunden im<br />

Wald erleben. Als wir den<br />

Revierförster Herrn Schmidt<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald trafen,<br />

vermittelte er uns zuerst<br />

Allgemeinwissen über unseren<br />

Kiefernforst. Hier erfuhren<br />

wir, dass der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtwald 1600 Hektar und<br />

zu 98 % aus Kiefern besteht.<br />

Die meisten Bäume<br />

wurden vor gut 60<br />

Jahren gepflanzt,<br />

da nach dem zweiten<br />

Weltkrieg große<br />

Waldbestände<br />

in ganz Brandenburg<br />

abgeholzt<br />

wurden, weil neues<br />

Bauholz für die<br />

zerstörten Häuser<br />

gebraucht wurde.<br />

Übrigens sind 37<br />

% von Brandenburg<br />

bewaldet. Oft<br />

wurden Wälder<br />

auch von Menschen<br />

gepflanzt,<br />

wie eine Art Plantage. Der Wald hat für<br />

uns Menschen fünf wesentliche Faktoren:<br />

Holzwirtschaft, Sauerstoffproduktion<br />

durch Fotosynthese, Naturschutzfaktor,<br />

Erholungsfaktor (auch Jagd) und<br />

Lärmschutzfaktor. Der Förster erklärte<br />

uns auch, dass der <strong>Beelitzer</strong> Wald außerdem<br />

teilweise ein Trinkwasserschutzgebiet<br />

ist, denn 60 m unter Beelitz<br />

fließt sehr sauberes Wasser.<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium<br />

Biologie Biologie einmal einmal anders<br />

anders<br />

Schüler der 7. Klasse des Sally-Bein-Gymnasiums auf den Spuren der Natur<br />

Leider gibt es in Europa so gut wie<br />

keine Urwälder mehr (Urwälder sind<br />

von Menschen „unberührte“ Wälder).<br />

In den Urwäldern gibt es mehr Todholz<br />

auf dem Boden als in normalen Wäldern.<br />

Die meisten Wälder wurden künstlich<br />

angelegt oder haben wenigstens<br />

menschliche Eingriffe erlebt.<br />

Ein Großteil des Waldes in und um Beelitz<br />

ist Privatwald. Um die Grenze zwi-<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 35<br />

schen Privat- und Stadtwald zu<br />

markieren werden häufig markante<br />

Punkte wie alte oder abgestorbene<br />

Bäume, Gräben,<br />

Hügel usw. stehengelassen. Der<br />

Stadtwald von Beelitz produziert<br />

ca. 8000 Festmeter<br />

(Kubikmeter) Holz pro Jahr.<br />

Hier wachsen außer der Kiefer<br />

mehrere Eichen- und Lindenarten<br />

sowie einige Buchen und<br />

Birken. Wir konnten selbst die<br />

Erfahrung machen,<br />

dass beispielsweise<br />

im Buchenwald ein<br />

völlig anderes Waldinnenklima<br />

herrscht.<br />

Es war viel kühler<br />

und schattiger als im<br />

Kiefernwald, da das<br />

Laub der Buchen<br />

viel weniger Licht<br />

an den Boden lässt.<br />

Deswegen gibt es im<br />

Buchenwald auch<br />

ein anderes Bodenklima.<br />

Schließlich war unser<br />

Waldrundgang<br />

vorbei und wir<br />

machten uns wieder auf den Rückweg.<br />

Es war eine sehr schöne, kurzweilige<br />

Doppelstunde Biologie, in der die 7b<br />

viel gelernt hat. An dieser Stelle auch<br />

noch einen herzlichen Dank an den<br />

Förster Herrn Schmidt und unsere Lehrerin<br />

Frau Haines!<br />

Arvén Djamchidi, Lilly Ruß Kl. 7b<br />

WK WK I I I - Fußballer Fußballer des des des Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasiums Bein Gymnasiums erreichen erreichen im im<br />

im<br />

Kreisfinale Kreisfinale den den den 2. 2. Platz<br />

Platz<br />

Bei bestem Fußballwetter gelang der Mannschaft der Jahrgangsstufen<br />

11 und 12 des Sally-Bein-Gymnasiums beim<br />

Kreisfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ am 15. August<br />

in Damsdorf nach großem Einsatz in der Vorrunde die<br />

Qualifikation für das Spiel um den Finaleinzug. Völlig verdient<br />

wurde in einer sehr umkämpften Partie die favorisierte<br />

Mannschaft des Oberstufenzentrums Werder durch einen<br />

sehr sehenswerten Treffer von Dennis Ulrich mit 1:0 bezwungen.<br />

Im Finale gegen das Weinberg-Gymnasium<br />

Kleinmachnow reichten die Kräfte dann nicht mehr. Dieser<br />

zweite Platz ist für die Gymnasiasten ein beachtlicher Erfolg.

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