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Beelitzer Nachrichten - September 2013

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden. Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet. Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden.
Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet.
Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

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BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 17<br />

Aus Aus der der Stadt Stadt und und und den den Ortsteilen<br />

Ortsteilen<br />

Träger Träger der der der Fichtenwalder Fichtenwalder Fichtenwalder Ehrennadel Ehrennadel <strong>2013</strong> <strong>2013</strong> gesucht!<br />

gesucht!<br />

Auch <strong>2013</strong> möchte sich der Ortsbeirat<br />

im Namen aller Fichtenwalderinnen und<br />

Fichtenwalder mit der Verleihung der<br />

„Fichtenwalder Ehrennadel“ für ehrenamtliche<br />

Tätigkeit bedanken. Einsatz<br />

für das Gemeinwohl ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Jahrelanges hohes persönliches<br />

Engagement um das Allgemeinwohl<br />

in Fichtenwalde verdient Anerkennung,<br />

denn das ist keine Selbstverständlichkeit!<br />

Die Vereine und die Mitglieder des<br />

Fichtenwalder Ortsbeirats können bis<br />

zum 10. November <strong>2013</strong> ihre Vor-<br />

Es war eine tolle Stimmung am<br />

02.09.<strong>2013</strong>, als sich die ehemaligen<br />

Mitarbeiter des Kindergartens im Café<br />

Neuendorff trafen. Auch wenn nicht alle<br />

da waren, gab es eine Menge Spaß und<br />

viel zu erzählen.<br />

Ein Dankeschön an die Bäckerei Neuendorff.<br />

Sie hatten uns einen wunderschö-<br />

schläge mit einer kurzen schriftlichen<br />

Begründung beim Ortsvorsteher einreichen.<br />

Darüber hinaus haben natürlich<br />

alle Fichtenwalder Einwohnerinnen und<br />

Einwohner das Recht, ihre gewählten<br />

Vertreter anzusprechen oder über die<br />

Vereine ihre Anregungen einzubringen.<br />

Der Ortsbeirat wird im November in<br />

nichtöffentlicher Sitzung über die Vergabe<br />

entscheiden, sodass am 20. Dezember<br />

<strong>2013</strong> im Rahmen der Festveranstaltung<br />

die „Fichtenwalder Ehrennadel“<br />

verliehen werden kann.<br />

30 30 30 Jahre Jahre Kindergarten Kindergarten Schulstraße Schulstraße in in in Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

Treffen der ehemaligen „Kindertanten“<br />

(Fortsetzung von Seite 16)<br />

ebenfalls gesetzliche Änderungen erfolgen.<br />

Als Stadtverordneter muss man allerdings<br />

das Problem WEA im Waldgebiet<br />

differenzierter betrachten. Um Schaden<br />

von der Stadt, von Mensch und Natur<br />

abzuwenden bzw. zu minimieren, muß<br />

eine Teillösung angeboten werden, da<br />

gemäß Landesvorgaben eine Totalablehnung<br />

von WEA einer Verhinderungsplanung<br />

entspricht, die gesetzlich nicht<br />

akzeptiert wird.<br />

Die Stadt Beelitz, u.a. mit voller Unterstützung/Mitarbeit<br />

der CDU, erarbeitet<br />

deshalb als einzig sinnvollen Weg einen<br />

Teilflächennutzungsplan (FNP), der die<br />

vorgegebenen Mindestforderungen<br />

erfüllt.<br />

- Die Stadt Beelitz hat den Vorentwurf<br />

dieses Teilflächennutzungsplans im<br />

Zulassungsverfahren, in dem die Interessen<br />

der Bürger vorrangig eingeordnet<br />

sind.<br />

Der Plan umfasst eine Fläche von ca.<br />

1,2% des <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebietes,<br />

wobei Abstände zu Wohngebieten<br />

von 1500 m und zur Reha-Klinik von<br />

2000 m vorgesehen sind, die über die<br />

Festlegungen im Regionalplan hinausgehen.<br />

- Wird der FNP verhindert, tritt der<br />

Regionalplan an dessen Stelle. Dieser<br />

nen Kaffeetisch mit einer Torte, die eine<br />

30 zierte, bereitet.<br />

Dass unser Ortsvorsteher, Herr Dr. T.<br />

Köhn, mit einem Blumenstrauß noch<br />

vorbei kam, machte die Sache perfekt.<br />

Mit dem Wunsch, sich jedes Jahr zum 1.<br />

<strong>September</strong> zu treffen, gingen wir auseinander.<br />

M. Glöckner<br />

umfasst in der jetzigen Planung ca.<br />

4,4% des <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebietes und<br />

beinhaltet weitaus geringere Abstände<br />

zu Wohnsiedlungen und Klinik.<br />

- Die BRB-Landesregierung sollte aufgefordert<br />

werden für EE ein entsprechendes<br />

Gesamtkonzept zu erstellen.<br />

Ohne solch ein Konzept ist eine koordinierte<br />

Planung auch mit den anderen<br />

Bundesländern nicht möglich<br />

( notwendig z.B. für neue Stromtrassen<br />

).<br />

- Die Politiker sollten die Bundes-/<br />

Landesregierungen auffordern, dass<br />

z.B. Maßnahmen durch entsprechende<br />

Gesetze geregelt werden, wie:<br />

• Alle durch EE-Maßnahmen entstehenden<br />

Kosten in den Kommunen<br />

( wie Infrastruktur, Waldumbau,<br />

Brandschutzmaßnahmen usw.) sind<br />

durch die WEA-Bauträger zu begleichen.<br />

• Betroffene Kommunen bekommen<br />

mehr Rechte zur Durchsetzung ihrer<br />

Forderungen zu den entsprechenden<br />

Bauanträgen.<br />

• Rückbau nicht mehr genutzter Anlagen<br />

sind grundsätzlich durch den<br />

Betreiber zu bewerkstelligen. (Hierzu<br />

frühzeitige Rücklagenbildung vorschreiben).<br />

Die Politik darf zukünftig nicht ihr Augenmerk<br />

allein auf die EE richten.<br />

Machen Sie von Ihrem<br />

Vorschlagsrecht regen<br />

Gebrauch und helfen<br />

Sie uns auch in diesem<br />

Jahr, diejenigen zu<br />

finden, die diese Ehrung für ihr Engagement<br />

verdient haben!<br />

Setzen wir die Tradition in Fichtenwalde<br />

fort, ehrenamtliches Engagement zu<br />

würdigen!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />

Fort von der Kern-und auch Kohleenergie,<br />

hin zu EE ist sicherlich „Klima-/<br />

Natur- und Menschenschutz“ . Ich glaube<br />

jedoch nicht, dass Deutschland, als<br />

großes Industrieland, sich allein auf EE<br />

konzentrieren kann.<br />

Es gibt weitere Technologiebereiche,<br />

die auch in BRB eine große Chance<br />

hätten, von unserer Landesregierung<br />

bisher (meines Wissens) nicht/kaum<br />

beachtet werden. Hierzu gehört die Geothermie,<br />

die auch gemäß der Vorstellung<br />

der Juwi-Gruppe im Rathaus Beelitz<br />

im Jahr 2011, als zukünftiges Arbeitsfeld<br />

genannt wurde. Warum zeigt<br />

hier unsere Rot/Rote- Landesregierung<br />

so wenig Interesse?<br />

Eine weitere bedeutende Zukunftstechnologie<br />

ist die Wasserstofftechnik, z.B.<br />

die Kernfusionstechnologie, aus der sich<br />

unsere damalige Rot/Grüne-Bundesregierung<br />

frühzeitig verabschiedet hat.<br />

Diese Technologie wird weltweit als<br />

Technologie der Zukunft angesehen!<br />

Als Fazit zu diesem in Kurzform dargestellten<br />

Thema kann ich nur sagen, daß<br />

die jetzige Landesregierung das Vorhaben<br />

EE nicht im Griff hat und die Interessen<br />

der Bürger ignoriert. Wer hier<br />

zukünftig eine klare Richtung haben<br />

möchte, muss Rot/Rot abwählen!<br />

Jürgen Kaiser<br />

CDU-Stadtverband Beelitz

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