PDF 1,6mb - luchterhandt

Anerkennung
SPINE ARCHITECTS GmbH, Hamburg
Die Arbeit wird als technisch umsetzbar und finanzierbar
eingeschätzt. Das entworfene Federkleid als einheitliche
Geste über einen Teil des Gebäudes in Zusammenhang
mit dem Screen wirkt theatralisch und wirft die Frage
auf, warum zwei verschiedene Medienfassadenkonzepte
in Konkurrenz zueinander eingesetzt werden. Insbesondere
in Hinblick auf die Ensemblewirkung wird die Einteilung
der Fassade kritisch hinterfragt und erscheint unter
der Betrachtung der heterogenen Straßenansicht nicht
angemessen. Die Struktur ist vom Ansatz zwar nachvollziehbar,
wird jedoch tagsüber ohne mediale Beleuchtung
als einfache Glasfassade nicht den Ansprüchen des Ortes
gerecht. Die architektonische Doppelung zum Nachbargebäude
ist bedenklich. Eine Umsetzung des Federkleids
in Glas birgt große statische Herausforderungen, eine
Umsetzung in Acryl wird aus brandschutztechnischer
Sicht als schwer realisierbar eingeschätzt.
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