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Somit wird festgestellt, dass das Preisgericht beschlussfähig<br />

ist.<br />

Ferner sind vom wettbewerbsbetreuenden Büro anwesend:<br />

• Daniel Luchterhandt<br />

• David Senger<br />

• Ann-Kristin Schlapkohl<br />

Anschließend wird Michael Biwer von Herrn Prof. Aust<br />

als Vorsitzender des Preisgerichts vorgeschlagen. Herr<br />

Biwer wird einstimmig (bei eigener Enthaltung) zum<br />

Vorsitzenden gewählt. Er dankt für das ihm entgegen<br />

gebrachte Vertrauen.<br />

2. Präsentationskolloqiuum<br />

Herr Biwer leitet als Vorsitzender durch das Präsentationkolloquium.<br />

Jedem Team stehen jeweils 7 Minuten zur<br />

Präsentation und 13 Minuten für die Diskussion zur Verfügung.<br />

In folgender Reihenfolge stellen die Teilnehmer<br />

ihre Entwürfe vor:<br />

1. Stephen Williams Associates GmbH, Hamburg<br />

2. SPINE ARCHITECTS GmbH, Hamburg<br />

3. Kirsch Bremer Artandarchitecture, Hamburg<br />

4. akyol kamps : bbp, Hamburg / URBANSCREEN, Bremen<br />

5. BLUNCK+MORGEN, Hamburg<br />

Die Teilnehmenden sind nur für den ihnen zugewiesenen<br />

Zeitraum zur Sitzung zugelassen.<br />

3. Auswahlsitzung<br />

Um 12:30 Uhr setzt das Preisgericht seine Arbeit mit dem<br />

ersten Wertungsrundgang fort. Hierbei fasst jeweils ein<br />

Vertreter des Gremiums die wesentlichen entwurfsprägenden<br />

Gedanken der eingereichten Beiträge an den Plänen<br />

zusammen. Das Preisgericht würdigt die Qualität der<br />

Ausarbeitungen. Es genügt eine Stimme für den Verbleib<br />

der Arbeiten in der Wertung. Alle Arbeiten qualifizieren<br />

sich für den 2. Rundgang, der sich unmittelbar anschließt.<br />

Die Arbeiten werden im Einzelnen jeweils von einem der<br />

Fachpreisrichter vorgestellt und im Plenum der Anspruch<br />

und die Aussage der Arbeit vor dem Hintergrund der Erfüllung<br />

der anspruchsvollen Aufgabenstellung eingehend<br />

diskutiert. Insbesondere werden Fragen zur Bedeutung<br />

der Musik und wie diese sich konzeptionell im Fassadenentwurf<br />

widerspiegelt, ebenso die Anmutung der Fassade<br />

zu Tages- und Nachtzeit diskutiert. Die Jury entscheidet<br />

unter verschärfter Anwendung der Beurteilungskriterien<br />

mehrheitlich, folgende Arbeiten nicht weiter zu verfolgen,<br />

weil sie keine geeignete Lösung für den Ort vorschlagen:<br />

1. Stephen Williams Associates GmbH, Hamburg (10:0)<br />

2. SPINE ARCHITECTS GmbH, Hamburg (8:2)<br />

3. BLUNCK+MORGEN, Hamburg (10:0)<br />

4<br />

Es verbleiben die folgenden Arbeiten in der Wertung:<br />

1. akyol kamps : bbp, Hamburg / URBANSCREEN, Bremen<br />

2. Kirsch Bremer Artandarchitecture, Hamburg<br />

Das Preisgericht diskutiert die beiden verbleibenden Arbeiten<br />

in Hinblick ausführlich auf die am besten geeignete<br />

Lösung für die Tages- und Nachtanmutung der<br />

Fassade an diesem für Hamburg besonderen Ort des Kultur-<br />

und Nachtlebens. An dieser Stelle wird zudem eingehend<br />

und kontrovers diskutiert, welches Fassadenbild für<br />

die Präsentation von Firmen der Kultur- und Musikbranche<br />

über eine Medienfassade und deren Ausgestaltung<br />

geeignet erscheint.<br />

Anschließend wird folgender Antrag zur Bildung einer<br />

Rangfolge mit 8:2 Stimmen mehrheitlich angenommen:<br />

1. Rang: akyol kamps : bbp, Hamburg / URBANSCREEN,<br />

Bremen (1. Preis)<br />

2. Rang: Kirsch Bremer Artandarchitecture, Hamburg (2.<br />

Preis)<br />

Ebenso beschließt das Preisgericht einstimmig, nur zwei<br />

Preise zu vergeben, und als Anerkennung für die geleistete<br />

Arbeit das Preisgeld des dritten Preises auf die übrigen<br />

drei Arbeiten zu gleichen Teilen aufzuteilen.<br />

4. Abschluss des Verfahren<br />

Um 13:15 Uhr beendet der Vorsitzende die Preisgerichtssitzung.<br />

Er dankt allen Anwesenden für die intensiv und<br />

konzentriert geführte Diskussion und insbesondere der<br />

Vorprüfung für die sehr gute und Aufbereitung der Unterlagen<br />

und Durchführung des Verfahrens. Die Vorprüfung<br />

wird einstimmig entlastet.<br />

Für das Protokoll<br />

Michael Biwer, Hamburg<br />

Daniel Luchterhandt, David Senger,<br />

Ann-Kristin Schlapkohl, büro <strong>luchterhandt</strong>

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