Konsum - Technische Universität Dresden
Konsum - Technische Universität Dresden
Konsum - Technische Universität Dresden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
58<br />
Ende der Geschichte<br />
So endet die Geschichte<br />
von Peters erster Uniwoche: Glücklich über<br />
sein neues Fahrrad - Schluss, aus und vorbei.<br />
Was? Du willst wissen, wie das Semester weiter<br />
verlief?<br />
Na gut, ausnahmsweise, ein kleiner Epilog:<br />
Dank Facebook wurde die Critical Mass bald<br />
Wirklichkeit, und es bildete sich eine beachtliche<br />
Gruppe von Leuten, die Gefallen am entspannten<br />
Gemeinsam-Radeln fand, sodass so<br />
gut wie jeden Tag genügend Leute am Treffpunkt<br />
erschienen. Noch bis zum ersten Schnee<br />
fuhr Peter mit seinem feuerroten Fahrrad fast<br />
täglich an die Uni, nicht immer mit der Critical<br />
Mass, aber sooft es ihm zeitlich passte. Nur bei<br />
Regen, da nahm er lieber die Bahn. Er hatte viel<br />
Freude daran, am Stau vorbeizufahren, und er<br />
war morgens auch etwas wacher als die meisten<br />
seiner Kommilitonen.<br />
Zusammen mit Max konnte er Sofie überzeugen,<br />
zu einem Ökostromanbieter zu wechseln.<br />
Warum? Weil es zusammen mit Erdgas (mit<br />
Biogasbeimischung) billiger als der hiesige Lokalanbieter<br />
war. Ihre Stromrechnung haben die<br />
drei sogar noch stärker drücken können, da die<br />
Verbrauchsanalyse die schlimmsten Stromfresser<br />
offenbarte. Klar haben sie sich nicht gleich<br />
neue Großgeräte angeschafft, aber die Beleuchtung<br />
der Wohnung mit hocheffizienten und<br />
langlebigen LED-Birnen wird ihren Kaufpreis<br />
bald hereinsparen. Sofie verabschiedete sich<br />
vom geliebten StandBy ihres Fernsehers.<br />
Max versorgte Sofie und Peter weiterhin mit<br />
leckeren, veganen Gerichten und verringerte<br />
somit unbemerkt den ökologischen Fußabdruck<br />
seiner Mitbewohner_in. Im Zug nach Italien<br />
lernte Peter eine Italienerin kennen, in die<br />
er sich unsterblich verliebte. Wo er sein Erasmus<br />
verbringen wird, war damit klar.<br />
Und wenn sie nicht gestorben (oder exmatrikuliert)<br />
sind, dann leben alle drei Protagonisten<br />
noch immer glücklich und zufrieden in ihrer<br />
WG.