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Konsum - Technische Universität Dresden

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Peters Lebensblog<br />

von Peter | Veröffentlicht am Donnerstag<br />

Mit dem Müll ist es schon ein Kreuz. Sofie hat der Einfachheit halber alles, was so herumlag in<br />

zwei Säcken eingesammelt und in Restmüll geworfen - und wieder gab es Rüffel vom Öko. Wir<br />

wären doch in der glücklichen Situation, zum Trennen die gelbe und die braune Tonne ebenfalls<br />

vor dem Haus zu haben. Das meiste was er sagt, geht bei mir auf Durchzug, in meinem Kopf<br />

hämmert es noch zu sehr, aber ein Argument bleibt hängen: Während die gelbe Tonne und der<br />

Biomüll kostenlos abgeholt werden, kostet der Restmüll richtig Geld, was wiederum auf uns Mieter<br />

umgelegt wird. Das nächste Mal werde ich dran denken.<br />

Nach der Party:<br />

Alle Verpackungen, egal ob aus Kunststoff,<br />

Holz, Textilien oder Keramik, kommen in den<br />

Gelben Sack (Die weitere Trennung erfolgt in<br />

automatischen Sortieranlagen). Die Essensreste<br />

kommen in die Biotonne, ebenso wie Abfälle,<br />

die beim Zubereiten der Dips und Aufstriche<br />

entstanden sind. Bestenfalls habt ihr das Meiste<br />

schon vor Beginn der Feier weggeworfen.<br />

Pappe und Papier gehören grundsätzlich in<br />

spezielle Container, deren Standort Ihr entweder<br />

über www.dresden.de findet oder bei eurem<br />

freundlichen Nachbarn erfragen könnt.<br />

Denkt daran: Zum Papiermüll zählen auch Pizzaverpackungen<br />

oder ähnliches, solange keine<br />

weiteren Verbundstoffe enthalten sind! In den<br />

Restmüll kommen nur Dinge, die in keine der<br />

anderen Tonnen oder Container dürfen. Davon<br />

selbstverständlich ausgenommen ist der Sondermüll!<br />

Der Sondermüll, wie zum Beispiel Batterien,<br />

darf auf keinen Fall in die Mülltonne, da die<br />

giftigen Inhaltsstoffe das Grundwasser, den<br />

Boden und die Luft gefährden. Sie müssen unbedingt<br />

von den übrigen Abfällen getrennt ge-<br />

1 www.dresden.de<br />

halten und zur Schadstoffsammlung gebracht<br />

werden. Das heißt entweder zum Wertstoffhof<br />

oder zu den Schadstoffmobilen. Weitere Informationen<br />

erhaltet ihr hierzu auf der Internetseite<br />

der Stadt.<br />

Diese Hinweise und Tipps werden euch hoffentlich<br />

bei der nächsten Party behilflich sein,<br />

weniger Müll zu produzieren und damit nicht<br />

nur Rohstoffe, sondern auch bares Geld zu sparen<br />

(siehe Infoboxen). Und wer würde sich an<br />

einem Sonntagnachmittag nicht auch lieber im<br />

Großen Garten oder Alaunpark von der Feier<br />

erholen, anstatt stundenlang Essenreste aus<br />

dem Teppich zu waschen und ekliges Wegwerfgeschirr<br />

abzuräumen?<br />

i<br />

Eine Analyse des Restabfalls ergab, dass Biound<br />

Grünabfälle zu 41,5 % Hauptbestandteil<br />

des Restabfalls sind. Das ist eine Zunahme von<br />

1,3 % gegenüber 2007. Diese Zahlen zeigen uns,<br />

dass Biomüll nur zu 43 % getrennt erfasst wird.<br />

Wenn alle Dresdner Bürger_innen also noch<br />

besser ihren Müll trennen, kann bei der Biotonne<br />

eine bessere Erfassung erfolgen. „Ein Anreiz<br />

ist die im Vergleich zum Restabfall niedrigere<br />

Gebühr für Bioabfall“, sagt der Leiter des<br />

Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Detlef Thiel1 .<br />

Donnerstag<br />

37

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