2007 - und Viszeralchirurgie, Knappschaftskrankenhaus Bottrop

2.2.3 Fort- und Weiterbildung
Das Krankenhaus sorgt für eine systematische Fort- und Weiterbildung, die sowohl an den
Bedürfnissen der Mitarbeiter als auch des Krankenhauses ausgerichtet ist.
Das krankenhausinterne Jahresfortbildungsprogramm enthält sowohl Pflichtfortbildungen
als auch berufsgruppenspezifische und berufsgruppenübergreifende Fortbildungsangebote
der Fachabteilungen. Darüber hinaus wird im Verbund mit dem Träger ein umfangreiches
Fort- und Weiterbildungsprogramm angeboten. Das Angebot richtet sich nach dem Bedarf
des Krankenhauses und dem Wunsch oder Interesse der Mitarbeiter. Die
Verantwortlichkeiten für die Fort- und Weiterbildung in den einzelnen Bereichen sind
festgelegt.
2.2.4 Finanzierung der Fort- und Weiterbildung
Die Finanzierung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist mitarbeiterorientiert
geregelt.
Es existiert eine Regelung zur Freistellung und Kostenübernahme für Fort- und
Weiterbildungen von Mitarbeitern. Das Kernkriterium für die finanzielle Beteiligung und
Freistellung bildet der Grad des betrieblichen Interesses. Es besteht die Möglichkeit Fort-
und Weiterbildungsmaßnahmen aus Drittmittelkonten zu finanzieren.
2.2.5 Verfügbarkeit von Fort- und Weiterbildungsmedien
Für Mitarbeiter sind angemessene Fort- und Weiterbildungsmedien zeitlich
uneingeschränkt verfügbar.
Das Krankenhaus nutzt digitale Informationssysteme, um rund um die Uhr Zugang zu
fachbezogenen Datenbanken, Fachzeitschriften, Fachbüchern sowie Literaturrecherchen
zu ermöglichen. Die abteilungseigenen Handbibliotheken sind während der regulären
Dienstzeiten zugänglich. Darüber hinaus verfügen alle Bereiche über eine
arbeitsplatzbezogene Grundausstattung an Fachliteratur. Für Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen stehen eine Vielzahl von Moderations- und
Präsentationsmedien zur Verfügung.
2.2.6 Sicherstellung des Lernerfolges in angegliederten Ausbildungsstätten
Angegliederte Ausbildungsstätten leisten eine Theorie-Praxis-Vernetzung und bereiten
Mitarbeiter angemessen auf ihre Tätigkeiten im Rahmen der Patientenversorgung vor.
Die Theorie-Praxis-Vernetzung wird durch ein umfassendes Konzept sowie durch einen
geregelten Informationsaustausch zwischen der Krankenpflegeschule und dem
Krankenhaus sichergestellt. Der theoretische Unterricht der Krankenpflegeausbildung
erfolgt an der Zentralschule des Trägers. Die praktische Ausbildung erfolgt durch
qualifizierte Praxisanleiter im Krankenhaus. Der Stand der Ausbildung wird durch
systematische schriftliche und praktische Leistungskontrollen überprüft.
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