Kleine Begegnungen……. - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
Kleine Begegnungen……. - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
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1<br />
<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
April 2012<br />
<strong>Kleine</strong> Begegnungen<br />
Kindersmmen und<br />
Kinderlachen im<br />
<strong>SeniorenHaus</strong>
2<br />
Vorwort der Hausleitung<br />
Liebe BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen und<br />
Gönner unseres Hauses,<br />
In welchem Monat sind wir jetzt angekommen? Im April!<br />
April, April der macht was er will!<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
Mal Regen und mal Sonnenschein,<br />
dann hagelt's wieder zwischendrein.<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
Nun seht, nun seht,<br />
wie's wieder stürmt und weht,<br />
und jetzt, oh weh, oh weh!<br />
da fällt schon wieder dicker Schnee!<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
‐Volksgut‐<br />
Am ersten April dürfen wir unsere Mitmenschen einmal wieder in den April schicken.<br />
Viel Spaß dabei!!!!!!!!!!<br />
Auch befinden wir uns schon, seit Aschermiwoch, in der Fastenzeit und bereiten<br />
uns auf das Osterfest vor. Dies bedeutet auch für unsere Einrichtung viel Arbeit und<br />
Vorbereitungen! Unser Haus muss dekoriert werden, die Ostereier gefärbt. Aber da<br />
bin ich recht zuversichtlich, dies alles zu schaffen, denn die fleißigen Hände und die<br />
guten Ideen unserer ehrenamtlichen Helfer, Bewohner und MitarbeiterInnen sind<br />
unübertrefflich.<br />
Jetzt möchte ich Ihnen noch schnell mieilen, was für besondere Tage uns im April<br />
erwarten?<br />
Am 06. April ist Karfreitag<br />
Am 07. April ist Ostersamstag<br />
Am 08. April ist Ostersonntag<br />
Am 09. April ist Ostermontag
Veranstaltungen im April<br />
03.04. Bingonachmiag<br />
in unserer Cafeteria<br />
20.04. Waffelbäckerei mit Frau Dübel<br />
27.04. Hexen und Zauberlieder<br />
Damen-Duo "Les fam mysc"<br />
Gaby Klees und Marion Ritz Valenn<br />
Ich wünsche uns allen ein gesegnetes Osterfest, mit ganz vielen Sonnenstrahlen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen April und viel Freude beim Lesen<br />
dieser Hauszeitung!<br />
3<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
Unsere Fahne zur Heilig Rock Wallfahrt
4<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />
Alles Gute und Goes Segen im neuen Lebensjahr!<br />
Geburtstage Bewohner<br />
- Hans Hasse 01.04.<br />
- Wilhelm Henze 04.04.<br />
- Reinhold Ziegler 06.04.<br />
- Maria Weber 20.04.<br />
- Bernhard Stahn 28.04.<br />
Geburtstage Mitarbeiter<br />
- Ulla Haizmann 03.04.<br />
- Alice Wagner 07.04.<br />
- Gisela Munz 09.04.<br />
- Stanislawa Schuck 12.04.<br />
- Jua Lesch 15.04.<br />
- Maria Becker 18.04.<br />
- Carola Walle 27.04.<br />
Auf Deiner Lebensleiter<br />
kleerst Du heute eine Sprosse weiter.<br />
Glück, Freude und Gesundheit<br />
sollen Dir kommen entgegen<br />
auf allen Deinen Wegen.<br />
-Volksgut-<br />
Bauernregeln für den April<br />
Aprilweer und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.<br />
April, windig und trocken, macht alles Wachstum stocken.<br />
Bläst der April mit beiden Backen, ist genug zu jäten und hacken.<br />
Hat der April mehr Regen als Sonnenschein, so wird´s im Juni trocken sein.<br />
Heller Mondschein in der Aprilnacht schadet leicht der Blütenpracht.<br />
Im April ein efer Schnee – keinem Dinge tut er weh.<br />
Ist der April sehr trocken, geht der Sommer nicht auf Socken.<br />
Nasser März und trockener April, kein Kräuterlein geraten will.
5<br />
„Das ist ein Schlitzohr“<br />
Kennen Sie die Herkun dieser Redensart?<br />
Heutzutage ist die Bedeutung für uns klar: das ist eine erfahrene / raffinierte / gerissene /<br />
gewiee / durchtriebene / ausgebue / schlaue / hinterhälge Person.<br />
Zur Herkun gibt es jedoch unterschiedliche Deutungen:<br />
1. Im Mielalter wurden Betrüger mit dem Einschlitzen der Ohren bestra<br />
2. Kommt ursprünglich aus der Zun der Zimmerleute, die auf Wanderscha waren. Hae<br />
ein Zimmermannsgeselle grob gegen Regeln verstoßen oder ist sogar straffällig geworden,<br />
so wurde ihm der Ohrring ausgerissen. Somit waren weitere Arbeitgeber oder Meister gewarnt.<br />
Der Ohrring, den neben den Zimmerleuten auch andere Handwerksgesellen, Seeleute<br />
und Fischer trugen, war der einzig angesparte Reichtum, mit dem das spätere Begräbnis<br />
bezahlt werden sollte.<br />
Quelle:Internet‐redensarten‐index
6<br />
Ein kleines Häschen hoppelt munter<br />
Ein kleines Häschen hoppelt munter<br />
den Wiesenweg ins Tal hinunter.<br />
Den Schnauzbart hat es keck gestriegelt<br />
und auch die Ohren aufgebügelt.<br />
Die Augen leuchten voller Wonne,<br />
das Hasenfell glänzt in der Sonne.<br />
Fröhlich grüßt es seinen Veer:<br />
Na, ist das ein Frühlingsweer?<br />
und lachend meint es zu der Maus:<br />
Komm doch aus deiner Höhle raus!<br />
Die Weidenkätzchen blicken dumm<br />
sich nach dem munter`n Häschen um,<br />
wie´s über Stock und Stein da fegt<br />
und hundert Purzelbäume schlägt.<br />
He! Staunt der Maulwurf. Was ist los?<br />
Warum strahlst du denn heute bloß?<br />
Und auch das erste Osterglöckchen<br />
winkt ihm mit dem gelben Röckchen:<br />
Ach Häschen, halt doch einmal an,<br />
Damit ich dich was fragen kann!<br />
Da bleibt der Hase endlich stehen.<br />
Ja, Freunde, könnt ihr es denn nicht sehen?<br />
Das Eis ist weg, der Schnee ist fort,<br />
die Vögel zwitschern hier und dort<br />
Ostern ist es, Ostern, Leute!<br />
Das Osterfest beginnt doch heute!<br />
Autor unbekannt
Sehr geehrte Gäste der Tagespflege,<br />
7<br />
Höhere Pflegegeld‐ und Sachleistungen<br />
durch die Pflegeversicherung ab 2012!<br />
die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch das<br />
Pflege-Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet in 2012 nochmals<br />
finanzielle Verbesserungen.<br />
Es werden ab 01.01.2012 sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen<br />
und Tagespflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der Tages-<br />
bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei vollem<br />
Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Pflegestufe Tagespflege‐Tage / Monat Verbleibendes Pflegegeld zu 100%<br />
Pflegestufe 1 6 Tage 235€<br />
Pflegestufe 2 11 Tage 440€<br />
Pflegestufe 3 13 Tage 700€<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem Kleinbus.<br />
Für die Unterkun und Verpflegung (Frühstück, Zwischenmahlzeit, Miagessen, Kaffee /<br />
Kuchen, Abendessen, Getränke), Ausbildungsumlage sowie den Invesonsanteil wird<br />
pro Tag ein Eigenanteil von 23,39€ erhoben. Dies wird von der Pflegekasse für Men‐<br />
schen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach §87b (Demenz, Psych. Erkrankungen)<br />
mit einem monatlichen Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von<br />
200,00 € bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
► Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die<br />
Finanzierungsmöglichkeiten in einem persönlichen Gespräch.<br />
In unserem <strong>SeniorenHaus</strong> – oder : Rufen Sie uns einfach an!
8<br />
<strong>Kleine</strong> <strong>Begegnungen……</strong>.<br />
Eine der Seniorinnen war sofort von dieser<br />
kleinen Dame fasziniert und sprach sie an.<br />
Paula zeigte überhaupt keine Berührungsängste<br />
und lächelte zurück.<br />
Ich möchte von einer liebenswerten Begegnung<br />
erzählen, die sich am 06.03.2012, bei<br />
einem Einkauf im ALDI-Markt in Assweiler<br />
ereignete.<br />
Unsere Senioren haen ihren Einkauf beendet<br />
und wir waren gerade auf dem Weg zur<br />
Kasse, da begegnete uns Paula. Paula ist ein<br />
1-jähriges Mädchen, das mit ihrer Muer,<br />
Frau Walle aus Biesingen, beim Einkaufen<br />
war.<br />
Auch eine zweite Seniorin nutzte die Gelegenheit,<br />
um Paula anzusprechen. Sympathie<br />
auf beiden Seiten war zu spüren und am<br />
liebsten häen wir Paula in unseren Einkaufswagen<br />
gesetzt und mitgenommen. Ja,<br />
wäre da nicht ihre Muer gewesen, die wohl verständlicherweise etwas dagegen<br />
gehabt häe.<br />
Auch die schönsten Begegnungen gehen<br />
mal zu Ende, Frau Walle wollte ihren<br />
Einkauf zu Ende bringen und bei uns<br />
drängte schon die Zeit.<br />
Ich hoffe, es war nicht die letzte Begegnung<br />
mit dieser kleinen Dame und vielleicht,<br />
ja vielleicht besucht sie uns ja einmal<br />
in Ormesheim.<br />
Renate Blank<br />
(soziale Begleitung)
9<br />
In den USA gibt es ein Ei vom Präsidenten<br />
In den USA wird Ostern zum größten Teil wie bei uns gefeiert,<br />
das heißt, es werden Ostereier vom Osterhasen versteckt, die<br />
die Kinder suchen müssen und es finden christliche Goesdienste<br />
sta. Ein Highlight des Osterfests in den USA findet jährlich auf der Fih Avenue<br />
in New York sta. Auf der Easter Parade kann man blumengeschmückte Festwagen sowie<br />
Menschen mit ausgefallenen, bunten Hüten die Straße entlanggehen sehen. In<br />
Washington D.C. findet alljährlich ein ganz anderer Osterbrauch sta, der sogenannte<br />
White House Easter Egg Roll. Diese Tradion findet seit über 100 Jahren vor dem Weißen<br />
Haus sta. Dabei wird ein abseig gelegenes Gartenstück zur Spielwiese umfunkoniert,<br />
auf der jeden Ostermontag von 10.00 bis 14.00 Uhr dutzende Eier mit Esslöffeln<br />
hinuntergerollt werden oder versteckte Eier gesucht werden müssen. Als Dankeschön<br />
wird ein vom Präsidenten und der First Lady signiertes Holzei an die Teilnehmer verteilt.<br />
Schweiz<br />
Im Tessin verschenkt man öers die so genannte "Paloma di Pasqua" (Ostertaube), das<br />
ist ein Kuchen mit getrockneten Früchten, vom Teig her dasselbe wie ein Gugelhupf. Dazu<br />
wünscht man sich in der Südschweiz "Buona Pasqua"! Der Eierlauf gehört in vielen<br />
Dörfern zum Osterfest, er ist ein Welauf zwischen in weiß gewandeten Reitern die den<br />
Winter symbolisieren und einem Läufer, welcher den Lenz symbolisiert. Ein Eierslalom<br />
findet dann auf der Dorfstraße sta. Nämlich, der Reiter muss einstweilen durch 4 benachbarte<br />
Dörfer reiten, während dessen der Läufer alle Eier im Lauf einsammelt. Es ist<br />
vorgesehen, das der Reiter immer verliert, daher siegt jedes Jahr der Läufer, also der<br />
Frühling.<br />
Schweden<br />
Osterbräuche aus aller Welt<br />
Schwedische Kinder freuen sich am meisten auf den Samstag ("langer Samstag" genannt).<br />
Dann verkleiden sie sich mit Kopüchern und langen Röcken als<br />
"Osterweiber" ("Påskäring"), rennen mit einem Kaffeekessel von Tür zu Tür und beeln<br />
um Süßigkeiten mit dem Spruch "Osterweiber, noch sind die Kaffeekessel leer!"<br />
Die Großen schmücken ihre Wohnungen mit Birkenreisig und knallig-bunten Federpuscheln.<br />
Die Osterfarbe ansonsten ist gelb und so bringen in Schweden die Osterküken<br />
die Ostereier.
10<br />
Mit Feuerwerkskörpern (Westschweden), Lärm und Osterfeuer werden die "bösen" Osterhexen<br />
verjagt. Die treffen sich von Gründonnerstag bis zum Ostersamstag am Blåkulla,<br />
dem schwedischen Brocken, mit dem Teufel.<br />
In manchen Gegenden gehen Frauen, die noch ihren Liebsten erobern möchten, nachts<br />
heimlich an eine Quelle oder einem Fluss, um das Osterwasser zu schöpfen. Wenn sie<br />
das Holen des Wassers schweigend vollbracht haben und es ihnen dann auch noch gelingt,<br />
den schlafenden Geliebten damit zu besprengen, ohne dass er es merkt, steht einer<br />
gemeinsamen Zukun nichts mehr im Wege.<br />
Frankreich<br />
Auch in Frankreich suchen die Kinder am Ostersonntag nach ihren Ostergeschenken. Typisch<br />
sind kleine Eier aus Zucker und Schokolade in Form von Fischen und Meeresfrüchten.<br />
(Sicherlich eine Anspielung auf den Fisch als Zeichen für Jesus Christus) Natürlich<br />
gibt es dort inzwischen auch die selben Oster-Naschereien wie bei uns....<br />
Von Karfreitag bis Ostersonntag schweigen die Kirchenglocken.<br />
Aber: Man erzählt sich in Frankreich sie seien nach Rom geflogen. Erst Ostersonntag<br />
kehren sie zurück und läuten wieder, wenn sie gerade über der Stadt fliegen. Dabei lassen<br />
sie alle Süßigkeiten und Geschenke fallen, die sie für die Kinder aus Rom mitgebracht<br />
haben. Weil diese Süßigkeiten irgendwohin gefallen sind, muss man diese natürlich<br />
suchen.<br />
Den Osterhasen kennt man in Frankreich nur in neuester Zeit aus Film, Fernsehen und<br />
dem Osterkitsch in den Geschäen. Typische Bilder und Dekoraonen für Ostern sind<br />
Kirchenglocken mit Flügeln, Küken und Hennen.<br />
Ein Osterei ist ein gefärbtes, o mit Moven bemaltes oder verziertes Ei; gewöhnlich<br />
ein hartgekochtes Hühnerei, das tradionell zu Ostern verschenkt oder<br />
gegessen wird.<br />
Des Weiteren werden auch nicht zum Verzehr besmmte Dekoraonsgegenstände als Ostereier bezeichnet,<br />
die während der Osterzeit als Schmuck oder teils auch als Geschenk dienen. Es sind in der Regel<br />
ausgeblasene Eier, meist Hühnereier, oder Eier aus anderen Materialien wie zum Beispiel Pappe,<br />
Gips, Holz, Naturstein oder Kunststoff. Je nach Verwendungszweck und Materialart werden solche Ostereier<br />
größtenteils ebenfalls gefärbt, farbig bemalt oder eingefärbt hergestellt sowie meistens mit Verzierungen<br />
in vielfälgen Arten versehen. Auch die in großen Mengen angebotenen und bunt verpackten<br />
Schokoladeneier sind Ostereier.<br />
Ursprünge des Brauchs<br />
Das Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradion, die von Armenien über<br />
Russland, Griechenland, den Mielmeerraum bis hin nach Mieleuropa bekannt ist. In zahlreichen Spielen<br />
für Kinder sind die bunt gefärbten Ostereier begehrte Gewinne; am Morgen des Ostersonntags dürfen<br />
die Kinder versteckte Ostereier suchen.
In der christlichen Theologie wird seit alters auf die Eisymbolik Bezug genommen; im Mielalter ist die<br />
Deutung des Eies auf die Auferstehung Chris bekannt. Allgemein gilt in der europäischen Kunstgeschichte<br />
das Ei als Symbol für die Auferstehung – auf Marienbildern kommt es im Hintergrund oder als Randmo-<br />
v als Hinweis auf die jungfräuliche Geburt vor.<br />
Der Brauch, verzierte Eier zu Ostern als Freundschas- und Liebesgabe zu verschenken, wurde durch verschiedene<br />
Anlässe angeregt und gefördert:<br />
Speisenweihe – Seit dem 12. Jahrhundert wurde bei der österlichen Speisenweihe um die Segnung von<br />
Eiern gebetet „...dass sie eine bekömmliche Nahrung für deine gläubigen Diener werden, die sie in Dankbarkeit<br />
und in Erinnerung an die Auferstehung des Herrn zu sich nehmen.”<br />
Zinsei und Eierspende – der Zehnt, die Steuerabgabe der Bauern an ihren Grundherren, der im Mielalter<br />
im Frühling in Form von Eiern am Gründonnerstag gezahlt wurde, da es durch die Fastenzeit und gleichzeig<br />
erhöhte Legefreudigkeit der Hennen zu einem Eierüberschuss kam (ähnlich den Marnsgänsen, die<br />
im November geschlachtet wurden, weil die Weidezeit vorbei war).<br />
Fasten – In der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern verzichten viele Katholiken und Orthodoxe auf<br />
Fleischspeisen. Früher wurden Eier und andere erische Produkte o ebenfalls unter das Absnenzgebot<br />
eingeordnet. Die stets beliebt gewesene Speise empfing man daher Ostern mit Freude zurück, ließ sie in<br />
den Kirchen weihen und verteilte sie gefärbt zu Geschenken.<br />
Für Deutschland werden gefärbte Eier erstmals im frühen 13. Jahrhundert erwähnt. 1553 wird von roten<br />
Eiern bei der österlichen Speisenweihe berichtet. Die Bezeichnung Osterei tauchte erstmals 1615 in Straßburg<br />
auf.<br />
Dekoraonsarten<br />
11<br />
Ausgeblasene bzw. hartgekochte und o kunstvoll<br />
dekorierte Eier als Oster-Dekoraon, insbesondere<br />
in der sorbischen Lausitz und in den slawisch geprägten<br />
Teilen Europas eine noch sehr lebendige<br />
Kunst, reichen vom „einfachen“ Bemalen über Bak<br />
- bis hin zu Kratz- und Ätztechniken. Gern werden<br />
diese Eier an einen Strauß aus Birkenzweigen – den<br />
sogenannten Osterstrauß – gehängt oder kunstvoll<br />
manchmal gemeinsam mit anderen Gaben in ein<br />
Osterkörbchen dekoriert.<br />
Die beim Bemalen benutzten Farben haben in einigen Regionen folgende Bedeutungen:<br />
Rot symbolisiert den Opfertod Chris<br />
Gelb steht für den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit<br />
Weiß ist die Farbe der Reinheit<br />
Grün steht für Jugend und Unschuld<br />
Orange für Kra, Ausdauer und Ehrgeiz
12<br />
Sie wollen oder können den Tag nicht mehr<br />
alleine verbringen, möchten aber gerne<br />
weiterhin in Ihren eigenen vier Wänden leben?<br />
Sie wollen oder können den Tag nicht mehr<br />
alleine verbringen, möchten aber gerne<br />
weiterhin in Ihren eigenen vier Wänden leben?<br />
Seien Sie unser Gast und verbringen Sie<br />
den Tag in Gemeinscha.<br />
Seien Sie unser Gast und verbringen Sie<br />
den Tag in Gemeinscha.<br />
Wir holen Sie morgens ab und bringen Sie am Abend<br />
wieder nach Hause. So können Sie weiter in Ihrem<br />
gewohnten Umfeld leben:<br />
Wir holen Sie morgens ab und bringen Sie am Abend<br />
wieder nach Hause. So können Sie weiter<br />
in Ihrem gewohnten Umfeld leben:<br />
Umfangreiches Beschäigungsangebot<br />
täglich von 8 bis 19 Uhr<br />
Professionelle Betreuung auch für<br />
Demenzkranke<br />
Wir reichen täglich drei Hauptmahlzeiten sowie<br />
Kaffee und Kuchen<br />
<br />
Umfangreiches Beschäigungsangebot<br />
täglich von 8 bis 19 Uhr<br />
Professionelle Betreuung auch für<br />
Demenzkranke<br />
Wir reichen Schauen täglich Sie drei doch Hauptmahlzeiten mal unverbindlich vor‐ sowie Kaffee<br />
und Kuchen bei ‐ wir freuen uns auf Sie!<br />
Schauen Sie doch mal unverbindlich vorbei<br />
‐ wir freuen uns auf Sie!<br />
Adenauerstr. 135a<br />
66399 Ormesheim<br />
06893 - 8022-0<br />
www.seniorenhaus‐mandelbachtal.de
14<br />
Kindersmmen und Kinderlachen im <strong>SeniorenHaus</strong><br />
Es war wieder soweit, Kinder aus dem Kindergarten in Ormesheim haen sich erneut<br />
zu einem Spielevormiag in unserem Haus angemeldet.<br />
Ich hae schon in unserer Cafeteria die Tische und Stühle bereitgestellt, unsere Dame<br />
von der Hauswirtscha besorgte die Knabbereien und etwas zum Trinken und so war<br />
für das leibliche Wohl unserer kleinen Gäste gesorgt.<br />
Und diese ließen nicht lange auf sich warten. Pünktlich wie verabredet, kam eine aufgeregte<br />
Kinderschar zur Türe herein. Einige unserer kleinen Gäste kannten sich schon<br />
aus und ich hae den Eindruck, dass sich alle sofort wohl fühlten. Es haen sich schon<br />
einige Freundschaen gebildet und eine unserer Seniorinnen bekam von ihrer kleinen<br />
Freundin ein selbst gestaltetes Bild mit ausgeschnienen Fotografien geschenkt. Worüber<br />
sich diese sehr gefreut hae.<br />
Sie erzählte mir gleich, dass sie dieses Bild als Türschild neben ihrer Türe auängen<br />
will. (Zufällig haen wir beide gerade an diesem Morgen miteinander über ein neues<br />
Türschild gesprochen.)<br />
Nachdem alle einen Platz im Stuhlkreis gefunden haen, sangen unsere kleinen Gäste<br />
zur Begrüßung das Lied Bruder Jakob, auf Deutsch und auch auf Französisch. Unsere<br />
Bewohnerinnen smmten mit ein. Danach ging es ohne Pause direkt an die Bälle, die<br />
wir erst in dieser Woche neu bekommen haen. So war für ausreichend Spielmaterial<br />
gesorgt.<br />
Und die Kinder waren ganz begeistert. So weiche Bälle. Da wurde nicht übel genommen,<br />
wenn ein Ball mal das Ziel verfehlte und auf einem Kopf landete. Was natürlich<br />
für allgemeine Erheiterung sorgte, bei den Seniorinnen und den Kindern allemal.
15<br />
Nachdem sich alle ausgetobt haen, setzten sich alle an die Tische um erst einmal<br />
den Durst und den kleine Hunger zu sllen. Danach wurde die Knete, die die<br />
Kinder mitgebracht haen, ausgepackt. Unsere Damen ließen sich erst einmal<br />
zeigen, wie man mit der Knete überhaupt umgehen muss und die Kinder ließen<br />
sich nicht lange bien und schon wurde geknetet und um die Weer modelliert.<br />
Da entstanden grüne, rote und blaue Schneemänner, Schnecken und Schlangen,<br />
unheimliche Fantasiegestalten und sogar ein Osterhase. Alles war vertreten.
Irgendwann geht aber alles Mal zu Ende und Frau Di Meo-Bachmann erinnerte an den<br />
Auruch. Zügig wurde alles von den Kindern und unseren Damen zusammengeräumt.<br />
Als Ausklang nahmen alle noch einmal im Stuhlkreis Platz und mit einem gemeinsamen<br />
Lied wurde sich verabschiedet.<br />
Ich möchte mich ganz herzlich bei Emily, dem Jan‐Philipp, Jan, der Leonie, der Selena,<br />
der Antonie und dem Lucas für den herzerfrischenden Vormiag bedanken. Nicht zu<br />
vergessen der Kindergartenleitung Frau Di Meo-Bachmann und der Gruppenleiterin,<br />
Frau Marliese Schmi, die das Treffen erst möglich machten.<br />
Und das nächste Mal werden anstelle der Knete, Malpinsel und Farbtöpfchen für eine<br />
bunte Abwechslung sorgen. Ich freue mich schon darauf. Renate Blank<br />
(soziale Begleitung)<br />
16
18<br />
Kurzzeitpflege im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen Renovierungsarbeiten etc. ist o Hilfe für<br />
pflegebedürige Angehörige von Nöten.<br />
Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. In der Gemeinscha der Wohngruppen mit<br />
Ansprache und Tagesakvität sowie der erforderlichen Pflege vergeht die Zeit für unsere<br />
Gäste angenehm und sicher.<br />
Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit einer Pauschale<br />
von bis zu 1510,00 oder bis zu einer Dauer von längstens 28 Tagen pro Kalenderjahr.<br />
Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz der aktuellen Pflegestufe.<br />
Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />
Pflegesatz: 53,01€ ¨ Leistung der Pflegekasse<br />
Unterk. u. Verpfl. 23,96€ ¨ Eigenleistung<br />
Invesonskosten 9,78 € ¨ Eigenleistung<br />
Tagesentgelt 86,75€ ¨ Gesamtleistung<br />
Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />
Gesamtentgelt: 86,75 X 14 = 1214,50€<br />
davon en. auf die Pflegekasse 53,01 X 14 = 742,14€<br />
es verbleibt eine Eigenleistung (23,96+9,78) X 14 = 472,36€<br />
Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten Sie Unterstützung<br />
durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />
Wir sind für Sie da<br />
In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
An allen 7 Tagen der Woche<br />
Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />
Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />
Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />
0 68 93 / 80 22 0
19<br />
Rätselseite<br />
Wörter die mit<br />
„SCH“ begin-<br />
Man schneidet mit einer __ __ __ __ __ __<br />
Damit kannst du in der Erde graben __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Mit viel Seife gibt es in der Badewanne __ __ __ __ __ __<br />
Man nimmt es, wenn es regnet __ __ __ __ __ __<br />
Der König wohnt dort __ __ __ __ __ __ __<br />
Ein weißes Tier, das auf dem Wasser schwimmt __ __ __ __ __ __<br />
Man hat sie an den Füßen __ __ __ __ __ __<br />
Es wärmt den Hals __ __ __ __ __<br />
Es ist weiß und kommt aus den Wolken __ __ __ __ __ __<br />
Ein rosarotes Tier __ __ __ __ __ __ __<br />
Kinder und Lehrer sind dort __ __ __ __ __ __<br />
Man schert es und macht dann Wolle daraus __ __ __ __ __<br />
Nasse, schwere Erde __ __ __ __ __ __ __<br />
Es gibt Licht, wenn du ihn drückst __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln.
20<br />
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
Adenauerstraße 135 a<br />
66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Tel: 06893/8022-0<br />
Fax: 06893/ 8022-109<br />
Internet:<br />
www.seniorenhaus-<br />
mandelbachtal.de<br />
Verantwortlich:<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
Redakon:<br />
Stephanie Ballas und die<br />
Vertreterinnen und<br />
Vertreter der<br />
Einrichtung<br />
Goesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Miwoch 04.04. – ev. Goesdienst<br />
Dienstag 10.04.. – kath. Goesdienst<br />
Miwoch 18.04. – ev. Goesdienst<br />
Dienstag 24.04. – kath. Goesdienst<br />
16.00 Uhr im Andachtsraum<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
<br />
Alfred Schneider - WB Ziegelhüe<br />
Leonie Forriere - WB Gräfinthal<br />
„Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den<br />
Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie:<br />
Ich bin die Ewigkeit!“