Newsletter Februar 2013 - Universität der Künste Berlin
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Schlaglicht<br />
Mit über 500 Konzerten, Aufführungen, Ausstellungen,<br />
Lesungen, Symposien etc. ist die UdK <strong>Berlin</strong> auch ein wich-<br />
MOZART / MENOTTI<br />
tiger Kulturveranstalter in <strong>der</strong> Stadt. Hier finden Sie eine<br />
Auswahl für den Monat <strong>Februar</strong>. Das komplette Programm<br />
ist stets aktuell online THE im TELEPHONE<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> aufgelistet.<br />
O<strong>der</strong> aber Sie abonnieren den UdK-Kalen<strong>der</strong><br />
und erhalten alle Termine frei Haus per Post.<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Im <strong>Februar</strong> erklingt Mozart im UNI.T-Theater <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>.<br />
Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in 60 Minuten<br />
Was bleibt, wenn man Mozarts beliebtes Singspiel <strong>der</strong><br />
Folklore und des historischen Lokalkolorits entkleidet?<br />
Eine beklemmend heutige Studie über menschliche Verstrickungen<br />
und Enttäuschungen, über Gedankenlosig-<br />
UNI.T-THEATER DER UDK BERLIN, FASANENSTR. 1B, 1.&2. FEBRUAR <strong>2013</strong>, 19.30 UHR<br />
keit und Menschenverachtung, aber auch über unbeirrbaren<br />
Optimismus und Humor.<br />
Mitwirkende: Studierende <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong> und <strong>der</strong> Hochschule<br />
für Musik Hanns Eisler <strong>Berlin</strong><br />
Musikalische Leitung: Prof. Jürgen Werner<br />
Inszenierung: Prof. Dagny Müller<br />
1.+2. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />
UdK <strong>Berlin</strong>, UNI.T –Theater, Fasanenstr. 1 B<br />
<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />
Eintritt: frei<br />
Mehr Informationen auch unter www.udk-berlin.de<br />
Zu Gast an <strong>der</strong> UdK <strong>Berlin</strong>: Richard David Precht (Foto: Jens Komossa)<br />
<strong>Newsletter</strong><br />
<strong>Februar</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
Studium Generale: „Zukunft des Kapitalismus” mit<br />
Richard David Precht (Autor) und Christian Lindner<br />
(MdL), mo<strong>der</strong>iert von Prof. Dr. Byung-Chul Han<br />
Unter dem Titel „Zukunft des Kapitalismus“ diskutieren<br />
am 4. <strong>Februar</strong> <strong>der</strong> Philosoph Richard David Precht und <strong>der</strong><br />
FDP-Landtagsabgeordnete Christian Lindner, inwieweit<br />
<strong>der</strong> neoliberale Kapitalismus inzwischen alle Lebensbereiche<br />
definiert: Selbst die Psyche wird nach kapitalistischneoliberalen<br />
Gesetzen dekliniert. Der totale Wettbewerb<br />
ruiniert menschliche Beziehungen. Die Freiheit selbst<br />
scheint heute keine ethische o<strong>der</strong> moralische, son<strong>der</strong>n<br />
eine ökonomische Kategorie geworden zu sein. Sie hat<br />
vor allem Leistung und Produktion zu steigern. Man beutet<br />
sich freiwillig aus, bis man zusammenbricht. Precht<br />
und Lindner gehen – mo<strong>der</strong>iert von Prof. Dr. Byung-Chul<br />
Han – <strong>der</strong> Frage nach, ob dieses System noch zukunftsfähig<br />
ist o<strong>der</strong> einer Revision bedarf. Da <strong>der</strong> Platz begrenzt<br />
ist, wird um frühzeitiges Erscheinen gebeten. Eine Platzwahl<br />
kann nicht garantiert werden.<br />
4. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr<br />
UdK <strong>Berlin</strong>, Hardenbergstr. 33, Raum 158<br />
<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />
Eintritt: frei<br />
Mehr Informationen sind hier zu finden.