18.09.2013 Aufrufe

Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abb. 6.2. Das Vokalviereck<br />

uÏ oÇ<br />

<br />

6.3 Gruppierung von Phonemen 69<br />

Áy<br />

i<br />

ø e<br />

œ<br />

æ<br />

<br />

Πa<br />

Ufer<br />

Biene<br />

Mutter Physik Mitte<br />

Auto<br />

Öko genug<br />

Liebe<br />

morgen<br />

Flirt Essen<br />

Äh<br />

alt<br />

Í<br />

<br />

<br />

In den meisten Sprachen werden auch so genannte Diphthonge verwendet.<br />

Dabei handelt es sich um zwei Vokale, die hintereinander mit fließendem<br />

Übergang artikuliert werden (s. Abb. 6.3).<br />

6.3.2 Artikulationsarten<br />

Während Vokale vorrangig durch die Position des Dorsums definiert werden,<br />

ist das Hauptkriterium zur Unterscheidung von Konsonanten die Artikulationsart.<br />

Sie gibt an, mit welchem Mechanismus der Luftstrom manipuliert<br />

wird um einen Laut entstehen zu lassen.<br />

Verschlußlaute oder Plosive<br />

Bei Verschlußlauten wird der Luftstrom durch den Vokaltrakt für eine kurze<br />

Zeit vollständig unterbrochen.<br />

Die typischen Verschlußlaute sind b, d, g, p, t, k. Sie lassen sich in zwei<br />

Untergruppen aufteilen, p, t und k sind völlig stimmlos, während bei den<br />

Anfangsstücken von b, d und g die Stimmbänder noch etwas mitschwingen.<br />

Bei b und p findet der Verschluß des Vokaltraktes durch die Lippen statt.<br />

Bei d und t wird der Luftstrom dadurch unterbrochen, daß die Zunge an den<br />

Zahndamm und die Zähne des Oberkiefers gedrückt wird. Und bei g und k

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!