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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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46 4. Anatomie Sprachproduktion und Perzeption<br />

Form des Vokaltraktes. Dabei spielt insbesondere die Position des obersten<br />

Punktes der Zunge (Dorsum) die ausschlaggebende Rolle.<br />

die<br />

Mähr Aah Jean Heu<br />

Fluß<br />

mit hey<br />

Fuß<br />

matt<br />

nett<br />

Abb. 4.3. Verschiedene Formen des Vokaltraktes bei verschiedenen Vokalen<br />

4.1.3 Sprachlaute<br />

Bei naiver Betrachtung der Sprachproduktion geht man davon aus, daß<br />

Sprache eine Aneinanderreihung von irgendwie klassifizierbaren und benennbaren<br />

Einheiten, den Sprachlauten besteht. Die Bennennung dieser<br />

Einheiten kann man schon als eigene Teildisziplin der Phonetik ansehen.<br />

Alle in Europa üblichen Schriften verwenden eine Art Buchstabenalphabet,<br />

bei dem jeder Buchstabe – oder zumindest einige kleine Buchstabengruppen<br />

– einem Laut entsprechen. Die sehr alten hebräischen, arabischen<br />

und griechischen Schriften, aber auch die lateinischen und kyrillischen<br />

Schriften waren ursprünglich als lautebeschreibende Schriften konzipiert.<br />

hör

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