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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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450 28. Der moderne Vortragsraum<br />

E<br />

Abb. 28.5. Berechnen der Position des Laserpointers auf der Folie<br />

Webcam nicht aus, um beliebig komplizierte Krümmungen zu schätzen.<br />

Allerdings ist der einfachste Schritt schon hilfreich, bei dem angenommen<br />

wird, daß die Ränder der Projektion als Kreisbögen darstellbar sind (vgl.<br />

Abb. 28.6, bei der das graue Rechteck das Kamerabild darstellt und die<br />

weiße gekrümmte Fläche die Folienprojektion). Dann kann man ähnlich wie<br />

bei Gl. 28.1 statt den Winkel zwischen den horizontalen Kanten, den Anteil<br />

des horizontalen “Halbmondes“ E − Q − F (unterbrochene Linien durch den<br />

Laserpunkt) am gesamten Halbmond, der durch die beiden Kreise K oben<br />

und K unten definiert wird, die relative vertikale Position des Laserpunktes<br />

berechnen.<br />

Eine sehr sinnvolle Anwendung für die Verfolgung eines Laserpointers<br />

ist die Positionierung eines Markierers. Laserpointer werden meist nur dazu<br />

verwendet, die Aufmerksamkeit des Publikums auf eine bestimmte Stelle<br />

der Projektion zu lenken. Leider ist es oft so, daß ein Zuhörer eine gewisse<br />

Reaktionszeit hat, um festzustellen, daß überhaupt ein Laserpointer auf die<br />

A<br />

D<br />

α<br />

β<br />

F<br />

Q<br />

C<br />

B

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