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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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28.2 Verfolgen eines Laserpointers 449<br />

ein Rechteck. Zusätzlich ist oft die Projektionsfläche nicht vollständig senkrecht,<br />

und die Kamera kann auch nicht immer zentral im optimalen Abstand<br />

vor ihr positioniert werden. So kann man bestenfalls annehmen, daß das Bild<br />

der Projektionsfläche im Video zumindest ein Viereck darstellt (s. Abb. 28.4).<br />

Abb. 28.4. Beispielaufnahmen von Projektionsflächen<br />

In Abb. 28.5 ist eine Beispielaufnahme skizziert. Das Kamerabild ist die<br />

grau unterlegte Fläche. Die Präsentation ist durch die Punkte A, B, C und<br />

D begrenzt. Wird an der Stelle Q ein Laserpointer detektiert, dann sind<br />

die eigentlichen Koordinaten auf der Präsentation durch die Werte α und β<br />

geben, die wie folgt berechnet werden:<br />

A + α · (D − A) = Q + γ1 · (E − Q)<br />

D + α · (C − D) = Q + γ2 · (F − Q) (28.1)<br />

Genauer wird die Positionsbestimmung, wenn zusätzlich mögliche<br />

Krümmungen der Aufnahme der Projektion durch die Optik des Projektors<br />

oder der Kamera oder auch durch die Krümmung der Projektionswand<br />

berücksichtigt wird. In der Regel reicht die Auflösung einer einfachen

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