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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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448 28. Der moderne Vortragsraum<br />

In [?] wird ein Tracking-Fehler einer einfachen Viterbi-Pfad-Berechnung<br />

um ca. 30% angegeben. Wird die Information des Viterbi-Pfades mit der<br />

Heuristik der Auslösewörter kombiniert kann diese auf ca. 5% gesenkt werden.<br />

28.1.3 Verwalten einer Vortragsdatenbank<br />

Im Hinblick darauf, daß Lerninhalte aus Vorlesungen und Informationen<br />

aus Vorträgen immer mehr über Datennetze verbreitet und gesucht werden,<br />

sollte eine sehr wichtige Aufgabe eines modernen Vortragsraums das Angebot<br />

eines Dienstes zur Archivierung von Vorträgen und Präsentationen und vor<br />

allem zum Suchen und Wiederfinden archivierter Vorträge sein. In [?] werden<br />

Arbeiten zum Archivieren und wiederfinden von Besprechungen vorgestellt.<br />

Die gleiche Vorgehensweise kann auch für Vorträge angewandt werden.<br />

28.2 Verfolgen eines Laserpointers<br />

Seit es die so genannten Laserpointer günstig zu kaufen gibt und diese<br />

kaum noch gefährlich sind, werden sie gerne an Stelle eines Zeigestockes<br />

während Präsentationen verwendet. Die Detektion eines Laserpointers auf<br />

der projizierten Präsentation kann für verschiedene Zwecke genutzt werden:<br />

Dies sind Unterstüzung des Vortragsverfolgers, Steuerung einer intelligenten<br />

Kamera, Verwendung lebendiger interaktiver ” Präsentationsfolien“, Interaktion<br />

mit dem Publikum. Diese werden im folgenden etwas näher beleuchtet:<br />

Wo möglich, läßt sich der Vortragsraum gleich mit einer kalibrierten<br />

Kamera ausstatten. Oft ist es aber so, daß ein Redner seinen ” eigenen kleinen<br />

Vortragsraum“ mit sich in seinem Notebook-Computer zu den Ereignissen<br />

trägt, bei denen er eine Präsentation geben möchte. Für solche Fälle muß<br />

das System zumindest ein wenig auf die wechselnde Umgebung adaptiert<br />

werden. Dies gilt sowohl für die akustischen Gegebenheiten aber auch für die<br />

Einstellungen der Video-Kamera. Die in allen Fällen bequemste Methode<br />

besteht darin, eine einfache Webcam auf die Projektionsfläche zu richten<br />

und die Kalibrierung vollautomatisch durchführen zu lassen.<br />

Zu dieser Kalibrierung gehören zum einen die Anpassung an die<br />

Lichtverhältnisse, zum anderen das Erkennen der Projektionsfläche auf dem<br />

Videobild. Ist die Projektionsfläche erst einmal erkannt, dann gilt es noch aus<br />

der Position des detektierten Laserpointers auf dem Videobild die entsprechende<br />

Position auf der Folie zu berechnen. Hierbei kann man im allgemeinen<br />

kaum hilfreiche Annahmen über die Projektion und deren Videoaufnahme<br />

machen. Manche Projektionen sind schon auf der Wand eher ein Trapez als

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