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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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21.5 Adaptionsmethoden 365<br />

auf die HMM-Parameter angewandt wird und in den sprecherunabhängigen<br />

Werten λi resultiert. Sowohl die neuen λi als auch die sprecherabhängigen<br />

Gewichte G (j)<br />

i werden in die nächste Iteration propagiert und dort als neue<br />

Ausgangsbasis verwendet.<br />

G (1)<br />

i−1<br />

λi−1<br />

G (n)<br />

i−1<br />

Adaption<br />

.<br />

.<br />

Adaption<br />

λ (1)<br />

i−1<br />

λ (n)<br />

i−1<br />

EM<br />

Training<br />

.<br />

.<br />

EM<br />

Training<br />

λ (1)<br />

i<br />

λ (n)<br />

i<br />

Abb. 21.4. Sprecheradaptives Training (SAT)<br />

21.5.4 MAP<br />

Berechne<br />

MLLR<br />

Berechne<br />

MLLR<br />

G (1)<br />

i<br />

G (n)<br />

i<br />

sync.<br />

Sei λ das Modell (Parametervektor), das durch die Beobachtung X adaptiert<br />

werden soll, mit der Beobachtungswahrscheinlichkeit p(X|λ). Wenden wir die<br />

Bayes-Regel auf Gl. 21.4 an, so erhalten wir:<br />

ˆλ = argmaxp(X|λ)<br />

· p(λ) (21.7)<br />

λ<br />

p(X|λ) läßt sich leicht berechnen. Es fehlen allerdings die p(λ). Diese<br />

müssen vor der Adaption auf dem Parameterraum geschätzt werden. Man<br />

sieht, daß sich die MAP-Adaption von der Maximum-Likelihood Adaption<br />

nur in diesem einen Faktor. Er sorgt dafür, daß eine kleine Menge an<br />

Adaptionsdaten nicht das gesamte Modell verändert. Die MAP-Adaption<br />

ändert somit nur diejenigen Parameter signifikant, für die es ausreichen<br />

Adaptionsdaten gibt.<br />

λi

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