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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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21.1 Sprecherabhängigkeit 355<br />

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4t34t94ta4th4tc 4t74t1 4te 4t54tk4t2 4ti 4t44t8 4tj 4tb4tg4t04t64td<br />

Abb. 21.1. Fehlerraten für verschiedene Sprecher und Erkenner<br />

Die erste naheliegende Auftrennung der Sprecher in Gruppen ist die<br />

Auftrennung in Geschlechter. So sind oft zwei getrennte Erkenner, einer für<br />

Frauen und einer für Männer, die jeweils mit der Hälfte der Trainingsdaten<br />

trainiert wurden, besser als ein geschlechtsunabhängiger Erkenner, der<br />

mit allen Daten trainiert wurde; natürlich vorausgesetzt, daß vor dem<br />

eigentlichen Erkennungsvorgang das Geschlecht des Sprechers bestimmt<br />

werden kann.<br />

Die Bestimmung des Geschlechts kann zumindest in den meisten Sprachen<br />

nicht mit Hilfe linguistischer oder phonetischer Mittel, wie sie zum Beispiel<br />

für die Bestimmung der Sprache oder des Dialekts verwendet werden,<br />

durchgeführt werden. In vielen Sprachen gibt es zwar geschlechtsabhängige<br />

Partizipien oder es wäre möglich, bei selbstbezüglichen Adjektiven deren<br />

Genus zu bestimmen, allerdings kann man sich kaum darauf verlassen, daß<br />

solche Selbstbezüglichkeiten, in denen die Sprecherin oder der Sprecher über<br />

sich selbst reden, auch tatsächlich in der Sprache vorkommen. Im Japanischen<br />

unterscheidet sich auch das typische Vokabular und die typischen<br />

verwendeten Wortfolgen zwischen der Sprache von Männern und der von<br />

Frauen. Allerdings hilft auch dies nur bei sehr langen spontan gesprochenen<br />

Passagen. Viel schneller und einfacher kann man das Geschlecht in allen<br />

Sprachen mit recht hoher Genauigkeit bestimmen, indem man zwei Merkma-<br />

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