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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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190 12. Hidden Markov Modelle<br />

αt−1(1)<br />

αt−1(i)<br />

αt−1(n)<br />

...<br />

si<br />

...<br />

aij<br />

a1j<br />

anj<br />

Abb. 12.3. Berechnung von αt(. . .) aus αt−1(. . .)<br />

αt(j)<br />

Die Wahrscheinlichkeit, zum Zeitpunkt t im Zustand j zu sein, läßt sich<br />

berechnen aus den Wahrscheinlichkeiten, zum Zeitpunkt t − 1 im Zustand<br />

si, (i = 1 . . .N) zu sein und dann den Übergang von si nach sj zu machen.<br />

Wenn wir dann noch zusätzlich die Beobachtung weiterführen erhalten wir<br />

(s. Abb. 12.3 und 12.4):<br />

αt(j) = bj(xt) ·<br />

N<br />

αt−1(i) · aij<br />

i=1<br />

(12.6)<br />

Den Rekursionsanfang machen die α1(j), die Wahrscheinlichkeit, als<br />

erstes mit dem Zustand sj anzufangen und dabei x1 zu beobachten. Also ist<br />

α1(j) = π(j) · bj(x1).<br />

αt(j + 1)<br />

p(x1, . . . xt−1, qt−1 = j + 1|λ)<br />

αt(j)<br />

p(x1, . . . xt−1, qt−1 = j|λ)<br />

αt(j − 1)<br />

p(x1, . . . xt−1, qt−1 = j − 1|λ)<br />

αt(j − 2)<br />

p(x1, . . . xt−1, qt−1 = j − 2|λ)<br />

αt+1(j)<br />

p(x1, . . . xt, qt = j|λ)<br />

Abb. 12.4. Der Schritt im Forward-Algorithmus: αt(j) = bj(xt) <br />

i aijαt−1(i)

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