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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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146 9. Klassifikation und Mustererkennung<br />

Abb. 9.10. Veranschaulichung der Hauptachsentransformation<br />

Klassifikationsaufgabe besser getrennt werden. Im nicht transformierten<br />

Raum (links) sind die Trennlinien viel schwerer zu lernen als im transformierten<br />

Raum (rechts).<br />

Allgemein läßt sich das Ziel einer LDA-Transformation wie folgt definieren:<br />

Seien k Klassen gegeben. Bezeichne µi denn Mittelwert aller Muster x (i)<br />

j ,<br />

die zur Klasse i gehören, und Wi die Streumatrix der Klasse i (within scatter).<br />

µ sei der Mittelwert aller Muster und T die Streumatrix aller Klassen (total<br />

scatter). Die durchschnittliche Streuung W sei der mit den Klassengrößen ni<br />

gewichtete Mittelwert aller Wi, also:<br />

Wi = 1<br />

ni <br />

ni<br />

j=1<br />

(x (i)<br />

j − µi) · (x (i) ⊤<br />

j − µi)<br />

k ni<br />

W =<br />

n<br />

i=1<br />

Wi,<br />

k<br />

mit n =<br />

i<br />

T = 1 <br />

N(xj − µ) · (xj − µ)<br />

n<br />

⊤<br />

j=1<br />

ni<br />

(9.18)<br />

(9.19)<br />

(9.20)<br />

Gesucht ist nun eine lineare Transformation A, die dazu führt, daß die<br />

Klassen möglichst weit voneinander weg liegen und jede Klasse möglichst<br />

kompakt ist, d.h. daß die Beispiele einer Klasse möglichst nahe beieinander<br />

liegen. Formal heißt das, wir suchen:<br />

Ā = argmax<br />

A<br />

|TA|<br />

|WA|<br />

= argmax<br />

A<br />

|TA · W −1<br />

A | (9.21)

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