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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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134 9. Klassifikation und Mustererkennung<br />

3.<br />

2.<br />

3.<br />

A B<br />

1. 1.<br />

1.<br />

3.<br />

2.<br />

C<br />

3.<br />

D<br />

3.<br />

Abb. 9.6. Merkmalsraum als hierarchische Baumstruktur<br />

9.1.6 Codebücher<br />

2.<br />

3.<br />

Eine Sammlung von Referenzvektoren wird Codebuch genannt. Verschiedene<br />

Verfahren zur Erzeugung von Codebüchern sind üblich. Hier werden einige<br />

davon vorgestellt.<br />

k-Mittelwerte / Neural Gas<br />

Das k-Mittelwerte Verfahren wird oft auch Linde-Buzo-Gray-Algorithmus<br />

(LBG-Algorithmus) oder auch Basic Isodata Algorithmus genannt. Er läuft<br />

wie folgt ab:<br />

Geben seien T Beispielvektoren v1, v2, . . . vT sowie der Wert k, der angibt,<br />

aus wie vielen Referenzvektoren das Codebuch bestehen soll.<br />

1. initialisiere k beliebige Mittelwerte µ1, µ2, . . .µk<br />

(z.B. µi = vi)<br />

2. ordne jedem Vekor vi den Repräsentanten µ f(i)<br />

zu, zu dessen Klasse vi gehört<br />

3. ersetze jeden Mittelwert µi durch den Durchschnitt<br />

aller ihm zugeordneter Beispielvektoren<br />

4. solange mit dem Ergebnis nicht zufrieden, fahre<br />

mit Schritt 2 fort<br />

Typische Abbruchbedingungen sind z.B. eine vorgegebene Zahl an<br />

Iterationen, meist ein auf Erfahrung basierender Wert. Möglich ist es auch,<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

2.<br />

3.

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