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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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Abb. 9.2. Nachteile äquidistanter Merkmalsraumunterteilung<br />

Beispiele repräsentieren müssen.<br />

9.1 Klassifikatoren 131<br />

Verwendet man die häufigste Klassifikationsmethode mittels Vektorquantisierung,<br />

den Index des Referenzvektors mit kleinstem euklidischen Abstand,<br />

so ergibt sich eine Unterteilung des Merkmalsraum in so genannte Voronoi-<br />

Regionen. Positioniert man mehrere Referenzvektoren in einem Raum, so<br />

umschließt die Voronoi-Region eines Vektors alle Punkte des Raumes, die<br />

näher an diesem als an allen anderen Referenzvektoren liegen. Es ist leicht<br />

einzusehen, daß jede Voronoi-Region konvex sein muß.<br />

Abb. 9.3. Nachteil der Nächste-Nachbar-Klassifikation<br />

Abb. 9.3 illustriert, daß der mit × markierte Punkt zu einem Referenzvektor<br />

auf der rechten Hälfte des Merkmalsraumes zugeordnet würde.<br />

Ein menschlicher Beobachter würde diese Zuordnung allerdings als eher<br />

unwahrscheinlich ansehen, weil alle Punkte der rechten Hälfte einen sehr<br />

kleinen Teilraum einnehmen, in den der mit × markierte nicht hineinfällt.

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