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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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δ(x)<br />

F(δ)(ω)<br />

Abb. 7.6. Die Fouriertransformierte des Einheitsimpulses<br />

7.3 Fourieranalyse 93<br />

Und die Fouriertransformierte von zwei Impulsen (Abb. 7.7) F(δτ + δ−τ)<br />

ist entsprechend<br />

F(δτ + δ−τ)(ω) =<br />

δτ(x) + δ−τ(x)<br />

∞<br />

−∞<br />

(δ(t − τ) + δ(t + τ))e −iωt dt<br />

= e −iω·τ + e −iω·(−τ)<br />

= 2 cos(ωτ) (7.46)<br />

Abb. 7.7. Die Fouriertransformierte zweier Impulse<br />

F(δτ + δ−τ)(ω) = 2 cos(ωτ)<br />

Man kann an der Fouriertransformierten 2 cos(ωτ) leicht erkennen, daß<br />

die ” Frequenz“ τ des Cosinus umso höher ist, je weiter die beiden Impulse<br />

voneinander entfernt sind. Lassen wir die beiden Impulse aufeinander zu<br />

gegen null wandern, so verlängert sich die Periode der Fouriertransformierten<br />

bis sie schließlich ∞ ist und die Fouriertransformierte nur noch eine<br />

Konstante ist, wie die eines einfachen Impulses mit doppelter Höhe (vgl.<br />

Abb. 7.8).<br />

Je mehr Impulse wir transformieren, umso mehr Schwingungen enthält<br />

im allgemeinen die Transformierte. Abb. 7.9 zeigt die Transforierten für 3, 5,<br />

9 und 17 Impulse. Wenn wir die Zahl der Impulse unendlich werden lassen,

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