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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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so erhalten wir<br />

f(t) =<br />

∞<br />

k=−∞<br />

cke ikω0t<br />

7.3 Fourieranalyse 89<br />

mit ck = 1<br />

L/2<br />

f(t)e<br />

L −L/2<br />

−ikω0t dt (7.32)<br />

Die Koeffizienten ck lassen sich auch durch die entsprechenden ak und bk<br />

darstellen:<br />

⎧<br />

⎨a0/2<br />

k = 0<br />

ck = (ak − ibk)/2<br />

⎩<br />

(a−k + ib−k)/2<br />

k > 0<br />

k < 0<br />

Der partiellen Summe<br />

1<br />

2 a0 +<br />

(7.33)<br />

n<br />

(ak coskω0t + bk sin kω0t) (7.34)<br />

k=1<br />

entspricht dann:<br />

n<br />

k=−n<br />

cke ikωot<br />

(7.35)<br />

Die Fourierreihenzerlegung ist eine Art Vorstufe zur Fouriertransformation,<br />

welche sich nicht nur auf periodische sondern auf beliebige integrierbare<br />

Funktionen anwenden läßt. Dies ergibt sich zum Beispiel, wenn die Periode<br />

L in den Gl. 7.26 und 7.27 gegen unendlich strebt.<br />

Während die ursprüngliche Signalfunktion eine Funktion über dem<br />

Definitionsbereich der Zeit ist, ist die Fouriertransformierte eine Funktion<br />

über dem Definitionsbereich der Frequenzen. Wir sprechen daher auch von<br />

einer Transformation aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich.<br />

Die kontinuierliche Fouriertransformierte F(ω) der kontinuierlichen<br />

Funktion f(t) ist definiert als<br />

F(ω) =<br />

+∞<br />

−∞<br />

f(t) · e −iωt dt (7.36)

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