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Sprachliche Mensch-Maschine-Kommunikation

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86 7. Grundlagen der Signalverarbeitung<br />

=<br />

2π<br />

0<br />

<br />

a0<br />

2<br />

∞<br />

∞<br />

<br />

cosmx + an cosnxcosmx + bn sin nxcosmx dx<br />

n=1<br />

für die rechte Seite von Gl. 7.12 gilt:<br />

2π<br />

0<br />

und<br />

2π<br />

0<br />

und<br />

2π<br />

0<br />

a0<br />

2<br />

cosmx dx =<br />

0 für m = 0<br />

π · a0 für m = 0<br />

⎧<br />

⎨0<br />

für m = n<br />

cosnxcosmx dx = π<br />

⎩<br />

2π<br />

für m = n = 0<br />

für m = n = 0<br />

n=1<br />

(7.13)<br />

(7.14)<br />

sin nxcosmx dx = 0 (für alle m, n) (7.15)<br />

Aus den Gl. 7.13 bis 7.15 können wir ableiten, daß<br />

2π<br />

0<br />

<br />

π · an für m = n = 0<br />

f(x) · cosmx dx =<br />

0 sonst<br />

(7.16)<br />

Jetzt wird auch deutlich, wieso der Faktor 1<br />

2 vor dem a0 zur besseren<br />

Eleganz der Formel beiträgt. Er erspart uns bei der Bestimmung der ai eine<br />

Fallunterscheidung für i = 0 oder i = 0.<br />

Lösen wir also komplett nach an auf, so erhalten wir:<br />

an = 1<br />

π<br />

2π<br />

0<br />

f(x) · cosnx dx (7.17)<br />

Wir können die Gl. 7.12 analog nach bn auflösen, indem wir statt beide<br />

Seiten mit cosmx diesmal mit sin mx multiplizieren und ansonsten genauso<br />

weiter vorgehen. Dann erhalten wir schließlich:<br />

bn = 1<br />

π<br />

2π<br />

0<br />

f(x) · sin nx dx (7.18)

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