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zuhause aufblühen - Kreiswohnbau Hildesheim

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Tipps zur Vermeidung<br />

von Schimmel<br />

in der Wohnung<br />

Gesund<br />

und<br />

gemütlich<br />

durch<br />

Ein weit verbreiteter Fehler ist das konstante<br />

Lüften mit leicht geöffneten Fenstern.<br />

Dies ist sogar dreifach problematisch, denn<br />

> so heizen Sie zum Fenster hinaus und erhöhen ihre<br />

Heizkosten unnötig.<br />

> die feuchte Luft wird so vergleichsweise langsam<br />

den<br />

durch trockene Luft ersetzt<br />

> die Fensterleibung rund um den o� enen Fensterspalt<br />

kühlt aus, so dass Wasserdampf dort umso<br />

leichter kondensieren kann. So trägt falsches Lüften<br />

mit zur Schimmelbildung bei.<br />

Winter<br />

Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

„Wenn man seine Wäsche in der Wohnung trocknet,<br />

ist das für das Raumklima dasselbe, wie wenn man einfach<br />

einen mittelgroßen Eimer Wasser auf dem Fußboden auskippt.“<br />

(Hartmut Runge, Innenarchitekt und Energieberater).<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong><br />

H I L D E S H E I M<br />

...<strong>zuhause</strong> <strong>aufblühen</strong><br />

Sollten Schlafzimmer<br />

immer kalt sein?<br />

Lassen Sie die Temperaturen<br />

jedoch auch hier nicht unter<br />

16 °C fallen, da der Körper<br />

sonst im Schlaf zu viel Energie<br />

auf das „nachheizen“ verwenden<br />

muss. Zudem gilt: Lieber ein<br />

zwei Grad mehr, als ein kalter<br />

Raum mit Schimmel an der<br />

Wand.<br />

mit dieser Karte möchten wir Ihnen Informationen zur Vermeidung von Schimmel in Ihrer Wohnung geben.<br />

Dass Problem der Schimmelbildung in Wohnungen tritt vor allem im Winter auf.<br />

Besonders anfällig sind dabei Fensterbereiche sowie Wände und Decken in Küchen, Bädern und Schlafzimmern.<br />

Da Schimmel nicht nur hässlich aussieht, sondern auch ungesund ist und der Bausubstanz schadet, sollte seine<br />

Entstehung unbedingt vermieden werden.<br />

Die Ursache<br />

Dass Schimmel vor allem in Küchen, Bädern und Schlafzimmern vorkommt, liegt daran, dass in diesen Räumen<br />

oft hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Raumtemperaturen vorhanden sind.<br />

Je kälter ein Raum ist, desto weniger Wasser kann seine Luft aufnehmen. Ist die Luft zu feucht, gibt sie ihren<br />

gespeicherten Wasserdampf ab. Dieser setzt sich dann als Wasser an den kältesten Oberfl ächen ab. Zumeist im<br />

Fenster-, Wand- und Deckenbereich.<br />

So entstehen geeignete Voraussetzungen für die Bildung von Schimmel. Schimmelsporen, die stets in der Luft<br />

enthalten sind, brauchen dazu nämlich nur wenige Nährstoffe und Feuchtigkeit.<br />

SCS-COC-002436


Lösungen<br />

Das Problem kann man auf drei Weisen<br />

verhindern:<br />

1. Vermeidung hoher<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

2. Regelmäßiger Austausch<br />

feuchter Raumluft gegen<br />

trockene Außenluft<br />

3. Ausreichende<br />

Raumtemperatur<br />

Zu 1: Die Entstehung hoher<br />

Luftfeuchtigkeit vermeiden<br />

Hohe Luftfeuchtigkeit entsteht<br />

vor allem beim:<br />

D Kochen<br />

D Baden und Duschen<br />

D Wäschetrocknen<br />

Aber auch über die Atemluft und über die Haut wird<br />

Feuchtigkeit abgegeben. Im Schlaf kann dies bis zu ein<br />

Liter pro Person und Nacht sein.<br />

Zur Vermeidung hoher Luftfeuchtigkeit bietet es sich<br />

an, mit geschlossenen Töpfen zu kochen, im Winter<br />

nicht allzu ausgiebig zu duschen und Wäsche im<br />

Trockenkeller oder auf dem Dachboden zu trocken.<br />

Oder mithilfe eines Trockners, der das Restwasser nach<br />

außen abgibt oder in einem Tank sammelt.<br />

Zu 2: Für frische Luft sorgen<br />

Da die Luftfeuchtigkeit in Wohnungen oft recht<br />

hoch ist, ist es wichtig, die feuchte Raumluft regelmäßig<br />

durch trockene Außenluft zu ersetzen.<br />

Dazu sollten Sie täglich mehrfach mit Durchzug lüften<br />

(Stoßlüften). Schon in 5 bis 10 Minuten können<br />

Sie so die gesamte Raumluft gegen frische Außenluft<br />

tauschen. Die ist übrigens nicht nur frischer und trockener,<br />

sondern lässt sich auch schneller aufwärmen,<br />

als feuchte Luft.<br />

Vor allem nach dem Duschen und Kochen ist es<br />

wichtig, sofort zu lüften. Die Luftfeuchtigkeit sollte<br />

möglichst unter 50% liegen und 60% höchstens<br />

kurzfristig einmal übersteigen.<br />

Zu 3: Richtig heizen und kühlere<br />

Räume geschlossen halten<br />

Halten Sie die Temperatur tags und nachts in allen<br />

Räumen zwischen 18 °C und 20 °C. Auch in Schlafzimmern<br />

oder nicht benutzten Nebenräumen sollte<br />

die Temperatur nicht wesentlich tiefer liegen. Schließen<br />

Sie zudem die Türen zu kühleren Räumen, damit<br />

die Luftfeuchtigkeit nicht in diese Räume zieht und<br />

dort kondensiert – es sei denn, Sie wollen gerade<br />

durchlüften.<br />

Wer zu wenig heizt, riskiert Schimmel und wer zu<br />

viel heizt, hat höhere Kosten: Jedes Grad, dass Sie<br />

weniger heizen spart ungefähr 6% Heizenergie –<br />

alles über 22 °C scheint uns daher unvernünftig.<br />

Achten Sie in diesem Zusammenhang auch darauf,<br />

dass Ihre Heizkörper nicht mit Möbeln verstellt sind<br />

und Sie deshalb unnötig viel heizen müssen.<br />

Unser Beitrag<br />

Damit Sie Ihr Raumklima stets beobachten können, schenkt Ihnen die <strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />

ein LCD-Hygro-Thermometer. Damit haben Sie Ihr persönliches Wohnungsklima stets im Blick.<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zu Verfügung.<br />

Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine E-Mail!<br />

<strong>Kreiswohnbau</strong><br />

H I L D E S H E I M<br />

...<strong>zuhause</strong> <strong>aufblühen</strong><br />

<strong>Kreiswohnbau</strong> <strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />

Kaiserstr. 21<br />

31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Tel. (0 51 21) 976 0<br />

Fax (0 51 21) 976 66<br />

www.kreiswohnbau-hi.de<br />

Email: info@kreiswohnbau-hi.de<br />

Kundencenter Sarstedt<br />

Lönsstr. 4<br />

31157 Sarstedt<br />

Tel. (0 50 66) 70 51 0<br />

Kundencenter Alfeld<br />

Kalandstr. 3<br />

31061 Alfeld<br />

Tel. (0 51 81) 91 18 0<br />

Fax (0 51 81) 91 18 33<br />

Fax (0 50 66) 70 51 29 gut und sicher wohnen<br />

SCS-COC-002436

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